Hülse gefunden
Es gibt 20 Antworten in diesem Thema, welches 7.762 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (
-
-
Wenn die Hülse 5,7 cm lang ist, würde ich es für eine 8x57 halten, Baujahr 1936. Ich müßte mal morgen an meinem anderen Rechner schauen, welcher Hersteller es war.
-
Wäre auch meine Vermutung - die 8 x 57 hat ja auch die leicht konische Form. Möglich daß es eine alte K 98 Hülse aus dem WK II ist. Leider kenn ich mich da so genau nicht mit aus.
-
ich weiss folgendes :
in meinem Heimatort gab es am Bisamberg eine Luftfahrzeug fabrik (zu Kriegzeiten)-> existiert nicht mehr also könnte es vielleicht eine Flugzeug Munition gewesen sein? -
Das weniger, die Flugzeug-Bord-MGs hatten glaube ich größere Kaliber. Aber als Produktionsstätte für Flugzeuge der Wehrmacht dürfte diese Fabrik sicher schwer umkämpft gewesen sein.
-
Zitat
Original von Motorbiker
Das weniger, die Flugzeug-Bord-MGs hatten glaube ich größere Kaliber. Aber als Produktionsstätte für Flugzeuge der Wehrmacht dürfte diese Fabrik sicher schwer umkämpft gewesen sein.
aber bitte nicht in meinem Garten es sind auch viele Bomben bei uns niedergegangen ich will nicht wissen was noch alles im Boden versteckt ist ( vor einpaar Wochen hab ich nämlich eine 1911er KuK Münze im Garten gefunden (vermisst die vielleicht jemand?)) -
Die Luftwaffe hatte auch 8X57 = 7,9 mm als Bordbewaffnung . Dann ging von 20 bis 30 mm .
-
hmm..
hatten die Karabiener K98 nicht die 7,62 er Patronen?
-
nein
die russischen Gewehre hatten ein 7,62 er Kaliber -
Zur heutigen Geschichtstunde bei uns am Rande von Wien (http://www.lexikon-der-wehrmacht.de/Waffen/sturmgewehre.htm) haben sich die Wehrmacht über die Kellergasse zurückgezogen als die Russen kamen -> entweder hat mir ein Russe oder einer einer von der Wehrmacht mir eine Hülse hinterlassen .
-
Das ist keine russische Militärhülse - die Russen hatten Rand-Hülsen.
-
-
Ich kann mit den Bodenstempel nichts anfangen, würde aber auf eine 8x57er tippen. Deutsche Fabriken hatten normalerweise Herstellerkennzeichen aus drei Buchstaben.
US-Muni war die 7,62x63, also deutlich länger, britische und russiche WK2-Muni hatte einen Rand.
7,92mm MGs wurden bei deutschen Jagdflugzeugen bis 1942 verbaut, als Defensivbewaffnung in Bombern war sie auch länger im Einsatz.EDIT: war bei Muni wohl auch anders, siehe oben.
-
Ich würde den selben Tip abgeben wie Ulli weiter oben schon geschrieben hat. mit dem Herstellungsjahr 36 könnte auch sein, da man über die restliche Beschriftung net wirklich viel im Netz rausekommt, und die beschriftung sich vor dem Krieg und im krieg ja auch noch mal geändert hat.Und man über diese beschriftungen eine Menge finden kann, nur leider nicht über die Vorkriegspruduktion.
Eine Deutsche ist es auf alle fälle, das Muster buw die annordnung der Beschriftung findet man auf vielen 8x57 Hülsen
-
Es handelt sich um eine frühe Codierung aus Zahlen bevor die 3-stelligen Buchstaben kamen... einfach einlesen..
siehe meinen Link weiter oben...damit handelt es sich um...
Hersteller H. Uttendorfer Utendoerffer, Nuernberg. Found on ammunition -
Zitat
Original von DunklerWanderer
Es handelt sich um eine frühe Codierung aus Zahlen bevor die 3-stelligen Buchstaben kamen... einfach einlesen..
siehe meinen Link weiter oben...damit handelt es sich um...
Hersteller H. Uttendorfer Utendoerffer, Nuernberg. Found on ammunitionAha ok , das erklärt vielleicht das N (Nuernberg?) - 67 (67 H. Uttendorfer Utendoerffer, Nuernberg. Found on ammunition)
das PK (aus wikepedia : # Pulemjot Kalaschnikowa; siehe PK (Maschinengewehr)) - 36 (36 für das Jahr?)
dann wär das vielleicht die http://www.lima-wiederladetechnik.de/8-mm-S/8x57IS.htmdaraus folgt , laut Wikepedia (http://de.wikipedia.org/wiki/8x57IS)
* Infanterie-Gewehr/Karabiner Mauser Modell K98
* Maschinengewehr MG 08
* Maschinengewehre MG 34, MG 42
* Fallschirmjägergewehr FG 42
* Selbstladegewehr G43wenn das stimmen sollte bin ich glücklich
mfg ein neuer -
Zitat
Original von ein neuer
das PK (aus wikepedia : # Pulemjot Kalaschnikowa; siehe PK (Maschinengewehr)) - 36 (36 für das Jahr?)
