Feder ins System einbauen (Hunter 440)

Es gibt 13 Antworten in diesem Thema, welches 1.517 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (8. Juli 2009 um 19:53) ist von Ulrich Eichstädt.

  • Hallo

    Ich wollt mal fragen wie ihr die feder und den rest in euer luftgehwehr einbaut hat sich da jemand schonmal was tolles ausgedacht was die sache vereinfacht

    Es ist ja immer n ziemlicher kraftakt die feder reinzudrücken und gleichzeitig hint den bolzen reinzuschieben

  • Normalerweise gehen die Federn ganz leicht rein. Vielleicht ist Deine Feder nur zu lang oder zu stark.

    Eventuell sollte man die Feder beim Büchesenmacher kürzen lassen, oder eine leichtere einbauen lassen.
    Für ganz extreme Fälle gibt es einen Mainspring-Compressor, den brauchen aber nur die Profis.

    "Je mehr Regeln und Gesetze, desto mehr Diebe und Räuber." Lao Tse (6. Jh. v. Chr.)

  • Ich nehm mal an im Hunter 440, dann ist das auch kein Wunder.

    Vereinfachen, naja
    Wie wäre es mit einer zweiten helfenden Person?

  • ja es is n hunter 440
    aber das problem hab ich auch bei anderen luftgewehren

    ja ne helfende person ich hab schon mal versucht meine alte mit einzuspannen mit mässigen erfolg :))

  • Bei solche problematischen Angelegenheiten spanne ich immer ein Teil ein, ziehe dicke Arbeitshandschuhe an (damit man keine Angst haben muss, sich das Fleisch einzuklemmen) und dann einfach ein bisschen Manneskraft spielen lassen :ngrins:
    Manchmal ist es auch praktisch, wenn man ein Brett benutzt um die Feder reinzudrücken... damit erspart man sich dann Druckstellen an den Händen.

    jaja, so ist das...

  • Zitat

    Original von Hunter440
    wie ihr die feder und den rest in euer luftgehwehr einbaut hat sich da jemand schonmal was tolles ausgedacht was die sache vereinfacht

    Aber klar doch, das gibt's schon! :new11:

    Die meisten Luftgewehre werden ja nicht als Bausatz ausgeliefert, sondern komplett. Bei mir waren bisher die Feder und auch "der Rest" schon eingebaut, als ich die Waffen gekauft habe. Und für den Einbau einer anderen Feder gibt es Fachleute. Ich fummle ja auch nicht am Auto-Katalysator oder in der Elektronikbox herum.


    Ich bin der Keith Richards dieses Forums und immer noch hier...

  • schön aber warum soll ich zum fachmann gehen um ne lahme feder gegen ne neue original feder auszutauschen das fachwissen hab ich auch selber.
    ich wollt ja nur wissen wie die leuten hier das so machen
    und ob sich da jemand mal n einfaches werkzeug dafür ausgedacht hat

    Einmal editiert, zuletzt von Hunter440 (8. Juli 2009 um 18:15)

  • Zitat

    Original von Hunter440
    das fachwissen hab ich auch selber.

    Naja...offensichtlich hast Du das nicht...

    ich kenne wirklich kein einziges Gewehr, bei dem die 7,5J Feder mit Spannhilfsmittel eingebaut werden muss...

  • z.b norconia b2 is kein meisterstück an präzision aber tut seinen dienst .
    Ich rede hier auch nich von wahnsinniger kraft die man aufbringen muss
    aber es wäre einfacher den bolzen hinten in das sytem zu bekommen wenn mann was hätte was das ganze fest hält damit man die hände dafür frei hat!

  • Wäre ja nicht der erste Thread von Hunter440 zum Thema Exportfedern :confused2:


    Wie El Barto schon sagte, eine 7,5J Feder sollte eigentlich ohne Spannhilfe in das Gewehr zu bekommen sein.
    Trotzdem würde ich gerade solche Arbeiten vom BüMa erledigen lassen. Zumal du dann die Sicherheit hast das es richtig gemacht wurde.

  • ja meine güte dann lasst es halt sein ich hab ne normale frage gestellt und eine gebrauchbare antwort bekommen :new16:

    die restlichen antworten waren wohl n direkter griff ins klo :wogaga:

  • n´Abend allerseits.

    So ganz kann das nicht stimmen, daß die :F: Federn so ohne weiteres ´reingehen.
    Ich hab da noch (neben meiner Dauerbaustelle Haus) die Baustelle Wather LG 55 links.
    Nur kurz: Der Püster ist absolut neuwertig, obwohl genutzt. Dichtung und Feder sind für´n Popo.
    Beim bunten EGON hab´ ich Dichtungen und Federn erstanden, die Federn haben
    - exakt die gleiche Windungszahl
    - fast exakt die gleiche Drahtstärke (1/10mmDifferenz)
    Die neuen Federn sind sauber verarbeitet.
    ABER:
    Ich bin kein Schwächling, aber diese Feder krieg´ich keinen cm gestaucht.
    Aus Angst, daß mir der Püster beim Spannen oder Abschlagen um die Ohren fliegt oder auch nur Schaden nimmt, hab´ ich das erstmal alles liegen gelassen.
    Einzige Möglichkeit, die mir einfällt: Anderer, härterer Stahl

    Was meint ihr ?

    Viele Grüße aus dem Bergischen Land

    Holger, der Blechbaron

  • Zitat

    Original von Hunter440
    die restlichen antworten waren wohl n direkter griff ins klo :wogaga:

    Deine Ausdrucksweise ebenso. Die nächsten zwei Wochen kannst du in Ruhe zuhause mit deiner Feder experimentieren, so lange bist du draußen.

    Das ist nach der von dir wieder gelöschten Anfrage zu Exportfedern von vorgestern nun der zweite Versuch (löschen heißt ja nicht, daß der Ursprungstext nicht intern gespeichert bliebe...).

    Blechbaron: Warum nicht ernsthaft einen Fachmann dranlassen, der die Feder mit einem Federspanner gefahrlos einsetzt? Eine gleich aussehende Feder muß nicht die gleiche Leistung haben, was auch die "Nichtstauchbarkeit" andeutet. Daher auch an dich der dezente Hinweis, daß der Einbau einer Feder, die eine Leistung über 7,5 Joule erzeugt, nicht ohne entsprechende Erlaubnis gemacht werden darf (mindestens nichtgewerbliche Herstellungslizenz); das Gewehr wäre anschließend auch kein :F:-Modell mehr, sondern WBK-pflichtig (auch wenn das Grundmodell Walther 55 vor 1972 gebaut wurde...)

    Um nicht noch mehr Bastler hier um Hilfe schreen zu hören (lesen), mache ich das hier zu und bitte um gelegentliches Lesen der Teilnahmeregeln, besonders
    Top Ten: Bitte verschont uns mit DIESEN Fragen...
    und hier Punkt 2


    Ich bin der Keith Richards dieses Forums und immer noch hier...