Beiträge von gunreo

    Im Prinzip hast du schon die Lösung für die ganze Facharbeit aufgezeigt :)

    Für alle die sich Tipparbeit sparen wollen:

    kg = 1; m = 1; sek = 1; grad = Pi/180; d = 45*10^-4;
    M = 547/1000000 kg; (*Masse Projektil*)
    g = 981/100 m/sek^-2 ; (*Erdbeschleunigung*)
    p = 1293/ 1000 kg m^-3 ; (*Luftdichte*)
    J = 75/10 kg m^2 sek^-2; (*Energie in Joule*)
    v0 = Sqrt[2 J/M]; (*Mündungs-Geschwindigkeit*)
    a = 0.0 grad ; (*Winkel*)
    h = 2 m; (*Höhe*)
    ch = -2/100; cv = ch ; (*negativer Widerstandsbeiwert *)
    Ah = Pi*d^2/4 m^2; Av = Ah; (*Fläche*)
    tm = 2 sek; (*Flugzeit*)

    x1 = NDSolve[{ch*Ah*p*rx'[t]^2/2 == M*rx''[t], rx'[0] == v0*Cos[a],
    rx[0] == 0}, rx[t], {t, 0, tm}];


    x2 = NDSolve[{-M*g + Sign[ry'[t]]* cv*Av*p*0.5 *ry'[t]^2 ==
    M*ry''[t], ry'[0] == v0*Sin[a], ry[0] == h}, ry[t], {t, 0, tm}];


    ListPlot[Table[
    Flatten[Evaluate[{rx[t] /. x1, ry[t] /. x2}]], {t, 0, tm/2,
    0.01 sek}], AspectRatio -> 1/3, Frame -> True, GridLines -> Automatic,
    FrameLabel -> {"range [m]", "height [m]", "bullet trajectory"} ]

    Die wirklich nutzbare Reichweite eines freien Luftgewehres würde ich jetzt einfach einmal bei 30 Metern ansetzen.
    Klar tragen die auch weiter, von treffen brauchen wir da m.E. allerdings nicht mehr zu sprechen.

    Gleich tritt sicher wieder die Fraktion "50 Meter Loch in Loch" auf ... ich denke mir meinen Teil dazu.

    Ich gehöre zwar nicht zur Fraktion 50m Loch in Loch aber 30mm Streukreise sind auf 50m machbar. Und die Energie die noch ankommt ist gar nicht so gering.

    Da die Pistole nur eine E0 von etwa 3,7J hat ist der Gefahrenbereich mit 300m natürlich völlig übertrieben. Bei den ungünstigen BC-Werten für BBs würde ich mich schon wundern, wenn diese überhaupt 100m weit fliegen könnten. Allgemein würde ich bei freien Waffen den Gefahrenbereich auf maximal 150m einschätzen. Denn auch mti 7,5J und optimalen Diablo ist der Höhenabfall so stark, dass da spätestens der Boden berührt wird.

    Mit Vektorrechnung kann ich momentan leider noch nix Anfangen, ich werde versuchen mir das beizubringen..

    mist stimmt, das haut nicht hin.. warte hab eine Idee, Reibungskraft mach ich über die Luftwiederstandskraft, F=cw/2*A*Dichte*v^2
    Und dann Kann ich die Reibungsarbeit nehmen, W=F*s und als s nehme ich halt den simulierten weg.. Dann kann ich Das in die Formel Ekin2=Ekin1-W einsetzen und für V von Ekin 1 und W V1 nehmen und für V von Ekin2 V2

    Dürfte so stimmen, oder? :)

    Grüße

    Brauchst auch keine Vektorrechnug. Kannst die Komponeneten auch einzeln auffassen:

    Würde etwa in die Richtung wie hier beschrieben gehen.

    http://www.x-ballistics.eu/cms/Wie-man-di….34.0.html?&L=2


    Ein Federdruckgewehr ist ein viel komplexeres System als sich so manche denken und lässt sich auch nicht auf die Feder und deren Kraft reduzieren.

    Volle Zustimmung.

