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Dann kann ich jetzt doch noch anfangen etwas größere Kaliber zu schießen.
Danke an die Politiker.
Joachim
Finds gut, das eingesehen wurde, das das geltende Recht weitestgehend hinreichend ist und das die Problematik nicht beim Waffenrecht liegt.
Warten wir mal ab, was da letztendlich wirklich kommen wird.
Bin jetzt aber mal wieder beruhigt.
Hab schon das Schlimmste befürchet.
Wie Ich schon woanders sagte:
YEAH BABY YEAH!
Andererseits ist es aber schon ein Zeichen dieser schlimmen Zeiten, wenn man sich über sowas freuen muss... Wäre es nicht sinnvoll, jetzt bzw passend zum neuen Parlament zum Gegenangriff auszuholen?
Gerade die Idee des Zahlenschlosses geht an einem der wirksamsten Sicherheitsprizipien komplett vorbei.
Denn in der Praxis wird sich der Zahlencode des Sportwartes etc. wie ein Lauffeuer im Verein verbreiten.
Zugriffssicherheit geht immer und ausschliesslich wirkungsvoll nach dem Prinzip
von "Wissen" PLUS "Haben".
Einige Beispiele:
- Die EC-Karte am Geldautomat: Ich brauche KArte (Haben) und die Pin (Wissen).
- SecurID-Zugriffstokens: Ich brauche das Token (Ein Schlüsselanhänger mit Display) und mein Passwort.
- Online-Banking: Ich brauche das die TAN-Liste (Haben) und das Kennwort/NetKey etc. (Wissen).
Das heisst, nur eine Kombination von mechanischem Schlüssel und PIN wäre eine sinnvolle Sicherheitseinrichtung.
Überall in der IT ist das ein bewährtes und anerkanntes Prinzip, nur in der restlichen Welt scheint das nicht nötig zu sein...
Original von bzeidler
Gerade die Idee des Zahlenschlosses geht an einem der wirksamsten Sicherheitsprizipien komplett vorbei.
Und? Es ist völlig egal was die machen, es geht IMMER an einem wirksamen Prinzip vorbei. Das liegt einfach daran, das es noch immer Statistisch viel wahrscheinlicher ist von einem Blitz aus heiterem Himmel erschlagen zu werden als bei einem Amoklauf umzukommen.
Ein von Haus aus derart geringes Risiko, sprich, einen Einzelfall ausschließen kann aber nicht funktionieren, egal mit welchem Mittel.
Da macht es einfach mehr Sinn z.B. vorzuschreiben das man in der Öffentlichkeit Virenschutzmasken tragen muß, das hätte z.B. in der Zeit zwischen Erfurt und Winnenden rund 100.000 Menschen vor dem Grippetod gerettet (*). Oder lose Teppiche zu verbieten, jedes Jahr Sterben in Deutschland hunderte Menschen durch Stolperunfälle...
(*) Um mal die Polemik der Politik zu nutzen, denn das man die Todesstatistik nicht in der Gesamtzahl sondern nur in der Verteilung ändern kann unterschlagen die ja auch so gerne.
Berliner Zeitung: .............Offen blieb unter anderem, ob es eine Amnestie für Bürger geben soll, die ihre illegalen Waffen abgeben wollen............
Ein Witz.
Bei den Behörden wird man bestraft und mit Fragen belästigt während das nächste Gewässer (Plumps) die illegalen Waffen ohne zu fragen annimmt.
Obba Gerrit
Warten wir erst einmal ab, was letztendlich abschließend beschlossen und dann umgesetzt wird. So ganz wird der Krug an uns Waffenbesitzern und Sportschützen nicht vorbei gehen, ohne daß wir einen eingeschenkt bekommen.
Und selbst wenn uns nur eine sehr milde Verschärfung trifft, so ist dies nur vorläufig, da die Waffengegner bei der nächsten, garantiert kommenden, Kleinigkeit wieder ihre Hetzparolen eskalieren werden und uns wieder ein Stück genommen wird, um die Bildzeitung und das Privatfernsehen als Volksvertreter zu beruhigen.
Denn es geht den Verantwortlichen und den Entscheidungsträgern nur um Machterhalt und den Machterhalt fördernde medienwirksame Auftritte. Der Rest ist allen Mächtigen so ziemlich egal.
Tja, ich führe das geringe interesse unserer Volksvertreter am Waffengesetzt eher auf die allgemeine Lage im Lande zurück.
Die haben zur Zeit mehr Angst um sich selber, angesichts der zusammenbrechenden Wirtschaft fürchten die nemlich langsarm das wir uns nicht mehr von denen vollügen lassen und aufwachen.
Da jetzt noch mehr Antriebskraft hinter zu packen ist für die Jungs nicht gerade gut. Vor allem bevor man mal wieder deises Mist hinter sich bringen muß, wie heisst der scheiss doch gleich ... ... ah Wahlen.
Gruß C.C.
