Ich würde hier gerne eine Diskussion über das Batoning anfangen(älter Menschen nennen es auch Holz spalten). Die Messer und Outdoor Freunde sind hier gespalten. Viele., wirklich gute Messer würden hier durchfallen. Was manch einer als unerlässliche Eigenschaft von Messern bewertet ist für andere plumpe Zerstörung wichtiger Ausrüstung. Wer jetzt aber meint. Also auf jeden Fall für Batoning geeignet (halt eine wichtige Eigenschaft mehr) der irrt auch. ein Messer welches gut Batonen kann, fällt bei anderen Aufgaben durch., bzw, erledigt sie nur sehr schwer.(Z.B. Tier ausweiden).
Batoning spaltet die Messerwelt.
Sortiert aus.
Ich selbst habe zwar Messer, die dafür geeignet sind, benutze aber unterwegs lieber andere Messer. Helle z.b. oder Mora.
Besonders Mora, weil ein Verlust nicht so schmerzt, und das Gewicht angenehm gering ist. Gott sei Dank war ich auch noch nie auf das Batoning angewiesen, Birken für Feuer sind ja nicht gerade selten in unseren Breiten und mit ein bisschen Mühe beim Holztrocknen bleibt ein Feuer schon im Gang.
Bei Quadtouren , Kanutour oder Ähnlichen greif ich sowieso auf gröberes Werkzeug zurück.(z.B. Fiskas Axt). Mein Favorit ist da neuerdings der Cold Steel Sparten der eine überraschend gute Spaltleistung hat.
Sollte ich doch mal nur mit einem Mora gerüstet Holz spalten müssen, wären halt geschnitzte Keile meine Wahl...
aber viele sehen das anders.
wie seht ihr das?
Batoning ein heißes Thema
Es gibt 151 Antworten in diesem Thema, welches 14.352 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (
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Also äh. . .ein Messer oder Axt benötige ich zum Batoning nicht da ich das mit der Handkante mache. . .
Warum man dazu ein Werkzeug benötigt verstehe ich wirklich nicht -
Batoning finde ich outdoor beim camping bzw bushcraften für unverzichtbar. Bushcraftmesser feststehend können das in der Regel gut. Man kann im Zweifel ein kleines Messer für die feineren Arbeiten und ein größeres Messer mitnehmen. Und eine kleinere Säge. Axt ist mir zu schwer und unhandlich. Will ich weder auf Motorrad noch Wandertouren mitschleppen. Wenn man mit dem Auto oder Kanu unterwegs wäre vieleicht. Da hat man Platz.
Gruß Play
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So wie ich das gerade recherchiert habe, liegt Batoning genau zwischen Axing und Feuerkeiling.
Welche Messer dafür geeignet sind, sollte wohl jedem klar sein, das ergibt sich aus der Anwendung. Ich frage mich jetzt nur, welche Batons eignen sich am Besten für das Batoning? Hat hier jemand Erfahrung mit unterschiedlichen Batoning-Batons?
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Passender Ast, der rumliegt?
Gruß Play
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Batoning finde ich outdoor beim camping bzw bushcraften für unverzichtbar. Bushcraftmesser feststehend können das in der Regel gut. Man kann im Zweifel ein kleines Messer für die feineren Arbeiten und ein größeres Messer mitnehmen. Und eine kleinere Säge. Axt ist mir zu schwer und unhandlich. Will ich weder auf Motorrad noch Wandertouren mitschleppen. Wenn man mit dem Auto oder Kanu unterwegs wäre vieleicht. Da hat man Platz.
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naja.. die kleine Fiskas 564 g liegt nur unwesentlich über dem Gewicht eines guten Bartoning geeigneten Outdoormesseres. Eine Opinel oder Fiskas Säge noch weit drunter.
Warum hältst du Bartoning für unverzichtbar? -
So wie ich das gerade recherchiert habe, liegt Batoning genau zwischen Axing und Feuerkeiling.
Aber nur, wenn man exzessiv Outdooring betreibt. Beim Couching und Rumhänging im Wohnzimmer ist das nicht so relevant.
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Da schau her.
Früher, als ich noch öfters mit den Kumpels zelten (nicht campen) war, haben wir einfach nur mit einem anständigen Messer Anzündholz gemacht. Das man dazu jetzt batoning sagt und eine Wissenschaft draus macht, war mir neu. -
Hast Recht Ralf,
der Trend geht glaube ich weg vom Batoning hin zum Beton-ing!!!
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Also beim Bogenbau nehme ich zum Spalten mein Puma Tec welches auch draußen immer dabei ist.
Gekürzt auf 12 cm mit ner ordentlichen Klingenstärke sollte es sowas abkönnen müssen.
Mit nem Folder bzw. keinem Full Tang würde ich es aber nicht machen. -
naja.. die kleine Fiskas 564 g liegt nur unwesentlich über dem Gewicht eines guten Bartoning geeigneten Outdoormesseres. Eine Opinel oder Fiskas Säge noch weit drunter.
Warum hältst du Bartoning für unverzichtbar?Wenn man mit dem Motorrad oder zu Fuß mit dem Rucksack unterwegs ist, hat man wenig Platz und möchte auch keine 50kg rumschleppen. 564g sind da schon enorm viel Zusatzgewicht das man sich sparen kann.
Daher ist Batoning unverzichtbar. Wenn überhaupt, dann kann man zusätzlich eine Säge mitnehmen.
