Beiträge von Windwalker

    Ich hab damals meine HW100 T FAC von E-Gun um 525€ erstanden, neu, versteht sich. Von Pressluftflaschen kann ich nur abraten, umständlich im Transport, kostspielig beim befüllen und bei 200bar Flaschen ist der Druck für dir FAC Version nach 5 mal befüllen (150 Schuss) schon zu niedrig um sinnvoll weiter schießen zu können. Da du aber ohnehin schon eine besitzt, ist das für dich wahrscheinlich kein Thema.

    Die FAC Version ist in der non-FSB Version SEHR SEHR laut, vergleichbar mit einem KK. Ein guter Tipp ist hier sicher, den Druck so zu lassen wie er ist und die Zugspannung der Feder zu reduzieren. Bei 25J (was absolut ausreichend ist auf 75m) kannst du 5 Magazine (70 Schuss) verschießen, bevor du wieder Pumpen musst. Ob eine Leistungsdrosselung bei euch in D allerdings erlaubt ist, kann ich nicht beantworten.

    Einleitung:

    Aus eigener Erfahrung weis ich, dass Luftgewehr Schützen, und gerade die Field Target Fraktion, viel Zeit mit der Suche nach der besten Munition verbringt. Die Meisten hier im Forum haben die für sie beste Munition bereits bei den Herstellern H&N, JSB oder RWS bereits gefunden.
    Allerdings sind diese Dias meist sehr hochpreisig und machen das Training zu einem kostspieligen Erlebnis.
    Mein Ziel war es daher die Streukreise verschiedener Diasorten zu ermitteln, um daraus die sinnvollsten Dias für Wettkampf und Training zu ermitteln.
    Weiters war mir wichtig möglichst nur aktuelle Diabolosorten zu verwenden, welche allesamt noch verfügbar sind und in absehbarer Zeit noch verfügbar sein werden. Alle Dias wurden auf Beschädigungen überprüft und die Defekten aussortiert.

    Mir ist klar, dass jeder Gewehrlauf anders ist, jedoch denke ich, dass eine Vergleichbarkeit durchaus gegeben ist. Jedes Gewehr schießt anders, allerdings werden ein schlechte Diabolos in guten Gewehren ebenso schlechte Ergebnisse bringen wie in guten Gewehren. Ein paar Millimeter größere oder kleinere Streukreise würden am Gesamtergebnis nicht viel ändern. Mit diesen Gedanken im Hinterkopf habe ich den Test durchgeführt.

    Mein Testaufbau ist wie folgt:

    Waffe: Weihrauch HW 100 entschäftet in Schraubstock (25kg) eingespannt mit Kompensator

    Zielfernrohr: Simalux Gold 10-40x56 (nur für das Einschiessen verwendet)

    Ort: Dachboden, exakt 15m, windstill


    Durchführung:

    Das Gewehr wurde auf 15m mit JSB Exact 4,52mm auf die Zielscheibe eingeschossen, welche in einem Trichterkugelfang eingespannt wurde. Die Geschwindigkeit betrug nach 42 Schuss im Schnitt 244,4 m/s (+/- 0,5 m/s) und 16,34 Joule. Dies entspricht den Regeln des DSB, welche max. 245 m/s erlauben.
    Von jeder Diabolosorte wurden 14 Schuss auf die Zielscheibe abgegeben, diese danach beschriftet, laminiert und die Streukreise anschließend mit einem Messschieber auf 0,01mm genau vermessen.
    Der Abstand von 15m wurde deshalb so gewählt, um auch Flachkopfdias noch vernünftig testen zu können. Bei selektierten Dias (z.b. 4,52mm) wird das Kopfmaß extra angegeben.

    Die Bewertungskriterien sind wie folgt:

    Streukreis:

    Aussenränder der Einschüsse – 4,5mm

    < 5mm 10
    5mm – 10mm 9
    11mm – 15mm 8
    16mm – 20mm 7
    21mm – 25mm 6
    26mm – 30mm 5
    31mm – 35mm 4
    36mm – 40mm 3
    41mm – 45mm 2
    > 46mm 1

    Ausreißer: Bei Ausreißern wird ein Punkt abgezogen, die maximale Anzahl der Ausreißer darf 2 Schüsse umfassen. Der Streukreis wird bei Ausreißern in Klammer angegeben.


