Alternative für Deutschland AfD will Waffengesetz ändern

Es gibt 175 Antworten in diesem Thema, welches 23.404 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (7. Januar 2017 um 13:49) ist von Old_Surehand.

  • Und ganz genau das zeigt das ganze Dilemma!

    Der Gesetzgeber hat sich also bewusst oder unbewusst ein Volk von Waffennarren- und Verrückten heran gezogen, denen man wahrlich besser kein Schießeisen in die Hände gibt! Schlicht nach dem Motto- wer eine Waffe hat, gebraucht sie auch. Überleben würde hier nur der, der eine Waffe und besser getroffen hat.
    Gleichzeitig sorgt der Gesetzgeber deshalb für einen blühenden Schwarzmarkt!

    Man kann jetzt nur mutmaßen, was dem Gesetzgeber zukünftig wichtiger ist. Den Schießsport unmöglich machen, dafür scharfe Waffen an jeder Ecke oder dem Bürger neben mehr Mündigkeit auch wieder mehr Verantwortung zurück geben. Das darf man nicht schlagartig tun, dass muss langsam geschehen. Der Bürger könnte so schnell mit so viel Mündigkeit und der damit verbundenen Verantwortung gar nicht umgehen! Das ist ein Prozess.

    Aber wir haben dank Demokratie auch immer die Gesetzgeber, die wir auch gewählt haben. Reicht doch wenn das Parlament mündig ist und Verantwortung übernimmt. Das ist deren Job und die verdienen auch viel Geld damit. Wir Bürger haben das eh schon lange verlernt.

    Jetzt ist soweit, dass soweit ist 8o

  • Danke Oneshot. Nagel auf den Kopf getroffen. AMEN
    Uebrigens gerade vom Stand zurueck und ausgiebigst meinem Beduerfnis gefroehnt, und siehe da wunderbar relaxt danach.
    Sollten vielleicht der eine oder andere mal versuchen :D

  • Alles ist statistisch weniger gefährlich als legale Waffen, dass Problem ist ich will hier jetzt nicht in eine Schiene gedrückt werden, wenn ich sage wer sich da wohl als erstes bewaffnet würde dieses aber geschehen.

    Zumal dieserPersonengruppe deutsches Recht so gut wie schei*egal ist und die schon was anderes haben.

    Grün: Für meine Rechte braucht niemand einstehen, habe das 8 Jahre für das deutsche Volk getan und nicht nur in Deutschland, von daher ;)

    Nordwolf84: Ja die 50m Bahn wartet auch schon sehnsüchtig auf mich, und dann evtl. Samstag noch .50 ActionExpress schießen ;)

    Da alles weitere bei mir nur nen 180er Puls auslöst und dann zu politisch wird, bin ich jetzt definitiv raus aus diesem Thread und werde nur noch mitlesen.

    Pitsche, Pitsche, Patsche, der Redneck hat einen an der Klatsche :ruger:

    Einmal editiert, zuletzt von German-Redneck (20. April 2016 um 22:12)

  • Ist nicht meine, gehört nem bekannten, der lädt selber, von daher ist es kostengünstig :D

    Und irgendwann finde ich auch noch die Möglichkeit die .50 Browning zu schießen, aber wohl nicht in DE :(

    Pitsche, Pitsche, Patsche, der Redneck hat einen an der Klatsche :ruger:

  • Wer sich mal die Mühe gemacht hat das Programm der AFD durch zulesen wird sich windern. Ja die Affen Für Deutschland haben auch ein Wahlprogramm.

    Zum einem muß ich Dan Cooper wiedersprechen den da steht eher was von Entwaffnung.

    So eine leichte Lockerung des Waffenrechtes wäre angenehm. zb. LG 20 Joule Frei. Dann gibt es mehrere Paragraphen die nur bescheuert sind und Jäger und Sportschützen nur ärgern sollen. Die könnten gestrichen werden. dann Auflockerung von Schußstätten mehr in richtung Shooting Ranches

  • Und ganz genau das zeigt das ganze Dilemma!

    Der Gesetzgeber hat sich also bewusst oder unbewusst ein Volk von Waffennarren- und Verrückten heran gezogen, denen man wahrlich besser kein Schießeisen in die Hände gibt! Schlicht nach dem Motto- wer eine Waffe hat, gebraucht sie auch. Überleben würde hier nur der, der eine Waffe und besser getroffen hat.
    Gleichzeitig sorgt der Gesetzgeber deshalb für einen blühenden Schwarzmarkt!

    Man kann jetzt nur mutmaßen, was dem Gesetzgeber zukünftig wichtiger ist. Den Schießsport unmöglich machen, dafür scharfe Waffen an jeder Ecke oder dem Bürger neben mehr Mündigkeit auch wieder mehr Verantwortung zurück geben. Das darf man nicht schlagartig tun, dass muss langsam geschehen. Der Bürger könnte so schnell mit so viel Mündigkeit und der damit verbundenen Verantwortung gar nicht umgehen! Das ist ein Prozess.

