Bundestagswahl 2009

Es gibt 167 Antworten in diesem Thema, welches 14.630 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (30. August 2009 um 00:36) ist von Old_Surehand.

  • Zitat

    Original von mistermister
    Ich stimme auch den anderen zu, dass die Entscheidung eine bestimme Partei zu wählen, nicht nur vom eigenen Lieblings-Hobby abhängig gemacht werden sollte. Und wer glaubt, irgendwelche Vorteile für sein Hobby erwarten zu können, wenn er die FDP wählt, der soll wegen meiner ruhig weiter träumen.

    Es wurde doch sowieso schon ein neues Waffengesetz verabrschieded und das nächste wird kommen, ob FDP gewählt oder nicht gewählt wurde, spielt keine Rolle.

    Irgendwie hast du da was nicht verstanden. Wenn die FDP mehr Stimmen bekommt, kann sie Verschärfungen auch mehr entgegensetzen. Wenn die Zahl der FDP-Wähler klein bleibt, bleibt der Einfluss auch klein und es läuft so wie du es beschrieben hast.


    Kommies lieber als Nazis? Sind beides ewiggestrige, gescheiterte Ideologien deren Anhänger sich anmaßen "zum Wohle aller" Menschenrechte brechen zu können und die auch gleichermaßen danach streben einen neuen Menschen zu erschaffen, den es so nie gegeben hat und nie geben wird. Hinzu kommt dass diese Zwangsbeglücker ihre Zwangsbeglückten vorher nicht fragen, ob sie zwangsbeglückt werden möchten. Ob man den umzäunten Ort in den ich wegen "Gedankenverbrechen", oder "zuviel Wissen" oder "Verrat an der Sache" deportiert werde als Gulag, KZ oder Umerziehungslager nennt, kann mir sowas von egal sein!
    Wer meint, dass hier zuwenig für Soziales getan wird, während jeder dritte Euro in dieses Fass ohne Boden geschmissen wird, der hat den Schuß nicht gehört und ebnet den Weg in eine Katastrophe die viele mit dem Leben bezahlen müssen. In dem Sinne: Sozialismen, ob rot oder braun, ab in die Mülltonne der Geschichte!

    FWR 27745

    Gun control is the theory that a woman found dead in an alley, beaten, raped and strangled to death with her own pantyhose is somehow morally superior and preferable to that same woman, alive in that alley, explaining to a police officer how her dead assailant got a bullet in the chest.

  • Zitat

    Original von DocArnie


    Wer meint, dass hier zuwenig für Soziales getan wird, während jeder dritte Euro in dieses Fass ohne Boden geschmissen wird

    Da ich mich ja nun zu den Frei Beruflern und Millionären zähle, stimme ich Dir vollkommen zu!

    Wozu brauche ich Kindergärten? da nehm ich mir doch ein Kindermädchen, ich habs ja, und dat kost ja nix

    Wenn mein Kind zur Schule muß, nehm ich mir einen Hauslehrer, ich habs ja und dat kost ja nix!

    Wenn mein Kind Studieren möchte, dann schicke ichs in die Schweiz, oder USA zum studieren, ich habs ja und das kost ja nix!

    Sollte ich mal krank werden, na dann fahr ich eben ins Ausland, dahin wos die besten Ärzte gibt, ich habs ja und dat kost ja nix!

    Da ich ein schönes teures Auto fahre, das um die 15 Liter Super Plus verbraucht, und dementsprechend über meine Fa. Steuern zahle, ist es ja wohl das mindeste, das der Staat Hartz IV empfänger zum Straßenbau verpflichtet

    Nur um mal ein paar Beispiele zu nennen, warum ich als Reicher mich sofort vom Sozialstaat verabschieden könnte, denn ich habs ja und dat kost ja dann nicht mehr mein Geld, dieses Fass ohne Boden für den Rest der Versager, die sich das nicht leisten können wie ich, und Die auch noch zu unterstützen, wo käm ich denn dahin ;)

    Aber wenn ich mich dann an der Börse verspekuliert habe, dann hoffe ich doch stark, das diese Versager, für mich aufkommen, damit ich meinen Lebensstandard behalten kann, is ja wohl das mindeste was man in meiner Position erwarten kann, findet Ihr nicht auch ;)

    2 Mal editiert, zuletzt von Bruder (29. August 2009 um 15:25)

  • Zitat

    Original von xray

    Viel wichtiger ist die Arbeit NACH der Wahl, dann hat man mit Initiativen und durchdachten Aktionen und Anfragen eine viel größere Chance, Einfluss zu nehmen, als mit einem kleinen Kreuzchen.

