Was seid Ihr denn für Superschützen ??? Ich kann die Ergebnisse nicht recht glauben, bitte klärt mich auf.

Es gibt 480 Antworten in diesem Thema, welches 44.375 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (6. Juli 2020 um 18:19) ist von the_playstation.

  • Also ich habe mein Züngel so eingestellt das ich mittig mit dem vorderen Segment des Zeigefingers auslöse. Dabei natürlich das Züngel leicht zum Finger gedreht das ich sauber durchziehen kann.
    Wobei ich den Triggerstop kurz hinter dem Druckpunkt wenn ich am Triggerstop bin weiß ich das ich zu weit gezogen habe.
    Mein Züngel ist auch ein sehr kleines von MacTech.
    Je weniger Kontakt um so besser.
    Aber auch hier muss das jeder wieder für sich ausmachen.
    Ich hatte ja eben auch was von einem knackigen abzug geschrieben, damit meinte meinte ich keinesfalls den einer AM 850 oder vergleichbares.
    Das ist kein Abzug sondern eine Zumutung.
    Es taugt nicht wenn man mit dem Hammer das Züngel bewegen muss. :D
    Ich mache auch Unterschiede was meine FT und meine 10m Knifte angeht.
    Meine 10m Knifte ist eine FWB 300s Universal.
    Da habe ich einen sehr kurzen Vorzugsweg mit den ich schon langsam ziehe während ich zum Ziel wandere. Dann an Druckpunkt halten und ich merke das ich dann mehr Ruhe in der Waffe habe wenn ich drin bin, Feuer frei!
    Warum das so beim FT nicht funzt bei mir weiß ich nicht, denke aber es liegt an der Sitzenden Position.
    Auch BR bekomme ich mit der Steyr und dem Direktabzug besser hin wie mit der FWB 300s.

  • Wie Nosferatu schrieb, sollte der Abzugsfinger mit der Mitte des ersten Fingergliedes am Züngel liegen, im 90° Winkel zur Längsachse der Waffe.
    Sonst kannst du nach meinem Wissensstand Querkräfte zur Waffe übertragen, die zum Verziehen führen können.

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson

  • Meine 10m Knifte ist eine FWB 300s Universal.

    Meine FWB 300 s nehme ich auch gerne zum BR25 Training.
    Der Abzug ist im original Zustand, ich habe nichts verstellt. Geschätzte 100 - 120 g Abzugsgewicht, dann ein "trockener" Druckpunkt.
    Hier zwanzig Schuss auf 25 Meter, bin zu faul immer hin und her zu laufen. :whistling:

    Mit bestem Schützengruß

    Andreas

    VDB - Fördermitglied


    "100 Prozent der Schüsse, die Du nicht abgibst, verfehlen ihr Ziel." - Wayne Gretzky -

  • Wie mein Vater sagt...

    In irgendwas gut zu sein besteht aus 12% Begabung und 88% Übung.

    Und er hat recht. Ja, ich treffe mit einem guten Gewehr tatsächlich meistens das Ziel.

    Mit einer Handfeuerwaffe auch.

    Würde ich das trainieren, wobei jeder Tricks, Kniffe und Marotten hat, die ihm helfen, welche jemand Anderes aber vielleicht als Fehler ansieht, ginge das wahrscheinlich sogar noch besser.

    Oder gar schneller.

    Vielleicht sogar beides.

    Christopher Hitchens, Sam Harris, Lawrence Krauss

    and Richard Dawkins are those, who rock the Boat!

  • Und im Gegensatz zum hochgepriesenen, nichtmetallicroten Nierencontainer eines meiner Kumpelz ist das Gewehr sogar richtig metallicrot.

    Ich denke, die haben meinen Kumpel kräftig über'n Tisch gezogen. Möglicherweise war in der Lackieranlage vorher Metalliclack drin und er hat jetzt die gimmlige Resteküche auf seine Möhre gelascht bekommen mit der Bemerkung, 'des is a echter Speschel-Supalack! Wennst bei Neumond net hischaukst, kimmt der Kameleoneffekt ganz steil aus dem Gebüsch, des derfst glaam!'

    Aber das Gewehr rockt voll.

    Christopher Hitchens, Sam Harris, Lawrence Krauss

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  • Meine geheimen Tips:
    Nicht üben.
    Möglichst leichter Abzug ohne Vorweg.
    Preller möglichst wenig anfassen.
    Gerade durchs ZF schauen.
    So halten, daß man möglichst wenig Muskelkraft benötigt.
    Ruhig sein.
    Entspannt sein.

    Das sind die goldenen Play-Regeln für einen guten Schuß.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    Einmal editiert, zuletzt von the_playstation (21. Mai 2020 um 19:22)

  • Mir reicht es, wenn ich irgendwo zwischen Platz 3 und 5 bin, ohne mich irre zu machen.

    So ergeizig bin ich nicht. Andere sind vieleicht anders, ärgern sich, sind ergeizig, ...

    Warum?

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Mir reicht es, wenn ich irgendwo zwischen Platz 3 und 5 bin, ohne mich irre zu machen.

    So ergeizig bin ich nicht.

    Gruß Play

    Auch wenn man ganz vorne mitschießt bedeutet das nicht, dass man sich deswegen ständig "irre" machen müsste...

    "Nicht Üben" ist ungeachtet all dessen ein ziemlich unsinniger Rat!

    Training ist alles!!!
    Meine Meinung!

  • Wer übt, bringt sich selbst um eine wertvolle Ausrede.
    Ich übe trotzdem ganz gerne, weil mir das auch mehr Gelegenheiten zum Schiessen bringt. Und damit mehr Spaß.
    Ansonsten ist ja auch im Profisport nicht selten zu beobachten, dass nicht das grösste Talent erfolgreich wird, sondern der Ehrgeiz und der Wille viel entscheidender ist.
    Wer supertalentiert ist aber faul, wird irgendwann die Lust verlieren, wenn das Talent allein nicht mehr reicht.
    Aber wer ehrgeizig ist und merkt, dass sich hartes Training auszahlt und irgendwann die Talente alt aussehen lässt, der steht am Ende ganz oben.

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson