Ebike Erfahrungen und Austausch

Es gibt 1.110 Antworten in diesem Thema, welches 133.037 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (22. Dezember 2021 um 19:16) ist von Magnum Opus.

  • Keine Frage...das Problem ist nur, dass sie Benzinkarossen zu E-Mobilen machen wollen.
    Wie Play es schon schrieb...sitzt da eine Person und lässt sich elektrisch mit über 1er Tonne von A nach B kutschieren...


    So ne E-Karre für den Nahverkehr darf max. 500 kg. wiegen. Aber Tesla und Co bestreiten da einen Wettstreit gegenüber dem Verbrenner ..Schneller, höher , weiter...Wo ist das E-Auto, was praktisch für den Alltag ist ? Zweitwagen..
    Den fetten SUV braucht man nicht, um den Wochenendeinkauf zu machen...zumal auch viele zu dämlich sind, das Ding auch noch zeitgerecht einzuparken.

  • wer weiß ob tesla überhaupt noch die kurve kriegt mit seinen ganzen schulden......der tesla 3 wurde ja erst schon mal verschoben,,, bisher hat tesla riesenminus gemacht , in der hoffnung, mit modell 3 das wieder reinzuholen.....

    was aber passiert wenn andre autobauer ihm konkurenz machen irgendwann?

    der für den antrieb zuständige deutsche imngenieur ist ja auch schon weg und will sich selbstständig machen...

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Hallo Jungs

    Bei uns auf der Arbeit läuft das Projekt "Jobrad" an, muss von der Geschäftsleitung
    noch abgesegnet werden. Wenn das klappen sollte werd ichmir auch ein Trekking
    E-Bike holen. Bin früher viel mit dem Rad gefahren, das Auto machte die Sache bequemer :)

    Drückt mal die Daumen das das klappt :)

    Gruß
    Thomas

    Wird schon klappen, warum auch nicht.

    Für den Arbeitgeber ist es kein Nachteil direkt, sogar Vorteil, sprich Mitarbeiterbindung + Steuerminderung.

    Den Bike bezahlst Du selbst, mit Steuervorteil (Trick sind die Überstunden um das Netto auszugleichen).
    Auf jeden Fall bekommst Du ein Zettel zu unterschreiben, dass bei vorzeitiger Kündigung Du den Leasing-Vertrag zu übernehmen hast, wenn Leasingpartner dem zustimmt(somit hast Du dann ein Kreditvertrag mit Schufa-Eintrag, etc, nicht mehr die Firma)
    .
    Schon deswegen sollte man sich nicht arg bei Bike Auswahl übernehmen. Für 3 K Euros gibt es schon was brauchbares, 6 K Bike ist nicht unbedingt doppelt so gut, aber doppelt so schwer um es abzuzahlen.

    Gruß
    Ywes

  • kein job -kein rad... fertig ist der gedankengang....

    gruß edwin

    Ne, ne. Wenn falls kein Job mehr, dann Rad schon, aber ein Kredit mit Zinsen auf eigenen Namen (und wenn Leasingpartner bockt und Vertrag kündigt.... Bar Ausgleich oder Kredit bei Hausbank mit 10% Zinsen) 8)

    Gruß
    Ywes

  • Naja, unsere Firma ist da manchmal ein wenig Komisch mit neuerungen. Um meinen Job mach ich mir weniger
    sorgen, bin seit fast 20 Jahren in der Firma mit festen Vertrag und gegessen wird immer :) (lebensmittelbranche).
    Es gibt Bikes mit fest verbauten Accu, würde ich niemals kaufen. Schon alleine wegen der Diebstahlgefahr. Accu raus
    und schon ist das Bike nciht mehr so interessant für den Dieb wie eines wo der Accu steckt.

    Gruß
    Thomas

  • Auch zum Mittreten 8o ..270kg....

    http://www.twike.com/


    Als erstes und einziges Auto kombiniert das TWIKE den Elektromotor mit einem Pedalantrieb. Die Muskelkraft wird direkt in Bewegungsenergie umgesetzt. Dadurch wird nicht nur die Effizienz des Fahrzeugs zusätzlich verbessert sondern auch die Reichweite gesteigert. Durch das gleichmäßige Pedalieren während der Fahrt wird das TWIKE vom reinen Fortbewegungsmittel zur Trainingsmaschine für Muskulatur und Kreislauf


    https://utopia.de/ratgeber/twike-elektroauto-mit-pedale/

  • Die Argumentation mit dem E Bike was für seine Gesundheit zu tun ist so als ob ich sage ich bin 20km gewandert aber davon 17km mit dem Bus gefahren. Wenn ich sehe das 30 Jährige mit E Bikes von Husqvarna bei uns durch den tiefsten Wald fahren bin ich mir nicht sicher ob das die Idee dahinter war. Die Teile sind halbe Mopeds.