    Preis – Leistung:

    Preise von SWS

    Wertung durch Preis

    <0,25 1
    0,26 – 0,5 2
    0,51 – 0,75 3
    0,76 – 1 4
    1,01 – 1,25 5
    1,26 – 1,5 6
    1,51 – 1,75 7
    1,76 – 2 8
    2,01 – 2,25 9
    >2,26 10


    In Zukunft werde ich diesen Test erweitern, sobald ich neue Munition kaufe.


    TEST:


    JSB Straton:

    Streukreis (mm): 7(14,3)
    Präzision: 8/10
    Preis-Leistung: 5/10


    JSB Exact Heavy 4,52mm:

    Streukreis (mm): 3,9
    Präzision: 10/10
    Preis-Leistung: 5/10


    JSB Exact Express 4,53mm:

    Streukreis (mm): 4,9
    Präzision: 10/10
    Preis-Leistung: 6/10


    JSB Exact 4,53mm:

    Streukreis (mm): 11,2
    Präzision: 8/10
    Preis-Leistung: 4/10


    JSB Exact 4,52mm:

    Streukreis (mm): 7,3
    Präzision: 9/10
    Preis-Leistung: 4/10


    JSB Exact 4,51mm:

    Streukreis (mm): 6,5
    Präzision: 9/10
    Preis-Leistung: 4/10


    JSB Exact 4,50mm:

    Streukreis (mm): 6,6
    Präzision: 9/10
    Preis-Leistung: 4/10


    H+N FTT 4,52mm:

    Streukreis (mm): 6,7
    Präzision: 9/10
    Preis-Leistung: 4/10


    H+N FTT Power:

    Streukreis (mm): 5,5
    Präzision: 9/10
    Preis-Leistung: 4/10


    H+N Baracuda Green:

    Streukreis (mm): 9,6
    Präzision: 9/10
    Preis-Leistung: 3/10


    Stoeger X-Sport:

    Streukreis (mm): 43
    Präzision: 2/10
    Preis-Leistung: 3/10


    Stoeger X-Field:

    Streukreis (mm): 7,5
    Präzision: 9/10
    Preis-Leistung: 8/10


    Gamo Pro Hunter:

    Streukreis (mm): 72
    Präzision: 1/10
    Preis-Leistung: 1/10


    Gamo Pro Match:

    Streukreis (mm): 58
    Präzision: 1/10
    Preis-Leistung: 1/10


    RWS Hobby:

    Streukreis (mm): 23,5
    Präzision: 5/10
    Preis-Leistung: 6/10


    RWS Basic:

    Streukreis (mm): 33,5
    Präzision: 4/10
    Preis-Leistung: 6/10


    Umarex Spitzkopf:

    Streukreis (mm): 11,7 (30,2)
    Präzision: 7/10
    Preis-Leistung: 6/10


    Umarex Rundkopf:

    Streukreis (mm): 33,4
    Präzision: 4/10
    Preis-Leistung: 5/10


    Geco rot (neu):

    Streukreis (mm): 13,2 (23,3)
    Präzision: 8/10
    Preis-Leistung: 10/10


    Geco blau (alt):

    Streukreis (mm): 7,7
    Präzision: 9/10
    Preis-Leistung: 10/10

    Danke für eure Antworten!

    100m/s wären echt zu wenig, das wirft ja nicht mal ein Field Target Ziel in 25m Entfernung um.

    Wenn der einzige Unterschied zwischen der Top und Competitor der Griff ist, bin ich eigentlich geneigt eine Competitor zu kaufen, da hier schon ein Red-Dot dabei ist. Ist der Holzgriff wirklich Ergonomischer?

    Hallo liebe Co2Air-Gemeinde,

    Wie die Überschrift bereits verlauten lässt, bin ich an einer Pressluftpistole interessiert.
    Die Anforderungen sind:

    - Pressluft
    - Mehrschüssig
    - max. 500€
    - Gute Trefferleistung bis 40m (10m - 25m hauptsächlich)
    - Kaliber 4,5mm
    - Mit Pressluftflasche befüllbar

    Geschossen wird auf Zielscheiben im Kugelfang, selten auch auf Tonröhrchen.
    Nun habe ich das Angebot auf Sportwaffen-Schneider dementsprechend auf die Röhm Twinmaster Modelle reduziert.

