Beiträge von Markus1979

    Hallo zusammen.

    Büroklammer
    Danke, Du hast mein Anliegen korrekt erkannt :)

    Cheiron82,
    danke, sehr ausführlich.
    Ich habe mir gestern dieses und weitere Videos nochmals angesehen, auch ein Zusammenbauvideo inkl. Sehne aufziehen.
    Spricht für mich aktuell für die Recurve, da ich alles selbst machen kann.

    mimkr,
    sehr informativ!
    Das dürfte auch für viele, die einfach Infos zu ähnlichen Anliegen suchen, eine echte Hilfe sein.
    Die Spannhilfe kommt auf jeden Fall dazu und wird auch sicher benutzt.
    Ich hätte einfach gerne beides.

    Ich finde aktuell sehr viele Sets der 175lbs-Variante im Netz, auch durchaus preiswert.
    Und diese Version wird es auch werden. Im Notfall, wenn das mit den per Hand spannen so gar nicht klappen will, kann man für relativ kleines Geld einen Ersatzbogen mit 150lbs einzeln kaufen...

    Was ich aktuell nicht finde, ist eine Jaguar mit ZF im Set. Alle haben ein Red Dot oder nichts.
    Nur bei einem Shop finde ich die 150lbs-Version mit ZF und sogar Holzschaft, dafür ohne jegliches weitere Zubehör.

    Gibt's ein Set 175lbs "All-In" mit ZF?
    mir reicht auch die Kunststoff-Version (Holz schwarz finde ich schöner)

    Welches ZF konkret im Low-Budged-Bereich kommt in Frage, falls ich extra nachkaufen will und mit dem Red Dot nicht klarkomme?

    Gruß
    Markus

    Hallo,

    nochmals vielen Dank für die vielen, auch ausführlichen Antworten!
    Es ist wirklich super, dass so viele ihre Erfahrungen hier weitergeben.

    Da am WE privat eine größere ungeplante Ausgabe aufgeschlagen ist, habe ich das Thema unfreiwillig bis zum Herbst zurückgestellt.

    Ich fasse jetzt aber trotzdem mal zusammen für mich:

    Bei Recurve ist die Zugbelastung zwar am Ende des Spannvorgangs, da ist der Rücken aber eher gerade und das Ganze ist deshalb erträglicher. Ob das bei 1,90 auch so ist, bin ich aber ein wenig am Zweifeln.
    Zudem Wartungsfreundlicher.

    Bei Compound steht die max. Zugbelastung am Anfang an bei gebeugtem Rücken. Hier schreiben aber auch einige – kein Thema, geht gut.

    Fazit: kann ich mir jetzt aussuchen

    Generell ist die Jaguar 175lbs aber per Hand machbar, eine Compound mit 150lbs mit Sicherheit dann auch. Die Compound in dem Preisbereich wird qualitativ nicht der Kracher sein – ob mir das was ausmacht, muss ich mir noch überlegen.


    Letzte Fragen – zur Jaguar, da das Modell deutlich besser in mein Budget passt:

    Es gibt ja viele Varianten davon.
    1)
    Was ist zwischen der normalen Jaguar und der Jaguar 2 an Unterschieden vorhanden außer im Design? Und dass ich die Jaguar 2 nur mit 175lbs im Netz finde…..

    2)
    Es gibt die normale Jaguar auch mit 150lbs habe ich gesehen.
    Was sind die möglichen Reichweiten der 175lbs Jaguar und Jaguar 2 sowie der 150lbs Jaguar, bei denen man noch ein akzeptables Trefferbild hinbekommt?

    3)
    RedDot oder Zielfernrohr, was ist hier sinnvoller? Eine 22mm-Schiene ist auch bei der 150lbs Version vorhanden.
    Sinnvolle Vorschläge?

    Danke
    Markus

    Hallo Jungs,

    die Sache mit dem Pfeilfang ist ein anderer Faden :)

    Armdageddon:
    Es geht eigentlich nur darum, auch mal schnell nacheinander nur mit kurzem Absetzen eine kleine Serie zu schießen.
    Ohne das Gefrickel mit der Spannhilfe.
    Gut möglich, dass ich auch oft die Spannhilfe nehme - ich möchte einfach bei meiner eigenen AB die Möglichkeit haben, auch per Hand zu spannen.

    bin nicht auf die PL Sniper fixiert, aber ist die Sanlida von ingesamt deutlich besserer Qualität oder hat andere Vorteile.
    Mit ZF oder Red Dot bin ich fast bei den Kosten der Sniper.

