Haenel - Gemeinschaft

Es gibt 24.602 Antworten in diesem Thema, welches 3.599.875 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (22. Mai 2024 um 08:42) ist von neumi.

  • Ich würde gar keine mit Übermaß nehmen, da das Problem ja darin besteht das deine HN Kugeln (4,3mm) untermaßig sind .Das Problem ist bekannt und sie sie rollen deshalb aus dem Lauf .
    Ich denke bei den 4,46 mm besteht die Gefahr das sie übermaßig sind und deinen Lauf verstopfen. Die sind ja nicht für die Haenels gemacht ,sondern für die VZ Rundkugelrepetierer aus Tschechien die genau 4,46mm benötigen.Deshalb denke ich das die normalen 4,4mm No9 Rundkugeln das Problem lösen. Wenn die dann immer noch zu klein sein sollten ,kannst du es mit 4,46mm versuchen.

  • hallo liebe haenel freunde.ich habe mir vor einem jahr bei egun ein haenel 49a sport gekauft.übermütig habe ich es zum restaurieren zerlegt.nun über ein jahr später bekomme ich es nicht mehr zusammen.habe schon so viele fotos hier runtergeladen.es gibt glaube ich keine gescheite anleitung zum zusammenbau.was kommt in welcher reihenfolge in das gewehr?wann kommen welche teile in die waffe?wo kommt der repetierhebel hin?ich bin ziemlich ratlos.über jede hilfe von euch wäre ich sehr dankbar.
    lg peter ?(

  • Schau mal hier: hab ich mir mal wahrscheinlich hier aus dem Forum kopiert:

    1. Platz schaffen, für eine weiche Unterlage des LG und der demontierten Teile sorgen.
    2. Teile beim Ausbau in Baugruppen aufteilen und ablegen (ich nehm die Unterseite alter Mauspads, aber Zewa tut's auch).


    4. Alle Schrauben entfernen (Schraubendreher sollten groß genug sein, um den Schraubenschlitz nicht zu beschädigen). Die Mutter der Führungsschraube des Hebels ggf. mit einer Zange lösen.


    5. Nun die letzte Schraube, dann ist das System vom Schaft getrennt, VORSICHT zwischen Schaft und System ist eine Feder (beim Zusammensetzen darauf achten, daß die Feder wieder genau in der Bohrung und WICHTIG auf dem Zapfen sitzt).


    6. Die beiden Schrauben des großen Schiebers rausdrehen und Schieber entfernen.
    Beim Zusammenbau darauf achten, daß der Schieber sich noch bewegen läßt und
    daß die Schrauben nicht innen rausschaun (sonst wird u.a. die Manschette beim Einbau beschädigt).


    7. Den Stift der Abzugseinheit austreiben, der die Greifer hält, dann Abzug entfernen.
    Position der Greifer (rechts/links) merken.
    8. Den Repetierhebel nach oben rausnehmen


    9. Den Stift am Kolbenende austreiben Sicherungskappe (beim Aus UND Einbau auf gesichert stellen) entfernen und das ganze Innenleben rausholen. Beim Einbau die Laufinnenhülse so positionieren, daß die Bohrungen für den Stift passen. Dann die Sicherungskappe aufsetzen und mit einem Stück Holz bis zum Anschlag reindrücken. Wenn die Bohrungen fluchten, schnell schonmal nen kleinen Schraubendreher o.ä. durchschieben. Pause machen, Kraft und Nerven sammeln und nun den Stift rein.


    10. Sicherungsschraube rausdrehen (evtl. vorsichtig ausbohren). Beim Einbau darauf achten, daß die Schraube nicht übersteht. Nun das Röhrchen rausschrauben.
    11. Darauf achten, daß man die richtige Manschette gekauft hat, egal ob Kunststoff oder Leder, es gibt sie mit zwei Innendurchmessern.
    12. NIEMALS das Röhrchen zum Rein- oder Rausdrehen mit Zange oder Schraubendreher halten, es geht sofort kaputt!!!
    13. Prüfen, ob die Teile sich ohne Manschette leicht zusammendrehen lassen.
    14. Vor dem zusammensetzen ALLE Teile der Waffe gut entgraten und einölen.
    15. Das Federsystem mit der neuen Manschette (einölen) VORSICHTIG in den Laufmantel einführen (leicht hinundherdrehen, evtl mit kleinem Schraubendreher nachhelfen, da die Manschette etwas größer ist).

    16. Die beiden Greifer wieder mit den Nasen nach UNTEN einsetzen.
    Andersrum (mir isses passiert) ist keine Einrastfunktion beim Spannen gegeben und
    man muß alles nochmal auseinandernehmen

    Der ganze Zusammenbau funktioniert in umgekehrter Reihenfolge wie das Zerlegen.


    Beim Einsetzen des Repetierhebels muß evtl. der Mechanismus mit einem Schraubendreher etwas weggedrückt werden.
    Der Hammer sollte nur zum Austreiben der Stifte dienen, gut entgratet mit Schmirgel sollten sie mit leichtem Klopfen des Schraubendrehergriffs reingehen.


    Die neue Manschette, wenn sie aus Leder ist, entfaltet erst nach einigen Schuß, wenn sie sich richtig angepasst hat, die volle Schußleistung.

    Niemals leer abschießen!!!


