Beiträge von Markus30S

Wir sind kurz weg ...

Wegen Wartungsarbeiten bei unserem Hosting-Provider wird CO2air heute (Mittwoch, 8. 5), in der Zeit von 23:30 h bis Mitternacht voraussichtlich nicht erreichbar sein. Wir bitten um Geduld. (O_S)

    Super - Portugal, das ist im Ausland. Also nichts wie ran an die speziallegierte teflonbeschichtete Vierkant-Super-Duper-Feder und mit Hilfe eines Feder-Vorspanners (super heavy duty mainspring compressor) einbauen. Die restlichen Verschleißteile nicht vergessen und ab die Post. :ngrins:

    Dein nächstgelgener Büchsenmachermeister kann Dir bestimmt helfen.
    Zuerst die Schußenergie testen mit einem Geschwindigkeitsmessgerät, dann die Hauptfeder und die Kolbendichtung wechseln und fetten und schließlich noch eine neue Laufdichtung einbauen.

    Ein Luftgewehr-Büchsenmacher hat alle nötigen Gräte um eine Standardfeder ohne Verletzungen einzubauen, weiß wo man alle Ersatzteile bestellen kann und ganz wichtig: hat alle nötigen Erlaubnisse dafür.

    Schwerere Diabolos werden mit etwa der selben Energie verschossen, fliegen daher langsamer und fallen daher vor dem Ziel zu boden; leichtere Diabolos fliegen darüber hinweg. Bei 10 m macht das noch recht wenig aus, aber bei 40 m ist das schon recht ordentlich.

    Einige Wettkampfschützen wiegen sogar jedes einzelne Diabolo ab, damit es keine Abweichungen gibt.

    Wenn man eine gute Sorte gefunden hat kauft man sich mindestens einen Jahresvorrat und hat erstmal Ruhe vorm lästigen Einschießen.

    Beim SA wird der Hammer weiter nach hinten bewegt als bei DA, daher ist die Leistung höher. Wenn der DA-Abzug etwas abgenutzt ist kann der Schuß schon früher ausgelöst werden und die Leistung ist noch geringer.

    Eine schwach angestochene Kapsel macht eigentlich nur einen Unterschied, wenn die Schußgeschwindigkeit bei weniger als 10 Sekunden pro Schuß liegt.

    Wenn ich im Physik-Unterricht richtig aufgepasst habe, handelt es sich hier um einen vollständig inelastischen Stoß. Das heißt nicht die Energie des Diabolos ist interessant sondern der Impuls, also Masse mal Geschwindigkeit.
    Schwere Diabolos haben einen größeren Impuls (wenn man die Energie näherungsweise als gleich annimmt) als leichte und verformen die Pendelziele stärker.

    Der von ralph12345 angesprochene Bremsweg ist bei Flachkopf-Diabolos kürzer als bei anderen, bei Zink- oder Stahl-Geschoßen mit Flachkopf aber extrem. Je schneller das Geschoß abbremst um so stärker ist die Belastung für das Ziel.

    Idealer Weise nimmt man weiche und besonders leichte Blei-Spitzkopf-Diabolos, wenn man die Enten schonen will. Ich lege mehr Wert auf das Treffen und Enten haben keine Schonzeit.

    Die Sache mit dem Loch im Kolben der gedrosselten Gamos finde ich sehr seltsam, da es nun wirklich nicht zum sanften Schußverhalten beiträgt. Allerdings habe ich noch nie so ein Loch gesehen. Selbst bei Google habe ich kein Bild davon gefunden. Auch mehrere Gamo-Besitzer hier im Forum haben anscheinend Kolben, bei denen sie das Loch nicht finden können.

    Also bitte: kann mir mal jemand ein Foto von so einem Loch zeigen; ein wirkliches, originales Loch aus einem reellen Gamo-Gewehr.

    (Nennt mich ungläubigen Thomas, aber mittlerweile neige ich zu der Vermutung, daß es nur ein Mythos ist über den jeder spricht aber noch niemand gesehen hat.)

    Eine Druckanzeige zur Füllstandskontrolle bei CO2-Systemen funktioniert dennoch. Zum Beispiel: Manometer bis 600 Bar
    Diese Manometer haben meist ein 1/8" NPT-Gewinde, welches bei den meisten billigen Gewindeschneid-Sets mit dabei ist.