Was mich bei dem Artikel der Berliner Zeitung schon wieder total aufregt ist, dass immer alle als Waffenträger tituliert werden. Sportschützen sind keine Waffenträger. Waffen tragen Polizisten oder Jäger. Anscheinend bezeichnen die Medien aber nicht ohne Absicht die Schießsportler ständig als Waffenträger.
Yoda
Hoffentlich hat diese Rubrik Fakten zum Waffenbesitz auch Bestand.
Bisher dürfen Jugendliche bereits ab 14 Jahren mit scharfen Waffen schießen. Der Vizepräsident und Waffenexperte des Deutschen Schützenbundes, Jürgen Kohlheim, sagte der Zeitung, er akzeptiere die Heraufsetzung der Altersgrenze.
rauswerfen
Achtung !!!
Die Verschärfung des Waffenrechts wird erfolgen egal was es ist, ob es Sinn macht oder nicht. Die Wirtschaftsweisen haben eine schlechte Prognose abgegeben, die politischen Aussichten für den Sommer sehen nicht gut aus, da müssen Opfer gebracht werden, egal was auf der Strecke bleibt, Wahrheit und Vernunft als erstes, muss irgendwas entschieden werden.
Der Schießsport wird wieder Opfer bringen........vermutlich....
Wenn ein Autofahrer grob fahrlässig in einer 30 Zone vor einer Schule ein Kind mit 60 anfährt, werden dort halt Zone 20 oder Spielstraße aufgestellt.
Zitat http://www.spiegel.de/politik/deutsc…,620637,00.html
Nach Gesprächen der Innenexperten der Unionsbundestagsfraktion mit dem Deutschen Schützenbund und dem Deutschen Jagdschutzverband zeichne sich ab, dass Schießübungen mit großkalibrigen Waffen künftig erst ab 18 Jahren erlaubt werden.
Bisher dürfen Jugendliche bereits ab 14 Jahren mit scharfen Waffen schießen. Der Vizepräsident und Waffenexperte des Deutschen Schützenbundes, Jürgen Kohlheim, sagte der Zeitung, er akzeptiere die Heraufsetzung der Altersgrenze.
Die Spacken da im DSB Vorstand sollte man mal ganz schnell absägen. Was die sich da schon alles geleistet haben. Unfassbar 
Das Scheitern ist wieder gescheitert: das Bundesinnenmysterium hat dementiert, daß die Meldung der Berliner Zeitung stimme...
siehe http://www.stern.de/news/schaerfer…n-21016246.html
was ja auch nicht so ganz falsch war - denn zumindest über die Amnestie (
) und auch über Blockiersysteme wird eh erst nächste Woche diskutiert.
Solche Meldungen sind halt auch politisch zu sehen in einem Wahlkampf. Da steckt jemand der Teilnehmer, der nicht für eine Verschärfung war, dies der Redaktion, und schon geht's lo.
Oder jemand, der für eine Verschärfung ist, steckt es ihm - um damit die Wut des Volkes neu anzustacheln. 
MdB ist halt ein Job für gescheiterte Existenzen, ex Punkband-Manager und Provinz-Macchiavellis...
So ähnlich steht das auch in der Welt:
http://www.welt.de/politik/articl…ntschieden.html
Noch ist also (fast) alles offen.
Dennoch signalisiert uns die geplante Amnestie für illegale Waffen eines: Den zuständigen Ministerialbeamten und ihren Chefs ist bei der WaffG-Verschärfung nicht ganz wohl. So kann man mit der Amnestie zwei Aufgaben zugleich erledigen: erstens der Öffentlichkeit gegenüber Aktivität zeigen ("Wir tun was!") und so zweitens Zeit gewinnen, um über das WaffG nachzudenken. Die populistischen Forderungen scheinen jedenfalls vom Tisch zu sein.
PS: Wir können allerdings froh sein, daß wir (noch) nicht als Terroristen beschimpft werden:
http://backyard-safari.blogspot.com/2009/04/jeder-…sitzer-ein.html
Tja, das gibt's leider auch hierzulande. Da hat ein Joachim Wollschläger (Redakteur) in der Saarbrücker Zeitung einen dermaßen schlimmen Kommentar verbrochen, dass wir den morgen auf VISIER.de an den Pranger stellen, mit Anlauf.
Grober Tenor (ich komm von daheim nicht an den Textscan): "Im Saarland gibt es also 450.000 Waffen - demnach sind 450000 Saarländer potentielle Amokläufer!"
Das Übelste, was ich seit langem lesen mußte (wir haben zig Zuschriften dazu bekommen, hoffentlich hat sich wenigstens ein Saarländer auch an den Presserat gewendet (da er "betroffen" sein muß, um dort zu klagen)
Das ist ja genauso eine "Sauerei" wie damals der Spruch "Soldaten sind potenzielle Mörder".. 
(dem gehts wohl nicht gut, oder zu gut 
)
