Wer im Forum schiesst cal.22 Sportpistole

steffirn,

Ich hatte ihm eben auch schon privat geschrieben. Wir beide sind da einer Meinung. Wenn er ja nicht zu weit weg wohnen würde, könnte man ihn ja mal besuchen.

Die Munition kannst du definitiv ausschließen und die "wackelige Hand" kann man auf fehlende Kondition/Konzentration zurück führen. Da werden mehrere "Notschüsse" bei sein, weil Kraft/Kondition nicht mehr reichten aber das bekommt man durch entsprechendes Training in den Griff.

Die Waffe schießt etwas links aber das ist das kleinste Problem.

Training = Arbeit

Bis man gut ist, kann das bitter sein.

Hallo,

schiesse seit 25 Jahren .22er-Sportpistole und deren Wettbewerbe.
Bisher bin ich bis zur Bayr. Meisterschaft gekommen vom Können her.
Ist aber nicht jedes Jahr gleich, mal besser, mal schlechter.

Habe eine Ruger MKII, (BJ. 86) mit der habe ich in der Zeit mindestens 100.000 Schuss KK-Muni verschossen, könnten aber auch Richtung 150.000 SChuss sein.
Soviel habe ich in den letzten 25 Jahren gekauft laut meinen Aufzeichnungen und Rechnungen.

Früher habe ich sehr viel und intensiv geübt war 3-4x in der Woche auf dem Schießstand, zeitweise in bis zu 3 Schützenvereinen gleichzeitig.

Mit der Zeit wird man aber wieder ruhiger und andere Sachen haben Priorität.
Jetzt bin ich in einem ruhigem Dorfschützenverein, wo es sehr chillig und ohne Leistungsdruck zu geht.
Da ist jetzt mehr mein Ding. Mehr brauche ich nicht mehr.

Walther GSP liegt mir nicht.
die Erma ESP85 war ideal für mich (hatte ein Verein als Vereinswaffen und dann in der Wettkampfzeit mir exklusiv bereit gestellt).

Aber auch mit meiner Ruger MKII komme ich bei regelmäßigen Training auf einen 9er-Schnitt.
Verschiesse die CCI-Standard in der dunkelblauen Schachtel, eine eher billige Munition.
Bringt aber eine gute Präzi aus der Ruger.

Dann habe ich auf meiner CZ75-9para auch auch noch ein 6"-Peters-Stahl-KK-Wechselsystem.
Das ist sehr präzise.
Doch leider nicht immer sicher in der Funktion.
Bei Präzision wäre es egal, aber bei Duell eben nicht...
Aber z.B. Vereinsmeisterschaft schiesse ich schon damit.

Der Verein vor 25 Jahren hat auch erst nur mit KK-Schießen anfangen lassen.
Noch einiger Zeit, wenn man sicher einen 8er-Schnitt hatte, durfte man auch GK schiessen.
Fand man als Neuling blöd, aber im Nachhinein war es das richtige Vorgehen.

Habe aus diesem Buch mein theoretisches Wissen über das Pistolenschiessen:
http://www.amazon.de/Sportliches-Pi…tolen+schiessen

Sportliches Pistolenschiessen von Ragnar Skanaker.

So weit so gut.

Grüßle

stefan911

Diese Saison habe ich erstmals eine Drehpistole genommen - Arminius HW 9 ST mit dem Werks-Nill-Griff

Das geht besser als erwartet, der Ringschnitt war 0,25 höher als sonst. Das befürchtete Handicap durch den fehlenden Vorweg war unbegründet, das dadurch erforderliche bewußtere Abziehen erwies sich als Vorteil.

In den Boden geknallt in Fertighaltung beim Duell habe ich auch nicht. Man muß es vorher etwas Üben, 3 Sekunden machen, wenn man seinen Rhythmus gefunden hat, keinen harten Zeitdruck.

Mit der Munitionswahl würde ich mir keinen Streß machen, sondern nehmen, worauf man vertraut. Bei mir ist es SK Standard plus, repetiert einwandfrei und trifft auch mit den Langwaffen auf 50 m präzise. Saut ein bißchen, da die Geschosse gut gefettet sind, klemmt aber dafür auch später, wenn man eine Putzschlampe ist

Andreas

... zum Thema "wackelige Hand", eine ruhige Hand hat viel mit der Stabilität des Rumpfes zu tun, einerseits natürlich über Muskeltraining wie z.B. Rudern/Rudermaschine zu verbessern (auch Liegestützen festigen den gesamten Bewegungsapparat vom Oberschenkel bis zur Schulter) auf der anderen Seite ist die Schulung des Gleichgewichts (auch des inneren ) optimal, die "ausgestreckte Hand" ist nunmal das letzte Ende eines pulsierenden und schwankenden Bewegungsapparates...

