Ebike Erfahrungen und Austausch

Jo..

Und da 100% Zustimmung... wer ein Rad als Autoalternative nimmt, der sollte ein e bike nehmen!

Zitat von Patronenkiste

Aber was mich am meisten stört ist das die Generation Ü55 die Dinger nutzt und denkt sie währen damit Lance Armstrong.

Da Lance Armstrong gedoopt war und mit einem E Bike die Tour de France gefahren ist würde ich sagen kann man zumindest das E Bike übernehmen. Meinen Körper würde ich nicht doopen wollen.

E Bikes sind super. Ob nun als stille Reserve oder als Unterstützung oder generell als fahrbarer Untersatz wie ein Roller. Man hat die Wahl.

Gruß Play

Ich werde mich wohl am kommenden Wochenende aufmachen um mir ein paar E-Bikes anzuschauen. Muss mal ein bisschen mehr Bewegung in den Alltag bringen, kann aber nicht vollverschwitzt im Büro aufschlagen, da sollte ein Pedelec ein geeigneter Kompromiss sein.

Hauptstrecke ist der Arbeitsweg, je 7,5km hin und zurück, weitestgehend asphaltiert, über eine lange Hochbrücke.

- Befestigungsmöglichkeit für Satteltaschen für Alltagskram und gelegentliche Einkäufe
- herausnehmbarer Akku damit der über Nacht in der Wohnung geladen werden kann

Worauf sollte man noch achten? Ich bin seit über zehn Jahren kein Rad mehr gefahren.

Was wäre ggfs. von dem zu halten? :lokalpatriot:

Das ist doch genau so ein Einsatzgebiet. Ich bin bisher einmal mit dem Rad zur Arbeit gefahren.
Nie wieder. Da trödelt man nicht rum und verplempert seine Freizeit mit dem Arbeitsweg...ergo voll reingetreten und Klitschnaß angekommen...braucht man auch nicht. 7,5 km ist überschaubar, ich latsche mittlerweile 1,4 zur Bahn.

Zitat von Xizor

Ich werde mich wohl am kommenden Wochenende aufmachen um mir ein paar E-Bikes anzuschauen. Muss mal ein bisschen mehr Bewegung in den Alltag bringen, kann aber nicht vollverschwitzt im Büro aufschlagen, da sollte ein Pedelec ein geeigneter Kompromiss sein.

Hauptstrecke ist der Arbeitsweg, je 7,5km hin und zurück, weitestgehend asphaltiert, über eine lange Hochbrücke.

- Befestigungsmöglichkeit für Satteltaschen für Alltagskram und gelegentliche Einkäufe
- herausnehmbarer Akku damit der über Nacht in der Wohnung geladen werden kann

Worauf sollte man noch achten? Ich bin seit über zehn Jahren kein Rad mehr gefahren.

Was wäre ggfs. von dem zu halten? :lokalpatriot:

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Hi,

Fahrrad aus dem Link ist durchaus ok. Gute, brauchbare Komponenten, gutes Motor.
Akku sollte jedoch schon 500er sein. Komplett freiliegendes Akku ist wohl Geschmacksache für das Auge.(Bei jedem E-Bike ist das Akku abnehmbar)
10 Gang Schaltung, Hydraulische Bremsen, Intuvia Display, Active Line Plus Motor, alles top!

Würde jedoch empfehlen den Bike bei Händler vor Ort zu kaufen, nicht über inet. Ist sogar günstiger(Rabatt + Geschenke im Form von Helm, Handschuhe, etc) und man hat ein Ansprechpartner.

Vlt keinen Exoten kaufen, sondern was verbreitetes. ZB. Cube, Haibike, Giant, Trek, Diamant, KTM.(da kann man kaum was falsch machen).

Gruß
Ywes

PS: schau dir mal die KTM und Cube Trekkingräder an, sind echt gut.

Zitat von Ywes

Würde jedoch empfehlen den Bike bei Händler vor Ort zu kaufen, nicht über inet.

Das ist auch geplant. Eine Filliale des verlinkten Händlers ist hier in der Nähe, da soll dieses Modell auch vorrätig sein. Kann das Teil oder den Rest des Sortiments nur nicht einschätzen.

Zitat von Sgt_Elias

Und da 100% Zustimmung... wer ein Rad als Autoalternative nimmt, der sollte ein e bike nehmen!

E-Bikes haben allerdings insofern auch den Nachteil, dass sie teuer und auf Fahrraddiebe magisch anziehend wirken. Kommt drauf an was man vorhat, aber für den Weg zur Uni, zum Kino, zum Theater etc., wo das Fahrrad dann länger draußen steht, ist es auch schon wieder schwierig, wenn das Rad mehrere Tausender gekostet hat.

Bei mir im Büro stehen jetzt tagsüber immer ein bis drei Fahrräder im Büro in einer Ecke, die die Kollegen nicht draußen stehen lassen wollen.

