Diabolo Durchschlagstest auf 50m mit 7,5 Joule

Es gibt 589 Antworten in diesem Thema, welches 94.137 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (4. März 2021 um 21:47) ist von Technixx.

  • Vorab mal einige Fotos aus Momentaufnahmen von ´nem Slowmo mit 240 Fps. Langsam aber sicher komme ich dem Ziel näher, die Einstellungen so zu verfeinern, dass auf 50m ein Einzelbild des Pellets langsam möglich wird.

    Sogar der Kreiseleffekt des Kelches wird langsam sichtbar. In der Bilderfolge kann man es schon erkennen. Vielleicht wird ja ein kleines Video mal daraus.

    Die Auflösung der komprimierten Fotos gibt´s nicht ganz so deutlich her, aber kurz vor dem Einschlag kann man Kopf und Kelch ziemlich gut erkennen. Auch in der Bilderfolge im Original das leichte Eiern des Kelches um die Rotationsachse.

    So wie es aussieht, erscheint mir die 240er Bildrate als Auflösung der beste Kompromiss aus Bildschärfe und Helligkeit zu sein, um mit meiner Kamera und über den Fokus des Zielfernrohres mehr Details herausholen zu können.

    Volker

  • Volker, ich denke du bist auf dem richtigen Weg.

    Mit der Möglichkeit hier Bilder ohne größere Komprimierung in der Größe 2000 x 1600 (max. 2 MB) in einer eigenen Galerie abzuspeichern, könnte man wahrscheinlich sogar mehr Details erkennen.

    Für scharfe Einzelaufnahmen der Dias bin ich in einem anderen Forum fündig geworden, wo jemand eine eigene Blitzlichtelektronik gebaut hat welche die Blitzdauer auf ein zweimillionstel Sekunde beschränkt, während selbst Studioblitze nur auf eine Blitzdauer von 1/800 - 1/1500 sec. beschränkt sind.
    Mit diesem Teil ist es möglich bei einer Belichtungszeit von einer Sekunde fliegende Kugeln sogar von Heißgaswaffen einzufrieren und scharf wiederzugeben.
    Die von ihm gemachten Bilder sind sensationell. Mal schauen ob man an den Bauplan kommen kann.

    Den Kopf nicht nur zum Haare schneiden nutzen

  • Danke Rolf für Deine Mail dazu. Hab´s auch mal nachverfolgt. Das ist wie immer eine exzellente Recherche von Dir!

    Das ist ein sehr interessanter und vielversprechender Weg. Hoffentlich auch finanzierbar.

    L. G. Volker

    Ein Weg entsteht, wenn man ihn geht.

  • Zu meinen Fotos noch einige Infos:

    Es handelte sich eigentlich um einen Durchschlagstest auf 50m auf eine Kunststoffplatte mit einer Stärke von 3,5mm. Druckfestigkeit: 460 MPa, Biegefestigkeit: 120 MPa, HV 0,5/30 190 MPa, KDH 36,5/30 170 MPa

    Hierzu die Ergebnisse mit JSB Exact Heavy Cal .177 V0= 158 m/s auf 50m

    Zielballistisch gesehen vielleicht mal ganz interessant, wie sich das Geschoss bei einem zäh-elastischen Werkstoff verhält und expandiert!

    Volker

  • Genauso interessant diese Stifttaster - Aufsteckbacken. Kannte ich garnicht.
    Kannst du mal durchgeben wo man diese Dinger bekommt?


    Von mir! Ist "Marke Eigenbau". Gerade für punktuelle Messungen ist diese Methode sehr gut geeignet. Schicke Dir welche zu.

    Volker

    Ein Weg entsteht, wenn man ihn geht.


  • Von mir! Ist "Marke Eigenbau". Gerade für punktuelle Messungen ist diese Methode sehr gut geeignet. Schicke Dir welche zu.

    Volker


    Au fein, Volker! Da bedanke ich mich vorab schon mal ganz herzlich!

    Solche Ideen liebe ich. Solltest du vermarkten. Bei Uhrenliebhabern/Uhrmachern und Feinmechanikern sehe ich da Bedarf.
    Meine Erfahrung mit solchen Ideen:
    Auf der Seite des Deutschen Patentamtes das Anmeldeformular herunterladen, mit Beschreibung und Zeichnung ausfüllen, und an das Patentamt schicken.
    Du bekommst dann eine Bestätigung.
    Die Bearbeitung kostet um die 60 Euro, und mit dem Datum des Eingangsstempels ist die Idee erst mal geschützt, bis dann der eigentliche, aufwändigere Patentantrag nach einer festgelegten Zeit nachgeschoben werden muß wenn du selber vermarkten willst.
    Mit der Bestätigung kannst du aber auch einen Hersteller suchen und ihm die Idee verkaufen. So habe ich´s dreimal gemacht. Denn zur eigentlichen Patentanmeldung benötigt man in der Regel einen Patentanwalt und das gesamte Verfahren ist sehr kostspielig.

