alternative Energien und Elektrofahrzeuge

Es gibt 1.329 Antworten in diesem Thema, welches 121.071 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (24. März 2019 um 10:48) ist von Old_Surehand.

  • Ich lese immer wieder wie effektiv die Kisten sind.
    Hat sich mal einer mit den Folgekosten beschäftigt?
    Ja ein E Motor ist Wartungsarm.
    Aber bei 2,5t stellt sich mir die Frage des Fahrwerks.
    So sehr ich ja Audi mag, aber ich erinnere mich mit schrecken an den S6 und S6 Plus Typ C4.
    Bei den Kisten waren die V8 Motoren schon zu schwer. Keiner hatte die vorderen Federbeine länger wie 80k km drin, die waren dann platt, aber sowas von Platt.
    Wenn ich mir anschaue welcher Aufwand betrieben wurde bei Fahrwerk vom aktuellen A6 C7 1900kg frage ich mich welcher Aufwand beim E- Tron notwendig ist.
    Q7 ohne Luftfahrwerk ein riesen Problem.
    BMW X5 X6 nicht viel besser Mercedes GLK.
    Ausnahme Mercedes G Klasse aber das ist ein vollwertiges Geländefahrzeug mit Portalachsen. Somit andere Liga.
    Auch bei den Scheibenbremsen seh ich da schon Probleme die Tesla auch schon hat.
    Mit den Fahrwerken bei Tesla siehts auch nicht so gut aus.


  • Hallo,

    von Physik hast du ja nicht wirklich eine Ahnung. Die Bremsbeschleunigung eines Fahrzeuges mit Rädern kann nie gleich groß oder größer sein als die Erdbeschleunigung. Die Reibung muss durch die Räder auf den Strassenbelag gebracht werden, also muss noch ein Restgewicht übrig bleiben, das auf die Straße drückt.

    Gruß Viper1497

  • Veto:
    Kann Sie erstaunlicherweise doch. Z.B. bei Dragsterrennen, wo die Reifen quasi auf dem Asphalt kleben.
    Vorher sogar angezündet werden, ..... Dann kommen noch Anpressdruck (Spoiler, Unterboden) dazu. In wieweit die max. Bremsbeschleunigung bei Normalautos und Normalreifen ist, weis ich nicht. Da gibt es aber sicherlich Versuche zu.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Veto:
    Kann Sie erstaunlicherweise doch. Z.B. bei Dragsterrennen, wo die Reifen quasi auf dem Asphalt kleben.
    Vorher sogar angezündet werden, ..... Dann kommen noch Anpressdruck (Spoiler, Unterboden) dazu. In wieweit die max. Bremsbeschleunigung bei Normalautos und Normalreifen ist, weis ich nicht. Da gibt es aber sicherlich Versuche zu.

    Gruß Play


    Hallo,

    Einspruch als unbegründet abgelehnt.

    Die Formel I hatte vor vielen Jahren Reifen, die bei Erwärmung anfingen zu kleben. Damit fuhren die F I Piloten Querbeschleunigungen in den Kurven und Bremsbeschleunigungen weit über 1 g hinaus. Es wurde abgeschafft, weil die Piloten das nicht aushielten.

    Es gab bei einer Rennserie ein Fahrzeug, das hatte eine Turbine an Bord, die die Luft vom Unterboden weg saugte. Hiermit waren Beschleunigungen von weit mehr als 1 g möglich.

    Die gegenwärtige FI hat aerodynamische Hilfsmittel an der Vorder- und Hinterachse Flügel genannt, die den Fahrtwind nach oben leiten und dadurch das Fahrzeug an der Boden drucken. Hiermit lasse sich höhere Beschleunigungen erreichen als ohne diese Hilfsmittel. Die beiden vorgenannten Varianten konnte wesentlich höhere Werte fahren.

    Bei einem normalen Auto sind keine Hilfsmittel verbaut. Damit muss das Fahrzeug stets eine resultierende Gewichtskraft nach unten haben, wenn Brems- Lenk- oder Querkräfte bzw. Beschleunigungen auf der Straße gefahren werden müssen.

    Eigentlich ist das nur Physik und Vektorrechnung was ich hier erkläre.

    Ende der Nachhilfe.

    Gruß Viper1497

  • Wiso Nachhilfe? Du hast nur wiederholt. :D Etwas anderes habe ich ja auch nicht geschrieben.
    Wobei es auch normale Straßenautos mit "Hilfsmitteln" gibt. Besonders bei den "Flundern" a la Ferrarie, ...
    Da gibt es jede Menge Aerodynamik.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Leider wurde der Sterlingmotor nie wirklich weiterentwickelt.


    Daran wird gearbeitet. Es gibt ein ganz reales Entwicklungsprojekt
    einer Wärmepumpe die mit einem Stirlingmotor und Gasbefeuerung.
    Wenn das Produkt Serienreife erlangt wird es hochinteressant denn
    der Betrieb mit Strom ist einfach nur dämlich.
    Ein Prototyp war sehr schnell lauffähig - aber es gibt unendlich viele
    Probleme im Detail. Insbesondere ist man weit davon entfernt einen
    wirklich vertretbaren Wirkungsgrad in einer serienfähigen Bauart zu
    erreichen.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Hallo,

    Einspruch als unbegründet abgelehnt.

    Die Formel I hatte vor vielen Jahren Reifen, die bei Erwärmung anfingen zu kleben. Damit fuhren die F I Piloten Querbeschleunigungen in den Kurven und Bremsbeschleunigungen weit über 1 g hinaus. Es wurde abgeschafft, weil die Piloten das nicht aushielten.