Absolut.

Ist ja schon bei normalen Fahrrädern so. Hatte mal ein billiges, sehr gut fahrendes Neckermann Fahhrad. Wollte keiner klauen. Dann ein Puch Alu Rad. hate ich genau 2 Monate. Trotz Schloß weg.

Gruß Play

Das ist bei allen Fahrräder so...ich hatte mir extra für den Weg zum Bahnhof mal ne Gurke besorgt (20€).
Irgendwann war sie weg...danach nochmal ne Gurke...auch irgendwann am Bahnhof weg.

Mein MTB nehme ich dafür nicht...entweder ich laufe oder fahre mit dem Auto. Das ist das große Problem mit der Klauerei...ansonsten hätte ich wahrscheinlich schon sowas.

BTW..Mein Arbeitskollege hat sein geklautes Fahrrad bei Ebay wieder gefunden...

Zitat von Patronenkiste

Die Argumentation mit dem E Bike was für seine Gesundheit zu tun ist so als ob ich sage ich bin 20km gewandert aber davon 17km mit dem Bus gefahren. Wenn ich sehe das 30 Jährige mit E Bikes von Husqvarna bei uns durch den tiefsten Wald fahren bin ich mir nicht sicher ob das die Idee dahinter war. Die Teile sind halbe Mopeds.

E Bike ist doch nur der Trick der Industrie Bewegungsscheuen Leuten ein teures Produkt schmackhaft zu machen, nach dem Motto das ist gut für euch.

Aber was mich am meisten stört ist das die Generation Ü55 die Dinger nutzt und denkt sie währen damit Lance Armstrong. Lächerlich so etwas.

Totales Quatsch was du da verzählst! Schon mal E-Bike gefahren?(wahrscheinlich nicht)

Von alleine fährt das Bike nicht, hat lediglich Unterstützung.
Ich finde E-Biks super. Auch für Fitness absolut genial. Wozu den Körper auf die grenzen und totale Ermüdung bringen? Ist sogar kontraproduktiv.

Mit einem E-Bike hat man einfach leichter Steigungen zu überwinden, besonders für die ü55.
E-Bike eröffnet gewaltige Möglichkeiten die Umgebung zu erkunden, was mit normalem Rad so gut wie unmöglich ist, und das ist Fakt.

Wir wohnen auf einem Berg, nicht arg hoch, nur ca. 400 Höhenmeter. Alle Wege sind nur weiter nach oben, oder runter. Von dem Tal geht es nur ca. 1,2 Km nach oben(bis zum Haus), Steigung in etwa 15%. Höhenunterschied nur lächerliche 380 Meter

Als Held kannst Du gerne diese Strecke mit üblichen Fahrrad probieren. Wette auf ein Kasten Bier, dass Du schon auf der Hälfte dieser Strecke verreckst(hoffentlich nicht endgültig)

Mit E-Bike geht es, schön langsam und viel in die Pedale treten, packt sogar meiner Tochter.
Ich bin schon mit meiner Tochter über 220 Km gefahren in knapp 3 Wochen. Absolut undenkbar sowie unmöglich mit normalen Rädern

Gruß
Ywes

PS: Da gibt es ein Sprichwort: Wenn man keine Ahnung hat, sollte man einfach die Fresse halten.

Was die Sache mit dem Diebstahl angeht. Bei den Leasing-Verträgen wie z.B. JobBike wird ein spezielles Schloss bzw
Schlosstyp vorgeschrieben welcher verwendet werden muss, dann ist das ganze auch versichert.

Man darf jetzt nicht das E-Bike mit dem Pedalec vergleichen, E-Bike muss man treten, beim anderen
eben nicht, benötigt aber dannauch eine Mofa-Zulassung. Dann kann man auch gleich Mofa fahren

Gruß
Thomas

Ich habe mir ein normales Mountainbike gekauft. Wir haben viele Steigungen und ich bin aus der Übung. Es macht einfach keinen Spaß auf dem ersten Kilometer schon komplett durch zu sein. Die Motivation geht dann weit in den Keller. Mittlerweile fahr ich mit Auto und Fahrrad ca 15km weiter in den Wald. Da dreh ich eine 20km Runde und fahr mit dem Auto wieder Heim. Mit einem E-Bike könnte ich mir das Auto sparen und würde im Endeffekt die gleiche Leistung abrufen.

Zitat von Paramags

Dann kann man auch gleich Mofa fahren

Andersrum gefragt:
Weshalb sollte man noch ein stinkendes, lautes und umweltverpestendes Mofa fahren, wenn es das statt dessen auch in leise und sauber gibt?
Ich glaube nur der Preisunterschied spricht für den Stinker.
Hoffentlich sterben Mofas schnell aus.

