Hallo Mitglieder,
ich bin gestern auf eine Artikel gestoßen der mir Kopf zerbrechen bereitet. Vor allem das Statement das Preller praktisch vom Kolbengewicht leben sollen entzieht sich meiner Logik.
Zitat:
"Was ich bei dieser Bearbeitung als problematisch befürchte , ist die von dir erwähnte Gewichtseinsparung am Kolben.
Das Könnte sich als negativ herausstellen in Bezug auf die V0, denn einige Preller " leben " praktisch vom Kolbengewicht, d. h. durch das Trägheitsverhalten des Kolbens wird erst die Leistung der Waffe endscheident beeinflusst. "
Mein Gedanken dazu.
Eine Standart-Feder habe eine Länge von 24cm und leistet in einem Gewehr eine V0 von x.
Nun längen wird die besagte Feder um 2 cm ab, ergo ist die Feder nur noch 22 cm lang.
Um die Grundspannung wieder auf das Ausgangverhältnis zu bringen, lagern wir nun stattdessen einen 2 cm langen und 95g schweren Sengbleiklumpen (hohe Dichte, hohes Gewicht, bei wenig Volumen) vor.
Die Feder sollte doch jetzt wieder ihre gewöhnliche Spannung haben, sodass die V0 in Höhe von x, zur Ausgangslage, gleich ist,wobei einzig die Masse des ganzen Systems zugenommen hat.
Richtig oder Falsch