    Man muss auch immer bedenken, dass nicht die Feder das Diablo antreibt, sondern die komprimierte Luft und da das Diablo nicht ewig wartet und das LG System nicht absolut Luftdicht ist spielt auch immer die Zeit für die Kompression eine wichtige Rolle.


    Berechnen oder mathematisch erklären kann man da recht wenig, da die Abläufe teilweise so komplex und querverzweigt sind das der interessierte Amateur wahrscheinlich schon an der 5. Querdenke hängenbleibt.

    Man kann mehr berechnen als man denkt ;^) Vor allem numerisch geht da sehr viel. Nur wird es schnell recht aufwändig.

    Udo: wenn ich scheiben unterlege, dann erhöhe ich die VORSPANNUNG (beim zusammenbauen). aber die ENERGIE, die ich beim spannen der waffe hineinstecke, erhöhe ich nicht. ES SEI DENN, die feder ist progressiv-d.h. die kraft zum zusammendrücken nimmt beim zusammendrücken (exponential) zu.....dann kriege ich natürlich mehr e-null, weil ich am progressiven ende der feder-kurve mehr muskelkraft=energie brauche -klar!
    meine ausführungen zuvor galten nur für lineare kennlinien. denn alle anderen parameter kenne ich in dem fall nicht.
    @stefan-mehr später ;)
    gruß jochen


    Der Spannweg bleibt beim LG immer gleich! Also wenn man Scheiben unterlegt, wird man die Feder zusätzlich um die Länge der Scheiben eindrücken müssen. Dies erfordert auch mehr Kraft/Energie beim Spannen. Das die Kraft nicht konstant beim Zusammendrücken einer Feder bleibt sollte ja wohl jedem klar sein.

    Energie=Kraft?

    Was nimmst du als Reibungskraft? Diese ist doch das Problem an der ganzen Sache. Die Reibungskraft hängt ja selbst von der Geschwindigkeit, cw-wert und vom Medium Luft ab. Der CW-Wert ist auch nur konstant, wenn das Diablo stabil fliegt (z.B. durch Rotation). Die Frage ist welche Vereinfachung machst du hier.

    Zum Winkel: Einfach Vektorrechnung verwenden. V_0 kannst du als Vektor mit x/y Komponente auffassen. V_0=v_0*[cos(a)*v_x, sin(a)*v_y]. Gewichtskraft wirkt nur in y Richtung. Problem bleibt dann nur noch die Reibung, wofür man sich eine vernüftige Näherung einfallen lassen muss.

    Hallo gunreo,

    11. Klasse Physik Leistungskurs... :D

    Grüße Leo

    Ok, also für die Schule. Also ist davon auszugehen, das der Lehrer selbst nicht so viel Ahnung von der Materie hat :D

    Als Querschnittsfläche würde ich einfach A=(4,5mm)^2*pi nehmen.

    Der Vergleich mit dem Flugzeug ist ja gar nicht schlecht, könnte man ja als Vergleich in der Arbeit bringen. Genauso die Kopfform der Diablos für verschiedene Cw Werte. Aber ein Vakuum entsteht da nicht. Der Auftrieb entsteht, da bei dem Flügelprofil, da die Luft schneller über den Flügel als unter dem Flügel strömt (Stichwort Bernoulli-Gleichung). Beim Diablo entsteht aber kein richtiger Auftrieb, da Ober und Unterseite gleich sind. Letztendlich ist aber beides Strömungslehre. Und da würde ich einfach nach googlen und entsprechende Literatur durchlesen.

    Ich bin mir jetzt nicht sicher aber vermutlich müsste man für eine korrekte Berechnung der Strömung sogar die "Navier-Stokes-Gleichung" berücksichtigen. Aber die lässt sich mit 11. Klasse Physik Leistungskurs nicht "verstehen" und ist im Realfall nur numerisch lösbar und selbst das ist alles andere als einfach.

    Berichte weiter von deiner Arbeit. Dürfte hier für viele Interessant sein. :thumbup:

    PS: Chairgun bestimmt genau das was du berechnen willst. Ich weiß leider nicht wie das Programm arbeitet aber evtl. steht ja irgendwo deren Berechnungsgrundlage.

