KWS = staatlich registrierter Spinner mit Ballermann?

Es gibt 39 Antworten in diesem Thema, welches 5.106 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (12. Januar 2015 um 12:30) ist von Christian 1984.

  • Aus der anderen Diskussion um die mögliche Aktualisierung eines KWS´ bei Waffenwechsel, greife ich das Statemenmt von Musashi mal heraus:


    Dazu MEINE Meinung:

    Ja, der KWS ist ein Kontrollinstrument. Aber vorrangig, um die Zahl derer, die mit einer Gasknarre herumlaufen zu begrenzen.
    Und all die ganze Hysterie um Winnenden und Waffenbesitz in Deutschland haben ihr übriges dazu beigetragen, dass dieser Markt eingebrochen ist.
    Das Ziel, den Besitz einzudämmen und gleichzeitig große Einnahmen zu generieren ist wohl aber nicht aufgegangen.
    Auch war der KWS mal wieder so ein politischer Schnellschuss: halb durchdacht nötigt es den gesetzestreuen Bürger, 50 EUR dafür zu zahlen, was bis 2003 gratis möglich war.
    Böse Jungs hält das weder vom Kauf, noch vom Tragen ab.

    Ja, es gibt einige Staatsbedienstete - vom ranghohen Politiker, bis runter zum kleinen Streifenpolizisten - die der Meinung sind, Waffen gehören nicht in Bürgerhand.
    Unter dem Vorwand "wir wollen ja keine amerikanischen Verhälntnisse" wird jeder Legalwaffenbesitzer (ja, auch die braven Sportschützen und Jäger) kritisch beäugt.
    Selbst Soldaten möchte man ja nicht mal das Tragen eines Taschenmessers außerhalb der Kaserne zugesetehen (s. a. https://www.lawblog.de/index.php/arch…-taschenmesser/).
    Tatsächlich dient dieses elitäre Denken wohl eher der Besitzstandswahrung, bzw. dem Joberhalt; ebenso sieht man darin eine latenten Bedrohung für das eigene Leben.
    Wäre ja nicht auszudenken, wenn Bürger selber in der Lage wären, Dinge zu klären, bzw. diese gegen die Obrigkeit einsetzen würden.

    Insofern glaube ich, dass JEDER mit einem :W: auf seiner Akte von den Hoplophobikern als potentielle Bedrohung und als Spinner angesehen wird.


    Ich hatte auch das "Vergnügen" als Tatverdächtiger nach einem Einbruch von der Polizei gestellt zu werden. Mit SSW am Gürtel. Lief alles ganz zivilisiert und freundlich ab.
    Ergo: ich habe weder Angst vor LWBs, noch Staatsbediensteten mit Waffen - im Gegenteil.

    Gegen die wirklichen "Spinner", die meinen, sie seien die einzigen, die Waffen besitzen/ tragen sollten, kann man so oder so nix machen.

    Fördermitglied des VDB.

  • Ja, es gibt einige Staatsbedienstete - vom ranghohen Politiker, bis runter zum kleinen Streifenpolizisten - die der Meinung sind, Waffen gehören nicht in Bürgerhand.
    Unter dem Vorwand "wir wollen ja keine amerikanischen Verhälntnisse" wird jeder Legalwaffenbesitzer (ja, auch die braven Sportschützen und Jäger) kritisch beäugt.
    Selbst Soldaten möchte man ja nicht mal das Tragen eines Taschenmessers außerhalb der Kaserne zugesetehen (s. a. https://www.lawblog.de/index.php/archive…-taschenmesser/).
    Tatsächlich dient dieses elitäre Denken wohl eher der Besitzstandswahrung, bzw. dem Joberhalt; ebenso sieht man darin eine latenten Bedrohung für das eigene Leben.
    Wäre ja nicht auszudenken, wenn Bürger selber in der Lage wären, Dinge zu klären, bzw. diese gegen die Obrigkeit einsetzen würden.

