Warst du bei der Bundeswehr/NVA bzw. bei einer anderen Armee?

Es gibt 1.799 Antworten in diesem Thema, welches 277.300 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (16. November 2022 um 22:52) ist von Paramags.

Wir sind kurz weg ...

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  • Ein Großteil der Bundeswehroffiziere ist nicht mehr zurechnungsfähig.

    Und das kannst du durch welche wissenschaftliche Studie belegen?

    Man sollte wirklich eine Studie darüber in Auftrag geben… Ich besuche,mit meinem Steuerberater zusammen eine Schulung für den Umgang mit Menschen. Auf diesem habe ich das Vergnügen einige dieser Exemplare kennenzulernen. Einer der Offiziere,wohl ein Oberst,meinte,dass die Truppe bereit wäre die russische Armee zu besiegen. Diese Meinung alleine,sollte doch schon für die Klapse ausreichen. Ein anderer,ein Major,war der Meinung Kampfflugzeuge des zukünftigen Gegners mit Luftgewehren abschiessen zu können.

    Ich finde dies sehr gefährlich,denn diese Offiziere werden ja von weiter oben indoktrinisiert. Das hat schonmal eine deutsche Armee gedacht. Wobei diese zumindest für jeden Panzer einen Motor hatte. Und nicht nur für jeden fünften. Damals führte die rote Armee einen Krieg gegen Finnland. Und ist nicht vorwärts gekommen. Dies führte zu einer verhängnisvollen Fehleinschätzung der sowjetischen Kampfkraft.

    Und diese Figuren der Bundeswehr,vergleichen dies nun mit der ukrainischen Armee. Wobei sie vergessen,dass diese mit zwei Millionen Mann den beteiligten Russen um das zehnfache überlegen und vom Westen total hochgerüstet ist.

  • 1980 war der auftrag der bundeswehr , 24 -48 std durchzuihalten gegen die ddr und rußland , und sich dabei höchstens bis zum rhein zurückdrängen lassen.....

    mehr war nicht vorgesehen, dann wären die amis dagewesen und die rückeroberung westdeutschlands hätte begonnen

    und alles plattgemacht wie heute in der ukraine

    wie man dabei das wort sieg aus dem mund bekommt, ist mir unklar

    damals war die bw erheblich größer und das material war auch in ordnung weitgehenst

    nicht so wie heute

    INVICTUS

  • ja das trifft es ziemlich, ich war in clausthal im oberharz, was ja nicht weit weg von der grenze war, und da epische panzerschlachten im oberharz eher nicht funktioniert hätten, haben wir immer mit einem gasangriff gerechnet und darauf hin trainiert

    weil fürs weglaufen wärs ganz schnell zu spät gewesen.

    wir selber hatten deswegen auch gar keine panzer oder überhaupt gepanzertes nur lkw in allen arten

    mit festaufbauten und innen augebauten arbeitsräumen,,,, um schnell mobil da wegzukommen

    insofern war es konsequent , die verteidigungfähigkeit noch weiter abzubauen........mit den jahren....

    INVICTUS

  • Wobei Menschen in modernen Kriegen, wenn es ums Eingemachte (also totaler Krieg) geht, eine immer geringere Rolle spielen.

    Entscheidend sind:

    Waffentechnik, Zerstörungspotential der Waffen

    Brutalität beim Einsatz der Waffensvorteil

    Informationsbeschaffung bzw Informationsvorteil

    Unbemante Drohnen, Lenksysteme

    Erst wenn der eigentliche Krieg vor allem die Lufthoheit entschieden ist. Dann sind Soldaten relevant um die Schauplätze aufzuklären, "einzunehmen", ...

    In der Zukunft werden Drohnen immer wichtiger.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • naja, auch Drohnen haben für die die sie einsetzen so ihre Tücken... ;)

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  • Yup. Klar. Aber ich denke, da sind die Nutzer recht lernfähig. Wollte nur sagen, bei kommenden Kriegen kommt es immer mehr auf Informationen, die Technik und natürlich die Skrupellosigkeit an.

    Ein moralisches Land wie Deutschland hat da leider schnell das Nachsehen. Da wird überlegt, ob nicht das Blei, Uranmunition, ... nicht schädlich für die Natur ist und ob man wegen dem Lärm nicht ein Tag und Nacht Flugverbot einrichten soll.