    Na da waren die F1 Piloten damals aber ganz schöne Luschen, ich mach nicht selten 4-5G (allerdings nicht im Auto und nicht lateral :) )

    Übrigens:


    "Es ist ziemlich schockierend. Wir sprechen jetzt von 5 g in den Kurven", sagt Paul Hembery, Sportchef des Reifenlieferanten Pirelli. "In einem richtig schnellen Straßenauto, einem Ferrari oder Lambo wären es 1,2 g oder 1,3 g", zieht der der Brite einen Vergleich zu den schnellsten Seriensportwagen.

    Als Resultat erreichen Formel-1-Fahrzeuge Bremsverzögerungen bis zu 5 g. Dabei steht die Einheit „g“ für die Erdbeschleunigung von 9,81 m/s2. Zum Vergleich: Eine perfekte Vollbremsung mit einem Serien-Pkw auf griffigem Untergrund ermöglicht eine Bremsverzögerung von rund 1 g.

    Friendly fire - isn't

  • Die Bremsbeschleunigung eines Fahrzeuges mit Rädern kann nie gleich groß oder größer sein als die Erdbeschleunigung.

    Doch, das geht. Das erste Fahrzeug welches das konnte war
    der Porsche Turbo. Mein Panzer mit 2,6 Tonnen kann das
    übrigens auch.
    Die Reibung fester Stoffe ist eine andere als die elastischer
    Gummis. Darin liegt die Differenz. Sehr weit drüber kommt
    man aber nicht. Ein Faktor 1,1 ist durchaus realistisch und
    wird von mehreren Serienfahrzeugen erreicht.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Hallo,

    von Physik hast du ja nicht wirklich eine Ahnung. Die Bremsbeschleunigung eines Fahrzeuges mit Rädern kann nie gleich groß oder größer sein als die Erdbeschleunigung. Die Reibung muss durch die Räder auf den Strassenbelag gebracht werden, also muss noch ein Restgewicht übrig bleiben, das auf die Straße drückt.

    Gruß Viper1497

    Ich fürchte das du auf dem Holzweg bist.
    Ein Porsche 912 GtS RS erreicht sogar 13,2 ms quadrat.

    10-11 ms quadrat Bremsverzögerung sind heutzutage eher normale Werte.
    Ich habe hier mal alte Werte von 2009:

  • Hallo,

    von Physik hast du ja nicht wirklich eine Ahnung. Die Bremsbeschleunigung eines Fahrzeuges mit Rädern kann nie gleich groß oder größer sein als die Erdbeschleunigung.

    hähhh ? ich kann beschleunigen und abbremsen wie ich will. Das geht über x-g raus. Notfalls fahr ich gegen die Wand. Wie sieht dann dann die Therorie aus ?

  • Notfalls fahr ich gegen die Wand.

    Geht es auch mal ohne solchen Quatsch?

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Ist dir nicht gelungen.
    Die Kräfte die sich über einen Reibschluß übertragen lassen
    sind nun mal begrenzt. Die Wand ist aber Formschlüssig.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Nicht, wenn sie aus Gummi ist. Oder willst du behaupten, das Flugzeugträger nicht funktionieren?
    Die Tabelle von Udo reicht doch aber auch.....ich sehe da 10,8m/s2

  • Apropos Panzer:
    Früher gab es doch die Filme beim 7 Sinn wo gezeigt wurde das Panzer dramatisch kürzere Bremswege als Autos haben und diese dann hinten drunter gerutscht sind und zerquetscht wurden.

    Die Füsik läßt Grüßen

    Gruß Udo

  • der e audi hat eine getestete reichweite vom 350 km bei normaler fahrweise und mit 1 person beladen. asngeben wird von audi fast 400 km .

    bei notbremsungen bis zum stillstand aus 100kmh übernahm der e motor 80 % der bremsleistung und nur 20 %

    die eigentlichen bremsen.
    soadass die bremsscheiben nach 5 vollbremsungen hintereinander nur 8 grad wärmer wurden.auf dann 48,6 grad.

    gruß edwin

    INVICTUS

  • der e audi hat eine getestete reichweite vom 350 km bei normaler fahrweise und mit 1 person beladen. asngeben wird von audi fast 400 km .

    bei notbremsungen bis zum stillstand aus 100kmh übernahm der e motor 80 % der bremsleistung und nur 20 %

    die eigentlichen bremsen.
    soadass die bremsscheiben nach 5 vollbremsungen hintereinander nur 8 grad wärmer wurden.auf dann 48,6 grad.

    gruß edwin

    Quellen?
    Vor allem zum Thema Reichweiten

    Gruß Udo

  • Apropos Panzer:
    Früher gab es doch die Filme beim 7 Sinn wo gezeigt wurde das Panzer dramatisch kürzere Bremswege als Autos haben und diese dann hinten drunter gerutscht sind und zerquetscht wurden.

    Das ist Korrekt
    War aber ein Kettenpanzer Leo 2 kurz nach seiner einführung.
    Noch dazu mit Asphaltketten sprich mit Gummiplatten auf den Gliedern.
    damit liegt der Panzer fast mit seiner ganzen Länge mit Gummi auf Asphalt.
    Ein Auto hat maximal 4x30 cm2 mit denen es auf Asphalt auf liegt. Noch dazu beim bremsen hinten etwas weniger, und beim beschleunigen vorne etwas weniger.

  • damit liegt der Panzer fast mit seiner ganzen Länge mit Gummi auf Asphalt.

    Das spielt nur eine untergeordnete Rolle. Je größer die Fläche
    desto geringer die Flächenpressung. Das hebt sich fast 1:1 auf.
    Zu der Zeit hatten normale Autos einfach aus heutiger Sicht ganz
    miserable Bremsen.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.