    Hier gibt es die Modelle:


    - Allrounder
    - Competitor
    - Top
    - Match (eigentlich ausserhalb meines Preisrahmens)

    Leider sind mir die genauen Unterschiede nicht so ganz ersichtlich. Einerseits möchte ich die Energie selbst regeln können, um eventuell die Lautstärke reduzieren zu können, andererseits ist Präzision das wichtigste Kaufkriterium. Sollte es also in der Preisklasse bessere Modelle geben, wäre ich für Vorschläge sehr dankbar.
    Weiters möchte ich mit Kimme und Korn schießen, aber auch die Möglichkeit haben ein Leuchtpunktabsehen oder (kleines) Zielfernrohr befestigen zu können.

    Kann mir jemand die Unterschiede der einzelnen Modelle erklären?
    Gibt es einen Präzisions-unterschied?
    Kann man andere Absehen als das vorhandene montieren?
    Wieviele Schüsse kann man bei gefüllter Kartusche abgeben?
    Wäre für einen Luftpistolen Anfänger eine HW40 besser geeignet?

    Vielen Dank im Vorraus

    kann es sein das die bei weihrauch die läufe nicht mal reinigen vor dem einpacken oder muss man damit rechnen bei nem neuen gewehr?

    Die Läufe werden vor dem Verkauf gefettet bzw. geölt, um Korrosion in den Zügen zu unterbinden. So eine Waffe kann, bis sie verkauft wird auch mal 2 Jahre rumliegen, denn wer will schon bei Neukauf einen rostigen Lauf?

    Das musst du einfach selbst ausprobieren. HAWKE liefert nicht IMMER praxistaugliche Ergebnisse.
    Wenn du mir die tatsächliche Visierhöhe ausmisst, kann ich dir genauere Ergebnisse liefern! Einfach von Laufmitte zu Visiermitte messen.

    EDIT: Das Geschossgewicht ist auch nicht ganz vernachlässigbar. Habe es mit 0,5g angenommen.

    Sehr sicher kann man Kugel mit einer Bleiplatte auffangen. Wenn du die Möglichkeit hast, würde ich aus alten Bleiresten so eine Platte gießen bzw. mehrere nebeneinander schichten. 5mm Dicke sind absolut ausreichend., 3mm wahrscheinlich auch.
    Bei einer Größe von 40*60cm wobei man hier den Kugelfang von 14*14cm wegrechnen kann komme ich bei 0,4cm Dicke auf ca. 10kg Gewicht für die Bleiplatte.

    Vorteil: Dias werden gleich aufgefangen und das Material kann wiederverwendet werden. Ausserdem wirst du so deine alten Kugelreste los, ohne diese kurzfristig entsorgen zu müssen! Ausserdem ist die Lautstärkeentwicklung sehr gering.

    @ Maxx:

    Ich fülle die Kartusche mit einer Pressluftflasche nach, die kein eigenes Manometer besitzt.
    Der Regulator ist auch sicher nicht auf 90bar eingestellt. Falls dieser allerdings auf 40bar eingestellt ist, wäre das Ergebnis durchaus realistisch. Da ich die 600mm Version verwende kann das entnommene Volumen im Vergleich zu den kürzeren Versionen auch größer sein, bevor ein zu lauter Mündungsknall auftritt (Denkfehler?).

    Es gibt verschiedene Tellerfederanordnungen bei den HW100, selbst Werksmäßig und mit der gleichen Energie.
    In englischsprachigen Foren habe ich so manches dazu gelesen und 2 Punkte haben sich als wichtig erwiesen:


    - Das offene Ende soll nach aussen gerichtet sein, also ))(())(())(())(( statt (())(())(())(())
    - Die Federn sollen in gleichen Paketen angeordnet werden, also nicht 6x (( und 1x ((((

    Dass die werksseitige Konfiguration nicht immer optimal ist, habe ich schon bei meiner HW97k festgestellt. Auch nach der Politur der Ventilfläche meiner HW100 konnte ich schon deutlich geringere Abweichungen der v0 feststellen.

