Beiträge von ArrowGeist

    War die Waffe eingepannt? Wenn nein, bzw. wenn das nicht geht - vergiss aussagekräftige Messungen. Sie können es nicht sein.


    Das ist der entscheidenden Punk. Um den Streukreis wirklich testen zu können, müssen die Ergebnisse reproduzierbar sein und dafür muss die Schusswaffe bei der Schussabgabe in der exakt gleichen Ausrichtung sein und zwar bei allen Testschüssen. Das ist nur erreichbar, wenn die Waffe in eine entsprechende Vorrichtung eingespannt wird.

    Schnitttests/-übugen kann man mit jedem halbwegs vernünftigen Schwert machen, bei Katanas ist dies halt Historisch begründet, aber auch z.B. mit einem Langschwert kann man die grollten Bambusmatten locker durchschlangen.

    Ansonsten kann ich Zündnadel nur zustimmen, in Europa hat man die Schmiedekunst schon sehr viel früher zur Blüte entwicklet und die Europäer hatten durch das bessere Eisenerz auch den bessern Stahl (japanische Schmiede habe den Stahl deswegen so oft gefaltet, um Verunreinigungen aus dem Stahl zu bekommen, die die Eigenschaften des Stahls sonst negativ beeinflusst hätten).

    Der TV-Beitrag ist zwar mehr auf Unterhaltung getrimmt, aber trotzdem recht Interessant.

    Teil1: https://www.youtube.com/watch?v=O-5oNV-WPvY
    Teil2: https://www.youtube.com/watch?v=4Cbv92_ZuJ8

    Ein Schwert aus heutigen Industriestählen und selbst wenn es in kleiner Serie handwerklich in hoher Qualität gefertigt wird (also nicht so Billigteile, wie die, die zumeist in China verbrochen werden), liegt preislich nicht selten im Bereich von 2000-3000 Euro.

    In einer Einzelanfertigung steckt viel Arbeit und je authentischer, desto mehr Arbeit - von mehreren Wochen bis Monaten... Deswegen der hohe Preis und ein gutes Schwert war schon zu allen Zeiten eine teure Kostbarkeit.

    Hallo Wuelloem

    Die Anfertigung eines Zweihandschwerts bei einem Schwertschmied wird teuer und je originalgetreuer desto teurer (von einigen tausend Euro bis weit über zehntausend Euro). Was den Stahl betrifft, das entscheidet der Schmied, nicht selten wird für Schwerter C105W auch in Verbindung mit anderen Stählen wie z.B. C45 eingesetzt. Du solltest dir einen guten Schwertschmied suchen und das weitere denn mit dem Schmied abklären (Stefan Roth ist z.B. eine gute Adresse in D, ob asiatische oder europäische Schwerter-> http://www.seelenschmiede.de).

    Nein, auf Seiten der Polizei gibt es da überhaupt keine Verwirrung. Das kann ich Dir versichern.


    Warum gibt es dann immer wieder Feststellungsverfahren? Messer mit z.B. zwei Schneiden sind als Waffe eingestuft, was ist mit drei Schneiden usw. das ist bei weitem nicht so klar... aber lassen wir es, da habe wir eben einen unterschiedliche Auffassung.

    Hier sollen ja vorallem Bilder von Messer gezeigt und nicht diskutiert werden.

    Bei einem Faustmesser hat man nur bei einem geraden Stoß einen gewissen Vorteil, ansonsten liegt der Vorteil bei einem Normalen Messer, das man auch je nach Stoßrichtung mit der Klinge nach oben oder unten halten kann. Auch bei Hieben hat man mit einem mormalen Messer einen deutlichen Vorteil, weil die Bewegung besonders am Ende über das Handgelenk peitschenartig auf das Messer übertragen wird.

    Faustmesser wirken marzialich und sind als Waffe eingesetzt gefährlich, aber eben nicht gefährlicher als ein normales Messer. Die ganzen Einzelrestriktionen sind nicht Zielführend, sonder verwirrend und erhöhen die Sicherheit nicht wirklich. Eine klare Linie wäre z.B. Messertyp egal, maximal Klingenlänge in der Öffentlichkeit 12 cm, länger Klinge nur in Wald und Feld erlaubt, Transport von Messer mit Klingenlänge von mehr als 12 cm nur in einer geschlossenen Tasche oder Rucksack erlaubt. Generelles Verbot von Messer bei Demonstration und öffentlichen Veranstaltungen.