    F.

    :direx:AMEN!
    DIE "W" AKTION MUSS ERWEITERT WERDEN,
    FERNSEHSPOTS, ANZEIGEN, LOBBYARBEIT!
    So kriegt man alles hingebogen!
    (siehe: unsere Gesellschaft)

  • @ Bruder:

    Fabelhaft referiert, dazu meine volle Zustimmung... :n1:

    Ansonsten fällt mir bei der Thematik nur eine Frage ein:

    Haben wir in Deutschland keine anderen Probleme, um unser Wahlverhalten an irgendwelchen Erleichterungen des Waffenrechts festzumachen?

    Edit, sind doch zwei Fragen geworden.... :nuts:

    Oder kann uns Arbeitslosigkeit, Abdrift in die Armut, mangelhaftes Gesundheitswesen usw... sch... egal sein?

    Einmal editiert, zuletzt von Fuxe (29. August 2009 um 15:47)

  • 1. Versucht einfach nicht jedem Rattenfänger auf den Leim zu gehen.
    2. Ich kann das Geheule von der Schere zwischen Arm und Reich nichtmehr hören. Kommt auch immer aus derselben Ecke. Und in besagter Ecke reibt man sich schon die Hände. Oh ja, überall droht die Armut. Und das einzige was man da tun kann ich anderen die Kohle stehlen und sie nach belieben zu verteilen.

    Igendwie wollen manche nicht raffen, dass der Grundzustand des Menschen die Armut ist. Erst wenn etwas geschaffen und erarbeitet wird, entsteht Wohlstand. Scheinbar glaubt ein Großteil der Deutschen, dass der Wohlstand vom Himmel gefallen ist und das diejenigen die ihn haben, ihn irgendwie denjenigen gestohlen haben müssen, die leer ausgegangen sind. Und die Lösung des Problems ist nach dieser "Logik" eine gleichmäßige Aufteilung nach Enteignung der "Ausbeuterschweine".
    Kein Wunder dass man denjenigen, die Geld für Waffen haben, diese um jeden Preis wegnehmen will.
    :confused2:

    FWR 27745

    Gun control is the theory that a woman found dead in an alley, beaten, raped and strangled to death with her own pantyhose is somehow morally superior and preferable to that same woman, alive in that alley, explaining to a police officer how her dead assailant got a bullet in the chest.

  • Zitat

    Original von Fuxe

    Haben wir in Deutschland keine anderen Probleme, um unser Wahlverhalten an irgendwelchen Erleichterungen des Waffenrechts festzumachen?

    Oder kann uns Arbeitslosigkeit, Abdrift in die Armut, mangelhaftes Gesundheitswesen usw... sch... egal sein?

    Unser Wahlverhalten können wir maßgeblich am Verhalten in Sachen WaffG. festmachen, da alle anderen, und wirklich großen, Probleme letztendlich von den Parteien gleich angegangen und behandelt werden, egal, was sie versprechen - wenn nicht genug Geld da ist, ziehen nur die Sachzwänge, unabhängig davon, welches Parteibuch der betreffende Politiker hat!

    Deshalb sind schon jetzt Versprechen a´la SPD "4 Millionen neue Arbeitsplätze" oder die Versprechen der Linken " Abschaffung Hartz IV und Rückkehr zum Sozialstaat von vor 2001" als bloßes und nicht umsetzbares Wunschdenken gekennzeichnet - wer solche Versprechen für bare Münze nimmt, sollte sich wirklich fragen, ob er mit seiner Mündigkeit klar kommt und sich nicht lieber entmündigen lässt. :new16:

  • Zitat

    Original von DocArnie
    1. Versucht einfach nicht jedem Rattenfänger auf den Leim zu gehen.
    2. Ich kann das Geheule von der Schere zwischen Arm und Reich nichtmehr hören. Kommt auch immer aus derselben Ecke. Und in besagter Ecke reibt man sich schon die Hände. Oh ja, überall droht die Armut. Und das einzige was man da tun kann ich anderen die Kohle stehlen und sie nach belieben zu verteilen.