    Da wird vermutlich eine stärkere Feder drin sein. Denn das Kaliber macht mit 7,5J keinen Sinn. Das wäre eine v0 von 90-96 m/s und damit etwa nur die Hälfte von den üblichen 175 m/s bei dem 4,5mmm Kaliber.

    Nabend,

    sagte mir dann ein anderer Kundendienstmitarbeiter (oder -verkäufer?) dass es sein kann, dass die Geschwindigkeit langsamer wird je mehr Nutzer im Umkreis einen RAM Internet Anschluss haben.

    .

    Bei LTE wird das aber auch passieren, wenn alle möglichen Anschlüsse vergeben sind, da die Bandbreite je Sender gar nicht ausreicht, wenn alle gleichzeitig darauf zugreifen.
    Abgesehen davon ist LTE teurer als "normales DSL" und die Drosselung viel zu extrem.

    Habe mir mal die Aktion angesehen.

    Ich muss schon sagen, dass klingt für mich verdächtig: Er kauft das LG für angeblich 545€, baut eine 7,5 Joule Tuningfeder der Fa. V-Mach ein (angeblich 98,75€ ) ein und verkauft dann das ganze ein Monat später bei Egun mit einem Verlust von 300€? Und das er den Schalldämpfer modifiziert hat finde ich auch seltsam (ist das rechtlich überhaupt erlaubt?).

    Dennoch hättest du natürlich die Ware kontrollieren sollen, denn falls nichts beschädigt gewesen wäre hättest du dir eine Menge Ärger ersparen können. Jetzt geht das Paket zurück an seinen Besitzer. Ich würde ihm schreiben, dass er dir dein Geld zurücküberweisen soll oder falls das LG unbeschädigt ist dir es erneut zusenden soll.

    Aber dies ist wieder ein Beispiel dafür, dass man bei Egun immer vorsichtig sein muss.

    Hallo Gunreo,

    Ich habe sowohl mit den JSB, als auch mit meinen standard Flachkopf getestet und konnte keinen nennenswerten Unterschied feststellen.
    Meine Eingangs erwähnten AS 4,49/0,535g Flachkopfdias verlassen den Lauf mit etwa 163M/sec = 7,1J

    Harald

    Du könntest mal die JSB RS mit 0,475g testen. Bei mir bringen die etwas mehr E0 als die JSB 0,547g und sind auf Distanzen >25m am genauesten.
    Abgesehen davon bringen bei dir die JSB doch auch 0,4J mehr wenn ich das richtig sehe. Sind ja auch noch 5,6% Unterschied.

    Wenn die JSB 7,5J erreichen heißt das aber nicht, das üblich Flachkopfdiablos auch 7,5 J erreichen.
    Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es durchaus in der Spitze bis zu 3,5J Differenz geben kann zwischen bestimmten Dia Sorten und bestimmten LGs!
    Die JSB-Diablos sind fast immer bei der E0 am höchsten.

    In einigen Punkten deines Posts stimme ich dir zu. Aber das hier zitierte sind wirklich Parolen die man sonst von Kommunisten oder BILD Lesern kennt.
    Ich habe im Bankensektor einen ganz guten Einblick (damit meine ich nicht ich kenn einen Mitarbeiter am Schalter....) und ich kann dir versichern deine Thesen treffen nicht zu. Es mag immer wieder Einzelen geben die versuchen die Politik zu beeinflussen, aber die Regel ist das nicht. Auch die Wirtschaft hat mehr Probleme als Freude an der Politik.

    Es gibt bestimtme Personengruppen, die wirklich massiv von der aktuellen Politik profitieren. Man kann doch z.B. wunderbar in Griechenland investieren. Man bekommt gute Rendite und Verluste werden vom Steuerzahler abgesichert. Und die Personengruppen sind auch die wahren Leiter der Banken. Und diese treten gar in der Öffentlichkeit auf. Da kannst noch so guten Einblick im Bankensektor haben und von "Bild Parolen" sprechen.