Für die Jungen und fitten unter uns (ich klammer mich da mal aus ...) wäre wohl die Slackline ein perfektes Training.

So, ihr dürft nun alle einmal lachen, aber dann is gut ;^) Ich praktiziere seit Jahren Yoga und stehe fest und zentriert

... und ich mache regelmässig ein kleines "Belastungstraining" weil man sich einfach zu sehr pampert beim Training. Auf 8 Meter (mehr geht im Keller nicht), zuerst 30 Liegestützen und jeweils 50 mal die 10kg Hantel links und rechts, dann Radio auf "gut hörbare" Lautstärke mit einem nervenden Standardsender (gute Lieder, besch... Lieder, Nachrichten, Werbung etc.) und dann mit einer HW40 20-30 Schuss ... jedesmal neu spannen, zentrieren ... da ist der Schiess-Stand wie Urlaub dagegen

Ein befreundeter Ducati Rennfahrer hat mir mal gesagt: "Es ist nett wenn Du für Dich 100 perfekte Runden auf der Rundstrecke fahren kannst, aber es ist eine herausragende Leistung in einem Wespennest von 25 Fahrer um Dich herum zu bestehen"

Zitat von Nosferatu2008

Da gefällts mir bei uns in Starnberg schon besser da bekomm ich wirklich auch tipps zum festen stand usw.

... guten Morgen
die 100KK sind bei Euch indoor oder outdoor?
Danke!

So, hier ein Bild der Dame, damit man auch weiß, worüber wir reden:

Jens

... kannte ich bisher nicht, sieht aber wertig aus und laut Deiner Urkunde wohl auch gut einsetzbar ;^)
Wo liegt die denn preislich?
EDIT:
... sorry is noch früh, klar kenn ich die CZ 75, mit WS natürlich auf 22er ... kam grad völlig durcheinander :wacko:
... Montag morgen 8 Uhr ... vielleicht sollt ich mich besser wieder hinlegen

Passt scho, Franzl!

Das .22er Kadet con CZ kann ich nur empfehlen (es gibt ja auch eine komplette Waffe so ab Werk). Wie gesagt, es ist wesentlich (!) präziser als das 9mm-Ursprungssystem und bietet mehr Potenzial, als ich das ausschöpfen kann. Bei mir war auch keinerlei Anpassung notwendig, im Verein habe ich einen Mitschützen, bei dem Frankonia ewig daran rumfreilen musste und am Ende schoss diese Kombi immer noch schlecht. Da habe ich wohl echt Glück gehabt. Meins funktioniert auch mit sämtlichen Sorten störungsfrei. Mein Ciener (siehe Bilder) für die 1911 in .22 war eine einzige Katastrophe, was das angeht. Das Teil lief nur mit HV-Munition. Die Verarbeitung war zudem unter aller Sau - Teile haben sich immer wieder gelöst und präzise war es schon mal gar nicht.

Ich habe damals für das Kadet-WS irgendwas bei 300 Euro (neu) gezahlt, heute ist das wohl teurer. Die Magazine sind übrigens unverschämt teuer, ich meine, die liegen so bei 69 €.

http://www.frankonia.de/Wechselsystem+…kelnummer=90019

Jens

Guten Abend Jungs :^)

... nachdem hier ja doch einige recht aktiv sind in der nicht gerade für dieses Forum typischen Ecke stelle ich hier einfach mal im Vorfeld die Frage in die Runde, ich hatte auch überlegt ein Thema zu eröffnen, denke aber das betrifft doch eher einen kleinen Kreis.