    @ 5-atü

    Weshalb fallen mir, wenn ich das lese, die Worte des Landvogtes Gessler (Schiller, Wilhelm Tell) ein: "Dies stolze Recht, das sich der Bauer nimmt, beleidigt den höchsten Herrn des Landes.
    Gewaffnet sei niemand, als wer gebietet" (Zitat Ende)

    Das Thema ist offenbar nicht neu

  • ......
    Das Thema ist offenbar nicht neu

    Und hier in diesem Forum schon so oft behandelt worden, mit der Beleuchtung von allen möglichen und unmöglichen Seiten, das man sich bei einer Neuauflage eigentlich nur noch im Kreise drehen kann.
    Für mich mittlerweile völlig uninteressant geworden.
    Wohingegen mich Threads mit schön bebilderten Restaurations - oder Reparaturberichten um so mehr erfreuen.

    Den Kopf nicht nur zum Haare schneiden nutzen

  • Es lässt sich ja immer die Befürworterseite von den Zweiflern aufhetzen oder umgekehrt. Muss nicht wirklich sein hier im Forum. Das macht auch die 200. Umfrage nicht besser.

    Nehmts mir nicht krumm, aber ich seh's so wie Zündnadel. Wir drehen uns bei diesem Thema im Kreis. Keiner wird gezwungen einen KWS zu beantragen, nicht zu beantragen oder wieder abzugeben. Jeder tut das aus freien Stücken und bei 10 Leuten gibts sicher 11 gute Gründe warum das jeder so für sich handhabt wie er es tut.

  • ...Ja, es gibt einige Staatsbedienstete - vom ranghohen Politiker, bis runter zum kleinen Streifenpolizisten - die der Meinung sind, Waffen gehören nicht in Bürgerhand...

    Da nennst Du aber wirklich wenige und auch nicht unbedingt nur die richtigen. Es gibt genau so viele Staatsdiener, Politiker, Polizeibeamte, die andersherum denken, als von Dir vermutet, glaub' mir. Ich behaupte aber, dass zumindest die Mehrheit der Bürger/Wähler in unserem Land meint, daß ein Normalbürger keine Waffen in Privathand braucht und das sind paar Milliönchen mehr, als nur die von Dir erwähnten, was sagst'n dazu? Den restlichen ist es zumindest egal.

  • Tja, ich kann mir bei dem KWS auch ein breites Grinsen nicht verkneifen... wer den wohl hat und wie der bei den Behörden geführt wird.
    Bisher ist bei uns immer das Handeln von Kriminellen als Alibi zum Bestrafen der Rechtschaffenden durch Waffenentzug benutzt worden. Eine natürlich völlig sinnfreie aber immer sehr publikumswirksam auswalzbare Maßnahme. Sinnfrei, weil man Kriminelle und Amokläufer nun mal nicht davon abhalten kann sich eine Schusswaffe, ein Messer, einen Pflasterstein oder eine geballte Faust zu besorgen. Nur ist es nun einmal viel einfacher, den wehrhaften Bürger zu drangsalieren, statt vernünftig zu wirtschaften und zumindest genug aktive Polizeibeamte bereit zu stellen. Denn im gleichen Maße, wie Waffenbesitz zur Selbstverteidigung unmöglicher gemacht wird, werden Polizeiwachen geschlossen und Streifenfahrten gestrichen. Wenn ich hier schreiben würde, wie viele Polizisten hier in der Nacht oder am Wochenende für einen ganzen Landkreis zuständig sind, würden alle Gewaltkriminellen aus dem Umland hier her ziehen. Wenn jemand Dich an einem Sonnabend um 2:00 Morgens bedroht, hat er mindestens 45 Minuten Zeit bevor vielleicht mal ein Ordnungshüter erscheint. Wenn überhaupt. Diese sind, das kann ich im anonymen Netz ja mal sagen, zu einem Großteil nicht Polizist geworden, sondern in erster Linie Beamter, was auch ihre Motivation und Risikobereitschaft erklärt. Für die ernsten Fälle reist dann aus der Landeshauptstadt das MEK an, das die Politiker natürlich in ihrer unmittelbaren, körperlichen Nähe und nicht beim Bürger wissen wollen. Dauer keine 2 Stunden...
    So wird also der Bürger immer mehr zum Schlachtvieh für Mörder und Terroristen. Wir werden es leider in Zukunft erleben, wie schwer bewaffnete Terroristen durch unsere Städte ziehen werden und Kinder, Frauen und hilflose Männer abschlachten werden wie angebundene Lämmer. Paris ist nicht weit weg, Paris ist München, Hamburg und Berlin...
    Ganz einfach, weil diese Irren ganz genau wissen, das ihnen bei uns von keinem einzigen Bürger auch nur die geringste Gefahr droht. Kein Ladenbesitzer wird ein Gewehr unter dem Tresen herausholen und kein Banker seine legal getragene Waffe ziehen. Die paar anrückenden Streifenpolizisten werden mit einer Garbe bereits in ihren Streifenwagen empfangen und dann exekutiert. Ich habe leider die allerersten, unzensierten Videos aus Paris gesehen, kurz nachdem es passiert war. Ich habe dabei keine Sekunde daran gedacht dass dies weit weg ist, sondern bin mir klar darüber das dies unser Leben ist, das wir solchen Verrückten opfern dürfen, wenn es dann so weit ist. Unbewaffnet.

