Es gibt 1.936 Antworten in diesem Thema, welches 213.507 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (13. Mai 2024 um 15:50) ist von FBO.

  • Eigentlich gab es ja eine Frage ;) Dann sollte doch auch eine passende Antwort dazu kommen.
    http://www.andyquarz.de/

    Sonderanfertigung von Quarzen für Funkgeräte,Scanner,Pager, Selbstbauschaltungen usw.
    Bei uns können Sie Quarze fast beliebiger Frequenz bestellen !
    Lieferzeit: nur ca. 3-4 Wochen.

    Und was will der Andi wissen? Genau, welche Frequenz man eigentlich haben möchte und noch ein paar andere Dinge die ich bewusst nicht gefragt hatte ;)

    Wenn es keine total krumme Frequenz ist gibt es vermutlich schon was fertiges was für ein Zehntel des Preises in 2 Tagen im Briefkasten liegt.

    Da der TO vermutlich keine Messtechnik daheim hat wird er darauf vertrauen müssen das Genauigkeit und Stabilität dem entsprechen was der Hersteller verspricht. Und da würde ich lieber was nehmen was in der Industrie millionenfach im Einsatz ist als eine Einzelanfertigung.

  • Jeder fängt am Anfang an. Bei mir waren es Kemo-Bausätze, ein Kosmos E200 Elektronik Baukasten und mein alter Phillips Rubens Röhrenfernseher.

    Dann kamen erste Platinenversuche. Nicht Lochraster sondern die IC Universalplatinen.

    Dann die ersten Platinen mit Edding, Eisen III Chlorid und Dremel gebastelt.

    Dann aus der öffentlichen Bücherei Elektor Hefte und das Buch 333 Schaltungen ausgeliehen.

    Die Elektor Buch Reihe 333 Schaltungen kann ich sehr empfehlen. Dort lernt man eine Menge über Schaltungen, Schaltungsdesign und Bauteile.

    Nach und nach erweitert man sein Wissen.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Ich kann einen Widerstand von einer Diode unterscheiden und das die Strom nur in eine richtung durchlässt und einen Kondensator von einer LED ,kann jemandem einen IC zeigen .

    Aber warum nun grade dieser Widerstand genau da hin muss und warum danach dann ein anderer genau da dran muss,warum da ein Kondensator mit jenem Wert hin muss .

    Ich weis das ein IC eine interne Schaltung ist aber wie Model X jetzt schaltet und was bei Y jetzt nun anders ist.


    Da machen andere für Abitur und Studieren dann ettliche Jahre und machen noch einen Dr. damit die es dann wissen .

  • Ich habe das nie gelernt sondern mir nach und nach selber beigebracht. Bei ICs erstmal mit einem oder wenigen anfangen. Z.B. Operationsverstärker, Timer-IC, NE555 und einfachen Logic-ICs wie ein Nand IC.

    Man kann nicht sofort alles und sofort können. Das Wissen wächst langsam und das ist auch das spannende weil immer neue Sachen dazukommen.

    Elektronik ist eigentlich auch ein günstiges Hobby da die einzelnen Bauteile kaum etwas kosten.

    In meiner Jugend hatte ich kaum Geld. Aber mit der HVV Monatskarte könnte ich damals zu Balü Ekektronikladen fahren und für ein paar Euro ein paar Transistoren oder Lötzinn kaufen.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Nö, dafür muss man sich nur ein paar Jährchen intensiv mit beschäftigen, man hat ja sonst keine Hobbys ;)

    Der Krips muss aber auch vorhanden sein um das was einem da vorgesetzt wird auch zu verstehen ;) .

    Dazu muss man ja erstmal Ansatzweiße nachvollziehen können wie was funktioniert .

    Mit abstraktem nicht sichtbaren hab ich es nicht so ,bei mechanischem hab ich da keine Probleme,das leuchtet mir recht schnell ein,da bewegt sich nämlich was :D .

    Da geht der Strom nur rein ,die ganzen Teile da drin machen was mit dem Strom oder anders der Strom macht was mit den Teilen und dann kommt irgendwas dabei raus *lol* .

    Neee das ist mir einfach zu hoch,ich bin da leider zu einfach gestrickt für.

    Ich hör Lüfter rattet,wohl Lager kaputt ,neuer Lüfter rein ,geht wieder *lol* .

