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Hallo!
Das Hauptproblem bei einigen Gamo-Gewehren ist, wie sie "entschärft" wurden. Statt einer schwächeren Feder wurde ein Loch in den Kolben gebohrt.
Das bedeutet, dass Du den gleichen Prellschlag hast wie die starke Version, hast aber nur 7,5 Joule zur Verfügung.
Desweiteren können die Gamos einfach vom Abzug her nicht mit einem Weihrauch mithalten.
Schlecht sind sie deswegen aber nicht.
Gruß Matthias
Ja Ja, das mit den Gamos ist so ne sache.
Hab mein CFX damals vom Büma umbauen lassen, es wurde ein Geschlossenener Kolben verbaut und ne schwächere Feder.
Kostenpunkt 100 Euro
dann noch nen anderen Abzug für 30 Euro
Wenn ich ein HW 97 gekauft hätte wäre ich billiger drann gewesen.
Aber so von der Qualität kann man bei den Gamos echt nicht meckern und vom Design gefallen mir die dinger einfach das Viper Desert juckt mich auch schon lange.
Wenn ichs mir hole wirds halt wieder ne teuere Prozedur.
Gruß BbB
Ich hatte eine Weile lang mal ein Gamo Gewehr in .22 gehabt. Optisch nicht schlecht, jedoch ist die Qualität der Oberflächenbehandlung unter aller Sau. Sprich: Fass den Lauf oder irgend ein anderes Metallteil (auch Abzug) an, öle danach nicht sofort mit dickem Öl und nach nem Monat, oh Wunder, es rostet.
Ich habe schon unbenutzte Waffen in Läden gesehen die an nen paar Stellen dicke Rostflecken angesetzt haben. Echt peinlich, denn es kostet sicher nicht so viel mehr es richtig zu machen.
Allerdings gibt es mittlerweile Gamo LGs die von außen komplett in Kunststoff gearbeitet sind oder ein Zusammenspiel von Kunststoff und Holz haben. Dabei hat man sehr viel weniger Probleme mit Rost, allerdings ist dies auch nicht 100%ig das gleiche als wenn man das nackte Metall in der Hand hat.
Meine Empfehlung, Gamo kaufen wenn man nur seinen Spaß haben will, möchte man sportlich damit schießen sind andere LGs sicher empfehlenswerter. Jedoch sollte man bei Gamos die Preise vergleichen, ich habe tatsächlich das gleiche Gewehr an 2 verschiedenen Stellen für über 100€ Preisunterschied angeboten bekommen. Vergleichen lohnt sich also immer..
Also ich hab ein hunter 440 und bin da bestens mit zufrieden
und der abzug ist auch super .
Ja das mit dem prellschlag allerdings kann ich bestätigen der ist wirklich
recht hoch.
Aber auch an der verarbeitung hab ich so nichts zu meckern.
Das einzigste problem was ich habe ist das ich den schoner der an der
stange unterm lauf angbracht ist zum spannen der feder, das ich da
keinen ersatz kriege und somit die spannstange ständig unterm lauf
scheuert.
Hm, kannst Du da keinen Schrumpfschlauch oder sowas rummachen?
Hallo,
also bei Gamo hat sich scheinbar in den letzten Jahren viel in Sachen Qualität getan.
Die heutigen Gewehre sind meiner ansicht nach viel besser wie die alten.
Ich würde sagen da fehlt nicht mehr viel im vergleich zu Diana, die meiner ansicht nach etwas nachgelassen haben.
Gruß C.C.
Ich habe auch einige Gamo´s (G1200; CFX; Gamatic) und von der Verarbeitung / Qualität sind die aktuellen Modelle auf dem selben hohen Niveau wie andere Hersteller im gleichen Preisbereich auch.
Wie schon angesprochen wurde, die Angelegenheit mit dem aufgebohrten Kolben ist nicht so toll. Der Abzug kann mit dem eines Weihrauch nicht mithalten. Aber da soll es auch Tuning für geben wohl aber auch nicht ganz billig.
Gamo hat auch teils relativ günstiges Zubehör zB. Stopperblock bei guter Qualität.
Ist also keine Schrott oder Billigmarke in meinen Augen.
Die Sache mit dem Loch im Kolben der gedrosselten Gamos finde ich sehr seltsam, da es nun wirklich nicht zum sanften Schußverhalten beiträgt. Allerdings habe ich noch nie so ein Loch gesehen. Selbst bei Google habe ich kein Bild davon gefunden. Auch mehrere Gamo-Besitzer hier im Forum haben anscheinend Kolben, bei denen sie das Loch nicht finden können.
Also bitte: kann mir mal jemand ein Foto von so einem Loch zeigen; ein wirkliches, originales Loch aus einem reellen Gamo-Gewehr.
(Nennt mich ungläubigen Thomas, aber mittlerweile neige ich zu der Vermutung, daß es nur ein Mythos ist über den jeder spricht aber noch niemand gesehen hat.)
Kann es eigentlich sein, dass die Gamo ZF die z.B. bei den Sets mitgeliefert werden, den starken Prellschlag nicht standhalten?
Hab ne Gamo Shadow 1000 in der ungedrosselten Version mit einem
Gamo ZF 4x32, und jedesmal wenn ich das Gewehr neu einschieße, ist es
nach ein paar Schuß wieder verstellt!
Kann das jemand bestätigen?
