Bruder:
Irgendwie komme ich mit deinen wirren Ausführungen nicht klar. Ich habe lediglich gesagt, dass es nichts bringt NOCH MEHR in den Sozialstaat zu pumpen, wobei wir da weltweit eh schon führend sind (was einem schon zu denken geben sollte). Ich hab nie gesagt dass man Menschen verhungern lassen soll.
Wie die von dir genannten Probleme nun durch die Linkspartei oder Kommunisten gelöst werden sollen und wo man das ganze Geld dafür herholen soll, wüsste ich auch mal gerne.
Ich bin auch nicht für die Rettung von Banken oder Firmen. Wenn eine Firma untergeht, entsteht Platz für andere.
Und Kommentare zu meiner Vita verbitte ich mir. Ständig muss ich mir sonen Mist anhören von wegen Student und so. Was weißt du schon von meinem Studium??! GARNICHTS!!!
Ich stecke mitten im Staatsexamen, hab seit einem Monat keinen Film mehr geguckt (ich gönne mir seit einer langen Zeit das erste mal ein Wochenende), die letzte Woche wurde ich 4 Tage am Stück geprüft und hatte kaum Schlaf. Überhaupt frage ich mich wo die letzten Jahre mal ne Gewerkschaft für mich da war... Ach stimmt ja, wenn man Zahnarzt wird ist man ein Ausbeuterschwein. Was Arbeit ist, weiß ich besser als so manch abgeobener Bildungsversager, der weiß Gott was für sein Grundrecht hält. Ich habe im Studium geschuftet wie ein Schwein, sitze auf einem Berg von Schulden (Bafög gabs für mich nicht, weil mein Vater zuviel verdient - aber er muss 5 Kinder durchs Studium bringen!), hab noch nix in irgendeine Rentenkasse einzahlen können und muss mir ständig was von 35-Stunden-Wochen und Mindestlohn anhören. Wenn ich fertig bin trage ich volle Verantwortung für mich, meinen Laden und meine Angestellten und muss dabei noch Schulden für mein Equipment im Wert von hunderttausenden von Euros abbezahlen. Ich muss mich auch darauf einstellen 12 Stunden am Tag zu arbeiten - ich werde also dann noch in meiner Praxis sitzen, wenn das Personal längst zuhause vor der Glotze sitzt.
Das letzte was ich da brauche, sind linke Faulpelze die mit vollen Händen Geld verteilen wollen, an deren Erwirtschaftung sie nicht den geringsten Anteil hatten und die den Teuel tun werden, für irgendwas oder irgendwen echte Verantwortung zu übernehmen.
Klar, die versprechen einem das blaue vom Himmel, alles ist so einfach und zum greifen nah, wie bei der dunklen Seite der Macht. Aber reiß Lord Vader mal die Maske runter und schau was dahinter steckt...
Ich bin kein FDP-Wähler weil ich Multimillionären helfen will, sondern weil ich eine Partei brauche die dem Triebwerk Deutschlands - dem Mittelstand - den Rücken stärkt (davon profitieren am Ende alle) und weil mir Menschen suspekt sind, die mich wehrlos sehen wollen.
Wer gewillt ist was zu leisten und zu schaffen - und das ist die Pflicht jedes einzelnen - der braucht keine PDS und deren Wolkenkuckucksheim.
Die Deutschen sind im allgemenen viel zu verwöhnt. In Südamerika essen die Menschen fast nur Reis und Bohnen und meckern nicht. Hier hat jeder das Recht auf einen Fernseher, Bier und Zigaretten, Kinderbetreuung (obwohl man Zeit hat), Convenient Food usw.. Und wenn der Staat mal sozialen Wohnungsbau betreibt, kann man das Gebäude nach wenigen Jahren wieder abreissen, weil die Bewohner die Sau rauslassen. Das ist traurige Realität in Deutschland!
Ich muss bald den ganzen Mist kräftig mitfinanzierend muss mich dann noch als asozial beschimpfen lassen, weil ich nicht noch "danke" sage.