Entschuldigung für OT, aber ich glaube wenn dann könnte es hierher passen

Die Walther Q5 Match ist ja eine brandheisse Neuerscheinung, ich denke so peu à peu werden die ein oder anderen damit dieses Jahr Kontakt haben. Die ersten Tests lesen sich ja, wie soll es auch anders sein, wie immer recht gut. Mich würden im Laufe der Zeit eigene Erfahrungen interessieren, in der Handhabung, auch in Bezug auf das doch recht geringe Gewicht für dieses Kaliber. Vielleicht gibt´s auch die ein oder andere Erfahrung im Vergleich zu der G34 Gen4. Sollten persöniche "Geheimtips" existieren, die einen Versuch wert sind im Bezug auf IPSC dann einfach ran an die Tasten :^)

Ich glaube das kleine Zusatzthema ist so winzig, das passt hier noch rein, ansonsten lieber von.bonin52 bitte Bescheid geben dann schmeiss ich das aus Deinem thread natürlich sofort wieder raus!

Schönen Abend allen zusammen :^)

Fürs günstige Training.

... ich konnte mal wieder meine EC-Karte nicht fest genug halten

... nachdem ich eigentlich nur mal wieder ein bisschen "rumtesten" und mir ein paar Steyr, Walther, Tesros ansehen wollte, kam ich letzte Woche mit einem neuen Trainingsgerät nachhause

Die Verarbeitungsqualität ist einfach genial, die präzise gerfertigen Aluminiumteile eine Augenweide, der Abzug arbeitet supersauber und knackig und ist perfekt anpassbar, des weiteren ist es einfach für jeden Technikfreak ein Traum die Abzugsmechanik mit seinen vielfältigen Einstellmöglichkeiten offenzulegen
Nach diversen Grifftests blieb´s beim Nussbaum-3D, Feinjustierung von Kimme und Abzug, Korn auf 4,7mm um die Höfe zu minimieren ... und die 10er kamen :^)

... das Problem ist, wenn jetzt die 10er nicht fallen ... dann liegt´s nur noch an mir
... mal sehen, falls ich mal viel Zeit habe schreibe ich vielleicht ´ne Rezension im Testberichte-Trööt ...

LP 400 im cal. .22 gibt es die jetzt auch mit Wechsellauf?

Es ist aber wie im richtigen Leben, gutes Material kann sehr hilfreich sein,
eine Garantie für Erfolg ist es aber nicht ...

376 Ringe von 400 möglichen, reichten 2001 gerade mal für den 3. Platz (geschossen mit FWB Mod.80)

PS: Seitdem wurden meine "Sportgeräte" immer besser und meine Ergebnisse immer schlechter,
keine Ahnung woran das liegen könnte ...

Gruß Wolf ...

Guten Morgen liebe Freunde der gelochten Scheiben

natürlich habt Ihr Recht, die Qualität des Materials alleine entscheidet nicht, denn "der Mist steht immer hinter der Waffe"
... aber es ist dennoch hilfreich ab einem gewissen Niveau und das Teil muss einem halt "liegen". Nachdem man ja als aktiver gern gesehener Schütze in den Vereinen die Möglichkeit hat über die Zeit alles was irgendwie Geschosse ausspuckt ausgiebig zu testen, hilft einem das bei der Auswahl schon sehr. Ich hatte beispielsweise mal eine Steyr mit Elektronikabzug in den Händen mit der ich nicht zurechtkam ...

Im Gegenzug stehen bei uns die 22er Könige auf die GSPs, ist aber deshalb das eigene Schussbild besser als bei der halb so teuren x-esse Sport? ... das muss jeder für sich selbst testen ;^) Die x-esse Sport bleibt eine Empfehlung für alle die mit dieser relativ leichten Waffe gut zurecht kommen, Preis-Leistung ist sehr gut, auch wenn es die ein oder anderen "durchaus verschmerzbaren" kleinen Schwachpunkte wie z.B. die "windigen Kunststoff-Maganzine" gibt ... wie alle anderen muss sie einem halt liegen ... man kann auch mit einer älteren 208er wie Jochen sie hat genauso hervorragende Ergebnisse erzielen wie mit einer nagelneuen GSP und das zu einem Bruchteil der Anschaffungskosten.

Ich hatte die LP 400 Carbon als Trainingsgerät schon lange im Auge da schon mehrfach unter Kollegen getestet (die Alu ist mir zu kopflastig) und im Vergleich zur AP 20 Pro ist der Abzug einfach phänomenal ... und Qualität und Haptik rechtfertigen m.M.n. den Mehrpreis... man muss sich das ja auch ein wenig schön reden