    Diese Reglung könnte jeder Bürger verstehen und es gäbe auch keine Verwirrung auf Seiten der Polizei, quasi ein Lineal würde genügen um Zweifelsfrei festzustellen ob ein Messer öffentlich geführt werden darf oder nicht.

    Nein es ging um Kerambits (der Feststellungsbescheid ist ja sogar in deinem Quote verlinkt). Faustmesser sind was ganz anderes und in D verboten (mal wieder so eine "Inteligente" Gesetzgebung... ich würde zu gerne mal logisch begründet wissen, was ein Faustmesser tazächlich gerfärlicher macht als z.B. ein Jagdmesser...) :rolleyes:

    Ich warte ja auf den Tag, an dem in D Steine verboten werden... gefähliche Schlag- und Wurfgegenstände = gefährliche Waffen... :whistling:

    Die AiA ZFs sind von guter Qualität und halten auch den Prellschlag/Vibrationen einer Recurve-Armbrust stand. Das besondere an den ZFs, diese sind für ABs ausgelegt, technisch wie auch von den Makierungen in der Optik (wenn die gewählt Zoomstufe mit der Pfeilgeschwindigkeit korrespondiert, dann passen die Markierung auf bestimmten Distanzen überein https://www.arrowinapple.de/fotos/zubehoer…rs_100-2171.jpg).

    Im Grunde kann man jedes ZF das prellschlagfest ist einsetzen, ob es tatsächlich hält zeigt die Praxis. Wenn du die Zoomstufe frei wählen möchtest und auch ZFs mit höheren Zoomfaktor einsetzen möchtest, dann ist ein Aufsatz wie z. B der HHA Optimizer Speed Dial zu empfehlen.

    Mit "sauteuer" - zumindest aus der Sicht von uns Männer - hast du schon recht (die Schuhe auf dem Bild von dem Link haben die Kleinigkeiten von 895 Euro gekostet :wacko: ), aber aus meiner Sicht ist das schon ok, dafür sammle ich schneidig es aus Stahl, habe zwei ABs, zwei Bögen, besitzt vier exklusive Mountainbikes und anderen Kram... Da habe ich wahrlich keinen Grund mich wegen 'zuviel Geld ausgeben' zu mokieren... ;^)

    Ist ein außergewöhnliches Messer - freute mich, das du es interessant findest - und aus dem Grund habe ich es auch gekauft. Ich suche gerne nach dem besonderen/außergewöhnlichen.

    Warum auch immer die Legislative der Meinung ist, Messer mit immer mehr Restriktionen belegen zu müssen, was ist schon ein Messerchen gegen Absätze wie diese, dafür müsste Frau glatt einen Waffenschein haben, erst recht, wenn Frau einen großen Schrank voll solcher "Waffen" hat... ;^)

    Ich habe heute einen schneidigen Leckerbissen bekommen :^)

    "Pizzaschneider" vom Messerschmied Stefan Santangelo (ja mit dem Messerchen kann man auch gut Pizzen zerteilen :D )

    Griffbereich: 12,5 cm
    Klingenlänge: 11,70 cm
    Klingenstärke: 3,0 mm
    Klingenmaterial: Rosendamast 360 Lagen
    HRC: 60
    Gewicht: Messer 106,5 g / Scheide 30,8 g
    Griffmaterial: Büffelhorn, Metall und Walnussholz
    Scheide: Leder - ist 1A gearbeitet, perfekte Passform

    Kydex lässt sich einfach verarbeitet, man muss den Kunststoff nur erhitzen, dann lässt sich dieser verformen.

    Für eine Biegebearbeitung wie der Klammer einfach mit einer Heißluftpistole punktuell erhitzen und dann biegen/verformen. Für großflächige Bearbeitung zum pressen z.B. herstellen von Messerscheiden, die Kydex-Platte(n) gleichmäßig erhitzen bis diese eine Konsestenz wie eine kalte Scheibe Schmelzkäse hat. Eine Presse besteht im wesentlichen aus zwei Holzplatten und zwei Schaumstoffkissen.

    Das fertige Teil kann dann weiter bearbeitet werden (sägen, bohren, feilen, schmirgeln usw.).