    Gruß
    Markus

    Hallo,
    vielen Dank für die raschen Antworten!

    nimbus0:
    das gleiche dachte ich auch bei den 175lbs.
    Hori-Zone schau ich mir an. Die Enthusiasten werden lachen, aber preislich liegt die schon recht hoch.
    Zudem - 165lbs Zugkraft - per Hand machbar bei Compound?

    Dominic:
    korrekt, Spannen mit der Hand ohne Hilfe.

    Raziel:
    Den Hersteller Excalibur habe ich beim querlesen hier im Forum natürlich häufig gelesen, auch bei den Empfehlungen.
    Kurz gesagt - das ist im Budget nicht drin, so leid mir das tut. Denn in diesem Preissegment gibt es richtig super Geräte, ohne Frage.
    PoeLang habe ich deshalb ausgesucht, weil die unter den China/Taiwan-Marken noch die bessere sein soll.
    Mein Anspruch ist aber auch nicht sehr hoch.

    Zusammengefasst:
    Jaguar / Jaguar 2 mit 175lbs könnte gehen - was mir preislich gefällt.
    Compound für 199 ist qualitativ grenzwertig - leider ist das ziemlich mein Limit. Es kommen ja noch Pfeile/Bolzen etc. dazu.


    offene Frage:
    150lbs Compound gut zu Spannen per Hand?

    Gruß
    Markus

    Hallo zusammen,

    ich möchte mir gerne eine Armbrust kaufen und hoffe, Ihrkönnt mir einige wertvolle Tipps geben.

    Ich treffe mich hin und wieder mit einem Freund zum hobbymäßigen Zielschießen. Ganz sporadisch und ohne jegliche Wettkampf-Ambitionen.
    Er selbst hat eine Recurve Armbrust mit ziemlich hoher Zugkraft,glaube ca. 200lbs ist angegeben.
    Ich möchte mir nun eine Eigene zulegen, aber nicht die gleiche „Schiene“ wie er, ein bisschen Abwechslung ist gewünscht. Wir tauschen dann auch mal untereinander.

    Mir schwebt ein Modell mit weniger Zugkraft vor, dass –zumindest einige Male nacheinander – schnell per Hand gespannt werden kann.Ohne Spannhilfe und ohne Bandscheibenvorfall.
    Ich bin ca. 1,90 und normal gebaut – kein Herkules.

    Meine Fragen konkret:

    1)
    Es heißt immer wieder, Compound-Modelle sind generell leichter zu spannen weil die maximale Zugkraft am Anfang überwunden werden muss.Die lbs-Angabe generell ist ja eine fixe Größe, egal welche Technik dann verwendet wird.
    Stimmt das?

    2)
    Zugkraft ist nicht alles – habe ich gelesen. Ich suche eine Kombination aus niedrigerer Zugkraft und guter Leistung, also Reichweite/Geschwindigkeit/Genauigkeit(sucht ja fast jeder…)
    Ist dann generell eher Compound zu bevorzugen? Oder kann ein Recurve-Modell das auch?

    3)
    Welche Modelle kommen konkret in Frage und welche sinnvolle Distanz kann damit dann bewältigt werden?
    Weder Gewicht noch Design spielt eine entscheidende Rolle.

    Preisvorstellung:
    Einsteiger – ich brauche kein Spitzenmodell.
    Im Fokus z.B. die klassische Jaguar bzw. Jaguar 2 – die aber lt. Datenblatt 175lbs haben und Recurve-Modelle sind – also maximale Zugkraft am Ende des Spannens.
    Es gibt von Poe Lang aber auch eine Compound-AB (heißt Sniper)mit 150lbs, da gibt es einige positive Meinungen, auch zum Spannen per Hand.Zudem ist die Pfeilgeschwindigkeit lt. Datenblatt sogar höher als bei der Jaguar 2.

    Ich hoffe, Ihr könnt mir einige Vorschläge machen – Fokus ist„ Spannmöglichkeit per Hand“.

    Vielen Dank.

    Na,

    da war gestern Abend ja eine super Stimmung hier :rolleyes:

    Einige Vorschläge klingen verlockend, könnten aber meine Nachbarn zu sehr irritieren.


    kai,

    es besteht volle Ernsthaftigkeit bei dem Thema von meiner Seite.

