Erma 66x getestet

Ehm Single Action = gespannter Hahn.
Tja da darf man keen PV in geschlossenen Räumen schießen
Guck mal nach dem Trommeltransport wenn DA net funktioniert. Oder dreht die Trommel bei abkrümmen im DA?

Zitat von Nordwolf84

Ehm Single Action = gespannter Hahn.
Tja da darf man keen PV in geschlossenen Räumen schießen
Guck mal nach dem Trommeltransport

Vor allen Dingen: Wenn das Teil ja von Anfang an geladen war und dann abgedrückt wurde, wollte man ja das es knallt. Warum macht man das mit Pfeffer im Bad???

Das sind Rätsel die niemand lösen kann. Ist mir unverständlich.
Hmm wahrscheinlich wäre das was zum Thema natürliche Auslese

Du hast nicht allen Ernstes in deiner Wohnung, deinen Revolver mit PV Kartuschen getestet?
Sorry, aber auf die Idee muss man erst kommen. Genial  

Das dein Erma wieder einmal versagt hat bzw, wieder Probleme aufgetreten sind, verwundert mich inzwischen nicht mehr viel, da du mit deinem EGR ja schon seit Wochen Probleme hast. Es würde mich nicht verwundern, wenn hier einfach etwas " kaputt gebastelt " worden ist.
Wurde denn das Zündhütchen bei der ersten Kartusche eingedrückt? Also hat der Schlagbolzen das Zündhütchen getroffen?

Eventuell war die Zündhütchen zu stark oder die Hahnfeder zu schwach. Besorge dir mal andere Munition und sieh dann nach ob abdrücke auf den Zündhütchen sind. Zum Rest sag ich nix.

Zitat von SemiAuto

Der Mann redet, wie immer, wirres Zeug!

Naaaaa, wir wollen mal nicht gemein werden
Aber aus Fehlern lernt man bekanntlich :^)

Wie es oben schon erwähnt wurde, teste deinen EGR nochmal mit anderen Kartuschen, kosten ja nicht die Welt.

Ansonsten hoffe ich das du dir für die Zukunft vorgemerkt hast, das Abwehrmuni in geschlossenen Räumen arg Aua in den Augen macht.

Gruß und weiterhin viel Erfolg mit deinem 66X,

Andy

Klaus 1955: Beim nächsten Test würde ich Dir zu einem passenden Atemschutz raten, folgende Geräte kämen da für Dich in Frage

https://www.google.de/search?q=atems…iw=1600&bih=642

Eyken? Bist du wieder da?

https://www.co2air.de/www.co2air.de/…d&threadID=4600

Es muss nicht übrigens die Waffe sein, es kann auch die Munition sein. Wenn das Zündhütchen zu hart ist. Mit gespanntem Hahn ist die Schlagenergie höher als wenn man mit ungespanntem Hahn abdrückt. Der Hahn hat beim Spannabzug einen kürzeren Weg und damit weniger Schwung.

Erma 66x getestet

Zitat von Klaus 1955

um die Funktionen bei einem zB. Revolver zu testen, muß die Trommel gefüllt sein, denn Trockenschießen zerstört die Waffe.
Leider hatte ich nur 120 mg Pfeffer. Den 66x damit geladen. Im Bad immer wieder abgedrückt, nichts, der gute Erma 66x völlig versagt.

Dass es genügend preiswerte Revolver und Pistolen gibt, mit denen man außerhalb von Wohnräumen im Notfall erfolgreich und zuverlässig Pfefferpatronen abfeuern kann, hat sich weitgehend herumgesprochen.
Dass ein Erma 66x, selbst im gebrauchten Zustand, eher ein Sammlerstück ist als eine Testwaffe für Pfefferpatronen im Badezimmer, wissen auch viele.

Wie aber haben die Erma Leute es hingekriegt, dass ein 66x "weiß", dass er mit Pfefferpatronen geladen ist und sich zudem in einem geschlossenen Raum befindet?
Wie haben sie diese - mir bisher unbekannte - Sicherung konstruiert, die verhindert, dass von wem auch immer Pfeffer-Patronen in Badezimmern abgefeuert werden. Zumindest im DA Betrieb. Weil das ja in 99.99% der Fälle nicht gut sein kann.
Und dann haben sie den 0,01% unwahrscheinlichen Fall auch noch berücksichtigt! Wenn es denn absolut unvermeidbar ist, funktioniert der SA-Betrieb.

Ich hole gleich mal meinen ungeschossenen, unbespielten EGR77 aus dem Safe, und lege eine Packung 9mm PV in 10cm Abstand daneben. Wenn sich nichts tut, verkürze ich auf 7,5cm. Ich glaube, spätestens bei 5cm Abstand zwischen Waffe und Patronenschachtel werde ich ein leises seufzendes, metallisches Klicken hören. Bei 2,5cm Abstand zur Trommel ein weiteres hartes Klicken... Verweigerung!