    Krieg ist selten ethisch oder moralisch.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • naja , im gegensatz zu bisherigen kriegen, wo soldaten aufeinderlos gingen in erster linie. geschieht hier der versuch , verluste zu minieren und man beharkt sich mit artiller, nur um sich nicht gegenüberzustehenie raketen und drohnen

    selbst einfache panzer werden als artillerie benutzt. häuserkampf traut sich keiner, weil unglaublich verlustreich

    und so arbeitet man indirekt aus der ferne

    keine hat mehr genug von allem , umanzugreifen und so pütschert das fast seit drei wochen auf der stelle herum

    der sametrikanische bürgerkrieg wird der erste moderne krieg genannt.. der ukrainekrieg vielleicht er erste drohnenkrieg

    den es gibt nicht nur flugdrohnen, sondern auch schwimmdrohnen , unfuturitische gewehre zum drohnen runterholen

    INVICTUS

  • 1980 war der auftrag der bundeswehr , 24 -48 std durchzuihalten gegen die ddr und rußland , und sich dabei höchstens bis zum rhein zurückdrängen lassen.....

    Das war wahrscheinlich die offizielle Anweisung für das militärische "Fußvolk". Es ist auch nicht gänzlich falsch, aber die BW hätte auf jeden Fall bis hinter den Rhein gehen müssen. Die Hintergründe sind im Völkerrecht zu suchen, das ist aber ein spezielles Thema und gehört hier nicht her.

    Ohne Gaffee gönn mer nich gämpfn!

  • Also ein Oberst und ein Major stehen für "Ein Großteil der Bundeswehroffiziere"?

    Mittlerweile passt der folgende Spruch schon ganz gut:

    „Wie Herr, so sein Geschirr“

    Damit ist wohl damals das Pferdegeschirr gemeint gewesen …

    Wenn man die Fähigkeit der (politischen) Führung der BW sieht, färbt das immer mehr ab, zumal die „ältere Garde“ aufgrund der Lauf der Dinge bzw. der Zeit immer weniger werden !

    Was kannst Du denn ach so positives berichten ???

  • Also ein Oberst und ein Major stehen für "Ein Großteil der Bundeswehroffiziere"?

    Es sind 13 oder 14 Offiziere im Lehrgang. Querbeet aus allen Teilen des Landes. Circa 70 Prozent sind dieser Meinung,was man an der jeweiligen Zustimmung erkennen kann. Auffällig ist,dass die aus dem Osten da eher etwas verhaltener zu sein scheinen.

  • Mich interessiert bei solchen "Spezialeinheiten" weniger das Training a la Selbstkasteiung als die Technik und die Skills.

    Und da gibt es im Bereich Tsuchen sehr cooles Zeug. Als fauler Sack würde ich immer überlegen, wie ich ich mir die Aufgabe erleichter als mich selbst auszupeitschen.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Mich interessiert bei solchen "Spezialeinheiten" weniger das Training a la Selbstkasteiung als die Technik und die Skills.

    Und da gibt es im Bereich Tsuchen sehr cooles Zeug. Als fauler Sack würde ich immer überlegen, wie ich ich mir die Aufgabe erleichter als mich selbst auszupeitschen.

    Gruß Play

    Industrietaucher, da gibt es einen, der geht bei Null Sicht auf fünfzig Meter runter, um da unten in der ScheiBe irgendwas zu reparieren. Und da er einer der wenigen ist, die das fertigbringen, gruselt sich der Rest vor dem Tag, an dem er in Rente geht. Es gab nämlich, als diese Dokumentation lief, keinen Nachfolger, der das machen wollte... Und ich kann das durchaus nachvollziehen.

    Christopher Hitchens, Sam Harris, Lawrence Krauss

    and Richard Dawkins are those, who rock the Boat!

  • dann wird eben unter wasser nicht mehr repariert, und man läßt alles verkommen und baut neu, wenn das alte zusammenbricht

    irgendwie geht es doch immer weiter in den letzten tausenden von jahren

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Die Bauten der Römer (der römuschen Soldaten) haben 1500-2000 Jahre gehalten. Die modernen keine 100 Jahre. Da mußte auch nix repariert werden.

    Gruß Play

    Das kannst du sicher belegen, oder? Das ohne Instandhaltung alles nach 1500 Jahren noch super in Schuss war und niemand daran repariert hat?

    Aber unabhängig davon würde mich mal interessieren was so um 500 n.Chr. los war. Da gibt es ein halbes Jahrtausend fast garnix überliefert, davor und danach aber wieder relativ viel.