    Ich wollte mit dem "Klopper"-Hinweis nur klarmachen, was ich suche. Bin ein kräftiger Bub, 1,90 groß mit großen Händen.

    Was soll ich mit einer - hart ausgedrückt - Spielzeugpistole? Wenn führen und verdeckt tragen etc. - alles OK, dann macht das mehr als Sinn.

    Für mich in diesem Fall eben nicht.


    Meine Tendenz geht inzwischen aber klar zum Revolver. Ich habe auch gestern nochmals viel gelesen. Zur SV muss die Waffe letztendlich geladen sein - ein dauergeladenes

    Magazin für die Pistole ist aber laut dem was ich nun gelernt habe, suboptimal. Wegen ausleiern der Federn und damit der nicht mehr sicheren Funktion im Notfall.

    Und alle paar Tage die Magazine durchwechseln finde ich nicht zielführend.

    Stand jetzt:
    Zoraki R1 plus ballistisches Pfeffergel vom Markenhersteller. Nicht zuletzt für die "Inhouse"-Anwendung sowie als Backup gegen angreifende Vierbeiner.

    Herby,

    ein Video der R1 mit Gasmunition habe ich sehen, das sah an sich gut aus. Reichweite ist ja allgemein begrenzt, schon klar. In einer Vorstellung wurde auch die Laufsperre als relativ klein beschrieben und so sah das beim laienhaften Blick in den Lauf auch aus.


    Falls noch jemand zum 4"-Revolver von motorbiker äußern könnte, wäre ich aber sehr dankbar.


    Gruß

    Markus

    JFrame
    Danke für Deine Antwort.

    Zu Deiner Frage wg. der Record Cop. Evtl. stehe ich auf dem Schlauch - in einem Video wurde gesagt, dass nur der 1. Schuss DA ist - also ohne Vorspannen vom Hahn per Hand.
    Die weiteren 5 Schuss können nicht einfach nur durch Betätigung des Abzugs rausgehauen werden.
    Daher suche ich eine reine Double-Action-Pistole oder Revolver.
    wenn ich das jetzt nicht richig verstanden habe, kläre mich bitte auf. ich will ja was lernen durch die Fragerei.

    Auf die weiteren von Dir vorgeschlagenen Modelle bin ich auch gekommen.

    Dazu generell nochmals zur Klarstellung:
    Es geht ausschließlich um die sog. "Home Defense" - ob eine Waffe zum Tragen zu groß, zu schwer etc. ist, spielt keine Rolle.
    Dafür nehm ich bal. Pfefferspray mit auf die Strasse bei Bedarf.

    Für den Aktionsradius den ich damit absichern will soll das Model
    - groß und schwer sein - siehe oben. Ich will einen Klopper.
    - möglichst viele Schuss abfeuern können
    - funktionieren.

    Beim letzten und sehr wichtigen Punkt bin ich einem Revolver nicht abgeneigt - relativ groß und schwer wäre z.b. der Zoraki R1 - oder eben auch der Record Chief 4 Zoll.
    Funktionert fast narrensicher - ABER ein Revolver hat nur 5-6 Schuss im Lauf. Finde ich rel. wenig. Ich bin der Meinung lieber ordentlich raushauen bei Bedarf.

    Das wäre ein Vorteil wie z.B. bei der Zoraki 918. über 20cm lang, schwer und "authentisch" - und 18 Schuss im Magazin - wäre super.

    Da sind wir aber wieder beim Thema riesige Laufsperre:
    der Z. R1 hat einen kleinen Spalt - aber Größe der Laufsperre - ?
    die Zoraki 918 - viel Schuss, wertig und rel. funktionssicher - aber Größe der Laufsperre - ?
    Oder messe ich dem Thema doch zu viel Bedeutung zu??

    Ich möchte Euch animieren, mir doch noch ein paar weitere Antworten zu geben.

    Danke!
    Gruß
    Markus

    Hallo,

    erstmal danke für Eure Antworten.

    OK - den Punkt Optik lassen wir Beiseite. Überzeugt.

    Es sind ja schon einige Vorschläge gekommen.

