Das heute die Elektronik nicht so lange hält/halten soll kann man nicht einfach auf das Lötzinn schieben.
Kann man definitiv. Das ist nun mal Fakt.
Gruß Play
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Das heute die Elektronik nicht so lange hält/halten soll kann man nicht einfach auf das Lötzinn schieben.
Kann man definitiv. Das ist nun mal Fakt.
Gruß Play
Wenn du meinst. Warum waren wohl die IBM Laptops´s so beliebt? Nach teilweise fünf Jahren im harten Dauereinsatz funktionierten die immer noch und waren gebraucht noch sehr gefragt weil sie unkapputbar waren und darüber hinaus noch hielten. Der normale schrott hat spätestens nach Erreichen der 2 Jahre die Flaggen gestreckt. Beide RoHS konform.
Viel schlimmer ist das heute im Prinzip schon Schrott hergestellt wird das keine vernünftige Funktion hat und die Leute kaufen es in Fernost trotzdem nur weil es Billig ist.
Oder Handys - zumindest Android. Wie viele Handys hatte ich schon die nicht Aufgrund einer Fehlfunktion sonder durch fehlende Updates ihren Dienst quittieren mussten....
Wenn du heute was Qualitativ hochwertiges herstellen willst geht das auch mit bleifreiem Lot. Die Frage ist ob es vom Kunden und vor allem vom Hersteller überhaupt gewollt ist.
Da bin ich echt zwiegespalten....Aus umweltschutztechnischen Gründen ist das schon ok. Keiner will Blei im Grundwasser. Früher war man da ja extrem Schmerzfrei auch was die Entsorgung betrifft. Komisch find ich halt, dass es noch genug andere Gewerke gibt die weiter fröhlich Blei verarbeiten dürfen.
Mir fehlt da auch ein bischen die Verhätnissmäßigkeit. In meiner Jungend hat es keinen gestört wenn Autoreifen auf dem Osterfeuer verbrannt wurden. Heute darf ich bei uns in der Kommune nicht mal mehr den Grünschnitt verbrennen... in einer anderen Kommune ist das aber z.B. weiterhin erlaubt.... na ja.
Also ich werfe meinen Elektroschrott nicht in die Umwelt von daher hab ich da kein schlechtes gewissen .
Ich glaub auch nicht das bleifrei mittlerweile schlechter ist als bleihaltig ,oftmals gehen eher irgendwelche Bauteile kaputt und nicht eine Lötverbindung .
Ich hab das auch schon mal mit bleifrei probiert ,bekomme aber nicht so schöne verbindungen hin und kann auch nicht sehen ob die dann auch was geworden sind oder nicht da die immer matt sind .
Große CPUs mit > 200-400 Pins dehnen sich bei Hitze aus. Und wenn Sie sich anders ausdehnen, als die Platine da drunter, kommt es zu Temperaturspannungen. Und wenn das Lötzinn dann spröde ist, und das ist es ohne Blei, brechen die Verbindungen und man hat ein Problem.
Das ist völlig unabhängig von 1000x anderen Geräteproblemen wie Software, OS, ....
Man sollte nicht vom hier definitiv vorhandenen Problem ablenken.
Gruß Play
So der Uhrenbausatz ist schon mal in die Hose gegangen,wenn man denkt mal schnell .
Ich Depp hab den 28 Pin IC Sockel verkehrt eingelötet ,der war nicht mehr heraus zu bekommen .Ist letztendlich dann gebrochen ,die Platine sah dann auch nicht mehr gut aus .
Jetzt ist mir eingefallen man hätte den IC bestimmt auch in den Sockel der verkehrt herum eingelötet wurde, richtig herum einstecken können .
Egal das gleiche Ding nochmal bestellt.
Ersatzteile hab ich ja jetzt genug .
1 Gehäuse ,ein Satz IC's ,Strombuchse,Taster und 4 Ziffern .
Ich Depp hab den 28 Pin IC Sockel verkehrt eingelötet
Passiert halt mal. Bauteile auch schon verkehrt rum eingelötet. Erst bemerkt beim Einschalten. Joooo.........das wars
Passiert halt mal. Bauteile auch schon verkehrt rum eingelötet. Erst bemerkt beim Einschalten. Joooo.........das wars
Gehe ich richtig der annahme das man den IC trotzdem hätte richtig rum einstecken können auch wenn der Sockel verkehrt war?
