Es gibt 8.250 Antworten in diesem Thema, welches 736.226 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (5. Mai 2024 um 20:47) ist von Ballistic.

  • Gewerblich arbeitet auch kein Mensch mir reinen Handgewindebohrern, oder doch?

    Schönen Gruß
    Michael

    Sommer ist solange die Pfütze nicht zufriert!

  • also wenn der beginn des bohrlochs etwas unsauber ist und mann das freihändig bohren muß. weil weder nen schraubstock noch bohrdtänder hat , dann würde ich immer die dreier kombination nehmen...

    nichts ist schlimmer , als ein im gewindeloch abgebrochener schneider . mit der han kann man die kräfte besser fühlen und dosieren

    bei nem noch unfertigen werkstück , was man mit bohrständer und maschinenschraubstock fixiert. seh ich das anders

    INVICTUS

  • Gewerblich arbeiten viele Leute mit Werkzeugen für die sie keine spezielle Ausbildung haben.
    Daher wird gewerblich nicht immer sonderlich effizient und professionell gearbeitet wenn ein Handwerker mal berufsfremde Aufgaben mit erledigt.
    Das heißt aber nicht das es nicht besser gehen würde, spielt aber manchmal einfach keine Rolle weils eh nur ein Gewinde ist das geschnitten wir.
    Aber nur weil ein Zimmermann oder Maurer oder ... mal bei einem gewerblichen Einsatz mal ein Gewinde mit 3 einzelnen Bohrern schneidet heißt das noch lange nicht das es mit einem Fertigschneider nicht genau so gut aber schneller geht.

    Wenn du meinst das Profis im Maschinenbau seit fast 50 Jahren Fertigschneider nutzen aber damit schlechtere Arbeit bzw. Ergebnisse erzielen dann ist das deine Sache.
    Wenn man weiß was man tut, richtiges Schmiermittel und richtiger Gewindebohrer fürs jeweilige Material, ist ein Fertigschneider keinesfalls schlechter. ;)
    Auch Fertigschneider gibts heutzutage als Handgewindebohrer, sogar von sehr namhaften Firmen.

    Für mich ist damit alles gesagt, wenn dir das nicht genügt ist das halt so. :)

  • also wenn der beginn des bohrlochs etwas unsauber ist und mann das freihändig bohren muß. weil weder nen schraubstock noch bohrdtänder hat , dann würde ich immer die dreier kombination nehmen...

    Das ist aber einfach eine Sache des richtigen ansenken und der Übung bzw Routine.
    Wenn man das oft genug gemacht hat ist das überhaupt kein Problem.

  • Wenn du meinst das Profis im Maschinenbau seit fast 50 Jahren Fertigschneider nutzen aber damit schlechtere Arbeit bzw. Ergebnisse erzielen dann ist das deine Sache.
    Wenn man weiß was man tut, richtiges Schmiermittel und richtiger Gewindebohrer fürs jeweilige Material, ist ein Fertigschneider keinesfalls schlechter. ;)
    Auch Fertigschneider gibts heutzutage als Handgewindebohrer, sogar von sehr namhaften Firmen.

    Für mich ist damit alles gesagt, wenn dir das nicht genügt ist das halt so. :)

    ????


    Wo genau habe ich das geschrieben? Man kann mit einem Maschinenschneider hervorragend mit der Hand arbeiten. Andersrum nicht. Das würde der Schneider gar nicht mitmachen. Darum geht es.

    Schönen Gruß
    Michael

    Sommer ist solange die Pfütze nicht zufriert!

  • Also jetzt reden wir glaube ich aneinander vorbei.
    Mir ging es vor allem um deine Aussage das man mit einem dreiteiligen Set genauer arbeiten könnte.
    Das stimmt einfach nicht.

    Dann hast du gemeint das "Gewerblich" wohl schon noch damit gearbeitet wird, darauf hab ich ne Antwort gegeben.
    Bei der Antwort wollte ich nur klarstellen das auch "gewerblich" oft nicht effizient und perfekt gearbeitet wird weils z.b. für EIN Gewinde völlig egal ist.

    Man kann mit einem Maschinenschneider hervorragend mit der Hand arbeiten. Andersrum nicht. Das würde der Schneider gar nicht mitmachen. Darum geht es.


    Und dreiteilige Gewindebohrer kann man sehr gut z.b. auf der Drehmaschine benutzen, ist halt nicht effizient.
    Gehen tut es aber problemlos, warum sollte es auch nicht gehen.

  • Dann hast du gemeint das "Gewerblich" wohl schon noch damit gearbeitet wird, darauf hab ich ne Antwort gegeben.