    Zu Punkt 1, ich geh Dir schon nicht auf den Leim

    zu Punkt 2, Versuch mal dem Steuerzahler der sein Leben lang gearbeitet hat, evtl. über 55 is, seit seinem 14 Lebensjahr gearbeitet hat plötzlich von Hartz IV lebt, sein Vermögen erstmal verbrauchen muß, und genau so behandelt wird wie Jemand der seit seinem 14 Lebensjahr an der Flasche hängt, um jeglichen Arbeitsversuch im Keim zu ersticken, oder im gleichen Alter Frührentner wird, weil er sich das Kreuz kaputt gearbeitet hat, und von einer Früh Rente leben muß, die nicht weit von Hartz IV entfern ist, wobei der Beamte, in gleicher Situation mit Kreutzproblemen oder als Verbeamteter Lehrer mit ner Kreide Allergie in den vor Ruhestand geschickt wird, und das bei doppelten, wenn das doppelte überhaupt reicht ,eher das drei/vierfache Ruhegeld als der Früh-Rentner, der für seine Rente selber sorgen mußte.

    Erklär denen mal warum Sie am Hungertuch nagen müssen, während Mannager, die Ihre Firmen/Banken an die Wand gefahren haben, und nun nach dem Sozialstaat rufen, damit Sie nicht Ihren Lebensstandard einschränken müssen, und nachdem Wir der Staat, Ihnen Ihre Banken/Firmen Mit Finanzspritzen gerettet haben sich für Ihr Versagen, noch ne kräftige Boni oben drauf gönnen, wohlbemerkt von unseren Steuergeldern, und das wo man uns Jahrelang erklärt hat, es wäre kein Geld für Soziales da, das erklär Denen mal.

    Ich hoffe für Dich mein Freund, das Du immer Gesund, und in Arbeit bleibst, oder zumindest Verbeamtet wirst, damit Du solche Probs nie bekommen wirst, die der arbeitenden Bevölkerung in der freien Wirtschaft täglich vor die Nase gehalten werden.

    Den Rest von Deinem Text kommentiere ich gar nicht erst,
    das einzige was ich Dir zugute halten könnte ist, das Du noch nie, denn Du Studierst ja noch, nie richtig und damit meine ich nicht in den Silvesterferien, sondern Jahrelang richtig gearbeitet hast, es sei denn Du hast ne Lehre gemacht, bevor Du dein Studium begonnen hast, und sollte das der Fall sein, so bestätigt sich mal wieder die alte Regel, das Der der mal unten war, und meint oben angekommen zu sein heftiger auf die da unten eindrischt, als der der immer schon oben war.

    Und nu klink ich mich raus, bei soviel borniertheit, is mir sogar der Appetit auf mein Abendbrot vergangen

    3 Mal editiert, zuletzt von Bruder (29. August 2009 um 17:26)

  • Problem ist nur:
    Das was Bruder dort schreibt kann und wird auch die Linke nicht ändern.

    Sollten sie überhaupt in irgendeiner Form intervenieren treten sie wahrscheinlich nur den mittelständischen Unternehmen auf die Füße. An die großen Fische trauen sie sich auch nicht an, gerade weil diese Firmen auch in die Politik involviert sind und in Zweifel sagen:

    "Was wollt ihr denn? Wir sollen mehr Sozialabgaben zahlen oder unsere Managergehälter kürzen? Dann gehen wir einfach nach Polen/Rumänien/etc. und hier stehen X Menschen auf der Straße..."

    Die Politik ist hier in Deutschland schon lange nicht mehr in der Position Wirtschaftsverbänden oder Firmen Vorschriften machen zu können.

    Es ist schlimm das einige Berufsgruppen am Existenzminimum leben und Zuschüsse benötigen um überhaupt über die Runden zu kommen, das darf nicht sein. Allerdings dürfen latente Ausbildungsabbrecher und sogenannte "Sozialschmarotzer" nicht so durchgefüttert werden. Hier liegt das Unrecht, wer sich abkämpft soll auch seinen Lohn erhalten, wer nur herumsitzt der soll zusehen wie er sich über Wasser hält (grundlegende Sozialhilfe muss natürlich sein. Kinder müssen auch weiterhin die Möglichkeit der Bildung haben.)