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  • Hallo , ich wollte mal nachfragen , wie denn jetzt der Stand der Dinge ist :?: Wie weit sind die Vorbereitungen denn fortgeschritten :?: kann das Brett denn bald in 50zig Meter Entfernung aufgestellt werden :?: oder habt Ihr den Test mittlerweile verworfen :?: teilt uns doch mal bitte den Stand der Dinge mit :!: Ich frage eigentlich nur nach , weil eine Vielzahl der User , die Spannung kaum noch abwarten können . Dieses Thema interessiert zu viele als das man(n) es aussitzen kann .


    Gruß 454/Uwe

  • Upps, nun bin ich aber baff. Habe lange nicht mehr hier nachgesehen. Nach langer Abstinenz von mir soll`s mal ein bisschen weiter gehen.

    Mit dem Brett kann ich leider nicht so schnell weiterhelfen. Aber bald versuche ich es nochmal, mit verschiedenen Brettern auf 50m. Vielleicht kommt dabei ein bisschen mehr dann raus.

    Was Zielballistik betrifft, so habe ich mal auf 50m auf einen Kneteblock, der auf ca. 30° C sich in der Sonne erwärmt hat, geschossen. Daraus ist nun ein kleines Nahvideo geworden, weil ich scharf auf die Geschoss-Slowmo war.

    Hier ist es nun:http://www.youtube.com/watch?feature=…e&v=U4Tq393fe14

    Wenns nicht gefällt, schmeiß´ ich es wieder raus.

    Volker

    Ein Weg entsteht, wenn man ihn geht.

  • Hallo,

    zwar nicht als aktiver Schreiber, aber als sehr aufmerksamer Leser merke ich, dass hier Manche den Mund etwas zu voll genommen haben. Es ist schon in
    vorherigen Posts etwas angeklungen - wurde aber "als nicht angebrachte Forderung" wieder abgetan. Klar, man kann hier von Niemandem etwas verlangen,
    jedoch habe ich Mittlerweile einen faden Beigeschmack sobald ich in diesem Thread etwas lese.
    ______
    Was ich unter dem Strich sagen will ist, dass zumindest ich mich für dumm verkauft fühle, wenn hier Manche groß tönen "was unmöglich ist"
    und ihren Ankündigungen nicht nachkommen. Entweder hält man sich zurück und reißt den Schnabel nur so weit auf, dass man ihn auch wieder zukriegt, oder
    man drückt sich nicht vor der Verantwortung....
    ?(

  • Ach noch was zum Video oben: Hier sind die Fotos nochmals aus dem Video, bei denen man die Geschossflugbahn bei 420 Bildern/sek. sehen kann. Das Anrauschen des Projektils aus 50m ist auch sehr deutlich im Video zu hören.

    https://www.co2air.de/wbb3/index.php…#post1060981209

    Ist nur zur Ergänzung gedacht, weil diese Fotos schon einige Zeit vorab gepostet wurden.

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  • kann das Brett denn bald in 50zig Meter Entfernung aufgestellt werden


    Es passiert doch schon etwas. Lies doch mal die Vorposts durch und beschäftige Dich damit. Bevor mal wieder so`n blödes Brett zertöppert wird und anschließend eine unendliche Glaubwürdigkeitsdiskussion in Gang gesetzt wird, werden gerade Fragen behandelt, die sich damit in Wort und Bild ( Bild ist für manche hier besonders wichtig...) damit beschäftigen, wie sich ein Bleigeschoss auf verschiedene Werkstoffe auswirkt.

    1. Da gibt es ein Video, wo auf eine Wasserflasche geballert wird und die Geschossenergie vollkommen vom Wasser absorbiert wird. ( Sogar in Großaufnahme mit Gaswolke ums Geschoss herum und dazu noch in Zeitlupe undStandbildern.)


    2. Da gibt es ein Video, wo auf sehr weiche Knete geballert wird und das Geschoss wie Butter durch 2 Kneteblöcke durchgeht, das Material regelrecht zerrissen wird.

    3. Da wird auf ein Holzbrett gehalten ( mit der gleichen Geschossenergie und immer aus gleicher Entfernung = 50m ) und das Geschoss geht ( teilweise ) gerade so durch.