Ich werde berichten..

Musashi

Die Preise für die 66X werden zum Großteil von den Leuten generiert die sich selber am meisten über deren Höhe beschweren.

Ich habe ja nichts konstruktives zum Thema beizutragen.. Vielleicht doch: Verkauf doch die Plempe einfach und hol dir nen neuen HW37. Der funktioniert. Und wenn nicht, wieder zurück in der Karton und zum Händler damit, du hast Garantie drauf.

Obwohl das für mich doof wäre, dann hätte ich nix mehr zum lachen.

Im ersten Beitrag sagst du dass Trockenschießen die Waffe zerstört, im Neuesten dass bei dir beim Trockenschießen die Trommel überdreht hat.

Auf den Rest braucht man erst garnicht einzugehen, wer PV in seinem Badezimmer abfeuert und es damit rechtfertigt Einbrecher mit seiner SSW zu vertreiben gehört eigentlich jedliche Erlaubnis SSWs zu besitzen entzogen.

Zitat von hollowtip

Im ersten Beitrag sagst du dass Trockenschießen die Waffe zerstört, im Neuesten dass bei dir beim Trockenschießen die Trommel überdreht hat.

Auf den Rest braucht man erst garnicht einzugehen, wer PV in seinem Badezimmer abfeuert und es damit rechtfertigt Einbrecher mit seiner SSW zu vertreiben gehört eigentlich jedliche Erlaubnis SSWs zu besitzen entzogen.

Absolute Zustimmung. Mir tut schon derjenige leid, der diesen 66X bei Egun ersteigern wird, vermutlich im "Bestzustand". Wie kann man derart eine so hochwertige Waffe verunstalten. Sorry, aber da fehlen mir echt die Worte und es schmerzt als Erma-Sammler in meiner Herzgegend.

Klaus 1955: Wenn Dein 66X unverbastelt und einwandfrei wäre und Du die 5 PV-Kartuschen im Bad in DA verschossen hättest (was ein normaler 66X einfach mal so wegsteckt) wäre Dein Beitrag erst ein paar Tage danach gekommen, da die Wohnung für ca. 1 Woche nicht betretbar noch bewohnbar gewesen wäre. Alleine die Idee PV im Haus zu verschiessen gehört schon bestraft. Wie kann man nur auf sowas kommen und nicht einfach NC-Munition verwenden zum Testen?

"Trommel überdrehen" - das liest sich jetzt mal so, als ob die Trommel über ihre Rastposition überspringt. Trommelsperre verschlissen, das würde auch die Zündfehler erklären, weil dann der Schlagbolzen / Hahn (der EGR hat eine direkt wirkende Schlagnase) neben das Zündhütchen haut. Da hilft nur der Einsatz eines Ersatzteils.

Die Idee, daß ein Revolver im DA schlechter funktioniert als im SA, hab ich verworfen. Das hatten bei allen Revolvern, die ich je hatte bzw. kenne, nur einer - nämlich mein HW 37, und bei dem waren die Distanzringe defekt oder nicht vorhanden. Seit der Reparatur funktioniert der im DA und SA wie ein Uhrwerk. Ach ja - der IWG Kurier hatte ein sehr ähnliches Problem - und da war es auch der Trommeltransport, der nicht weit genug gedreht hat. Beide erwähnten Defekte dürften bei Erma aber ausscheiden!

"Hintere Seite weggerissen" - ich deute das mal so, daß es das Zündhütchen aus der Hülse gedrückt hat... kommt bei Wadie Revolvermunition scheinbar oft vor... Daß es einen Teil des Rahmens weggesprengt hat, glaub ich weniger - besonders bei Erma nicht! Oder hat man Dir einen BRUNI als ERMA untergejubelt? Da kenn ich schon einen, der bei nem Umarex Champion die Trommel gesprengt hat - mit UNIS Schwarzpulverkartuschen.

Zur Erklärung: ich hab mich jetzt mal nicht den Sprücheklopfern angeschlossen, sondern versucht, eine technische Lösung zu finden. ;^)
Zum Verschießen von Abwehrmunition in der Wohnung: jetzt weißt Du, warum viele sagen, eine SSW ist zur Heimverteidigung ungeeignet...

Selbst wenn er die 5 Dinger unter seiner Bettdecke rausgehauen hätte...kann jedem egal sein. Wenn er meint er muss das tun...warum nicht??? Das Bad gehört ja noch zum § befriedeten Besitztum"

Aber mal zum eigentlichen Thema....tausch einfach mal die Spiralfeder vom Hammer die auf der Führungsstange sitzt. Die ist einfach nur lahm geworden und bringt keine Kraft mehr im DA modus. Das kommt auch mal ab und an bei den richtigen S&W Revolvern vor die schon n paar Jahrzehnte auf dem Buckel haben. Danach geht der wieder sicher und zündet auch jede Kartusche.