    Gruß Henning

  • Zitat

    Original von Bruder
    Nur um mal ein paar Beispiele zu nennen, warum ich als Reicher mich sofort vom Sozialstaat verabschieden könnte, denn ich habs ja und dat kost ja dann nicht mehr mein Geld, dieses Fass ohne Boden für den Rest der Versager, die sich das nicht leisten können wie ich, und Die auch noch zu unterstützen, wo käm ich denn dahin ;)

    So langsam gehen mir diese Vorwürfe, jeder, der Euren sozialistischen Träumereien nicht beipflichtet, sei ein "Reicher" oder gar "Superreicher", auf den Senkel. Ich bin das, was man umgangssprachlich Mittelschicht nennt. Nicht arm, aber auch nicht begütert. Ich pflege einen Lebensstil, den man als preußisch-sparsam bezeichnen könnte und meine Ausstattung an Haushalts- und Unterhaltungselektronik ist im Vergleich zu manchen Hartz IV-Haushalten, die ich kenne, unterdurchschnittlich.

    Eurem Lob des Sozialstaates kann ich nicht zustimmen. Als ich mich vor Jahren in einer kurzzeitigen Notlage befand, hat man mir nur lakonisch mitgeteilt, daß ich nicht anspruchsberechtigt sei. Zum gleichen Zeitpunkt durfte ich mitansehen, wie auf demselben Amt drei Generationen einer Sozialhilfedynastie (wohlgenährt und wohlbeleibt) eingefallen sind, routiniert einen Stapel Formulare ausgefüllt haben und sich so wieder für ein paar Monate die Stütze gesichert haben.
    Solange es in diesem Land Menschen gibt, denen schon in ihrer Kindheit eingebleut wird, daß Sozialhilfeempfänger ein erstrebenswerter Beruf sei (weshalb man in der Schule auch nicht lernen müsse), solange gibt es nicht zu wenig Sozialstaat, sondern zu viel!

    Somit habe ich in meinem Leben außer dem Kindergeld keinerlei staatliche Leistungen bezogen. Kein Bäfög, nix. War nicht schlimm und ging auch so, obwohl es manchmal ziemlich eng war. In den letzten zwei Jahren war ich kein einziges Mal beim Arzt, zahle aber trotzdem fleißig GKV-Beiträge. Kurzum: Ich zähle zu denen, denen nichts gegeben, dafür aber genommen wird. Und dann muß man sich hier noch die Ohren vollheulen und als Ausbeuter beschimpfen lassen. :confused2:


    Zitat

    Original von Vogelspinne
    Deshalb sind schon jetzt Versprechen a´la SPD "4 Millionen neue Arbeitsplätze" oder die Versprechen der Linken " Abschaffung Hartz IV und Rückkehr zum Sozialstaat von vor 2001" als bloßes und nicht umsetzbares Wunschdenken gekennzeichnet - wer solche Versprechen für bare Münze nimmt, sollte sich wirklich fragen, ob er mit seiner Mündigkeit klar kommt und sich nicht lieber entmündigen lässt. :new16:

    So ist es! Kein Politiker kann auch nur einen einzigen Arbeitsplatz schaffen - es sei denn, er stellt zusätzliche Mitarbeiter für sein Büro ein.
    Daß diese simple Tatsache von so vielen hier geleugnet wird, läßt mich doch ein wenig an diesen Personen zweifeln ... :confused2:

    Suum cuique.
    "Blessed are those who, in the face of death, think only about the front sight." - Jeff Cooper

    Einmal editiert, zuletzt von ZEBO (29. August 2009 um 17:44)

  • Bruder:
    Irgendwie komme ich mit deinen wirren Ausführungen nicht klar. Ich habe lediglich gesagt, dass es nichts bringt NOCH MEHR in den Sozialstaat zu pumpen, wobei wir da weltweit eh schon führend sind (was einem schon zu denken geben sollte). Ich hab nie gesagt dass man Menschen verhungern lassen soll.
    Wie die von dir genannten Probleme nun durch die Linkspartei oder Kommunisten gelöst werden sollen und wo man das ganze Geld dafür herholen soll, wüsste ich auch mal gerne.
    Ich bin auch nicht für die Rettung von Banken oder Firmen. Wenn eine Firma untergeht, entsteht Platz für andere.