    Klar kann man das Rad nicht zurückdrehen, aber es wird Zeit darüber nachzudenken welche positive, abschreckende Wirkung eine Waffenkultur hat und ob amerikanische Verhältnisse nicht zu einem Teil auch gute Seiten haben, die man übernehmen könnte.

    So und jetzt lache ich noch mal ganz bitter und laut über den KWS.

    Friedlichen Gruß!

  • @triefftnienix,

    ich könnte mir gut vorstellen, das ein bewaffneter Bürger rein garnichts gegen eine Situation wie in Paris ausgerichtet hätte.

    Genauso könnte ich mir vorstellen, das es mehr Menschen gibt, die überhaupt keine Waffe tragen möchten und das finde ich persönlich gut.

    Kriminelle mit Waffen wird es immer geben, die Taten werden immer schlimm sein und trotzdem habe ich mehr Angst davor, Abends von einem alkoholisierten überfahren zu werden.
    Die Wahrscheinlichkeit ist nämlich grösser

    Lg Steffi

    PS. und ich finde die Aussagen von Musashi in Bezug auf das Spray einleuchtend. Eine Waffe hat immer etwas bedrohliches an sich und mancher darf sich nicht wundern, wenn er hin und wieder wirklich als Spinner abgetan wird.

    Einmal editiert, zuletzt von Lionheart (11. Januar 2015 um 01:30)

  • Glaub ich auch weniger,denn so wie die unterwegs gewesen sind mit Automatischen AK's und Schusssicheren Westen da haben selbst Streifenpolizisten keine Chance !

    Ich hab auch das Unzensierte Video gesehen und es glich einem Krieg!

    Um da etwas ausrichten zu können hätte man etwas wie ein G3 haben müssen ,in den USA zumindest in manchen Staaten hätten die Bürger dort was entgegen zu setzen gehabt.

    Schaut man sich dieses Video an und nimmt den Zeitpunt wo sie sich in Auto setzen wie ein Anwohner von oben gefilmt hat,da 2 Reservisten wie in der Schweiz die durch die Schüsse zum Schrank sprinnten und sich 2 Magazine und die Knarre schnappen und darauf warten bis sie einsteigen und jeweils ein ganzes Magazin im Dauerfeuer von oben auf das Auto Feuern ,ich bin mir ziemlich Sicher das keiner mehr einen Mucks gemacht hätte .

    Oder was Halbautomatisches wie das M82 cal .50 BMG auf die Fensterbank gestellt :D da ist es egal ob die nun Westen anhaben oder nicht!

    Das die Polizei grade in Ländlichen Gebieten gerne mal eine Stunde braucht bis sie da ist,das ist ein alter Hut .

  • Die USA wird gerne als negatives Beispiel herrangezogen, wenn es um Waffen in Bürgerhand geht, aber in Nordamerika gibt es auch ein anderes Beispiel und zwar Kannada, dort sind auch viele Waffen in Bürgerhand, aber es herrschen keine Zustände wie in den USA.