Ähm...die sicher nicht...Zitat
daraus folgt , laut Wikepedia (http://de.wikipedia.org/wiki/8x57IS)
* Infanterie-Gewehr/Karabiner Mauser Modell K98
* Maschinengewehr MG 08
* Maschinengewehre MG 34, MG 42
* Fallschirmjägergewehr FG 42
* Selbstladegewehr G43Füge hinzu: MG 13, MG17, MG26 oder MG81, MG15 (i.d.R. als bewegliche Abwehrbewaffnung in Flugzeugen verbaut, aber auch im Einsatz bei Infanterieeinheiten der Luftwaffe).
Sind an Zünhütchen, in der Rille oder am Hülsenmund Farbreste zu erkennen?
-
Zitat
Original von Sch4rfSchü1ze
hmm..hatten die Karabiener K98 nicht die 7,62 er Patronen?
7.62 ist ein sehr weitläufige Bezeichnung, wichtig ist beim Kaliber immer auch die Länge mit anzugeben. So gibt und gab es von der 7.62er aka .30er Munition wurde seitens der Russen und der Amerikaner Kaliber.
Zu den Amerikanern ein paar Worte: nachdem bereits die Krag-Gewehre .30er Cal hatten, wurden diese mit dem .30-03 aus einem Springfield 1903 abgelöst, bald durch das .30-06 (bereits genannt unter der selten anzutreffenden Abkürzung 7.62x63) ersetzt. Dann kam .30 Carabine und .308 Win.
Die "Ostmächte" hatten hauptsächlich 7.62x54R im Einsatz (Nagant), später folgte 7.62x39 im bekannten AK-47 System.
Es gibt auch noch andere .30er Kaliber, etwa das .303 british, jedoch hatte dies schon 7,7mm Geschossdurchmesser.
Hülse ist vermutlich eine 7.92x57 Mauser (7.92 ist die korrekte Bezeichnung für 8x57IS). Die Mauser Patrone war die IS (Infantrie Spitz)-Ausführung, Nachfolger der I-Ausführung (wenn ich es noch richtig weiß). Das 8x57er ist vermutlich das meistverwendete Kaliber seitens des dritten Reiches.
Die 8x57 IS (oder - Mauser oder 7.92x57 etc.) ist heutzutage auch als 8x57JRS anzutreffen. Woher die Kürzelbezeichnung kommt weiß ich leider nicht.Gruß Georg
-
Promo bist du dir sicher das es JRS und net IRS heißt?
Habs selbst gefunden
ZitatDer Buchstabe I steht für Infanterie und sonst für nichts anderes. Das J
kommt daher, dass man das I nicht richtig lesen kann wenn es auf eine
Waffe gestanzt wurde, daher hat man sich entschlossen das I gegen J zu
ersetzen. Der Buchstabe S steht für stark oder auch Spitz und sollte auf gar keinen Fall in einem Lauf ohne S Beschuss verschossen werden.Es gibt das alte, enge I-Kaliber mit Feld/Zugdurchmesser 7,80/8,07mm
Das weitere S-Kaliber hat Feld/Zugdurchmesser 7,89/8,20mmAnno 1888 !!! wurde beim deutschen Militär ein Repetiergewehr eingeführt, dessen Feld/Zugdurchmesser 7,90/8,10mm betrugen.
Anno 1894/95 wurde das Zugdurchmesser auf 8,20mm vergössert.
Anno 1905 wurde die Ursprungspatrone M88 dahingehend verbessert, indem man das alte, 14,7 Gramm schwere Rundkopfgeschoss gegen ein Spitzgeschoss mit 10 Gramm ersetzte.
Dann wurde dieses Geschoss aus militärischen Gründen gegen ein Spitzgeschoss mit 12,7 Gramm ersetzt und damit hatte man die 8x57 IS , die über Jahrzehnte deutsche Ordonnanzpatrone war.
Die 8x57 IRS ist nichts anderes als die etwas schwächer geladene Randversion der 8x57 IS für Kipplaufwaffen.
Für die Patronen 7,9x57 beträgt der Feld- und der Zugdurchmesser 7,89 zu 8,20 mm, der maximale CIP-Gasdruck 3400 bar. Die beiden Randpatronen "IR und "IRS" haben wesentlich niedrigere Gasdrücke, 2800 und 2900 bar. Dies ist auf Waffen mit Kipplaufverschluß zurückzuführen.Is zwar nen bischen Weit ausgeholt aber somit auch vollständig
-
8x57 IS steht für 8x57 Infanterie Spitz, gab auch andere, das kürzel hängt vom Geschoss ab. Ich meine mal gelesen zu haben, das JRS irgendwas mit Jagd heisst.
Edit: Hab im Waffen HQ mal nachgesehn, das steht als abart der 8x57 IS die 8 x 57 IR und 8 x 57 IRS Die Geschichte mit dem J und dem I ist eine verwechselung es ist immer ein I !
Hier -