    Und Kommentare zu meiner Vita verbitte ich mir. Ständig muss ich mir sonen Mist anhören von wegen Student und so. Was weißt du schon von meinem Studium??! GARNICHTS!!!
    Ich stecke mitten im Staatsexamen, hab seit einem Monat keinen Film mehr geguckt (ich gönne mir seit einer langen Zeit das erste mal ein Wochenende), die letzte Woche wurde ich 4 Tage am Stück geprüft und hatte kaum Schlaf. Überhaupt frage ich mich wo die letzten Jahre mal ne Gewerkschaft für mich da war... Ach stimmt ja, wenn man Zahnarzt wird ist man ein Ausbeuterschwein. Was Arbeit ist, weiß ich besser als so manch abgeobener Bildungsversager, der weiß Gott was für sein Grundrecht hält. Ich habe im Studium geschuftet wie ein Schwein, sitze auf einem Berg von Schulden (Bafög gabs für mich nicht, weil mein Vater zuviel verdient - aber er muss 5 Kinder durchs Studium bringen!), hab noch nix in irgendeine Rentenkasse einzahlen können und muss mir ständig was von 35-Stunden-Wochen und Mindestlohn anhören. Wenn ich fertig bin trage ich volle Verantwortung für mich, meinen Laden und meine Angestellten und muss dabei noch Schulden für mein Equipment im Wert von hunderttausenden von Euros abbezahlen. Ich muss mich auch darauf einstellen 12 Stunden am Tag zu arbeiten - ich werde also dann noch in meiner Praxis sitzen, wenn das Personal längst zuhause vor der Glotze sitzt.

    Das letzte was ich da brauche, sind linke Faulpelze die mit vollen Händen Geld verteilen wollen, an deren Erwirtschaftung sie nicht den geringsten Anteil hatten und die den Teuel tun werden, für irgendwas oder irgendwen echte Verantwortung zu übernehmen.
    Klar, die versprechen einem das blaue vom Himmel, alles ist so einfach und zum greifen nah, wie bei der dunklen Seite der Macht. Aber reiß Lord Vader mal die Maske runter und schau was dahinter steckt...
    Ich bin kein FDP-Wähler weil ich Multimillionären helfen will, sondern weil ich eine Partei brauche die dem Triebwerk Deutschlands - dem Mittelstand - den Rücken stärkt (davon profitieren am Ende alle) und weil mir Menschen suspekt sind, die mich wehrlos sehen wollen.
    Wer gewillt ist was zu leisten und zu schaffen - und das ist die Pflicht jedes einzelnen - der braucht keine PDS und deren Wolkenkuckucksheim.
    Die Deutschen sind im allgemenen viel zu verwöhnt. In Südamerika essen die Menschen fast nur Reis und Bohnen und meckern nicht. Hier hat jeder das Recht auf einen Fernseher, Bier und Zigaretten, Kinderbetreuung (obwohl man Zeit hat), Convenient Food usw.. Und wenn der Staat mal sozialen Wohnungsbau betreibt, kann man das Gebäude nach wenigen Jahren wieder abreissen, weil die Bewohner die Sau rauslassen. Das ist traurige Realität in Deutschland!
    Ich muss bald den ganzen Mist kräftig mitfinanzierend muss mich dann noch als asozial beschimpfen lassen, weil ich nicht noch "danke" sage. :new16:

    FWR 27745

    Gun control is the theory that a woman found dead in an alley, beaten, raped and strangled to death with her own pantyhose is somehow morally superior and preferable to that same woman, alive in that alley, explaining to a police officer how her dead assailant got a bullet in the chest.

    2 Mal editiert, zuletzt von DocArnie (29. August 2009 um 18:11)

  • Vollste Zustimmung!

    FWR 27745

    Gun control is the theory that a woman found dead in an alley, beaten, raped and strangled to death with her own pantyhose is somehow morally superior and preferable to that same woman, alive in that alley, explaining to a police officer how her dead assailant got a bullet in the chest.

  • Dann wage ich mal (rein rechnerisch) die Prognose, dass alles bleibt, wie es ist. Irgenwie habe ich das Gefühl, dass eine Wahl das gleiche ist, wie wenn man im Auto die Lüftung auf "Innenraumbelüftung" stellt. Die Luft wird durcheinandergewirbel, bleibt aber die Gleiche.

    Und:
    Bei allem Vertrauen. dass ihr in die FDP setzt. Das ist eine Wunschzettelpartei der Lobbyisten und bekannt für ihre Umfaller - bis hin zum Bruch einer Koalition. Die werden sicher nicht an ihrer Position zum Waffenrecht festhalten, wenn das Gegenteil ihren Interessen dient.

    :anon: an die Vertreter diverser Behörden, die hier mitlesen: Ich besitze weder Waffen noch waffenähnliche Gegenstände. Ich bin nur wegen der netten und kultivierten Mitglieder dieses Forums hier.

