Welche Waffe in welcher Situation?

Es gibt 144 Antworten in diesem Thema, welches 23.486 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (18. Oktober 2004 um 18:04) ist von Old_Surehand.

  • es gibt ja auch so mini-schrotgewehre :D (die nich viel größer als ne pistole sind..) und ich währe gerne dazu bereit sowas immer mit mir zu führen! und es kann ja ne einfache schrotpatrone sein nur halt mit gummigeschossen und ner leichteren ladung! (auch wenn ne scharfe um weiten besser währ..)
    und ich wahr schon in der situation! und bei den ganzen ausländern hier in der umgebung muss man echt total aufpassen das man nich wieder in so eine situation kommt, vorallem in wien is das der horror!!

    ciao klepto

  • und wie siehts aus mit der Verletungsgefahr, wenn einem das Gummi voll ins Gesicht fliegt? Reicht das aus um ne Nase zu brechen?

    Pazifisten sind wie Schafe, die glauben, der Wolf sei ein Vegetarier (Yves Montand)
    >>Umarex P22,Weihrauch HW40+Walther Comp.,KSG MicroUzi,HFC Glock17,HFC P229, TM MP5 Boys,TM G3A3<<

  • ABER ECHT!

    Das nervt ihne Ende! Den Thread werde ich nichtmehr betreten, bis diese sch... Signatur weg ist! :evil:

    FWR 27745

    Gun control is the theory that a woman found dead in an alley, beaten, raped and strangled to death with her own pantyhose is somehow morally superior and preferable to that same woman, alive in that alley, explaining to a police officer how her dead assailant got a bullet in the chest.

  • Signatur editiert.

    Deadlock:

    Daß ein solches Flash in der Signatur von uns nicht geduldet wird, ist ja wohl selbstverständlich. Es gibt viele Dinge, die hier im Forum technisch möglich sind, aber von uns nicht geduldet werden - dazu haben wir schließlich Moderatoren. Deshalb ja auch meine Antwort auf Deine diesbezügliche PN. Die Einführung des flash-BBCodes geschah in dem Wissen, daß man damit Lärm machen kann. Aber manchmal ist es eben auch praktisch.

    Solltest Du versuchen, uns noch mit weiteren Entdeckungsreisen zum Thema "Was ist technisch möglich, aber nervt?" zu überraschen, werden wir Dich ohne weitere Vorwarnung sperren.

    Gruß,
    Marcus

  • Danke O.S:, hatte vor lauter Wut schon die Soundkarte raus gerissen :huldige:

    Für alle die nicht wissen was passiert ist:
    Deadlock hatte ein Macromedia/Flashanimation in seine Signatur eingebaut die wilde Farben liefert und dazu noch die ganze Zeit das Axel F. Lied trällerte.

  • Die beste Waffe ist der Überraschungseffekt, so könnte man z.B. eine Schlange (die möglichst giftig aussieht) aus der Tasche ziehen und sagen "he Killer willst du mit meinen neuen Freunden spielen" *lol*

    oder man Schreit ganz laut. :direx:

    Gruss Peace :winke:

    :johnwoo: :deal: :crazy3: :new2: :ban: :knast:

    Einmal editiert, zuletzt von Peace (27. August 2003 um 14:16)

  • Hey, DIE Signatur könte man ja als Waffe brauchen!
    Wenn der Computer nicht so unhandlich wäre...

    Eine Alternative zum Abwehrstock: eng zusammengerollte Wochenendausgabe einer Tageszeitung.
    Eignet sich auch als Schlagwaffe, ernstzunehmende Verletzungen sind aber im Gegensatz zum Metallstock recht gering.
    Und man kommt hinterher nicht in Erklärungsnot.

    Stefan

  • Ok Leute Sorry, sollte nur ein Abschied der alten Signaturen sein. Vor dem 1. September hätt ich das Ding wieder rausgenommen.

    Und ihr macht gleich son Terror :confused2:

    Pazifisten sind wie Schafe, die glauben, der Wolf sei ein Vegetarier (Yves Montand)
    >>Umarex P22,Weihrauch HW40+Walther Comp.,KSG MicroUzi,HFC Glock17,HFC P229, TM MP5 Boys,TM G3A3<<

  • 'Zeige zuerst die Schüchternheit eines Mädchens, bis dein Feind den ersten Zug macht; danach entwickle die Geschwindigkeit eines rennenden Hasen, und für den Feind wird es zu spät sein, sich dir zu widersetzen.'

    Sun Tzu

  • [quote]Original von Peace
    Die beste Waffe ist der Überraschungseffekt, so könnte man z.B. eine Schlange (die möglichst giftig aussieht) aus der Tasche ziehen und sagen "he Killer willst du mit meinen neuen Freunden spielen" *lol*
    quote]

    So blöd das auch klingt, aber das würde bestimmt gut funktionieren (wohl sogar noch besser mit ner großen Spinne). die Kerle wären auf jeden fall erstmal so verdutzt das die garnicht drauf kommen einem hinterher zu rennen. Die würden wahrscheinlich sogar selbst die flucht ergreifen.