    Aber wir haben dank Demokratie auch immer die Gesetzgeber, die wir auch gewählt haben. Reicht doch wenn das Parlament mündig ist und Verantwortung übernimmt. Das ist deren Job und die verdienen auch viel Geld damit. Wir Bürger haben das eh schon lange verlernt.

    Ja die ganze BRD ist ein einziger Kindergarten :D und unsere Politiker wissen was gut für uns ist :laugh: .

    Bloß Mist das die selbst schon lange nicht mehr alle Latten am Zaun haben .

    Aber wie sagt Mutti:"Wir schaffen das!" *lol*

    Das reinste Irrenhaus!

  • Und stell dir mal vor ich darf mir sogar ein 500PS Boliden kaufen ohne überhaupt einen Führerschein zu besitzen ,also das muss ganz schnell verboten werden ;^)

    Und stell Dir mal vor ich darf sogar eine Stinger kaufen ohne Bedürfnis, nur besitzen darf ich sie nicht. Und ein demilitarisierter Panzer ist wie eine Salutwaffe, darf ich doch auch haben? Man man man ...

  • So gern ich die Liberalisierung des Waffenrechts sähe, glaube ich ebenfalls, das sich die Bevölkerung dadurch arg dezimieren würde.
    Leider würde es nicht nur die Deppen treffen. In Tschechien, Polen, Schweiz etc. ja selbst in der ehemaligen DDR, sind die Leute mit einem ganz anderen Bewusstsein im Umgang mit Waffen aufgewachsen. Die wissen, das die Dinger tot machen.
    Hier würde der Spieltrieb die Ersten zerlegen. Andere würden ihren Nachbarn wegen sonntäglichem Rasenmähen umlegen.
    Klar, nach einer Weile würde sich das auch hierzuland wieder normalisieren - nur blöd, wenn man dann der mit dem Rasenmäher war.
    Mit anderen Worten, Waffen für alle? Nein, danke!

    Danke!

    Da hier immer wieder gerne die Begriffe Bedürfnis, Sachkunde und Führerschein genutzt werden, bleiben wir doch gleich mal dabei!

    Das Argument: Waffen für alle mit Sachkunde, dann wird das Ganze schon gut gehen läßt sich schön auf die Sachkunde (Führerschein) für das Autofahren übertragen. Wieviele "Sachkundige" Anfänger fahren sich oder andere tot, bzw. verletzen sich oder andere im Straßenverkehr? Zu viele!!! Und warum? Weil Sachkunde nichts mit Verantwortungbewusstsein oder geistiger Reife zu tun hat!

    Klar, die hier auch schon genannten Dummen scheitern an der Sachkunde. Aber sind die schlauen geistig reifer?

    Von denjenigen die den Führerschein schaffen, fahren die meisten Unfallfrei durch die Anfängerzeit. Warum? Weil sie im Verkehr vielen oder fast nur Erfahren begegnen, die mit den Fehlern anderer rechnen.

    Nun stelle man sich vor, bis dato hätten nur "Bedürftige" einen PKW besitzen dürfen, dann hätten wir wohl nur 25% des derzeitigen Verkehrsaufkommens.

    Und nun darf plötzlich JEDER einen Führerschein machen und PKW fahren. Binnen von nur wenigen Wochen hätten wir das bisherige Verkehrsaufkommen wie jetzt. Mit dem Unterschied das plötzlich 75% Fahranfänger unterwegs sind!

    Die Unfall und Opferzahlen würden astronomisch ansteigen.

    Ich denke, das sich dieses Szenario gut auf die "Waffen für alle" Debatte übertragen läßt!

    Im Grunde genommen sagt die Waffensachkunde auch wenig über die geistige Reife bei Schützen aus. (Nicht böse oder gar abwertend gemeint!)

    Dies aber tut meiner Meinung nach das ausgestellte/bescheinigte Bedürfnis. Der Verein/Verband bestätigt das der Beantragende verantwortungsbewusst mind. 1 Jahr im Verein vernünftig und regelmäßig mit einer Waffe Umgang hatte!


    Viele Grüße

    Thorsten

    Einmal editiert, zuletzt von Bastelfreak (21. April 2016 um 07:02)

  • Und nun darf plötzlich JEDER einen Führerschein machen und PKW fahren. Binnen von nur wenigen Wochen hätten wir das bisherige Verkehrsaufkommen wie jetzt. Mit dem Unterschied das plötzlich 75% Fahranfänger unterwegs sind!


    Nur hast du vergessen, das es für jeden Schießstand eine Aufsicht geben muss und somit passt deine Rechnung wieder nicht, da dieses dann begleitetes Fahren wäre wo praktisch immer noch jemand mit dabei ist der aufpasst.
    Also würde sich auch nicht mehr ereignen als jetzt.