  • Doc Arnie

    Also irgendwie, dass versteh ich nicht ganz. Wenn das Dasein als selbständiger Zahnarzt nur Mühsal und Plage und selbst der Weg dahin so dornenreich ist -
    ja Mensch, dann lass es doch. Wenn Deine ganze erwirtschaftete Kente eh nur für die Sozialschmarozer draufgeht.

    Aber an Deiner Stelle würde ich sicher auch FDP wählen. Die sorgt dann schon dafür, dass Du für Deine Helferinnen nicht soviel Sozialabgaben zahlen musst und die werden auch einen Mindestlohn verhindern, so dass deren Bäume zu Deinem Schaden nicht allzusehr in den Himmel wachsen. Von den tollen Abschreibemöglichkeiten für Dein Equipment mal ganz zu schweigen.

    Der FDP-Slogan: Arbeit muss sich wieder lohnen kann ja nicht für alle gedacht sein. Und tatsächlich ist damit nur der Mittelstand gemeint. Aber irgendjemand muss das Geld ja erwirtschaften, dass die FDP dem Mittelstand zuschieben will.
    Dass sind dann die Leute, die auch arbeiten - wenn auch nicht gerade als Zahnarzt. Denen wird das Geld dann logischerweise in der Lohntüte fehlen.
    Vielleicht sind die deshalb nicht so FDP-begeistert.

    Wie Du siehst: Das Sein bestimmt das Bewusstsein.

    :anon: an die Vertreter diverser Behörden, die hier mitlesen: Ich besitze weder Waffen noch waffenähnliche Gegenstände. Ich bin nur wegen der netten und kultivierten Mitglieder dieses Forums hier.

    Einmal editiert, zuletzt von barret (29. August 2009 um 19:37)

  • Jetzt dreh ihm nicht das Wort im Mund um barret.

    DocArnie stimmt meinen Ausführungen zu das sich Arbeit lohnen muss, lediglich jemand der nicht arbeiten WILL soll sich einschränken.

    Wer keine Ansprüche an sich hat darf nachher nicht meckern wenn aus ihm nichts geworden ist und dann darf er auch nicht neidisch sein auf den bescheidenen Reichtum den sich andere hart erarbeiten. Denn all das bekommt keiner in den Hintern geblasen! Wer nicht den Dornenreichen weg geht verdient eben nachher meist nicht soviel bzw. ist gesellschaftlich nicht so hoch angesehen...

    Aber man kann ja immer alles schön so drehen das immer andere Schuld sind... den Fehler nicht bei sich selbst zu suchen ist der größte Fehler.

    Gruß Henning

  • Zitat

    Original von sund0wner
    Problem ist nur:
    Das was Bruder dort schreibt kann und wird auch die Linke nicht ändern.

    Es ist schlimm das einige Berufsgruppen am Existenzminimum leben und Zuschüsse benötigen um überhaupt über die Runden zu kommen, das darf nicht sein. Allerdings dürfen latente Ausbildungsabbrecher und sogenannte "Sozialschmarotzer" nicht so durchgefüttert werden. Hier liegt das Unrecht, wer sich abkämpft soll auch seinen Lohn erhalten, wer nur herumsitzt der soll zusehen wie er sich über Wasser hält (grundlegende Sozialhilfe muss natürlich sein. Kinder müssen auch weiterhin die Möglichkeit der Bildung haben.)

    Gruß Henning

    Das die Linke in der Richtung nichts ändert kann, hab ich auch schon erwähnt, und nur weil ich heut morgen geschrieben habe, das ich wohl die Linke wählen werde heist ja noch lange nicht das ich es tue.
    Vielleicht wirds ja doch die...
    Nur bis jetzt sehe ich keine Alternative, auch wenn Die Linke nichts aber auch garnichts bewegt, was ich heut morgen auch schon erwähnt hatte
    Aber als Polizei im Bundestag, wär Sie schon nicht schlecht.

    Mit dem Rest Deine Komentares, stimmen wir ja absolut überein, gar keine Frage.

    ZEBO

    Was soll das denn :confused2:

    Eurem Lob des Sozialstaates kann ich nicht zustimmen

    Keiner von Uns lobt den Sozialstaat, ganz im Gegenteil, nur Jeder auf seine Art.