    Nimmt man noch weitere zivilisierte Länder als Beispiel mit deutlich lockeren Waffengesetzen als in D, zeigt sich ein deutliches Bild, es herrscht nicht Wildwest auf den Straßen. Diese Länder zeigen, die große Mehrheit der Bürger ist sehr wohl in der Lage verantwortungsbewusst mit Waffen umzugehen.

    Die Angst vor Waffen in Bürgerhand wird den Menschen in D immer und immer wieder eingeimpft, doch es geht dabei nicht um den Schutz der Bürger, das wird nur vorgeschoben... traurig, wir alle in D werden in erster Linie als Bedrohung eingestuft und nicht als "mündige" Bürger, denen man Vertrauen entgegenbringen sollte...

  • "ich könnte mir gut vorstellen, das ein bewaffneter Bürger rein garnichts gegen eine Situation wie in Paris ausgerichtet hätte" (Zitat Lionheart)
    Das kann ich mir auch vorstellen aber auch das genaue Gegenteil und das besonders, wenn es gleich mehre Bürger gewesen wären.

    "Genauso könnte ich mir vorstellen, das es mehr Menschen gibt, die überhaupt keine Waffe tragen möchten und das finde ich persönlich gut" (Zitat Lionheart)
    Es ist dein gutes Recht, diese Meinung zu haben. Niemand, selbst wenn er es dürfte, wird doch gezwungen eine Waffe zu tragen. Genau so, wie niemand gezwungen wird z.B. einen Führerschein zu machen, Alkohol zu trinken, Auto zu fahren oder zu einer Kombination der beiden letzten Punkte, die selbstverständlich äußerst gefährlich ist: "Abends von einem alkoholisierten überfahren zu werden" (Zitat Lionheart)

    "Kriminelle mit Waffen wird es immer geben, die Taten werden immer schlimm sein..." (Zitat Lionheart)
    Ja, leider ist das so, wobei man aber nicht übersehen sollte, dass das Risiko für einen Kriminellen, hier an einen Bürger zu geraten, der sich wehren kann, äußerst gering ist.
    Was wäre denn zum Beispiel, wenn ein Einbrecher (der in diesem Beispiel eine hohe Gewaltbereitschaft hätte), damit rechnen müsste, dass auf der anderen Seite der Tür der Wohnungseigentümer mit seinem (legal erworbenen/geführten) .357Magnum steht; was wäre, wenn ein Krimineller, der einen Laden ausrauben will (auch hier mal hohe Gewaltbereitschaft unterstellt), damit rechnen müsste, dass der Ladenbesitzer seine (legal erworbene/geführte) Waffe zieht oder seine (legal erworbene/geführte) Flinte unter der Theke hervor holt; was wäre, wenn ein Krimineller, der einen Bankraub plant, damit rechnen müßte, dass die Bankangestellten zu ihren (legal erworbenen/geführten) Waffen greifen; was wäre, wenn ein Krimineller, der auf der Straße einen Bürger (der selber keine Waffe tragen möchte) mit einem Messer angreifen, verletzen oder gar töten will, damit rechnen müßte, dass ein anderer Bürger mit seiner (legal erworbenen/geführten) Waffe einschreitet. Belassen wir es hier bei den Beispielen.

    Ist es denn völlig ohne Logik, wenn man unterstellt, dass auch Kriminellen sehr an ihrer eigenen körperlichen Unversehrtheit gelegen ist? Möge sich doch mal jeder für sich selber die Frage stellen, ob ihm, unter diesen Umständen, sein eigenes Risiko nicht zu groß wäre, was ihn dann davon abhalten würde, die Tat zu begehen.

    Sicherlich kann und wird jeder seine eigene Meinung dazu haben, entscheidend ist aber auch hier, wie man bei unterschiedlicher Meinung miteinander umgeht.

