Es gibt 433 Antworten in diesem Thema, welches 91.457 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (22. August 2019 um 21:34) ist von stereonoise.

  • mein belastungstest war bereits nach 19 schuß zu ende, stovepipes jeden 3 schuß, dann saßen 3 hülsen im patronenlager bombenfest und konnten nur mittels eines schraubendrehers herausgehebelt werden und jetzt geht gar nichts mehr, weil die letzte hülse wie einzementiert fest sitzt sich jedoch in längsrichtung noch ca 4 mm hin und her bewegen lässt. es scheint fast so, als ob im patronenlager eine in längsrichtung bewegliche hülse verbaut ist in welcher jetzt die abbeschossene hülse unsösbar fest steckt.
    Das mit dem beweglichen patronenlager könnte sein, hat doch hier einer im forum bemerkt die waffe würde ein klickendes geräusch vonsich geben wenn sie in länsrichtung hin und her geschüttelt würde.
    jedenfalls nicht schön, waffe geht zurück zum hersteller und ich nehm sie erst wieder nach einem ordentlichen funktionsbeschuß seitens GSG .

    eigentlich schade, weil ansonsten wirklich ein tolles teil.


    Das mit den Hülsen hört sich aber eher nach schlechter Munition an, das kann ja eigentlich nicht an der Waffe liegen. Sind denn die Hülsen gerissen? Oder was auch sein kann wenn es die Plastikkappe vorne rausfetzt, dann verklemmen sich die Hülsen mal gerne. Ich habe mit meiner jetzt 150 Schuss (Geco) durch ohne jegliche Probleme! Das Klackern im Lauf ist beim meiner auch leicht zu hören, ich vermute stark das das die Laufsperre ist...was soll das sonst wackeln? Wenn das der Lauf selber wäre oder gar das Patronenlager wäre die Waffe nie durch die Zulassung gekommen.

    Zu dem Thema mit dem Schlagbolzen, denke mal das es sich dabei eher um einen Einzelfall handelt. Wenn man überlegt das die SSW MP 40 eigentlich nur eine Konvertierung der .22er MP 40 ist, sollten normal diverse Kinderkrankheiten bereits behoben sein. Meine Meinung dazu!

    Grüße
    Patrick

  • Hmm,
    blöde mit den Schrauben, dann ist ja nix mit Schlitzschrauben da ersetzen.

    Ist dir da auch schon eine abgebrochen, oder wie erkennt man das?

    Dann bleibt ja nur schwarzes Silikon oder Acryl in die Schraubköppe, und schwarze Farbe drüber.

    Bei der Konstruktion kann ich mir jetzt auch keinen großen Schaden vorstellen... Bin gespannt auf das Video, was nun defekt ist.

    Hoffentlich kein Gehäusebruch. Alles andere kann ich verschmerzen, da reparierbar und verbesserbar..


    Ähm ich glaub du verstehst was falsch. Solche Abrissschrauben verwendet man, wenn man verhindern möchte, dass jemand daherkommt und diese Schrauben so einfach wieder rausbekommt. Wie man auf dem Bild sehen kann haben die einen Doppelkopf und bei einem über den Durchmesser dieser späteren Bruchkante vorgegebenen Drehmoment bricht der obere Teil weg.

    Die Schraube sitzt perfekt fest und kann mit keinem Werkzeug auf die Schnelle wieder gelöst werden. Man muss aufbohren etc. wie schon vorher beschrieben.


    @ Beauseant
    Willkommen im Forum.

    Wegen einer verrutschten oder gebrochenen (kann ich mir nicht vorstellen) Feder würde ich nicht zurücksenden - falls nicht andere Gründe eine Rolle spielen. So eine Feder wird man problemlos zugesandt bekommen und kann die selbst tauschen oder rückt sie wieder in die richtige Position. Seh ich jetzt kein grossartiges Problem drin. Wär mir der Aufwand des zurücksendens schon zu viel.

  • Ich kenn diese blöden Schrauben schon,
    wird auch gerne beim Roller verwendet am Variodeckel.

    Deswegen mein ich ja blöde, ist nichts mit ersetzen an der Stelle.

    Solid, fantastic, aerodynamic, safe, honest, sometimes evil. Attractive to have, bloody when you don't have her.
    When she talks, she talks about death. My Azra saves non-life imagination. We love you Azra, because you are evil.


  • Ja, genau die meine ich.

    Hat jedenfalls ein anderer User so beschrieben.

    Habe auch noch nie von solchen Schrauben gehört und habe dann mal gegooglt.