    E Bike ist doch nur der Trick der Industrie Bewegungsscheuen Leuten ein teures Produkt schmackhaft zu machen, nach dem Motto das ist gut für euch.

    Aber was mich am meisten stört ist das die Generation Ü55 die Dinger nutzt und denkt sie währen damit Lance Armstrong. Lächerlich so etwas.

    Einmal editiert, zuletzt von Patronenkiste (7. August 2018 um 10:51)

  • Die Argumetation mit dem E Bike was für seine Gesundheit zu tun ist so als ob ich sage ich bin 20km gewandert aber davon 17km mit dem Bus gefahren. Wenn ich sehe das 30 Jährige mit E Bikes von Husqvarna bei uns durch den tiefsten Wald fahren bin ich mir nicht sicher ob das die Idee dahinter war. Die Teile sind halbe Mopeds.

    E Bike ist doch nur der Trick der Industrie Bewegungsscheuen Leuten ein teures Produkt schmackhaft zu machen, nach dem Motto das ist gut für euch.

    Aber was mich am meisten stört ist das die Generation Ü55 die Dinger nutzt und denkt sie währen damit Lance Armstrong. Lächerlich sowas.

    Deine Argumentation ist nicht nachvollziehbar.
    Alle Erkenntnisse der jüngeren Zeit besagen genau das Gegenteil.
    Vermutlich hast du den Thread nicht vollständig gelesen, anders kann ich deine Stammtischweisheiten kaum deuten.

    Gruß Udo

  • Und selbst wenn du 17km Bus fährst um danach 3km zu wandern ist das gut für dich und besser als auf der Couch sitzen zu bleiben allemal.
    Der Bus vergrößert nur den Bewegungs- und Aktionsradius.

    Genau wie das E-Bike.
    Ich stand vor der Wahl:
    Konventionelles Fahrrad und Aktionsradius von vlt. 8-10km maximal. Oder ein E-Bike mit Aktionsradius von 30-35km.
    Das hat nichtmal was mit körperlicher Fitness oder Faulheit zu tun, mit dem konventionellen Fahrrad dauert es einfach nur immens länger.
    Damit hält niemand mit normaler Kondition und Fitness einen Geschwindigkeitsdurchschnitt von 23-25km/h. Mit dem E-Bike geht das.

    Mit dem E-Bike fahre ich sogar die 23km zur Arbeit. Morgens hin, mittags heim, macht 46km.
    Mit einem normalen Rad wäre ich nie auf die Idee gekommen, das würde einfach viel zu lange dauern.
    Mit dem E-Bike brauch ich 55-60 Minuten und wieviel ich selbst leiste bleibt mir überlassen. An guten Tagen geringe Unterstützung, an schlechten eben etwas mehr. Aber ich brauche immer die selbe Zeit.

    Also, was ist jetzt besser für meine Kondition? Mit Unterstützung radeln oder mit dem Auto fahren?

  • Ganz unrecht hat die Patronenkiste auch nicht....

    Ein Rad ohne Unterstützung ist aus sportlicher Sicht sinnvoller, wenn man fit ist.

    Jemand der nur Ebike fährt trainiert seine Beinmuskeln weniger... Bauchmuskeln und Arme aber genauso.

    Wer körperlich eingeschränkt ist, oder täglich weite Strecken fahren muss, für den ist ein Ebike super, wer gesund ist, und Fahrradtouren bis 40km damit macht, der ist einfach zu faul, da sehe ich 0 Sinn sich unterstützen zu lassen, genauso wie E MTB. Es macht vielleicht Spaß, aber mit Sport hat das nichts mehr zu tun.

    Ich bin wie Eike ein Kampfpanzer mit aktuell 138kg... und schaffe es ohne Probleme ne Geländetour von 35km mit teilweise starken Steigungen mit nem normalem MTB zu schaffen ohne das ich danach kaputt bin.

    Klar, ich bin auch mal testweise ein e bike gefahren, es macht höllisch Spaß... aber die Unterstützung egal ob nun niedrig oder hoch, brauche ich nicht.

    Solid, fantastic, aerodynamic, safe, honest, sometimes evil. Attractive to have, bloody when you don't have her.
    When she talks, she talks about death. My Azra saves non-life imagination. We love you Azra, because you are evil.