    Im allgemeinen is es wohl am besten, wenn man sich schon wehren muss, den Typen ne Dosis Pfefferspray zu verpassen und die Beine in die Hand zu nehmen.

    Eine amerikanische Firma arbeitet an ner "Phaser" Waffe: http://www.hsvt.org/main.html
    Wäre wohl auch ne nette Alternative.

    1984 is NOT a how-to

  • Das mit dem Phaser ist ja ganz interessant, erinnert mich an den Plasma-Taser an dem Rheinmetall gerade werkelt. Fragt sich nur, ob man es damit in absehbarer Zeit zur Serienreife bringt.
    Und DANN muss man zusehen, dass die Politik es nicht wieder vermasselt, und diese Waffen, die ja ausdrücklich non-lethal, bzw. less-lethal (weil man es nicht garantieren kann, z.B. bei kranken Menschen) sind verbietet.

    Ich hoffe, dass man im Vorfeld dagegen ankämpfen kann. (FWR? ELF?)
    Die ganzen neuen Elektro-Waffen werden ja allgemein willkommen geheissen, aber ab und zu liest man in Artikeln auch über "Warnungen vor Mißbrauch". :fluch:

    Ich persönlich würde mir gerne einen Taser kaufen, aber der M18 ist mir nicht stark genug (die gezeigten Tests werde ja eh alle mit dem M26 gemacht!), und der X26 kommt ja auch schon bald. Zu dumm nur, dass man sich bei der Reklame hauptsächlich auf die Behörden spezialisiert. Die Zivilbevölkerung ist für die Firma Advanced Taser wohl nur von sekundärem Interesse. :(

    FWR 27745

    Gun control is the theory that a woman found dead in an alley, beaten, raped and strangled to death with her own pantyhose is somehow morally superior and preferable to that same woman, alive in that alley, explaining to a police officer how her dead assailant got a bullet in the chest.

  • Was sollte man in welcher Situation machen?

    Kennt Ihr die guten alten „Death Wish“-Filme mit Charles Bronson? Ein zunächst harmloser und gewaltablehnender Mitbürger wirft seine pazifistische Weltanschauung über Bord, als seine Familie überfallen, getötet und vergewaltigt wurde.
    Eine etwas platte, aber durchaus überzeugende Handlung (was interessiet mich im Action-Film eine feingeliederte Handlung mit vielschichtigen Charakteren?

    Nur leider, sind wir nicht „Der Rächer von New York“, der problemlos mit seiner Wildey .475 das Gesocks wegballern darf.


    Das LEIDER bezieht sich hierzulande schon auf die Gesetze und deren Auslegung.

    Was auch immer man tut: man darf sich nie erwischen lassen!!!
    Weder vom einstigen Aggressoren, dem man sich unter Gewaltanwendung entziehen konnte, noch von der Justiz – auch wenn alles nur und tatsächlich Selbstverteidigun war.

    „Ist es nicht verwerflich, wenn man - aus gutem Elternhause stammend - einem so von der Gesellschaft benachteiligtem Menschen, nicht das erwünschte Geld oder Telefon aushändigt, sondern ihn unverhältnismäßig attackiert?“
    So oder ähnlich lauten doch die meisten Urteile und Vorwürfe, wenn man sich mal der Gewalt hingegeben hat und nicht auf das Recht zur Notwehr verzichten möchte.

    Im Idealfall hat man der Person dann noch mit der Gasknarre so richtig schön die Fresse verbrannt und darf dann bis ans Lebensende Rente zahlen!


    Okay, das klingt wohl missmutig und pessimistisch, aber an dieser Stelle sollte man sich nicht nur über die Effektivität der jeweiligen Waffen nachdenken, sondern auch über die Folgen, wenn denn eine Abwehr (mit solcherlei Mitteln) geglückt haben sollte.

    Und selbst wenn die Justiz sagen sollte „Bravo! Gut, dass sie die 9mmPAK dabei hatten und eingesetzt haben!“, so wäre nicht sichergestellt, dass der ehemlaige Angreifer nicht doch auf Rache sinnen würde. Insbesondere dann, wenn er ohnehin nichts zu verlieren hätte oder sich (und die Familie) auf die „Ehre“ berufen würde.

