Hallo zusammen,
ich möchte mir gerne eine Armbrust kaufen und hoffe, Ihrkönnt mir einige wertvolle Tipps geben.
Ich treffe mich hin und wieder mit einem Freund zum hobbymäßigen Zielschießen. Ganz sporadisch und ohne jegliche Wettkampf-Ambitionen.
Er selbst hat eine Recurve Armbrust mit ziemlich hoher Zugkraft,glaube ca. 200lbs ist angegeben.
Ich möchte mir nun eine Eigene zulegen, aber nicht die gleiche „Schiene“ wie er, ein bisschen Abwechslung ist gewünscht. Wir tauschen dann auch mal untereinander.
Mir schwebt ein Modell mit weniger Zugkraft vor, dass –zumindest einige Male nacheinander – schnell per Hand gespannt werden kann.Ohne Spannhilfe und ohne Bandscheibenvorfall.
Ich bin ca. 1,90 und normal gebaut – kein Herkules.
Meine Fragen konkret:
1)
Es heißt immer wieder, Compound-Modelle sind generell leichter zu spannen weil die maximale Zugkraft am Anfang überwunden werden muss.Die lbs-Angabe generell ist ja eine fixe Größe, egal welche Technik dann verwendet wird.
Stimmt das?
2)
Zugkraft ist nicht alles – habe ich gelesen. Ich suche eine Kombination aus niedrigerer Zugkraft und guter Leistung, also Reichweite/Geschwindigkeit/Genauigkeit(sucht ja fast jeder…)
Ist dann generell eher Compound zu bevorzugen? Oder kann ein Recurve-Modell das auch?
3)
Welche Modelle kommen konkret in Frage und welche sinnvolle Distanz kann damit dann bewältigt werden?
Weder Gewicht noch Design spielt eine entscheidende Rolle.
Preisvorstellung:
Einsteiger – ich brauche kein Spitzenmodell.
Im Fokus z.B. die klassische Jaguar bzw. Jaguar 2 – die aber lt. Datenblatt 175lbs haben und Recurve-Modelle sind – also maximale Zugkraft am Ende des Spannens.
Es gibt von Poe Lang aber auch eine Compound-AB (heißt Sniper)mit 150lbs, da gibt es einige positive Meinungen, auch zum Spannen per Hand.Zudem ist die Pfeilgeschwindigkeit lt. Datenblatt sogar höher als bei der Jaguar 2.
Ich hoffe, Ihr könnt mir einige Vorschläge machen – Fokus ist„ Spannmöglichkeit per Hand“.
Vielen Dank.