Und der Laufmantel fehlt wohl auch noch .
Erwin
Hallo Erwin,
Diese 55M-Version hatte keinen Laufmantel.
Gruß
Frederik
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Und der Laufmantel fehlt wohl auch noch .
Erwin
Hallo Erwin,
Diese 55M-Version hatte keinen Laufmantel.
Gruß
Frederik
Hallo,
wie würde so ein Laufmantel befestigt werden?
Ist das wie beim Walther 55?
An meinem anderen HW55 (Burgo) ist übrigens
auch kein Laufmantel vorhanden.
Eine Frage zur Feder.
Das System ist ohne
Es liegen zwei Federn dabei.
Eine ist 20.5 cm lang und hat 28 Windungen.
Die andere ist knapp 23,5 cm lang, hat 29
Windungen und eine dickere Drahtstärke.
Weiß jemand, was da original drin war und
hat die Maße für mich?
liebe Grüsse ... Patrick
Alles anzeigenHallo,
wie würde so ein Laufmantel befestigt werden?
Ist das wie beim Walther 55?An meinem anderen HW55 (Burgo) ist übrigens
auch kein Laufmantel vorhanden.Eine Frage zur Feder.
Das System ist ohne
Es liegen zwei Federn dabei.
Eine ist 20.5 cm lang und hat 28 Windungen.
Die andere ist knapp 23,5 cm lang, hat 29
Windungen und eine dickere Drahtstärke.Weiß jemand, was da original drin war und
hat die Maße für mich?liebe Grüsse ... Patrick
Ja, der Laufmantel liegt wie bei der LG55 am Kornträger an.
Eine originale Prä-F habe ich leider nicht hier rum liegen, aber eine originale F. Wenn dir das weiterhilft schau ich gleich mal.
Ja, gerne.
Danke.
liebe Grüsse ... Patrick
Hallo Patrick,
hier mal die Maße der F-Feder von einem 1972er 55M und einer neuen F-Ersatzfeder von JSWC Gotha:
Original:
L: 222 mm
AD: 19,7 mm
ID: 14,1 mm
Windungen: 32
Drahtstärke: 2,9 mm
Enden angelegt/geschliffen
Feder (Ersatz) Gotha:
L: 210 mm
AD: 20 mm
ID: 14,3 mm
Windungen: 27 1/2
Drahtstärke: 2,9 mm
Enden angelegt/geschliffen
Vielleicht hilft dir das ja weiter!
PS:
Die Maße der Ersatzfeder entsprechen denen einer aktuellen HW50 F-Feder.
Gehe davon aus, dass es auch diese sind.
Gruß
Frederik
Vielen Dank!
wie würde so ein Laufmantel befestigt werden?
Nun meiner ist im Bereich vom Korntunnel ausgefräst , da dieser
auf dem Lauf geklemmt ist
und wird hinten mit einer Schraube , welche in einer Senkung im
Lauf befestigt .
Erwin
Hallo,
mein HW 55 wächst immer mehr zusammen.
Heute sind eine gebrauchte Kimme und ein
gebrauchter Korntunnel angekommen.
Als Korn ist das Perlkorn drin. Klasse!
Eine gebrauchte Abzugseinheit ist unterwegs.
Demnächst läuft auf eGun auch ein Kleinteile-
Konvolut aus. Da ist auch ein Abzugsbügel dabei.
Mal schauen.
Dazu mal eine Frage. Sind die Abzugsbügel für
die HW 35/55-Modelle eigentlich immer aus
Metall, oder gibt es die auch in Kunststoff?
Für das alte Schätzchen möchte ich natürlich
eines in Metall. Ideal wäre natürlich ein 'langer'
Abzugsbügel, vom alten Modell, aber ich komme
auch mit einem anderen zurecht.
Leider habe ich von den Modellen nichts in
meinem Fundus und suche daher weiter.
Es gibt inzwischen die alten Lederdichtungen wieder.
Ich denke, das baue ich auch wieder ein.
Wie sind denn die Kunststoffdichtungen mit der
Adapterplatte einzuschätzen?
Hat da schon jemand Erfahrungen damit?
liebe Grüsse ... Patrick
Hallo Patrick,
bei meinen HW 35,Burgo=dem HW 35,und dem HW55 sind die Bügel aus Alu.
LG.Andrej
Hallo,
heute kam ein gut gebrauchter Rekord-Abzug hier an.
Bald ist das HW 55 wieder lebendig!
Rasch zerlegt...
...entfettet und gereinigt.
Jetzt wird es nach Anleitung unseres Unfallchirurgen poliert, dann versuche
ich mich wieder am Zusammenbau.
Die Federn machen mir noch bissle Sorgen, aber das wird schon werden.
liebe Grüsse ... Patrick
...und hier zeigt sich wieder ganz deutlich, warum diese
Weihrauch-Produkte zwar hochwertig, aber leider auch
nervig sind.