    Wenn man wie ich eine alte verschlissene Schießbudenversion mit schlapper Feder
    gekauft hat, wird man sich wundern welche Schußkraft und Genauigkeit nach diesem kleinen Eingriff das LG hat.

  • hallo frank,danke damit werde ich bestimmt weiter kommen.aber für heute habe ich aufgegeben.aber ich habe mir den text kopiert und zu meinem ordner haenel 49a gespeichert.
    danke. :^)

  • leider habe ich das ganze system noch nicht verstanden.ich gehe immer von einem knicker aus.ich denke das ist mein fehler.ein video scheint es wohl nicht zu geben ? :love: es ist wohl einfach der wurm drin.danke auch noch mal an


    frank111
    ,aber einfach nur andersherum zusammen bauen liest sich leicht,aber es in die tat umzusetzen ?
    trotzdem euch beiden noch mal ein danke schön.
    lg peter

  • Hallo,

    heute hab' ich's geschafft, das zweite kurze System fertig zu machen und in den
    reparierten Schaft einzubauen.

    Ausgangsbasis, war das System oben, ohne Magazinhalter:

    ...sieht seit heute so aus:

    Dafür, dass es aus lauter Gebrauchtteilen von verschiedenen 310er Untoten zusammen-
    geklöppelt wurde, sieht es ganz ansprechend aus und hat volle Funktion.
    Das einzige, was Ärger gemacht hat, war der neue Abzug. :cursing: Aber den
    hab' ich dann auch noch überlistet.

    liebe Grüsse ... Patrick


  • Sieht doch schmuck aus!!!! :thumbsup:

  • Hallo,

    Ich würde gar keine mit Übermaß nehmen, da das Problem ja darin besteht das deine HN Kugeln (4,3mm) untermaßig sind .Das Problem ist bekannt und sie sie rollen deshalb aus dem Lauf .
    Ich denke bei den 4,46 mm besteht die Gefahr das sie übermaßig sind und deinen Lauf verstopfen. Die sind ja nicht für die Haenels gemacht ,sondern für die VZ Rundkugelrepetierer aus Tschechien die genau 4,46mm benötigen.Deshalb denke ich das die normalen 4,4mm No9 Rundkugeln das Problem lösen. Wenn die dann immer noch zu klein sein sollten ,kannst du es mit 4,46mm versuchen.

    ...habe heute die No.9 bekommen und gleich ausprobiert.

    Aus dem Lauf ist keine Kugel mehr herausgerollt. So weit das Positive.

    Aber, beim zweiten Schuss war der Lauf dicht und das Stoßröhrchen hat an der
    dritten Kugel (im Magazin) einen hässlichen Abdruck hinterlassen. :huh:

    Also, Lauf zu und wahrscheinlich das Stoßröhrchen krumm (fürchte ich).
    Heute Abend mal auseinandertüddeln, den Prügel und schauen, was da los ist.

    *seufzer*

    liebe Grüsse ... Patrick


  • Alter...was machst du denn? Das ist ein Repetierer und kein Schnellfeuer LG! lol
    Vielleicht testest Du doch mal die ORIGINALEN? Vorher Lauf reinigen! Ich hab noch 1,2,3 ....Dosen über!!!

    Gruss Ronny

    Haenel, what else?

  • @ Fax ...333 864 Zugriffe auf deine Seite!!!! SUPER! Gruss Ron
    P.S So Petrus will, wird morgen mal das Modell 3 in 5,5 getestet und...gepostet!

    Haenel, what else?

    Einmal editiert, zuletzt von daron01 (29. Mai 2013 um 17:12)

  • verodog ..seltsam bei mir passen die NO9 perfekt in alle Haenel 310er Typen und 49a...kann mir höchstens vorstellen das der Lauf Roststellen oder Unreinheiten aufweist.

    Ein Tropfen Öl in Magazin ,Magazinschacht und Lauf hat bei mir oft schon Wunder gewirkt. Wenn das Problem mit der abgescherten Bleikugel wieder auftreten sollte.

    Aber erst mal den Lauf mit einem Alu oder Plastikumwickelten Stab wieder freibekommen. Magazin raus,und von vorne vorsichtig versuchen die Bleireste in Richtung Magazinschacht zu treiben.Vorher ein paar Tropfen Öl in Lauf und den Magazinschacht geben.Habe ich auch schon paarmal hinter mir wenn die Kugel im Lauf steckte....Stichwort GREIF PUNKTKUGELN :klo:

  • Entwarnung! 8o

    Habe das Dingelchen zerlegt.

    ...Überraschung!

    Stoßröhrchen OK und Lauf frei.

    Das, was ich für nen verstopften Lauf hielt, waren anscheinend Leerschüsse.
    Der Pöhsewicht war das Magazin.
    Hat die Kugeln nicht transportiert, wie es sein soll.
    Die Spuren an der oberen Kugel waren anscheinend davon, daß das Stoßröhrchen
    dran vorbeigeschrappt ist, als die Kugel nicht ganz aus dem Magazin getreten war.

    Habe das Ganze wieder zusammengetüddelt, anderes Magazin reingetan... und gut!

    Dem Haenel-Schutzheiligen sei's gedankt! ^^

    Mal sehen, wie ich das Magazin zur Mitarbeit überreden kann. Ist ein Neuteil.
    Gibt's da nen Trick?

    liebe Grüsse ... Patrick *erleichtert*