    Zu den Revolvern habe ich gelesen, dass der Spalt zwischen Trommel und Lauf ein Problem bei Gas-Munition sein kann. Hier entweicht so einiges an Wirkstoff zur
    Seite raus.
    Ist das bei den vorgeschlagenen Modellen ME38 Pocket oder Rekord Chief 4 Zoll gut gelöst?
    Motorbiker - da Du den Rekord in dem Zusammenhang extra genannt hast - die Laufsperre ist hier also "klein" und die Chance groß, dass nach vorne auch was rauskommt?

    Der von mir Eingangs genannte Rekord Cop fällt aus - hat nach dem 1. Schuss nur SA-Abzug, was für mich komplett ausscheidet.

    Gerne noch mehr Vorschläge oder noch konkretere Aussagen zur Zoraki 914 / Rekord Chief 4 Zoll zur Laufsperre erwünscht.

    Danke
    Markus

    Hallo zusammen,

    ich habe mich neu hier angemeldet, da ich in nächster Zeit eine SSW anschaffen möchte - meine Erste.
    Eigene Erfahrungen habe ich daher keine und habe natürlich vorab Foren durchforstet und zig Youtube-Videos angeschaut.
    Dennoch bin ich nun nicht wirklich schlauer und sicher, welches Modell denn nun für genau meinen Zweck optimal passt.
    Entweder waren die Beiträge schon sehr alt - und somit diverse Modelle zum dem Zeitpunkt noch nicht auf dem Markt. Oder
    es ging doch nicht wirklich um meine Fragestellung.

    Ich hoffe sehr, Ihr könnt mir einige wichtige Tipps und Ratschläge geben.
    Folgende - eigentlich sehr genaue - Anforderung an das Modell habe ich:


    Primärer Einsatzzweck ist die SELBSTVERTEIDIGUNG - also mit Gaspatronen.

    Das Führen ausserhalb meines Grundstücks ist KEIN Kriterium und für mich unwichtig.
    Zudem sollen zum Jahreswechsel einige Schuss raus gehen - nicht zuletzt zum Üben :)

    Konkret heißt das:


    1) ganz wichtig: Optimal für Gaspatronen
    Wenn der Lauf komplett mit der Sperre verbaut ist, kommt viel zu wenig vorne raus und ich stehe selber in der Wolke.
    Leider scheint die P30 nicht so gut geeignet obwohl sie mir - siehe unten - gut gefällt. Die Sperre scheint sehr üppig zu sein.
    Da habe ich in einem Forum den Tipp mit der Record Cop 9mm PAK gelesen mit sehr freiem Lauf. Ob das stimmt -> ?
    Leider kein reales Vorbild, und relativ leicht, zudem nur 6 Schuss im Magazin

    2) möglichst Full-Size-Modell
    keine Pistole/Revolver in Spielzeug-Format - auch wenn er technisch für Gas vielleicht gut passt.
    Es geht mir um Realismus zur Abschreckung. Zudem ums Gewicht, um im Notfall - und um den geht es ja -
    das gute Stück auch als effektive Schlagwaffe einsetzen zu können.

    3) Optisch möglichst 1:1 zum Original
    siehe oben - Abschreckende Wirkung. Habe z.B. die HK P30 im Auge, die ja sehr nah am Original ist.
    Oder die PK380?

    4) Zuverlässigkeit - kein Schrott
    Im Fall der Fälle soll das Teil funktionieren -> Qualitätsprodukt

    NICHT wichtig sind:
    Langzeithaltbarkeit bei Dauerbelastung. ich werde keine 1000 Schuss damit machen. Ob also Stahl oder Zinkdruckguss spielt keine
    so große Rolle solange die Mechanik an sich zuverlässig ist.
    Leicht zu Reinigen - siehe oben. Der Schmutz von ein paar Schuss bleibt eben drin.
    Gimmicks für Pyrotechnik etc. etc.

    Preislimit sind bei mir 200 Euro.

    Ich habe z.b. die Zoraki 917 im Blick - die sehr robust sein soll.
    Aber ich habe keinen wirklichen Eindruck zum Thema Laufsperre - siehe oben: Gasladung nach Vorne.
    Auch scheinen doch deutliche Unterschiede zum "Paten" - der Glock 17 vorhanden zu sein.
    zudem riesige Beschriftung inkl. Made in Turkye...
    Daher, wenn es um die Optik geht, die P30. Hier aber das Laufsperrenrproblem.

    Ich hoffe, die Angaben reichen. Ansonsten bitte einfach Fragen.
    Vielen Dank vorab an alle, die sich Mühe mit einer Antwort machen.

    Danke
    Markus