    Aber ich finde es auch nicht schlimm,Millionen andere verstehen es noch weniger ,die bringen es noch nicht mal fertig einen Lüfter zu tauschen .

    Von denen bekomme ich dann gesagt das ich aber viel Ahnung hätte *lol*

  • Hängt nur davon ab, wie das Wissen erklärt wird. Der Kosmos E200 Kasten war super von der Erklärung. Es gab immer kleine Comic-Zeichnungen die Transistor, Kondensator, ... gut erklärt haben. Den Transistor z.B. mit einer Wasserleitung die über eine kleine Zuleitung mit Klappe gesteuert wird.

    Auf keinen Fall sollte man sich so ein elitäres hochwissenschaftliches Buch lernen. Da lernt man nichts bzw nur extrem langsam und zäh.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Auf keinen Fall sollte man sich so ein elitäres hochwissenschaftliches Buch lernen. Da lernt man nichts bzw nur extrem langsam und zäh.


    Gruß Play

    Wenn man grob weiß wie es funktioniert und mit probieren schon paar Sachen zustande bekommen hat die so direkt nicht im Buch standen sollte man auf jeden Fall mal so ein Buch anschauen ;) Da werden einem Sachen klar die man sonst nur als gegeben hinnimmt ohne zu verstehen weshalb es so ist.

    Dafür muss man aber schon eine Weile gebastelt haben und ein gesundes Verhältnis zur Mathematik ;)

    Aber @the_playstations Elektronikbaukästen sind schon ein prima Einstieg dem man auch ohne Studium gut folgen kann.

  • Den Kosmos E200 hatte ich auch.
    Das Mittelwellenradio lief super.
    Tagelang habe ich Deutschlandfunk gehört.... damals hatten wir wenigstens noch einen deutschen Mittelwellensender.

    Gruß Michael
    4mm/6mm :F::W: affen? Na klar!
    FWR-Mitgliedsnr.: 30936

  • Stimmt. Lang und Kurzwelle sind ja leider etwas dürftig geworden. Auf Kurzwelle hauptsächlich nur noch:
    China
    Russland
    Türkei
    England

    Rest ist vernachlässigbar.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Ich kann mich erinnern, zehnte Klasse Physik-Prüfung. Eine der Aufgaben war, aus einem bunt zusammengewürfelten Baukasten mit brauchbaren und vor allem unnützen Bauelementen einen Mittelwellenempfänger zu stecken. Eben so das richtige raussuchen und wenn man dann irgendetwas verständliches über die Kopfhörer empfangen hat, war die Aufgabe erledigt.
    Ja, hatte Spaß gemacht, damals.

    "Umfahren" und "umfahren" ist die gleiche Bezeichnung für das genaue Gegenteil.

  • Falls einer noch Lötzinn sucht !

    Beim Uhrenbau sind die Pads so klein das man wirklich 0,5mm Lötdraht braucht .

    Und den zu bekommen ist in D mehr als schwer,die paar die überhaupt noch Bleihaltig verkaufen tun das ausschliesslich an Gewerbetreibende .

    In Österreich gibts aber noch einen kleineren Shop,die auswahl ist zwar begrenzt aber immerhin bekommt man noch etwas ,wird auch nur noch eine frage der Zeit sein bis das auch vorbei ist.

    https://www.lauermann.at/Loettechnik/Loetzinn:::14_317.html

    Da hab ich jetzt noch eine Rolle https://www.lauermann.at/Loettechnik/Lo…-1Cu::7574.html bekommen

  • Und nach Reinigung die Rückseite ,da kommen dann die Leuchtziffern drauf und werden wiederum von der anderen Seite angelötet .

    ... anhand der Lötpunkte würde ich behaupten, dass das Lot nicht richtig fließt. Mit welcher Temperatur lötest du?

  • Genau so ein Bild hatte ich auch mal.
    Weiss bis heute nicht was ich falsch gemacht habe.
    Die Beine von Leuchtdioden hatten alle kalte Lötstellen,
    waren aber Leuchtdioden mit Stahlbeinen, ja, das gibt es!
    Habe mich selber gewundert.

  • Ist nicht falsch. Etwas zu viel Lötzinn oder zu wenig Flußmittel im Lötzinn oder zu geringe Temperatur. Tippe auf erstere beiden.
    Ist aber nicht schlimm. Auch wenn KEMO konkave Lötstellen favorisiert (und das sparsamer wäre). Funktioniert genau so gut.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play