    Abreißschrauben sind Schrauben die mit einem definierten Drehmoment eingeschraubt werden, dabei reißt dann der eine der beiden übereinanderliegenden Köpfe ab. Die zählen zu den Sicherheitsschrauben, die sollen nur einmal eingedreht werden, aber Unbefugte sollen die nicht wieder einfach rausdrehen können, beim ersten Reindrehen wird Standardwerkzeug benutzt, der zweite Kopf hat eine Sonderform die Sonderwerkzeug nötig macht um die Schraube zu entfernen. Wenn überhaupt, manche bekommt man dann nur noch ausgebohrt. Solche Schrauben werden zum Beispiel bei Zündschlössern eingesetzt, oder damit werden Solarpanele am Dach festgeschraubt. Bei beiden Anwendungen soll verhindert werden das Unbefugte hier schnell das Schloss auswechseln, oder teuren Panele vom Dach abschrauben und mitgehen lassen.

    Zitat

    Was werden wohl die Mitglieder denken die heute noch leben von Hugo Schmeisser wenn die lesen wie ihre Waffe so funktioniert

    Gar nichts, denn Hugo Schmeisser hatte mit der Waffe selber absolut nichts zu tun. Auch wenn es immer wieder nachgesagt wird. Die Waffe wurde von Heinrich Vollmer entwickelt, der hat die Waffe damals für die Erfurter Maschinenfabrik (ERMA-Werke) in Erfurt konstruiert.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_Vollmer

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

  • Wegen einer verrutschten oder gebrochenen (kann ich mir nicht vorstellen) Feder würde ich nicht zurücksenden - falls nicht andere Gründe eine Rolle spielen. So eine Feder wird man problemlos zugesandt bekommen und kann die selbst tauschen oder rückt sie wieder in die richtige Position. Seh ich jetzt kein grossartiges Problem drin. Wär mir der Aufwand des zurücksendens schon zu viel.

    Das ist richtig, der Federtausch wäre auch kein Streß...
    GSG möchte aber gerne die Waffe prüfen, sie wollen einen Serienfehler ausschließen. Wer weiß, was es da für eine Vorgeschichte gibt.
    Und mit Retoure-Schein kost' mich die Geschichte nichts - auf die Post muss ich vor Weihnachten eh ständig.

  • Zu dem Thema mit dem Schlagbolzen, denke mal das es sich dabei eher um einen Einzelfall handelt. Wenn man überlegt das die SSW MP 40 eigentlich nur eine Konvertierung der .22er MP 40 ist, sollten normal diverse Kinderkrankheiten bereits behoben sein. Meine Meinung dazu!

    Natürlich kann es trotzdem ein Einzelfall sein aber hier muss man sicher auch bedenken, dass die .22er Version der Waffe einen anderen Schlagbolzen verwendet, da es sich bei der Munition ja um Randfeuerpatronen handelt. Der Schlagbolzen in der P.A.K.-Version kann also durchaus weniger erprobt sein.

    Auf jeden Fall klingt das hier ja alles nicht gerade gut. Bin auf das Video gespannt, habe nun aber auch schon das Vertrauen in die Waffe etwas verloren. :pinch: Gerade wenn man auch wieder über den vielleicht halbwegs angemessen, dennoch nicht günstigen Preis nachdenkt.

    Gut Schuss!

  • Blue hat es ja schon gesagt. Warum immer die Verrücktmacherei ohne etwas genaues zu wissen? Die Tester werden schon wissen was sie machen und dann erfahren wir mehr. Das ist ja Sinn und Zweck des Ganzen. Spekulationen schüren immer so eine schlechte Stimmung.

    LG, Andreas :)

    Die Zukunft ist jetzt und jetzt ist schon Vergangenheit.

  • Jo,
    ich hab schon fast keine Lust mehr meine auszupacken, laut Zteamgreen ist die Testwaffe wohl ein Fall für die Tonne...

    Kann mir echt nicht vorstellen das nach nur 400 Schuss massiv etwas beschädigt ist.

    Lassen wir uns morgen überraschen.

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  • Lasst euch jetzt bloß nicht alle den Spaß an der Waffe verderben, bevor genaueres bekannt ist. Probleme können viele Ursachen haben und es muss nicht immer gleich der Super-Gau sein. ;^) :thumbup:

    Die Zukunft ist jetzt und jetzt ist schon Vergangenheit.