  • E-Bike? So alt bin ich noch nicht.
    War immer meine Aussage - und ist es FÜR MICH immer noch. Aber eben nur für mich. Wer z.B. für den Arbeitsweg das Auto durch das Bike ersetzen kann, wird das zu Recht ganz anders sehen.
    Geht bei mir leider nicht, weil ich immer mit Hund unterwegs bin. Da ist es nur mit Auto möglich. Fahrrad ist bei mir zu 90% mit Hund im Wald oder auf längeren Touren mit Hundeanhänger.

  • Jeder hat in seiner argumentation in gewissen punkten recht, aber es kommt auch auf den jenigen selbst an oder welche Strecken und zu welchen Anlässen er das Rad nutzen möchte.
    Wer das Ebike für den weg zur Arbeit und nicht völlig verschwitzt im Büro ankommen möchte für den ist das Ebike sicher eine gute sache oder es in der Freizeit nutzt um gewisse Sachen zu erledigen schont das sicher die Umwelt und man tut noch etwas für seine Gesundheit.
    Aber auch für normale Radtouren bei den aktuellen Temperaturen sicher eine angenehme Sache, man kann so auch noch grössere Entfernungen erreichen ohne gleich einen Kreislaufkollaps zu bekommen :D
    Ich konnte z.B. meine Frau nie animieren grössere Reichweiten als 20-25km bei einer Tour zu machen und dabei eine moderate Geschwindigkeit zu absolvieren aber mit dem Ebike hat sie auch wesentlich mehr Spass am Radfahren und sind beide immer gleichauf. Lieber etwas weniger Leisten als garnichts zu Leisten bin mir sicher das wir durch die Räder wesentlich aktiver sind als mit den konventionellen Fahrrädern und wer sich qüälen möchte schaltet den Antrieb einfach aus. Aber alle die einmal ein Ebike gefahren sind machen das nicht mehr .......... und kommt mir jetzt nicht mit dem argurment das das Ebike viel schwerer ist :whistling:^^
    Aber am Ende entscheidet natürlich jeder selbst, ich bin mir aber sicher das ein grossteil der Ebikeverfechter noch nie eins gefahren haben. :nod:

    Gruss
    Markus :thumbsup:

  • Moin Sarge,

    hinsichtlich der sportlichen Betätigung stimme ich dir zu.
    Aber da sind wir wieder beim fast wichtigsten Unterscheidungspunkt:
    Sportgerät oder Fortbewegungsmittel für den Alltag?
    Nach Feierabend oder am Wochenende mit dem Rad den Körper auslasten oder für die täglichen Fahrten nutzen?
    Nur als Spaßgerät oder tatsächlich Ersatz für den PKW?

    Ich bin fast 10 Jahre so gut wie garkein Rad gefahren.
    Und die Fahrerei mit dem E-Bike hat mir am Anfang schon den einen oder anderen Tag Muskelkater besorgt.
    Man kann sich auch mit dem E-Bike ordentlich anstrengen und die Muskulatur trainieren. Den Grad der Unterstützung bestimmt man ja selbst.
    Und an meinen, zugegeben spärlich dünnen, Waden hab ich recht schnell eine Veränderung festgestellt-sind zwar immernoch Storchenstelzen, aber dafür jetzt ausgewachsene Storchenstelzen *lol*

    Und das Wichtigste, was viele vergessen: Man kann den Motor auch abschalten ;)

    Gruß

    Markus

    Einmal editiert, zuletzt von diopterauge (7. August 2018 um 12:04)

  • Auch wenn es manchmal OT hier wird...der Thread heißt E-Bike Erfahrungen...und nicht E-Bike - Pro oder Contra (was auch quatsch wäre).

    Egal ob mit oder ohne Treten, ist doch schön wenn die Leute Spaß an der frischen Luft haben und die Natur geniessen.

  • Auch wenn es manchmal OT hier wird...der Thread heißt E-Bike Erfahrungen...und nicht E-Bike - Pro oder Contra (was auch quatsch wäre).

    Egal ob mit oder ohne Treten, ist doch schön wenn die Leute Spaß an der frischen Luft haben und die Natur geniessen.

    Genau so sehe ich das auch ............ also lasst uns wieder zum Thema zurückkehren. :thumbup:

    Gruss
    Markus :thumbsup:

  • Ach, so kleine Themenabweichungen bereichern die Diskussion und halten den Thread am Leben :)
    Pro und Contra gehören doch auch irgendwie dazu-vielleicht kann sich so jemand vom einen oder anderen ein besseres Bild machen und das hilft dann bei der Entscheidungsfindung.

    Manche Pro und Contra erkennt man auch erst, wenn man eine Weile selbst gefahren ist.