    @ Lt. Columbo:

    Also die v0 wird mit einem Combro Mk-4 gemessen. Den Druck lese ich von der Kartusche ab. Die Geschwindigkeit messe ich einmal bei 200bar, 120bar und von 80bar abwärts. Jeweils wird ein Magazin verschossen, unter 80bar bis ich eine Abweichung der Geschwindigkeit bemerke. Unter 40bar beginnt der Treffpunkt zu fallen und die Geschwindigkeit schwankt extrem.

    Ich verstehe die Mechanik der HW100 sicher nicht so gut wie du, daher kann ich mich nur anhand meiner Erkenntnisse bzw. Messwerte orientieren. Das Manometer der Kartusche scheint mir auch einigermaßen genau zu messen, ein anderes ist auch leider nicht in meinem Besitz.

    Folgendes habe ich bemerkt: Das optimale Geschossgewicht ändert sich bei gleicher Energie mit Veränderung der beiden Schrauben. Die Präzision bzw. der Streukreis ändern sich praktisch nicht.

    Eigentlich hatte ich das Gefühl, meine HW100 sehr gut unter Kontrolle zu haben, zumal mein Anhaltspunkt bisher die v0-Schwankungen und der Luftverbrauch waren, da ich nur diese relativ genau messen kann. Aktuell habe ich eine Min-Max Abweichung der JSB 0,547g von 2m/s und eine durchschnittliche Abweichung vom Mittelwert von 0,5m/s.

    Seltsam ist nur, dass das Ein- UND Ausdrehen der Regulatorschraube von der momentanen Position eine niedrigere Energie zur Folge hat. Nach deiner Erklärung wäre ja ein höherer Regulatordruck bei gleichzeitig angepasster Druckfederspannung der beste Weg, falls ich das richtig verstanden habe.

    Bedeutet das, dass ich die entnommene Luftmenge gar nicht durch Schrauben, sondern nur durch einen Ventilwechsel ändern kann?

    Ich habe nämlich bemerkt, dass durch das Herausdrehen der Schraube hinten am Gewehr der Restdruck in der Kartusche deutlich niedriger sein kann, bevor der Treffpunkt fällt.

    Ich freue mich über diese rege Diskussion!

    Im Bezug auf die Hw100 bin ich schon etwas weiter gekommen. Die hohe Lautstärke wurde bei mir durch den zu hohen Druck ausgelöst, sprich die Druckregelschraube war zu tief eingedreht. Dieses Problem war leicht zu lösen.
    Die Luftmenge, durch den Regulator bestimmt, beeinflusst die Lautstärke fast gar nicht.

    Im Moment teste ich verschiedene Konfigurationen des Regulators im Zusammenspiel mit der Druckregelschraube aus, vorrangig um eine geringere V0-Abweichung zu erhalten.
    Meine Aktuelle Tellerfederkonfiguration ist jene der 7,5J Version : )()()()()()()()( . Diese habe ich gewählt, um möglichst viel Federweg für ein präzises Einstellen zu haben.

    Ich kann bei derzeitiger Konfiguration die JSB 0,547g mit 16,3J und 40bar Restdruck verschiessen, wobei aus der auf 200bar gefüllten Kartusche sagenhafte 190 Schuss ohne Treffpunktverlagerung möglich sind. Sobald ich eine ordentliche Quelle für O-Ringe gefunden habe, werden die gesamten Dichtungen der HW100 getauscht, da mir die Waffe im Moment nicht ganz abgedichtet vorkommt. Dies macht sich durch einen sinkenden Kartuschendruck bei Nichtbenutzung bemerkbar.

    Die v0-Abweichung beträgt momentan bei den JSB:
    - 0,547g +-1,15m/s
    - 0,51g +-1m/s
    - 0,67g +-0,7m/s

    Ein 600mm Lauf findet hierbei Verwendung.

    Eine Sache konnte ich noch feststellen: Selbst bei gleicher Energie sinkt der Luftverbrauch, wenn die Tellerfedern anders angeordnet werden, sprich der Federweg verlängert wird.

    Hallo Zirler,

    Muss ja einen ganz schönen Mündungsknall geben bei 40J :D .
    Als Regel würde ich sagen: Weiches Ziel, schnelle Munition; Hartes Ziel, schwere Munition.
    Bei einem Harten Ziel entfaltet das 5,5mm Kaliber erst seine volle Stärke, da die Energie besser auf das Ziel übertragen wird = mehr Zerstörung. Bei leichten Dias geht die Energie in Verformung und in Wärme fast zu 100% verloren.

