Beiträge von Franconian

    In meinen Augen haben sie die ISSC M22 total verschandelt (da ist die Bruni Mini-Gap eine richtige Offenbarung). Der riesige beidseitige Sicherungshebel mag ja noch Geschmackssache sein, da er etwas an die Glock 18 erinnert, aber diese hässlichen weiß-gelaserten Markings gehen überhaupt nicht. Eine noch größere Schriftart haben sie wohl nicht gefunden.

    Ich frage mich eh was sich die Hersteller dabei denken, rund 3/4 aller freien Schusswaffen werden durch diese unschönen Markings verschandelt, habe deswegen schon viele SSWs oder Softairs liegen gelassen. Sowas gehört geprägt und dezent, wie bei den meisten scharfen Vorbildern.

    Ich halte das für brotlose Kunst, auch wenn es sicherlich ein interessanter Beruf ist. Kaum Lehrstellen, schlecht-gehende Branche, niedrige Löhne, wenig Perspektive/Zukunft.

    Wie wäre es denn mit dem zweiten Bildungsweg? Z.B an einer Berufsoberschule die (Fachgebundene) Hochschulreife / Fachhochschulreife erlangen oder dann ggf sogar studieren. DANN hat man Perspektiven. Gerade heutzutage wo das immer wichtiger wird, bei deinem Beruf würde sich ja was in Richtung Vertiefung des Bereiches Logistik anbieten, ist ein sehr schönes Berufsbild, vor allem mit Zukunft.

    Ja so eine MP7 (Druckluft und Dias) oder M16 kann doch nicht so schwer von 6mm auf 4.5 mm umzudängeln sein. Das wären Renner. Die CX4 verkauft sich ja auch gut und teuer, obwohl das Ding nix trifft. Gibt es wahrscheinlich erst wenn H&K nur noch Lasergewehre herstellen als Antikmodelle für Reenactment...

    Meine Rede! Auch wenn ich kein MP/MG kaufen würde (weil eben nur Einzelschuss hier in D), können doch die Hersteller mal endlich was täuschend Echtes auf den Markt bringen. Diese ganzen Fantasie-Dinger gehen mir auf den Geist. Die P99c ist die einzige die da Interessant wäre, gefällt mir persönlich aber nicht so gut. Kann doch nicht so schwierig sein einen Klassiker wie 1911er, USP oder 92F in Metall mit Blowback rauszubringen, die Asiaten schaffen das doch im Softairbereich auch (gut, meistens ohne Schriftzüge, aber gerade bei Colt, HK und Beretta, wo Umarex die Lizenz besitzt, bietet sich doch das förmlich an! Naja, es ist hoffnungslos.

    Was soll das mit der Weaverschiene für einen Sinn haben? Entweder du benutzt Kimme & Korn, oder du benutzt ein Reddot/Reflexvisier, bei dem es dann egal ist ob K&K zugedeckt sind. Eine Weaverschiene gibts nicht bei Pistolen, da sich ja der Schlitten bewegt. Nachdem die meisten CO2 Pistolen Nachbauten der scharfen Pendants sind, gibt es da sowas ebenfalls nicht.

    Nimm einen präzisen und bewährten Klassiker wie die Beretta 92FS oder die Walther CP88 und montiere dir da einen Red Dot, wenn du sowas denn unbedingt haben möchtest. Da gibt es passene Montagen die unter dem Lauf angebracht werden (und mit ein paar Handgriffen auch schnell entfernt werden können). Alternativ gibt es schon fertige Sets, die nennen sich bei der Beretta "XX-Treme" und bei der Walther "Competition". Einfach mal bei Umarex auf der Seite vorbeischauen.

    Für eine Dose reichen die Standarddiabolos locker aus, hatte selbst mal eine WLA. Flaschen wirst du mit den Spitzdiabolos auch nicht schaffen (außer Flaschenböden, aber die bekommst du ebenfalls mit Standarddiabolos kaputt). Wenn überhaupt dann wohl die Diabolos mit Stahlkern, Walther High Power Pellets. Ob die für die WLA geeignet sind kann ich allerdings nicht beantworten, da die extrem teuer sind und bei anderen Waffen auch schon von Unverträglichkeiten berichtet worden sind, da sie einen Korpus aus Plastik haben, in dem eben der Stahlkopf eingearbeitet ist. Willst du unbedingt Flaschen zertrümmern, macht Kaliber 4,5 BB (Stahlrundkugeln) mehr Sinn.

    Es gibt doch für eine freie Waffen wie eine Luftpistolen und Softairs gar keine Aufbewahrungspflichten, lediglich beim Transport von A nach B. Zuhause kann man die auch unterm Kopfkissen liegen lassen, mal übertriegen ausgedrückt. Dh an die Wand nageln und gut ist. Solltest du Angst wegen Kindern haben, dann entferne einfach die Feder.

    Danke für die vielen Beiträge. Das klingt ja schon mal ziemlich pro-Lansky. Reicht mir denn das 3er Standard-Set (grob - mittel - fein), oder muss es das 5er Set (mit sehr grob und sehr fein dazu) sein? Ich denke mal nicht dass ich sehr grob benötigen würde (außer vielleicht für mein Glock Kampfmesser?), ist denn der feine für Küchenmesser zu grob, bzw sollte ich da den sehr feinen nehmen? Und dann gibts noch das Universal, ein 3er Set + einen mittleren Stein für Wellenschliff.