    Darum meine Vorschläge für etwas mehr Sicherheit und Selbstschutz ganz anderer Art:

    Trennt Geld und Papiere!
    Fahrkarten und Perso in eine Extra-Tasche, Bargeld und eine abgelaufene EC-Karte in die klassische Geldbörse. Selbst wenn Ihr Euer Portemonnaie abgeben müsst, weiß der Täter immer noch nicht wo Ihr wohnt. Ja, selbst wenn ihr das Geld schon los seid, könntet Ihr immer noch auf die Situation ausnutzen und zum Gegenschlag ansetzen und sorgenfrei weglaufen.

    Haltet die Waffen verdeckt und griffbereit!
    Sofern Ihr bewaffnet sein wollt und die Waffen (ob Spray oder Knarre) einsetzen wollt, haltet sie griffbereit (z.B. in der Jackentasche) und haltet sie mit der Hand umschlossen, so könnt habt ihr sie sofort griffbereit, wenn ihr die Hände aus den Taschen nehmt.
    Tragt Ihr die Waffe in einem Holster, verpufft der Überaschungseffekt, wenn ihr diese dann vorher ziehen müsst.

    Nehmt als erste Patrone eine Platz!
    Wer nur den fünfschüssigen Revolver mit sich führt, wird es sich überlegen (müssen), aber alles darüber verträgt eine Platzpatrone.
    Waum? Nun, erstens ist es sicherer für Euch und Eure Umwelt, sofern Euch unbeabsichtigt ein Schuss losgehen sollte (ich spreche aus Erfahrung)
    Und zweitens bietet er Euch die Chance, einen Warnschuss abfeuern zu können. Eine 8mm-Patrone (oder mehr) ist insbesondere nachts, superlaut und wird auch die Aufmerksamkeit Eurer Feinde auf sich lenken. Und die werden erkennen (müssen), dass man bereit ist, das Ding tatsächlich einzusetzen und den Abzug durchzuziehen.
    Und wenn man als erstes gezogen hat, glaube ich nicht, dass der Gegner einen ebensolchen Versuch starten wird - ob Gaswaffe oder Scharfe – er/ sie würde(n) das Duell verlieren.

    Stellt Euch doof, sabbelt dummes Zeug und überlegt!
    Wenn Ihr die Chance habt, dann textet den Gegner zu und geht verbal in die Offensive. („Schöne, sternenklare Nacht oder? Sag mal, können wir das mit Geld nicht morgen klären, das pass mir heute gar nicht in den Kram.“). Dem Gegner wird es irgendwann zu blöd werden. Ist er alleine habt ihr gute Chancen, dass er sich abwendet oder unaufmerksam wird.
    Und das ist dann die Gelegeneheit, die Situation für sich zu nutzen. Entweder wegrennen oder dem Typen so richtig eine verpulen! (wohl dem, der dann seine Kenntnisse aus Karate & Co. Anwenden kann)


    Versucht selbstbewusst zu wirken!
    Je forscher Ihr auftretet und je mehr Selbstbewusstsein Ihr ausstrahlt, desto eher wird man Euch in Ruhe lassen - auch wenn Ihr dabei „mehr Schiss als Vaterlandsliebe“ habt.
    Immer mit der Einstellung „I am the greatest!“, mit aufrechtem Kopf und Gang auftreten! Insbesondere unsere südländischen Mitbürger testen gerne mal aus, wie „blickfest“ ihr seid. Denn habt ihr nicht den Mumm, denen gerade in die Augen blicken zu können, wird das wie das Schwanzeinkneifen eines Hundes interpretiert. Also: Augen auf! Blick frei gerade aus!
    Die andere Varainte ist, starken Blickes an ihnen vorbei zu schauen, als wären sie gar nicht da, so als könnte einen das gar nicht stören.


    All das bringt mehr als eine .45er in der Westentasche.


    Okay, ich habe keine Universal-Lösung parat. Man muss von Situation zu Situation entscheiden.


    Ein Erfahrungsbericht von mir:
    1990/ ´91: Etwa halb zwölf abends, also schon dunkle Nacht. Ich stehe mit einer Klassenkameradin an der Bushaltestelle. Da taucht ein Jugendlicher mit einer abgerochenen Glasflasche in der Hand vor uns auf und verlangt in gerochenem Deutsch Geld von mir.
    In diesem Moment sind mir tausend Gedanken durch den Kopf gegangen:
    ich habe fünfzig Mark dabei, mein halbes Monatstaschengeld, das kriegt der nicht
    an der linken Seite die fertiggeladene und gesicherte HW94, verdeckt unter einem Pullover und einer Jacke, die könnte ich also unmöglich blitzschnell ziehen,
    der Bus kommt erst in zehn Minuten
    ich könnte ihm welche reinhauen, wozu habe ich Karate gemacht
    nein, vielleicht ist das nur ein Trick und er bildet sozusagen nur die Vorhut
    ich könnte danach aber wegrennen
    aber da wäre ja noch das Mädel,
    aber die fünfzig Mark kriegt er nicht!