    Das Optimum wäre natürlich schnelle und schwere Munition :thumbsup:

    Bei einem Preller halte ich es für sehr wichtig, eine Garantie auf Prellschlagschäden für das Zielfernrohr zu haben.
    Und genau hier wäre Ritter für deine Zwecke wohl geeignet. Günstig sind diese ZF noch dazu.

    Es gibt viele positive Erfahrungsberichte, nur die Montagen sind scheinbar nicht allzu empfehlenswert.

    P.S.: Letztens ist sogar mein hochgelobtes Simalux 10-40x56 nach nicht einmal 2 Monaten auf einer HW97k (19J) zerstört worden. Zu Simalux geschickt bekam ich nach 2 Wochen das gleiche Zielfernrohr unrepariert zurück. Es gibt auch bei guten Herstellern Probleme, also lass dich vom Preis nicht täuschen, teurer ist nicht immer besser.

    Ladehemmung:

    Ab welcher Distanz kannst du dein ZF scharf stellen? Taugt die seitliche Parallaxe etwas?

    Das mit dem Gewicht und der Höhe des Zielfernrohres hab ich noch nie gehört. Hätte ich auch bisher keinen Unterschied bemerkt, als ich mit den Hw97k's einiger Kollegen geschossen habe (x42 - x60).
    Könnte aber schon sein, dass manche Schützen durch die Schwerpunktverlagerung das Gewehr anders verziehen.

    Passt auf mit WD40. Zur äusserlichen Reinigung von z.b. brünierten Gewehren ist es nicht geeignet, da es als Rostlöser einen sauren pH-Wert besitzt und daher langfristig die Oberfläche angreift.


    Ballistol ist für Stahl und brünierte Oberflächen extrem gut geeignet, da der pH-Wert von 8,5 gerade so hoch ist, dass eine Schutzwirkung auftritt bzw. nach dem Reinigen noch etwas Hautschweiß neutralisieren kann.

    Wenn der Geruch stört, kann man Ballistol vor dem Aufbringen auf einen Lappen in ein erhitzbares Gefäß füllen und auf 50-60°C erwärmen, um die ätherischen Öle zu entfernen.

    Edit: Ballistol ist nicht schlecht, nur weil es viele Anwendungsgebiete besitzt. Es ist ein sehr ausgereiftes Produkt, jedoch für Holz und Leder nicht zu empfehlen! Viele speziellere Produkte sind meist aggressiv und nur mit Fachwissen richtig anwendbar.

    Hallo liebe Pressluft-Gemeinschaft,

    in diesem Topic würde ich gerne die Thematik der Tellerfedern in Pressluftgewehren etwas näher beleuchten. Spezieller beziehe ich mich hier auf das HW 100, da sich dieses als einziges Pressluftgewehr in meinem Besitz befindet.

    Es gibt die sogenannte DIN 2092 Norm, welche sich mit der Berechnung von Tellerfedern auseinander setzt. Leider findet man zu diesem Thema über Google zwar Ergebnisse, genauere Angaben oder gar Formeln sind aber kostenpflichtig.

    Tellerfedern sind im Vergleich Torsionsfedern relativ frei konfigurierbar, haben eine hohe Lebensdauer und benötigen sehr wenig Platz. Soweit sind die Vorteile klar.
    Stapelt man Tellerfedern gleichsinnig, wird die Federkraft addiert, wechselsinnig addiert sich der Federweg.

    Bislang habe ich nach lesen mehrerer Beiträge in verschiedenen Foren für das HW100 folgende Konfigurationen ausfindig machen können (16 Teller):

    7,5J : )()()()()()()()(

    16,3J : (())(())(())(()) oder ))(())(())(())((

    Theoretisch gibt es natürlich viel mehr Möglichkeiten. Doch wie weiß man, in welchem Energiebereich welche Konfiguration optimal ist ?( ? Kennt jemand Formeln für derartige Berechnungen?

    Irgendwie blicke ich durch dieses Thema nicht ganz durch, wäre schön, wenn sich hier ein paar Leute melden würden, die von dieser Materie mehr Ahnung haben als ich.