    Nein das habe ich nicht


    Edit:

    Meine Aussage war das bei reinen Handgewindeschneidern die dreistufige Variante durchaus üblich ist. Da geht es um die Fertigung des Schneiders als reines Handgerät das nur für den manuellen Einsatz und nicht für den Einsatz an einer Maschine gedacht ist.

    Und gewerblich arbeitet so kaum ein Mensch weil zu teuer und ineffizient.

    Schönen Gruß
    Michael

    Sommer ist solange die Pfütze nicht zufriert!

  • Gewerblich arbeitet auch kein Mensch mir reinen Handgewindebohrern, oder doch?

    Das hat sich für mich wie ne rhetorische Frage angehört.

    Wenn das wirklich ne ernst gemeinte Frage war haben wir aneinander vorbei geredet.
    Dann ist die Antwort das das normalerweise keiner mehr macht.
    Außer in den Ausnahmefällen die ich beschrieben habe.

  • Den dreier Satz nehme ich nur wenn das Werkstück besonders zäh ist oder wenn ein Sackloch drin ist und bei einem Bruch des Geweindebohrers kein Ersatz im Hause ist so das besser nichts schief geht.

    Bei einem M3 in Edelstahl zb würde ich immer den 3er Satz nehmen.

    Es reicht auch wenn man die erste Stufe nimmt der macht 55% der Arbeit danach kann man mit einem Maschinen Gewindebohrer den Rest machen.

    StGB §328, Absatz 2.3

    Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer eine nukleare Explosion verursacht.

  • Bei denen hast du aber die 15 Grad Abstufung nicht, darauf kommt es ja gerade bei beengten Platzverhältnissen an, wenn man nicht umsetzen kann.

    Was die "Macken" betrifft, da kommen bei Benutzung noch mehr dran oder man legt sich die Schlüssel zur Ansicht in die Vitrine... 😉

    Mit jedem Tag steigt die Anzahl derer, die mich mal am Abend besuchen können. :P

  • Das ist klar ,beim Auspacken gehts ja aber immer erstmal um den ersten Eindruck und da ist die B Note eben nicht ganz so toll .

    Ist eben wie bei einem neuen Auto da hat man es ja auch nicht so gerne wenn der im Autohaus steht und schon Dellen hat ,auch wenn der ein oder andere Steinschlag bestimmt nicht lange auf sich warten lässt .

    Ist eben der erste Eindruck .

    Und je Hochpreisiger etwas ist umso genauer schaut man eben .

    Und Wera ruft eben schon höhere Preise auf .

    Für die paar Teile ist man über 500 Mücken los .

  • Du gehst beim Auto auch mit dem Endoskop als allererstes in die Hohlräume und schaust ob unter der Hohlraumversiegelung auch die Lackdicke passt?

    Schönen Gruß
    Michael

    Sommer ist solange die Pfütze nicht zufriert!

  • Lasst mich Raten, ihr zwei beiden Heiratet nächste Woche, oder ?-)

    Isno halt so.... :pinch:

    Lieber Menschenrechte als rechte Menschen...

    Die Presse muss die Freiheit haben, alles zu sagen, damit gewisse Leute nicht die Freiheit haben, alles zu tun. (Alain Peyrefitte )

  • erinnwert mich grad an eine hochzeit , wo ich war , wo am tag nach der hochzeit die scheidung eingereicht wurde ..ich hatte noch im zelt gehört , wie sich gefetzt wurde, dachte das ist normal in der ehe

    aber so kurz hatte ich nicht mit gerechnet.

    da hat auch die metallband nichts gebracht


    gruß edwin

    INVICTUS

  • Zum Gewindeschneiden...
    Also ich hab das auch mal gelernt und kann dazu folgendes sagen:
    Mit dem Dreiersatz Handgewindeschneider wird für gewöhnlich mit
    Hand geführt geschnitten. Damit wird unterschiedlich viel Material
    abgetragen und man kann korrigieren, wenn der erste Ansatz nicht
    ganz stimmt. Zum Handgewindeschneiden gehört für gewöhlich ein
    Anschlagwinkel, mit dem ständig kontrolliert wird.
    Wenn du mit dem Maschinengewindebohrer falsch ansetzt, ist es meist
    schon zu spät, ein winkliges Gwinde zu schneiden. Deshalb
    Maschinenschneider, weil die Maschine für einen geraden Ansatz sorgt.

  • wie bricht man denn beim maschineschneiden den span? mit dem handscneider dreh ich ja kurz rückwärts zum spanbrechen

    Es gibt sogar verschiedene Maschinenschneider, extra welche für Sacklöcher.
    Die sind so gebaut das die Späne nach oben aus der Bohrung kommen.
    So kann man komplett durchschneiden ohne das sich die Späne im Sackloch sammeln.