    Ich habe seit rund einem 3/4 Jahr einen Zwilling Professional S Messerblock, bei dem die Messer (hauptsächlich das Kochmesser und das kleine Universalmesser) langsam stumpfer werden, in der letzten Zeit musste ich sehr häufig den Abziehstahl verwenden. Vielleicht habe ich das auch anfangs nicht richig gemacht und den Originalschliff runiniert, denn richtig schneiden tun sie dann nur wenige Male. Papier geht zwar wunderbar, aber bei Tomaten und Fleisch merke ich schon, dass es beim Kauf damals anders war, da konnte ich ich sogar die Armhaare wegrasieren. Bevor ich nun die Messer zu einem Fachgeschäft zu schleifen gebe, dachte ich besorge mir mal ein Schleifset.

    Gefunden habe ich das beliebte Lansky Set, das in der 3er Version rund 45 € kostet. Über diese Seite hier http://www.messer-machen.de/schleifset.htm bin ich auf das Einsteiger Set für ca. 20 € mit Zische Schleifstein, Leder und Öl gestossen:

    http://www.shop-021.de/scherenkauf-p4…aerf-Set-3.html

    Taugt letzteres was? Ich habe noch nie mit Schleifsteinen gearbeitet, daher las sich die Info über das Einsteigerset ganz gut, wohingegen ja ein Lansky für 45 € oder sogar 65 € ja doch eine andere Hausnummer ist, denn viel zu schleifen habe ich eh nicht, außer vielleicht noch ein Victorinox.

    PS: Kann ich mein Brotmesser mit Wellenschliff auch mit dem Abziehstahl behandeln, also die glatte Seite? Bzw sogar selber schärfen.

    Mir gefällt die neue 4. Auflage der RG96 aufgrund des dunkleren Schlittens und der schöneren Lasergravierung deutlich besser als das letzte Röhm-Modell, das war ja furchtbar mit dem weißen Schriftzug der direkt ins Auge sticht. Ich selbst habe mir damals das alte Modell (2. Auflage, M8 Gewinde) mit geprägtem Schriftzug besorgt. Allerdings gibt es ja hier bekanntlich das Problem mit der grünlichen Verfärbung, mich würde interessieren ob das bei der neuen von Umarex auch so ist.

    Der aktuellen Umarex-Match-Pyrobecher gefällt mir übrigens auch besser, daher habe ich mir diesen gleich zugelegt. Dieser hat einen geraden "Match"-Schriftzug und das PTB Logo innen auf dem Becher, also deutlich dezenter als das Röhm-Gegenstück.

    Wir schießen mit unseren 1077er eigentlich nur Gecos, die sind Klasse für den Zweck, teurere wären auch Unsinn. Ich selbst habe ein Walther 6x42 (von meiner Airmagnum) verbaut, mein Kumpel hat ein 4x20er, das ist mir persönlich aber zu klein. ich denke ein 32er oder ein 42er sind genau richtig.

    Zum Thema Tuning: Barrel Stabilizer bestellen.

    http://muzzlemack.com/Stabilizers.aspx

    Das Korn wird entfernt (braucht man ja eh nicht) und stattdessen wird dieses Plastikstück eingesetzt. Damit wird der Lauf besser fixiert und "flattert" was mehr Präzision bringt.


    Finger weg von dem Mist! So einen Schnellreinigungsfilz durchzujagen ist identisch mit einem Leerschuß und kann innerhalb kürzester Zeit das Gewehr schwer schädigen. Abgesehen davon ist der Reinigungseffekt nur minimal.
    Besser ist es, sich von VFG das Match-Pocket-Set zu kaufen und dazu die normalen ( doppelt so langen ) Reinigungsfilze, die man in Schußrichtung durchzieht. Das bringt den nötigen Reinigungseffekt und dank des beschichteten Stahlseils und des Filzes wird der Lauf und auch die Mündung nicht beschädigt ( normale Reinigungsstangen beschädigen gerne mal die Mündung, was der Präzision abträglich ist )

    Aber man kann doch den Filz vor einen Diabolo setzen, dadurch wird der Leerschuss vermieden.

    - Da du dein Budget jetzt schon überschreitest, würde ich mich schon nach einem besseren Fernrohr umsehen. Das Bushmaster hat mit 4x20 eine doch sehr kleine Vergrößerung, auf mehr als 10 Metern wird es da schon schwierig das Ziel genau zu erkennen. Nimm das nicht. Ich würde da für den Anfang schon das Walther 4x32 empfehlen. Ein zu teures Rohr würde ich aber auch nicht draufmachen, dazu wäre mir persönlich das HW 30 zu "unterdimensioniert" (nicht negativ gemeint, aber auf ein 150-200 € Gewehr brauchst du kein 150 € Rohr, da würde ich dann höher einsteigen, zb mit dem HW 77 oder 97).

    - Diese Schnellreinigungspropfen kannst du alle 500 Schuss mal einen durchlassen, als unbedingt notwenig halte ich das aber nicht, es nimmt halt den Bleiabrieb aus den Zügen des Laufes raus. Ich habe bei meinen Waffen sowas noch nicht verwendet und merke keinen Leistungsunterschied, auch nicht nach ein paar Tausend Schuss. Wenns dabei ist, aber warum nicht.

    - Ich würde zu 4,5 raten. Munition ist günstiger und die Reichweite des Diabolos wird maximiert. Viele mögen 5,5 weil es größere Löcher reißt, andere beschweren sich, dass man einem 5,5er beim fliegen zusehen kann...ich finde nicht dass man das braucht, vor allem nicht bei einer deutschen begrenzten F-waffe.

    - Der Matchabzug ist ein fein einstellbarer Abzug, den du in der Strärke kalibrieren kannst. Empfehlenswert.

    - Die Exportfeder ist eine stärkere Feder als die deutsche Standardfeder, welche auf 7,5 Joule begrenzt ist. Allerdings darfst du die Feder in Deutschland nicht in das Gewehr einbauen, da du dich sonst strafbar machst