    Keine Ahnung wie ich es genau geschafft habe, aber ich habe ihn solange voll gelabert, bis ER dann plötzlich Panikflecken im Gesicht hatte und abhaute.

    Fünf Minuten später kam der rettende Bus und wir fuhren nach Hause. Glück gehabt.
    Aber ich bin davon überzeugt, ich hätte es gar nicht besser machen können.


    Gruß,
    5-atü

    Fördermitglied des VDB.

  • Zitat

    Original von 5-atü
    Insbesondere unsere südländischen Mitbürger testen gerne mal aus, wie „blickfest“ ihr seid. Denn habt ihr nicht den Mumm, denen gerade in die Augen blicken zu können, wird das wie das Schwanzeinkneifen eines Hundes interpretiert. Also: Augen auf! Blick frei gerade aus!
    Die andere Varainte ist, starken Blickes an ihnen vorbei zu schauen, als wären sie gar nicht da, so als könnte einen das gar nicht stören.

    Ja, das wollte ich auch noch erwähnen!
    Immer geradeaus gucken, und wenn ihr jemandem (das mit den Südländern ist ja sowas von wahr!) in die Augen guckt, seht zu, dass ich davon wegkommt, indem ihr zur Seite oder nach oben wegschaut, und niemals(!!!!) nach unten! Jemandem in die Augen zu starren ist eine Provokation, und darauf muss man sich nicht einlassen. Wie gesagt, nicht im vorbeigehen auf den Boden gucken, und nicht bei Augenkontakt nach unten weg, dann könnt ihr nichtmehr viel falsch machen.
    Am besten jedem kurz(!) beiläufig aber dennoch selbstbewusst in die Augen schauen und dann wie gesagt zur Seite ausweichen mit dem Blick. Ignorieren mit Blick geradeaus könnte auch funktionieren.

    FWR 27745

    Gun control is the theory that a woman found dead in an alley, beaten, raped and strangled to death with her own pantyhose is somehow morally superior and preferable to that same woman, alive in that alley, explaining to a police officer how her dead assailant got a bullet in the chest.

  • Zitat

    Original von 5-atü
    Was sollte man in welcher Situation machen?

    Kennt Ihr die guten alten „Death Wish“-Filme mit Charles Bronson? Ein zunächst harmloser und gewaltablehnender Mitbürger wirft seine pazifistische Weltanschauung über Bord, als seine Familie überfallen, getötet und vergewaltigt wurde.
    Eine etwas platte, aber durchaus überzeugende Handlung (was interessiet mich im Action-Film eine feingeliederte Handlung mit vielschichtigen Charakteren?

    Nur leider, sind wir nicht „Der Rächer von New York“, der problemlos mit seiner Wildey .475 das Gesocks wegballern darf.

    Sorry, aber das kann ich nicht so stehen lassen, auch auf die Gefahr hin, mal wieder den "Gutmenschen" raushängen zu lassen.
    Was du ansprichst ist das sogenannte "Gewaltmonopol des Staates". So sehr ich Bronsons geniale Schauspielkunst schätze, was in du in seine Filme (insbesondere die "ein Mann sieht rot"-Reihe) reininterpretierst, stellt jede Vorstellung eines funktionierenden Gemeinwesens auf den Kopf. Abgesehen davon, dass Selbstjustiz nichts mit Notwehr (und damit dem Thema des Threads) zu tun hat, stellt sich die Frage: Welche Handlung berechtigt zu welcher Reaktion? Wenn irgendeine Form der Selbstjustiz als gerechtfertigt betrachtet wird, sind wir schnell an dem Punkt, an dem ich den Typ, der gerade mein Fahrrad geklaut hat über den Haufen schießen darf. Genau aus diesem Grund kann es eine demokratische Gesellschaft nicht zulassen, dass der Familienvater dessen Frau ermordet wurde den Mörder richtet (auch wenn es menschlich noch so verständlich ist) und genau aus diesem Grund muss es strenge Reglen für den Gewalteinsatz in Notwehrsituationen geben.

    Gruß, Chrisse

    Gutmensch aus Überzeugung!

    2 Mal editiert, zuletzt von Chrisse242 (2. September 2003 um 02:13)

  • Zitat

    Original von Chrisse242
    Wenn irgendeine Form der Selbstjustiz als gerechtfertigt betrachtet wird, sind wir schnell an dem Punkt, an dem ich den Typ, der gerade mein Fahrrad geklaut hat über den Haufen schießen darf. Genau aus diesem Grund kann es eine demokratische Gesellschaft nicht zulassen, dass der Familienvater dessen Frau ermordet wurde den Mörder richtet (auch wenn es menschlich noch so verständlich ist) und genau aus diesem Grund muss es strenge Reglen für den Gewalteinsatz in Notwehrsituationen geben.

    Gruß, Chrisse

    las das nicht Dirty Harry lesen