  • Christian 1984

    Schaut man sich dieses Video an und nimmt den Zeitpunt wo sie sich in Auto setzen wie ein Anwohner von oben gefilmt hat,da 2 Reservisten wie in der Schweiz die durch die Schüsse zum Schrank sprinnten und sich 2 Magazine und die Knarre schnappen und darauf warten bis sie einsteigen und jeweils ein ganzes Magazin im Dauerfeuer von oben auf das Auto Feuern ,ich bin mir ziemlich Sicher das keiner mehr einen Mucks gemacht hätte .

    sorry aber diese Wortwahl irritiert mich etwas

  • Bitte lasst doch diesen Aspekt der Diskussion.

    In den USA ballerte einer in einem Kinosaal um sich und tötete Menschen.
    Die Waffenlobby war geschockt.
    Weil in dem Kinosaal Waffen verboten waren.
    Ihr Argument:
    Hätten gesetzestreue Bürger Waffen dabei gehabt hätten sie den Attentäter stoppen können.

    Ja, das hätte funtioniert. Wenn einer drin gewesen wäre.
    Bei zwei hätten wir schon eine unkontrollierbare Schießerei gehabt.
    Bei drei wäre kein Gast mehr lebend aus dem Kino gekommen. Die "Gesetzestreuen Bürger" hätten sich versehentlich gegenseitig
    abgeknallt.
    Also lasst das bitte!

    Ich möchte kein Polizeibeamter sein.
    Weil ich nicht unterscheiden kann hat der jetzt eine Schreckschusswaffe oder eine scharfe Waffe.
    Leider schießen die Beamten viel zu schnell und werden dann auch noch von der Strafverfolgung geschont.
    Das wäre für mich ein Grund SSW oder wenigstens den KWS verbieten zu lassen. Eigentlich der einzige Grund.
    Das Verbot von Anscheinswaffen finde ich gleichzeitig unsinnig. Also ich bin da ziemlich zweigeteilt.

    edit
    @ Nordwolf, du warst zu schnell mit dem Bedanken, ich habe noch was nachgelegt. :S

    4 Mal editiert, zuletzt von Büroklammer (11. Januar 2015 um 10:54)

  • Ist ein heikles Thema, da wird es immer pro und contra geben.

    Ich könnte mir vorstellen, das man ein paar Rieseneier in der Hose haben müsste, um bei sowas einzugreifen. Und das, ohne Menschen zu gefährden, die durch eine unkontrollierte rumballerrei........




  • Ich war mal mit einem Kollegen in den USA um Autos zu kaufen. Damals gab es noch nicht so viele Handys.
    Vor nichts hatte der Kollege mehr Angst als vor dem Weg von der Straße zur Haustür wenn keine Klingel an der Straße war.
    Die dürfen dich dort einfach abknallen wenn sie glauben du bist ein Verbrecher.
    Die Verkäufer waren seltsam aufgeregt wenn wir mit ihnen gesprochen haben. Einer hat immer zum Haus geschaut ob die Leute dort alles unter Kontrolle haben.
    Im Nachhinein glaube ich da stand ein Angehöriger mit einer Waffe und hat uns durch das Fenster beobachtet.
    edit
    Großraum Los Angeles. Wie ich heute weiss war das keine gute Wohngegend. Drogendelikte.

    Jeder ist freundlich zu jedem
    Weil alle Angst haben der andere könnte einen abknallen. Ddie Schwelle ist sehr niedrig. Was in der Schweiz funtioniert muss anderswo nicht auch funtionieren.

    Zurück zum Thema KWS.
    Ich persönlich kenne momentan mehr Frauen als Männer die einen KWS haben.
    Die eine knallt an Silvester wie eine Bekloppte jedesmal mindestens 50 Schuss raus.
    Die andere hat den KWS beantragt als sie für das Tierheim Hunde ausgeführt hat. Frauen passen nun überhaupt nicht in das Beuteschema der Waffen-Paranoiker.