    "Wer die Vergangenheit kontrolliert, der kontrolliert die Zukunft;
    wer die Gegenwart kontrolliert, der kontrolliert die Vergangenheit!"

    George Orwell´s 1984

  • Nur hast du vergessen, das es für jeden Schießstand eine Aufsicht geben muss

    Und wer sagt/garantiert Dir, das die ganzen Waffen-Neulinge auf den Schießstand gehen? Und nicht im Garten/Keller etc. "rumspielen"? Weil eben nicht verantwortungsvoll/geistig reif!

    Viele Grüße

    Thorsten

  • Moment Policeline jeder Schuetze zumindest die dem DSB angehoerig sind haben meistens zur Sachkunde noch die Standaufsichtsschulung dabei , was die betroffene Person dazu berechtigt auch allein aufm Stand zu schiessen.
    Somit koennte eben sehr wohl auch ein Anfaenger alleine ohne jede weitere Standaufsicht schiessen.

  • Und weil hier wieder nur befürchtet und wild phantasiert wird, muss das noch stimmen? Keiner von euch hat auch nur im Ansatz Belege gebracht, außer "ich kanns, aber meine Nachbarn sind dumm und wenn die dann übern Rasenmäher streiten"...

    Mehrere Staaten in den USA: CCW eingeführt, keine Shoot-Outs. Und wieder Tschechien: Unter der kommunistischen Diktatur waren Waffen sehr restriktiv gehandhabt, danach sind die Zahlen der Privatwaffen nach oben gegangen. Es war nicht völlig verboten, aber hier ja auch nicht. Und der größte Witz: Nirgends hat sich dann "jeder" bewaffnet. Und die Mordrate ist mit steigendem Waffenbesitz gesunken. Ob "trotz", ob "wegen" oder "keine Kausalität" bleibt euch überlassen.

    Und was macht ihr euch eigentlich in die Hose, wenn ihr dann legalen Waffenbesitz - als Waffenbesitzer - argwöhnisch und ängstlich betrachtet, wenn bis zu 40 Millionen illegale Waffen im Lande herumschwirren und bei Leuten sind, die euch täglich im Alltag begegnen? Es heißt ja nicht, dass die euch das auf die Nase binden, aber statistisch gesehen...

    Nochmal für Tschechien:
    "Gun advocacy groups argue that there is no point in banning guns because criminals will get guns no matter how tight the law is.[56] At the same time, however, the rules are deemed to be restrictive enough to prevent criminals from easily obtaining firearms, while allowing upstanding citizens to own them for personal protection. "
    => Man zahlt 25,90€ für seine Lizenz und braucht nur ne weiße Weste, Sachkunde, Gesundheit und Zuverlässigkeit.

    Im Kommunismus gings noch restriktiver, DDR hatte "nur Luftgewehre bis zu 16J, aber wo bleibt denn endlich der Beleg eurer Angst?

  • In der BRD sind wir doch schon längst amerikanisiert in vielen Bereichen... warum nicht die Gesetze ein wenig lockern?
    z.B. 16 Joule für alle und Taser (etc) führbar machen.
    Fullauto für Softairs wäre auch mal was...

    Dient zwar nicht der Selbstverteidigung aber das Ausland lacht doch nur noch über uns...
    Der Dt. Gesetzgeber hat mehr Angst vor Spielzeugwaffen als vor scharfen.
    Und dann auch noch diese Flüchtlingspolitik....

    Auweia. :thumbdown:

    GmbH


  • So sehr ich eine Liberalisierung befürworte, muss man trotzdem die Realität sehen - Träumerei hier in DE. Es gibt bedeutend wichtigere Themen, nach denen man seine zwei Kreuze ausrichten sollte.


    Genau deshalb ist das deutsche Waffengesetz so wie es ist, erstens interessiert es keinen, zweitens will zwar jeder selber eine scharfe Waffe, hat aber gleichzeitig eine Riesenangst, sein Nachbar könnte auch eine kaufen, drittens will keiner einen Angreifer verletzen, obwohl der einem problemlos die Lichter ausblasen wird, so degeneriert ein Volk.
    mucki:
    Was heißt hier diese Flüchtlingspolitik? Die kommen zum Teil aus Kriegsgebieten, von denen würde keiner auf die Idee kommen, einen Angreifer mit einem Spielzeug abzuwehren, vielleicht lernt der Deutsche etwas von ihnen, außerdem habe ich beruflich täglich mit Flüchtlingen zu tun, 98% sind ausgesprochen höfliche Menschen, was ich von vielen Einheimischen nicht behaupten kann. Chaoten gibt's überall.

    Everybodys darling is erverybodys Depp!

    Einmal editiert, zuletzt von Blacktimberwolf (21. April 2016 um 10:32)