Sie sind unnötig kompliziert.
Typisches Westprodukt.
Ein Haenel-Match-Abzugssystem, verfügt über zwei
Gehäusehälften. Zur Überholung, nehme ich eine
Gehäusehälfte ab, nehme die Komponenten raus
und baue alles wieder sinngemäß wieder ein und
anschließend zusammen.
Man erkennt den Aufbau und die Funktion, Aus- und
Einbau sind logisch und selbsterklärend.
Beim Rekord-Abzug, fummelt man alles aus dem halb-
geschlossenen System heraus.
Man muss dabei zwar eine gewisse Reihenfolge einhalten,
kann aber Lage und Abstützung der beiden Biegefedern
für Rasthaken und Fangklinke ist beim Ausbau nicht erkennen.
Die Teile flutschen raus und die Federn liegen auf dem Tisch.
Ohne vernünftige Anleitung:
...wird man zum Hirsch.
Und fummelig ist das Ganze...
Grmpf.
Nun denn.
Zusammen ist das Teil jetzt wieder und der Vati ist auch
wieder etwas versöhnt.
Noch ein paar Kleinteile und der Wiedererweckung des HW 55
steht nichts mehr im Wege.
liebe Grüsse ... Patrick
...
Nix ist mit Zusammenbau.
Habe erst den Lauf komplettiert.
Kornhalter, Riemenhalter, Visierung und Laufdichtung.
Dann habe ich den Kolben zusammengebaut, neue
Lederdichtung, Standardfeder (war noch eine 13,5
Joule-Feder dabei, die wohl auch dem Originalzustand
entspricht).
Die habe ich aber nicht montiert. Habe die Feder kaum
zwei Zentimeter drücken können, schon gar nicht so weit,
dass ich das System zusammenschrauben kann.
Das wollte ich dem alten Schätzchen nicht mehr zumuten.
Beim Zusammenbau von Lauf und System, dann die
Ernüchterung. Ich bekomme die Spannstange nicht
in die Aussparung in der Systemhülse eingefädelt.
Habe ewig rumprobiert, aber wenn ich es schaffe, die
Stange in die Führung einzufädeln, steht die in einem
unmöglichen Winkel ab.
Beim Vergleich mit meinen Burgos zeigt sich, dass die
Stange total verbogen ist und zwar sowohl horizontal, als
auch vertikal.
Davon war beim Kauf allerdings nicht die Rede gewesen.
Habe die Stange jetzt mehrfach gerichtet, aber irgendwo
schrappt's dann doch immer.
Habe jetzt eine Neue bestellt.
Zusammenbau muss noch warten...
War jetzt definitiv das letzte Projekt dieser Art.
So langsam gehen mir die alten verhuzten Prügel auf die
Nerven. Immer, wenn man denkt ein günstiges Restaurierungs-
Objekt zu haben, kommt hinterher irgend ein Schei$$ zum
Vorschein.
Aber das muss noch werden. Basta.
liebe Grüsse ... Patrick
Tja, zum Einen ist es kein Haenel - erster Fehler, zum Anderen ein Knicker - zweiter Fehler.
Das kommt vom Fremdgehen.
Das kommt vom Fremdgehen.
Ne, nee.
Den Ausschlag gab das Haenel 49a, dass ich für den 49a-Bericht
restauriert habe.
Habe es verkauft und inzwischen auch wieder da.
Das hat mich schon genug geärgert.
Jetzt diese Pleite. Man kann sich nie so ganz sicher sein, wenn man
was gebraucht kauft. Zu viel Phantasie beim Verkäufer, zu viel Risiko
beim Käufer.
Ist übrigens ein Knicker mit Laufverriegelung und somit fernab jeglicher
Kritik. Hat Haenel mit I-53 und 303-8 Super auch trefflich hinbekommen.
liebe Grüsse ... Patrick
Hallo,
...heute kam die Spannstange.
Mann, hat sich das Ding gewehrt.
Spannstange umbauen war kein Hexenwerk.
Die Distanzscheiben für den Lauf waren schon eher
etwas nervenaufreibend.
Dann hat sich die Achsenschraube plötzlich geweigert
reinzugehen. Durchschlag ging sauber durch, Schraube
nein.
Vorher ging's noch. Bekloppt.
Als ich endlich alles zusammengetüddelt hatte, holte ich
mir die Abzugseinheit dazu.
Da kam mir das Grübeln. Ich hätte schwören können, dass
der Kolben von oben einhakt.
Wenn ich mir den Abzug jetzt so ansah, wurde mir klar, dass
dem nicht so ist. Also hatte ich den Kolben verkehrt herum
eingebaut.
Toll!
Also alles nochmal zerlegt (li-la-laune...), Kolben gedreht und
System wieder zusammengebaut. Diesmal weigerten sich die
Distanzscheiben mit Kräften sich wieder einbauen zu lassen.