    Dein Erlebniss Bericht gibt es zu tausenden in diesem Land, daher ja auch mein Beispiel mit dem 55Jährigen, der seit seinem 14 Lebensjahr gearbeitet hat, und behandelt wird wie Jemand der seit seinem 14 Lebensjahr durch Konsum von Alkohol, meinetwegen auch Drogen, jegliche Arbeitsaufnahme bisher verhindert hat.
    Ich hätte auch das Mädchen erwähnen können, das nur um nicht arbeiten zu müssen ein Kind nach dem anderen bekommt, während andere Mütter nach Scheidung z.B. von einem nicht Arbeitenden Vater, der partou nicht einsieht für was zu bezahlen, das er nicht mehr hat, und somit auch nicht arbeitet.

    Im übrigen trifft Dich Hartz IV aus bekannten gründen nicht, weil Arbeitslosigkeit bei Euch nicht vorgesehen ist, dafür kannst Du aber nichts, Jeder hät ja die möglichkeit gehabt Beamter zu werden, nur funktioniert dann wahrscheinlich nichts mehr.

    DocArnie
    Hast Du den Satz geschrieben

    Wer meint, dass hier zuwenig für Soziales getan wird, während jeder dritte Euro in dieses Fass ohne Boden geschmissen wird, der hat den Schuß nicht gehört und ebnet den Weg in eine Katastrophe die viele mit dem Leben bezahlen müssen.

    oder nicht.

    Und das ich den Nagel von Wegen Freiberufler bei Dir auf den Kopf getroffen habe, war Zufall

    Da hätte mein Zahnklempner jetzt gesagt
    Da hast Du aber voll voll den Nerv getroffen :cry:

  • Manche können es leider nicht lassen, trotz klarer Regeln immer wieder in Allgemeinpolitische abzudriften.

    Das Thema war, soweit ich mich erinnere, "Wahlentscheidung vs. Waffenrecht", nicht "Wie soll der Sozialstaat organisiert werden?" -- letzteres fällt klar unter die "No Politics"-Regel.

    Bitte zurück zum Thema!

    Gruß
    Marcus

  • Zitat

    Original von sund0wner

    DocArnie stimmt meinen Ausführungen zu das sich Arbeit lohnen muss, lediglich jemand der nicht arbeiten WILL soll sich einschränken.

    Gruß Henning

    Und ich hab natürlich genau das gegenteil geschrieben, ich hab ja auch geschrieben, das ich die Linke wählen werde? ?, und somit bin ich auch Automatisch für die soziale Hängematte schon klar :alc:

    Entschuldigung Markus hab nicht gesehen, das Du vor mir warst, um ehrlich zu sein reicht mir das Thema auch so langsam

    2 Mal editiert, zuletzt von Bruder (29. August 2009 um 20:03)

  • Zitat

    Original von barret
    Der FDP-Slogan: Arbeit muss sich wieder lohnen kann ja nicht für alle gedacht sein. Und tatsächlich ist damit nur der Mittelstand gemeint. Aber irgendjemand muss das Geld ja erwirtschaften, dass die FDP dem Mittelstand zuschieben will.

    Du hast da offenbar was Grundsätzliches nicht gerafft. Die FDP schiebt niemandem Geld zu. Nur wer glaubt dass der Staat alles durch das Drucken und Verteilen von Monopoly-Geld regeln kann (so wie die Linken), kann sowas behaupten.
    Es geht darum die exorbitanten Steuersätze zu senken. Ich wiederhole mich: In welchem Land gibt es sowas??! Es ist nicht normal jemandem die Hälfte seiner Kohle wegzunehmen und so zu tun, als bekäme er auch nur annähernd sowas wie ne Gegenleistung dafür.

    Und wie gesagt verbitte ich mir weitere Kommentare zu meinem Lebenslauf, besonders von offensichtlich Ahnungslosen.

    Wenn man immer dem "dornigen Weg" ausweicht, dann muss man sich nicht wundern, wenn man plötzlich entbehrlich ist. Das liegt in der Natur der Sache.


    Edit: Sorry Old_Surehand, hab dein Posting erst jetzt gesehen. Klinke mich auch aus. Traurig dass man sowas überhaupt noch diskutieren muss.

    FWR 27745

    Gun control is the theory that a woman found dead in an alley, beaten, raped and strangled to death with her own pantyhose is somehow morally superior and preferable to that same woman, alive in that alley, explaining to a police officer how her dead assailant got a bullet in the chest.

    Einmal editiert, zuletzt von DocArnie (29. August 2009 um 20:05)