  • EIn wirklich aussagekräftiger Test wäre interessant :^) Habe ja auch schon überlegt die MP40 SSW in meine Sammlung zu portieren...derzeit bin ich aber noch mit der Stahlblech-Softair-Variante von GSG sehr zufrieden ;^)

    Viel Erfolg und weiterhin gutes Gelingen !

  • laut Zteamgreen ist die Testwaffe wohl ein Fall für die Tonne...


    Dann kanns ja bald nur etwas am Gehäuse Gusskörper sein. Alles andere wäre schließlich reparierbar bzw. mit nem Ersatzteil behoben. Am Stahlverschluss selbst wird wohl nichts passieren können. Da bleibt nur Schlagbolzen. Oder am Patronenlager ein Problem.

    Tja da bin ich mal gespannt und zugegeben etwas verunsichert was man dann persönlich machen soll.

  • Der Schusstest war wohl ne Finte..


    Nein ..Mirco..keine Finte ...!

    Wie kommst darauf ?

    Das 500 SchussVideo wird natürlich von unserem VideoTester GermanBlanAndAirgunReviews

    hochgeladen.


    Steht doch ausdrücklich in unserer LaufBandwerbung !


    Allerdings hat es die GSG MP 40 nur bis 450 Schuss geschafft.


    ZT

  • Dann kanns ja bald nur etwas am Gehäuse Gusskörper sein. Alles andere wäre schließlich reparierbar bzw. mit nem Ersatzteil behoben. Am Stahlverschluss selbst wird wohl nichts passieren können. Da bleibt nur Schlagbolzen. Oder am Patronenlager ein Problem.

    Tja da bin ich mal gespannt und zugegeben etwas verunsichert was man dann persönlich machen soll.

    Nun,
    jeder sieht die schwere eines defektes anders.... von daher mach ich mir jetzt noch keine Sorgen.

    Sollten es nur Teile der Mechanik sein, so seh ich keinen Grund zur Sorge, da wird sicher durch GSG kulant Ersatzteile versendet.

    Bis jetzt sind mir nur 2 Fälle von defekten bekannt, einmal die vom Test, und dann hier die Auszieherfeder. Ok, dann noch die feste Kartusche.

    Auch da klingt es nach fehlerhaften Auszieher... Kartusche wird nicht ausgezogen, neue zugeführt.. und schon sitzt eine Kartusche fest.

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  • Das problem der festsitzenden kartusche liegt nicht am auszieher, die kartusche schaut etwa 4 mm aus dem patronenlager und lässt sich auch nicht mit einem schraubendreher im hülsenrand heraushebeln, bei diesem versuch wurden sogar teile der patronenrandes abgeschert..... da kann der auszieher noch so gut sein....
    jedenfalls habe ich ostheimer und gsg kontaktiert, man war dort ausgesprochen hilfsbereit, und hat mir in windeseile einen rücksendeschein für die rücksendung der waffe direkt zu gsg gemailt.
    also bis jetzt bin ich noch recht zuversichtlich, man merkt dass sich alle richtig bemühen.

  • Ich habe gestern abend im Keller mal die MP40 getestet von 5 Kartuschen waren 3 vorn Komplett abgerissen (Das Plastik weg) Jetzt stecken Teile im Lauf meine Taschenlampe leuchtet schwach durch. Nun dachte ich das kann nur die Munition sein ab damit in eine Zoraki und auch da von 5 Schuß (mit Schalldämpfer) 2 Abreißer. Die Packung hab ich heut morgen beim BüMa umgetauscht und die abgerissenen mit gegeben. Es war Munition von Walther Umarex.

    Meine Frage wie bekomme ich das Zeug wieder raus ... weiterschießen bis der Lauf frei ist? Sowas hat ich noch nicht.

    PS: ich bin nach wie vor mit der MP zufrieden und das klappern stöhr mich nicht, nur das metallstück was sich wohl zwischen Stahllauf und Mantel befindet nervt gewaltig. Auf das Video bin ich schon mächtig gespannt.

    Meine persöhnliche Meinung kann auf der nächsten Seite schon anders ausfallen!

    MfG Nico

  • Jo,
    ich hab schon fast keine Lust mehr meine auszupacken, laut Zteamgreen ist die Testwaffe wohl ein Fall für die Tonne...

    Kann mir echt nicht vorstellen das nach nur 400 Schuss massiv etwas beschädigt ist.

    Lassen wir uns morgen überraschen.


    Tja David so ist das nun mal. Eine "ANDERE" hätte da wohl keine PROBLEME!! Trotzdem drücke ich allen Besitzern die Daumen das sich alles noch zur Zufriedenheit ändert :^) :^)