Ist nicht falsch. Etwas zu viel Lötzinn oder zu wenig Flußmittel im Lötzinn oder zu geringe Temperatur. Tippe auf erstere beiden.
Ist aber nicht schlimm. Auch wenn KEMO konkave Lötstellen favorisiert (und das sparsamer wäre). Funktioniert genau so gut.Gruß Play
Im Hobbybereich, Ja. Für Seriengeräte auf keinen Fall. Das sind definitiv keine elektrisch stabilen Lötpunkte. Da braucht man sich nicht zu wundern wenn es bei Temperaturänderungen mal einen Wackelkontakt gibt oder falls Strom drüber geht es etwas wärmer wird bzw. Übergangswiderstände mit der Zeit immer größer werden.
Beim Handlöten führt in der Regel eher eine zu hohe Löttemperatur zu schlechten Ergebnissen, da das Flussmittel aus dem Lot verbrannt ist bevor man fertig ist mit der Lötstelle. Von daher immer zuerst Lötstelle und Draht 0,5s erwärmen und dann das Lot dazu.
Es empfiehlt sich auch alle Bauteile erst wenn man sie braucht aus der Packung zu nehmen, auch die Pads auf der Leiterkarte bilden minimal Oxidschicht die das Löten erschwert.
Extra Flussmittel würde ich nicht verwenden, dafür aber (sofern es nicht kommerzielle arbeiten sind) UNBEDINGT bleihaltiges Lötzinn.
Das bleifreie braucht etwas höhere Temperaturen wodurch sich das Thema mit dem verbrannten Flussmittel verschlimmert.