Die Qualität der "neuen" Gamos (= seit 2004) hat sich deutlich verbessert. Dort hat die gesamte Firmenspitze gewechselt, jetzt sind Manager und Techniker aus der Auto- und Metallbranche dran. Die Qualitätskontrolle im Werk (habe ich besichtigt) ist deutlich moderner als bei vielen anderen Firmen (weshalb wir Journalisten darüber auch nichts bildlich zeigen dürfen... 
).
Im nächsten VISIER 9/2009 ist ein Test des Gamo Extreme CO2 drin - die Qualität ist gut, die technische Umsetzung weniger (es sei denn, man ist 2,05 m groß). Das gute alte Gamo G 1200 war zigmal handlicher.
Die bwährten Modelle der älteren Serien jedoch (Shadow, Viper, Delta) sind heute in besserer Qualität zu kriegen, das ist dann ein guter Kompromiß.
Die ZF's heutiger Bauart (auch BSA und BSA Optics gehören zum Gamo-Konzern) halten Prellschläge aus und werden auch (stichprobenartig) extra darauf auf Rüttelmaschinen getestet, die den Prellschlag sehr exakt simulieren. Dieses Selbst-Verstellen deutet auf ein älteres ZF hin.
Habe auch ein Gamo (CF20 5,5mm) und hatte als erstes wohl ein Montagsmodell erwischt.
Meine Ladeluke (s. Testbericht vom CF20 von einem anderen Mitglied) wolte nicht mehr richtig rauskommen.
Hab sie wieder zu meinem BüMa gebracht, der hat sie eingeschickt (dauerte sehr sehr lange) und jetzt ist alles ok.
Habe eigentlich überhaupt keine Probleme mit dem Abzug und auch mit dem Prellschlag kommt man mit etwas Übung gut klar.
Das einzige wirkliche Manko was ich (als Freizeitschütze) an dem Gewehr habe ist die extreme Lautstärke. In meiner Wohnung kann ich die nur schießen, wenn meine Frau nicht da ist 
Schieße nun schon eine ganze Weile mit dem Gewehr und kann nicht meckern.
Was aber ein Grund für mich wäre, ein Weihrauch oder Diana Modell vorzuziehen wäre der einfachere Kontakt, da deutsche Hersteller.
edit:
Im nächsten VISIER 9/2009 ist ein Test des Gamo Extreme CO2 drin -
Endlich was zum lesen über das Gewehr.
Original von neotask
Hi Leute,
mich würde mal interessieren warum hier so gut wie kaum Jemand Gamo LGs hat.
Ich habe als Einsteiger zwar noch keinen Vergleich zu anderen Herstellern, aber ich finde mein Viper Desert wirklich klasse. Qualitativ macht es auch einen sehr guten Eindruck.Hat Gamo einen schlechten Ruf, mangeldes Zubehör oder woran liegt es ?
Gruß Olli
Also bei mir ist es so, dass ich an Gamo gar nicht interessiert wäre. Da würde ich lieber zu einem "ordenticheren" Hersteller wie Weihrauch oder Diana greifen, da braucht man kein Gamo mehr...wozu auch.
Meiner Meinung nach muß man sich bei den jeweiligen Herstellern den Primärmarkt ansehen, für den die Waffen hergestellt werden.
Die deutschen Hersteller produzieren ihre Luftgewehre, Luftpistolen, etc. zu einem bedeutenen Teil für den deutschen Markt mit all seinen Einschränkungen und Erfordernissen und teils für den Weltmarkt ( USA, GB, etc. ), dann in einer offenen Version. Daher lohnt sich bisher der Aufwand, verschiedene starke Federn, bzw. Ventile zu verbauen.
Ein Hersteller wie Gamo fertigt in erster Linie jagdliche Luftgewehre in entsprechend starker Ausführung für den südeuropäischen Markt. Für den verschwindend geringen Anteil der Produktion, der nach Deutschland mit seiner 7,5 J Grenze als Freizeitgewehr geht, extra eine schwache 7,5 J Feder aufzulegen, lohnt da wohl nicht wirklich, da niemand außer den paar Hansels, die sich mit 7,5 J beschränken müssen, so etwas benötigt.
Bei den typischen Freizeitwaffen wie mehrschüssige Co2-Pistolen oder -Gewehre liegt auch Gamo unter der 7,5 J-Grenze, da sonst die Kapsel-Kapazität zu schnell an ihre Grenzen stößt ( niemand möchte nach 5 - 10 Schuß die 12 g Kapsel tauschen 
).
Original von neotask
Ok, und wo bekommt man jetzt so ein Tuningabzug für Gamo LGs ?
Wie bei Druckluftwaffen zu erwarten, gibt es solche Teile nicht in Deutschland, sondern (in diesem Falle) in den USA:
Original von Tornado-mdc
Ich habe schon unbenutzte Waffen in Läden gesehen die an nen paar Stellen dicke Rostflecken angesetzt haben. Echt peinlich, denn es kostet sicher nicht so viel mehr es richtig zu machen.
Wo waren denn bei euch diese Läden? Bei euch auf der Insel? Vielleicht liegt das auch einfach nur an der salzhaltigeren Luft, die es bei euch da unten gibt. Vielleicht würde so ein Gamo unter mitteleuropäischen Verhältnissen sich ganz anders verhalten? 
Danke für den Link
Gruß Olli