Gruß Udo

Ich hab mein Mofa früher gemocht..weils gestunken und geknattert hat.
Überhaupt Zweitakter...da kam es auf Öl an, was richtig gut gerochen hat...BelRay war Racing

Zitat von Udo1865

Weshalb sollte man noch ein stinkendes, lautes und umweltverpestendes Mofa fahren, wenn es das statt dessen auch in leise und sauber gibt?
Ich glaube nur der Preisunterschied spricht für den Stinker.
Hoffentlich sterben Mofas schnell aus.

Hier muß ich mal eine Lanze für Roller, ... brechen.

Wenn der Strom aus Braunkohlekraftwerken kommt eine SEHR GUTE Frage!
Dazu kommt noch die Herstellung z.B. der Akkus.

P.S. Alle neuen Roller und Mockicks müssen geregelte Kats haben. Vorher ungeregelte Kats. Fast nur noch 4-takter.

Da frage ich mich, was wohl mehr stinkt und die umwelt verpestet.

Und nur mal ein kleiner Vergleich Roller vs Fahrrad (ohne Motor):
Der Roller verbraucht 1,5L auf 100 km.
Was verbrauchst DU! wenn Du 100km Fahrrad fährst.

Ich denke Du siehst schnell ein, daß dein Vorurteil Blödsinn ist. Zumal von der Reichweite her auch nicht vergleichbar.
Mit dem Roller komme ich 250 bis 300km weit. Mit meiner Straßenmaschine 1000km mit einer kleinen, winzigen Tankfüllung.

Wieviel Essen und Trinken benötigst Du für diese Strecke, wenn Du Fahrrad fährst?

Gruß Play

Zitat von the_playstation

Und nur mal ein kleiner Vergleich Roller vs Fahrrad (ohne Motor):
Der Roller verbraucht 1,5L auf 100 km.
Was verbrauchst DU! wenn Du 100km Fahrrad fährst.

Fahrrad ohne Elektroantrieb 4 kWh (3500kcal)

Fahrrad mit Elektroantrieb 0,8 kWh

1,5 l Benzin = 13,15 kWh

Du Umweltsau.

Wer hat hier jetzt Vorurteile?

Selbst wenn der Strom für das Fahrrad im Braunkohlekraftwerk erzeugt würde, wäre das noch ein vielfaches sauberer als mit Benzin, wegen des unglaublich schlechten Wirkungsgrades eines Mofas.
Im übrigen erzeugt sich Benzin auch nicht von allein. In Hamburg gibt es doch eine Raffinerie?

Gruß Udo

das märchen in der werbung von umweltfreundlichen stromfahrzeugen ist quatsch wenn , man nur 38% des stroms aus wind und solar herstellt. so wie es heute ist , der rest ist aus dreckatomstrom und dreck kohlekraftwerken und null besser wie ein benziner...

um drecksneutral werden zu können rechnet man einen anteil an wind und solar von 60 % des erzeugten stromanteils, den wir in 15 -20 jahren auch erreichen werden.....

dann können woir mal von sauberen e fahrzeugen reden. eher nicht. es sein denn du hast ein paneel odser ein windrad im garten und stellst den strom selber schon sauber her.

alles andre ist gelungene lobbyarbeit der e hersteller.

gruß edwin

Jetzt mußt Du nur noch die Verluste bei der Stromerzeugung und Umformung, Ladung der Akkus, ... berücksichtigen.

Ok. Ab jetzt bekommst Du nur noch so viel zu essen und zu trinken, wie Du rechnerisch für die Strecke 100km benötigst.

So schlecht ist der Wirkungsgrad nicht. Nicht schlechter als z.B. bei einem Auto. Nur das dort 1-2 Tonnen bewegt werden und nicht <100kg (jeweils + kg der Person).

Gruß Play

Zitat von edwin2

das märcher in der werbung von umweltfreundlichen stromfahrzeugen ist quatsch wenn , man nur 38% des stroms aus wind und solar herstellt. so wie es heute ist , der rest ist aus dreckatomstrom und dreck kohlekraftwerken und null besser wie ein benziner...

Wen man keine Ahnung hat und auch schon öfter mal drauf hingewiesen wurde.....vielleicht erstmal etwas im Internet recherchieren/weiterbilden und dann erst wenigstens halbwegs sachlich fundierte Antworten geben.

Wenn du aber meinst hier im Recht zu sein, dann belege deine Aussage bitte mit nachprüfbaren Zahlen, wie z.B. Wirkungsgrade, Co2 Gesamt Bilanz etc.

Zitat von the_playstation

Jetzt mußt Du nur noch die Verluste bei der Stromerzeugung und Umformung, Ladung der Akkus, ... berücksichtigen.

Ich muß gar nichts, denn ich habe vorgelegt.
Belege du mal bitte jetzt deine Behauptungen.

Gruß Udo