Früher, als ich noch öfters mit den Kumpels zelten (nicht campen) war, haben wir einfach nur mit einem anständigen Messer Anzündholz gemacht
Genau. Bestes Beispiel der Urlaub in Dänemark vor 5 Jahren. Kamin da, Feuerholz da. Nichts zum Spalten da. Ergo Batoning mit einem großen Küchenmesser. Und schonhat man Anmachholz, Holzscheite, ....
Gruß Play
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Warum hältst du Bartoning für unverzichtbar?
Nunja,... Es kommt ja schonmal vor (zumindest ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch) das man im Öjendorfer Park oder im Altonaer Volkspark plötzlich für Monate verloren geht. Da man beim Sonntagnachmittagspaziergang jetzt nicht zwangsläufig die Spaltaxt aus nachvollziehbaren Gründen mitnehmen möchte und sowieso nie ohne ein amtliches Allroundsurvival vor die Tür geht, will die richtige Wahl schon wohl überlegt sein...
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Was soll der Blödsinn samt denglish?
Eine vernünftige, kleine Axt - Amen.
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Feuerholz machen, also Stücke von ganzen Baumstämmen mittels Batoning spalten. Da fürfte ein Mora auch aufgeben, aber ein bisschen Anzündholz machen kann man damit ohne Probleme. Die Klinge spaltet aufgrund des Schliffes schon recht gut.
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Ich persönlich finde Holz Spalten mit Messer ist nur was das man in einer absoluten Notsituation machen sollte. Dann lieber nach geeigneteren ästen oder zweigen suchen. Das spart nochmals Gewicht, denn dann muss man nicht so nen Prügel von Messer mitschleppen, dann reicht ein Taschenmesser
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Nunja,... Es kommt ja schonmal vor (zumindest ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch) das man im Öjendorfer Park oder im Altonaer Volkspark plötzlich für Monate verloren geht. Da man beim Sonntagnachmittagspaziergang jetzt nicht zwangsläufig die Spaltaxt aus nachvollziehbaren Gründen mitnehmen möchte und sowieso nie ohne ein amtliches Allroundsurvival vor die Tür geht, will die richtige Wahl schon wohl überlegt sein...
Man sollte zumindest von den hamburger Grünanlagen Ahnung haben, wenn man Sie nennt. Das tut echt weh der Blödsinn.
Wie gesagt. Mir kommt es, wenn ich wandere, ... ( z.B den Rennsteig) auf Gewicht und Volumen an. Ich habe weder ein Wohnmobil am Gürtel noch bin ich Schütze Benjamin, der mit 50kg Marschgepäck die Berge oder Hügel hochmarschiert.
Gruß Play
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Ich persönlich finde Holz Spalten mit Messer ist nur was das man in einer absoluten Notsituation machen sollte. Dann lieber nach geeigneteren ästen oder zweigen suchen. Das spart nochmals Gewicht, denn dann muss man nicht so nen Prügel von Messer mitschleppen, dann reicht ein Taschenmesser
Ich glaube dieser Notfall ist auch der Sinn. In der Theorie geht es darum das du bei regen Feuer machen musst, und nur durch das spalten vom Holz schnell an trockenes Feuerholz kommst. Eine Situation die ich noch nie gehabt habe,
Das wird halt trainiert, bzw wird für viele als k.o Kriterium bei Messern gesehen. Die meisten feststehenden Messer sind dafür nicht geeignet, auch wenn sie den ein oder andern Holzklotz schadlos überstehen. 440c, D2 C95 (oder ähnlich) , ein Feinschliff, 5 mm Klingestärke und Full Tang sollten es schon sein. Ein falscher Schneidwinkel kann dir alles ruinieren.
Blöderweise eignen sich solche Messer nicht gut für andere Arbeiten, sind schlecht zu Schärfen, oder haben andere Nachteile.
Das Ideale Messer gibt's halt nicht.... oder könnte es vielleicht doch geben, wenn das Spalten (Graben oder Draufsteigen) nicht von so vielen als ungemein wichtig angesehen würde..
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Meine feststehenden 12cm Bushcraftmesser sind hervorragend für fast Alle Arbeiten geeignet. Klar ist es kein perfektes Filletiermesser oder Kartoffelschälmesser. Aber Ich will auch nur max. 2x Messer dabeihaben, wenn ich wandere oder einen Fluss mit dem Kanu runter fahre, ...
Gruß Play
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Man sollte zumindest von den hamburger Grünanlagen Ahnung haben, wenn man Sie nennt. Das tut echt weh der Blödsinn.
Wie gesagt. Mir kommt es, wenn ich wandere, ... ( z.B den Rennsteig) auf Gewicht und Volumen an. Ich habe weder ein Wohnmobil am Gürtel noch bin ich Schütze Benjamin, der mit 50kg Marschgepäck die Berge oder Hügel hochmarschiert.
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Sarkasmus und Ironie kann halt nicht jeder.. Ich weiß jetzt zumindest einen der´s NICHT kann.
ICH für meinen Teil würde (wenn ich es denn täte, was definitiv nie passieren wird) am Rennsteig wandern ginge, würde es tunlichst unterlassen mit was auch immer Holz zu spalten um ein Feuer zu machen.
Bin mir ziemlich sicher das die zuständigen Forstbehörden da nicht sooo begeistert wären.
Aber natürlich wäre es sinnvoll bei den dortigen Survivalspaziergängen das Bushcraftequipment mitzuführen. Die Wahrscheinlichkeit DA für Monate verloren zu gehen ist immerhin höher als in einem der Hamburger Stadtparks. -
Also wir sammeln kleine Äste, trockenes Gras und Tannenzapfen.
Da wird nich rumbatoniert, und das klappt sogar.
Jahr für Jahr, Feuer für Feuer.
Wahrscheinlich mach ich's mir zu leicht. -