Jo mechanisches Bauteil... musst halt nur schaun, dass du beim Einsetzen die Markierunge ignorierst.
28-polig? ATMega 8? Was Größeres?
EDIT ... also das die Markierung auf dem IC in die richtige Richtung zeigt .. dann halt genau in die andere Richtung
Jo mechanisches Bauteil... musst halt nur schaun, dass du beim Einsetzen die Markierunge ignorierst.
28-polig? ATMega 8? Was Größeres?
STC 15W404AS 35 1 oder I -SKDIP28 1904HVY618.XA steht drauf
Jo mechanisches Bauteil... musst halt nur schaun, dass du beim Einsetzen die Markierunge ignorierst.
28-polig? ATMega 8? Was Größeres?EDIT ... also das die Markierung auf dem IC in die richtige Richtung zeigt .. dann halt genau in die andere Richtung
Ja nachher fällt einem sowas dann ein ,in dem Moment nur ohhhh sch.... das Ding ist verkehrt drin ,
Daher immer, wenn es geht, Sockel verwenden.
Ist mir auch schon ein Mal passiert.
Gruß Play
Daher immer, wenn es geht, Sockel verwenden.
Ist mir auch schon ein Mal passiert.Gruß Play
Wenn man mal einen TQFP64 verdreht auf die letzte verfügbare PCB gelötet hat erschreckt einen nix mehr
Gehe ich richtig der annahme das man den IC trotzdem hätte richtig rum einstecken können auch wenn der Sockel verkehrt war?
Sorry, hab´s nicht richtig gelesen. Wenn nur der Sockel verkehrt rum eingelötet wurde, das IC aber richtig gesteckt wäre,
was soll da passieren......nicht´s. Ich gehen jetzt mal von einem 28 Pin DIL aus.
Die Markierung von Sockel zum IC ist halt falsch.
Wenn keine Spannung anliegt und keine größeren (>100uF) Kapazitäten geladen sind passiert nix. Beim Atmega8 im DIP28 liegen Vcc und Aref gegenüber, da sollte auch nichts passieren wenn man NACH dem einstecken ausversehen kurz Spannung anlegt.
Falls aber im Controller Software läuft die GPIOs als Ausgänge setzt dürfte es schnell paar Pins himmeln.
Ich Depp hab den 28 Pin IC Sockel verkehrt eingelötet ,der war nicht mehr heraus zu bekommen .Ist letztendlich dann gebrochen ,die Platine sah dann auch nicht mehr gut aus .
Das habe ich, ebenfalls bei einem Uhrennachbau, auch schon gebracht. Wer kennt noch die RPB Taschenbücher mit Schaltungen aller Art?
Bei der ersten Inbetriebnahme der auf Lochraster frei verdrahteten Schaltung tat sich nix. Die drei mittleren Finger auf den 40-poler gelegt, um zu fühlen. Einundzwanzig, zweiundzwanzig, aaaaaaargh. Dann habe ich verzweifelt Brandsalbe gesucht.
Das sündig teure Uhren-IC Exitus, das Taschengeld reichte nicht für ein Neues, Projekt begraben.
Mit dem Uhrenbausatz, den es damals beim Karstadt gab, lief es dann besser. Die Uhr habe ich nach über 40 Jahren heute noch am Bett stehen.
So teuer ist der ja nicht aber man ärgert sich fast noch mehr das man nicht gleich geschaltet hat das man den IC ja trotzdem noch richtig rum rein stecken kann ,nein man brutzelt wie ein Bekloppter mit dem Lötkolben am verkehrt eingelötetem Sockel rum
Dabei gings erst ganz gut mit dem 0,5mm Lötdraht.
Naja Donnerstag kommt die neue und dann mach ich das am Wochenende bei Tageslicht und in aller ruhe .
Gibt es hier eigendlich jemand der Quarze schleifen oder herstellen kann ?
Wozu sollte das gut sein?
Ich benötige einige Schwingquarze für eines meiner Älteren Funkgeräte in 1A+ Qualität !
Amateurfunk war nie so meins, hab aber schon einiges gemacht wo relativ stabile Oszillatoren gebraucht werden.
Welche Frequenz und Genauigkeit brauchst du denn? Gehäuseform egal oder muss er in einen Sockel passen?