    Die Anzeige ändert sich erst am Ende der Füllmenge. Sobald der Druck unter dem im Phasendiagramm angegebenen Wert fällt weiß man, daß kein flüssiges CO2 mehr vorhanden ist und man nachfüllen sollte. Allerdings braucht man noch ein Thermometer an der Flasche.

    Solange noch guter Druck angezeigt wird, ist auch die Schußleistung noch in Ordnung.

    http://www.teamonslaught.fsnet.co.uk/co2pv.gif

    Kleine Frage: Hat der Beschuldigte eigentlich Böller geworfen?

    Im Zeitungsbericht steht nur die Aussage eines Anwohners und sonst nichts. Wenn es da einen Nachbarschaftsstreit gab, bedeutet das garnichts. Die Polizei wurde angerufen und ist pflichtgemäß hingefahren, erfahrungsgemäß erst nach einer viertel Stunde. Eine Streife mit zwei Polizisten kann kein Haus umstellen, da muß man auf mehr warten. Dann wurde abgewartet und beobachtet - von neuen Schüssen steht da nix. In der Zeit ist da garnix passiert. Kein Knall (sonst hätten die Beamten sofort reagieren müssen) und keine Person am Fenster (der hätte schließlich die Polizei gesehen und reagiert). Keine Ahnung - Chef fragen - SEK rufen.

    Das SEK kommt vorbei und fragt was los ist. Anwort: Da hat wohl jemand einen Knall gehört, aber hier ist alles ruhig geblieben. Ob überhaupt jemand da ist wissen wir auch nicht.

    Weshalb wurde da also gestürmt? Da stimmt doch etwas nicht? Was wird da verheimlicht?

    Bei Schalldämpfern, Kompensatoren und überstehneden Laufgewichten sammelt sich ab und zu Dreck an, der bei senkrechter Lagerung wieder in den Lauf zurück rieseln wird. Daher bevorzuge ich nur waagrechte Lagerung.
    An der Wand haben sich zwei Leisten mit je zwei langen Dübeln pro Gewher bewährt.

    Ich habe sehr unterschiedliche Gewehre mit unterschiedlichen Zielhilfen, da müßte noch eine Halterung für die Läufe an Deinen Gewehrständer, damit die nicht an der Wand anlehnen. Und eine Möglichkeit zu abschließen wäre echter Luxus.

    Bei meinen Rohren spielt die Temperatur eine deutliche Rolle. Matt schwarzes Alu in der prallen Sonne dehnt sich doch erheblich aus.
    Das hätte man mir früher sagen sollen, da ich die Messunterschiede immer auf ermüdende Augen zurückgeführt habe. Aber ein Fehler, der konstant auftritt und gleichmäßig größer wird machte mich stutzig. Astronomische Fernrohre haben auch eine Scharfstellung, obwohl die nur eine Entfernung brauchen.

    Bisher habe ich meine Werte immer als Kurve auf Millimeterpapier aufgemalt und umgehängt.

    Wie verhält sich eigentlich die Entfernung zum Drehwinkel der Parallaxeneinstellung? Ist das 1/x oder kann ich eventuell auch Logarithmisches Papier nehmen und bekomme eine Gerade?

    Hallo Obba Gerrit,

    das hier war mal ein Fire 201 9mm Pressluftgewehr, das jemand mit Sauerstoff befüllte, weil er den gerade günstig zur Hand hatte:

    Wer ein andere Gase, als die in der original Gebrauchsanweisung angegebenen verwendet, verliert seine Garantieansprüche.
    Allerdings haben die Jungs von Crosman das Discovery und das Marauder konstruiert, die ohne Veränderungen mit CO2 oder mit Pressluft betrieben werden können. Bei AA Talon, Condor oder Stealth muß man dagegen den Tank wechseln. Der Import nach Deutschland sollte genauso problemlos sein, wie mit anderen Waffen auch.

    Von Crosman und Daisy gibt es mehrere verschiedene Pressluft-Gewehre mit eingebauter Hochdruckpumpe. Bei denen kann man in bis zu 10 Stufen die Geschossgeschwindigkeit variieren; das geht auch recht wiederholgenau.

    Die genannten HW100 und LG110 müssen jeweils neu eingestellt werden und da das Feintuning schwierig ist, am Besten auch neu eingeschossen werden.

    Aber besser ist es für jede Anwendung eine andere Gewehr-Visierung-Kombination zu haben.