Abzugseinheit rein und siehe da, die mitgelieferten Haltebolzen
waren zu lang. *mpf!*
Bolzen angepasst.
Alles zusammen. Jetzt ging's ans Einschäften.
Vordere Schaftschraube, passt.
Hintere Schraube (durch den Abzugsbügel in die Abzugs-
einheit) passt auch.
Hauptschraube Mitte... nein.
Alles noch mal auseinander, Schraube ist zu dick.
Also dünnere Schraube rein.
Geht nicht. Zu kurz.
Dünne Schraube raus und mit Dicker verglichen... gleich lang.
Kann doch nicht sein.
So langsam hatte ich die Faxen dicke.
Der Fehler war der Schraubenkopf. Die dicke Schraube hat 10mm
Kopfdurchmesser, die Dünne 12mm.
Schraubenkopf angepasst. Brüniert. Passt.
Endlich. Alles beinander.
Probe... Spannen... ei-ei-ei... sehr spürbarer Widerstand beim
Einrasten. Dann 'klack' und geht.
Aber nicht schön. So kann das nicht bleiben.
Da muss ich nochmal bei. hab' aber keinen rechten Plan, an was
das jetzt liegen kann. *seufz*
Aber jetzt nicht und morgen nicht und ganz lange nicht.
Ab damit in den Schrank. Dort kann's gut aussehen, bis ich
wieder Lust habe da dran zu gehen.
Das war jetzt definitiv das letzte Bastelobjekt.
Noch mal so eine Krücke und mir vergeht die Lust vollends.
Aber hübsch geworden ist's trotzdem. Wenn man bedenkt, dass
alles mit einem verhunzten, beschädigten Schaft angefangen hat,
ist's doch ein nettes Gewehrchen geworden.
liebe Grüsse ... Patrick
Das war jetzt definitiv das letzte Bastelobjekt.
Noch mal so eine Krücke und mir vergeht die Lust vollends.
Ich liebe deinen Humor..!
Wenn dein Ärger sich gelegt hat, legst du ja doch wieder los. Ich kann auch nur sagen: Zum Glück! Was du hier in den letzten Jahren präsentiert und dokumentiert hast.... Wäre auch zu schade um deine Restaurationsfähigkeiten. Habe schon ne Menge durch´s Mitlesen deiner Beiträge gelernt.
Zumindest rein optisch ist die HW übrigens grossartig geworden, den Rest kriegst du auch hin, da bin ich sicher.
Zitat von Schütze B.Wenn dein Ärger sich gelegt hat, legst du ja doch wieder los.
Nee, nee...
Hat mir aber keine Ruhe gelassen, die Krücke.
Hab's nochmal geschossen und irgendwie hat sich das 'nicht richtig' angefühlt.
Nach einigen Schüssen hat dann auch der Abzug an zu klemmen gefangen.
Habe dann mein Burgo zum Vergleich hergenommen und mir fiel auf, dass der
Abstand des Laufriegels zum Schaft nicht korrekt war. Viel zu groß.
Und das System lag leicht verdreht im Schaft, wodurch der Abzug nun rechts
am Abzugsbügel geschliffen hat und klemmte.
Mal wieder ausgeschäftet und mit dem Burgo verglichen.
Der, welcher den Schaft innen verpfuscht hat, hat die Auflage des Systems vorne
im Bereich der Halteschraube schräg ausgefräst und zudem auf der rechten Seite
höher gelassen, als links.
So zeigte der Lauf, bzw. das ganze System leicht schräg nach oben und durch die
Erschütterunen beim Schießen hat sich das System auch leicht nach links verdreht.
Das kommt davon, wenn das System nur von unten verschraubt ist und nicht auch
noch seitlich.
Habe mit dem Dremel die Systemaufnahme vorne sauber ausgefräst und in der
Höhe angepasst. Bei der Gelegenheit habe ich die Abzugseinheit noch einmal aus-
gebaut und im Bereich des Rasthebels noch einmal gefettet.
Jetzt sitzt das System sauber im Schaft und der Kolben rastet etwas weicher ein.
Ganz optimal fühlt es sich aber nicht an. Habe derzeit ein anderes Abzugssystem
im Auge. Sollte ich es bekommen, werde ich das probeweise einbauen. Stammt
original aus einem HW 55 S - System.
Auf die paar Euronen kommt es jetzt auch nicht mehr an. Schaft und System waren
mit knapp 60 Euro noch recht günstig. Mit allem Schnick und Schnack bin ich aber
inzwischen bei 200 Euro angekommen.
Was man nicht alles so macht, wenn man's unbedingt will...
liebe Grüsse ... Patrick
Hobby bedeutet Vernichtung von Zeit und Geld. Macht aber irgendwie auch glücklich
Genau, und der alte Patrick kann es ja doch nicht lassen, wenn er auch noch so schimpft.