    3 Mal editiert, zuletzt von Büroklammer (11. Januar 2015 um 11:19)

  • In welcher Gegend war das?
    Ich habe Anfang der 90er Jahre zwei Jahre drüben gelebt und gearbeitet, den Eindruck das mich jeder der mir begnet sicherheitshalber umlegen will, nur weil ich ein Verbrecher sein könnte, hatte ich nie. Selbst in ziemlich "bewaffneten" Gegenden in Texas oder Idaho. Spinner gibt es überall, auch Spinner mit reichlich Feuerkraft. Das ist kein typisch amerikanisches Problem, sondern ein generelles Problem.

  • edit
    @ Nordwolf, du warst zu schnell mit dem Bedanken, ich habe noch was nachgelegt.

    Gar nicht schlimm ^^
    Das "Danke" bleibt weiterhin bestehen.
    Bedanke mich ja für das was geschrieben wurde und nicht aus Sympatie.

    Leider schießen die Beamten viel zu schnell und werden dann auch noch von der Strafverfolgung geschont.


    Nun ja Polizeibeamte sind ja auch nur Menschen. Sie haben zwar ein bissl mehr "Übung" mit solchen Problematiken , aber sind eben wie der Otto Normal Bürger nicht davor gefeit in einer solchen mit
    Adrenalin geladenen Situation auch Fehler zu machen.
    Dadurch das eben SSW , Airsoft Waffen etc. etc. ausehen wie echte Waffen ist es eben niemanden zu zumuten zB im dunkeln darüber zu entscheiden was echt oder fake ist , im Zweifelsfall ist man dann doch auf die
    Eigensicherung bedacht.
    Genau deswegen vertrete ich ja die Meinung das deswegen SSW vielleicht doch lieber zu Hause bleiben sollten, nicht das man einmal selbst ins Visier genommen wird, denn das könnte schneller passieren als einem lieb ist.
    Dabei völlig unerheblich ob nun mit ohne KWS .

  • In welcher Gegend war das?
    Ich habe Anfang der 90er Jahre zwei Jahre drüben gelebt und gearbeitet, den Eindruck das mich jeder der mir begnet sicherheitshalber umlegen will, nur weil ich ein Verbrecher sein könnte, hatte ich nie. Selbst in ziemlich "bewaffneten" Gegenden in Texas oder Idaho. Spinner gibt es überall, auch Spinner mit reichlich Feuerkraft. Das ist kein typisch amerikanisches Problem, sondern ein generelles Problem.

    Großraum Los Angeles. Wie ich heute weiss war das keine gute Wohngegend. Drogendelikte.
    Der Kollege war öfter in Los Angeles. Selbst in den dunkelsten Gegenden zeigte er keine Angst und hat sich vollkommen unbeschwert bewegt.
    Bis auf den Gang zur Haustür jedesmal........... ich habe nicht gefragt warum ich teilweise im Auto bleiben musste.


    Aber bleiben wir doch beim Thema. Ich bin schuld daß es abgedriftet ist.


  • Ist ein heikles Thema, da wird es immer pro und contra geben.

    Ja, es ist ein heikles Thema, ist schon lange eins und wird auch vermutlich noch lange ein heikles Thema bleiben.

    Was nun pro und contra betrifft, so macht es wenig Sinn, sich hier oder wo auch immer, "die Köpfe einzuhauen" weil zumindest zurzeit nicht erkennbar ist, dass Befürworter und Gegner ihre Meinung ändern und das völlig unabhängig davon, wie und wie oft darüber diskutiert wird. Wir können es also ganz sein lassen, darüber zu diskutieren oder aber nur und ausschließlich auf eine faire, sachliche Art (ich glaube, das habe ich in meinem Beitrag oben mal "vorgeturnt")

    Was nun, wie schrieb Steffi, die "Rieseneier in der Hose" betrifft, ja, die bekomme ich, wenn ich sehe, wie hier einige übereinander herfallen (dieses "zweifelhafte Vergnügen" hatte ich gestern Abend in einem anderen Thread...). Manchmal stelle ich mir allen Ernstes die Frage weshalb wir hier in diesem Forum sind. Ist es nicht so, dass wir gemeinsame Interessen haben, uns austauschen wollen, uns Tipps geben, uns am gemeinsamen Hobby freuen....