    4. Es wurden Einzelaufnahmen gepostet, wo auf eine zäh-plastische Oberfläche geschossen wurde. 4mm stark. Sie wurde auch ( gerade so ) zerstört, jedoch das Geschoss expandierte im Unterschied zum Holz ( oder Blech ) stark = Aufpilzeffekt. ( Videomaterial liegt vor, hab nur noch keine Lust und Zeit für die Veröffentlichung gehabt.)

    Es kommt demnächst noch hinzu: Zielballistik auf hart/weich, weich/hart. Wozu dient das alles??? Die Versuche zeigen u. A. auf, dass bei Durchschlagstests sehr genaue zielballistische Kenntnisse über die einzelne Geschossart, sowie das zu beschießende Objekt vorliegen müssen, um die gewünschte Wirkung zu erzielen. So einfach und dennoch soooo kompliziert im Detailwissen.

    Nun meine Frage an Dich: Was möchtest Du denn gern bei dem Brettchen sehen? Was versprichst Du Dir denn davon? Einfach mit `ner :F: -Bleischubse lochen? Das hatten wir doch schon.

    P.S. Ich freue mich sehr über Dein Interesse am Thema und die Aufforderung, daran weiter zu arbeiten. Für Anregungen bin ich immer dankbar.

    Volker

    Ein Weg entsteht, wenn man ihn geht.

    Einmal editiert, zuletzt von Technixx (10. September 2014 um 20:10) aus folgendem Grund: Schlussanrede zu ungenau und missverständlich von mir.

  • Nun, ich will jetzt mal die Brettchenfrage für mich selber kurz und knapp beenden.

    Nachdem ich eigentlich vorhatte relativ aufwendig diesen Test zu gestalten, bin ich am Wochende bei einem Versuch mit meinem Knicker dieses Brett zu lochen gescheitert.
    Nach einer halben Stunde stand fest das kein einziges Dia das Brett durchschlagen hat, und das bei einer vorher gemessenen V0 die einiges über den 7,5 Joule liegt. Den tatsächlichen Wert setze ich hier besser nicht ein. Ob es an der Technik der Knicker liegt kann ich nicht sagen. Es wurde ja schon vorher von MarcKa vermutet wenn ich seinen Kommentar weiter vorne richtig gedeutet habe.
    Damit macht es für mich natürlich keinen Sinn Meßgerät, Kamera usw. aufzubauen um dann zu dokumentieren das ein Durchschuß, zumindest mit meiner Waffe nicht möglich ist.

    Darüber hinaus waren wir ja auch mittlerweile soweit, das der Nachweis eines Brettdurchschusses kein Beweis für die These ist, das ballistisch gesehen nur der gute Schuß nach fünfzig Metern die erforderliche Durchschlagskraft besitzt. Den Nachweis kann nur die visuelle Beobachtung des Geschosses auf seiner Flugbahn erbringen. Alles andere bleibt Vermutung. Ob man da noch hunderte Bretter locht oder eben nicht.

    Insoweit sind zur Zeit Technixx´s Versuche mit seiner Kamera das Dia in seinem Flugverhalten sichtbar zu machen der einzige Weg, bis sich eine andere und bessere Möglichkeit der Visualisierung auftut.

    Den Kopf nicht nur zum Haare schneiden nutzen

  • So, Thread wird gleich wieder geöffnet und dann hoffentlich konstruktiv weitergeführt.

    Ein Nutzer, der hier (und in anderen Themen) leider immer wieder durch tw. sehr aggressives Verhalten auffällt, bekommt noch eine PN...

    Gruß
    Eastwood

  • :winke: Hallo - eigentlich wollte ich mich hier ja raushalten....ein paar (neue) Gedanken sind mir aber doch wichtig...
    Quasi nach Zündnadel's Versuch "ohne durchschlagenden Erfolg"...
    Technixx und Zündnadel - ihr habt Euch doch im Laufe dieses Thread's eng miteinander abgestimmt...

    Also gehe ich mal von folgenden Vorraussetztungen aus:

    1. - es wurde ein quasi identisches Brett benutzt
    2.- gleiche Entfernung (50 Meter)
    3.- gleiche Diabolo-Sorte mit gleichem Gewicht
    4.- gleiche Befestigung des Brettchen's auf dem Untergrund

    So weit richtig :?:

    FAZIT:
    -Technixx mit 8,38 Joule Mündungsenergie aus der HW100 durchschlägt das Brett...
    -Zündnadel mit "deutlich" mehr Joule aus einem Knicker schafft das nicht... :!: ..... :wogaga:

    Nach einer halben Stunde stand fest das kein einziges Dia das Brett durchschlagen hat, und das bei einer vorher gemessenen V0 die einiges über den 7,5 Joule liegt. Den tatsächlichen Wert setze ich hier besser nicht ein.


    Nach meiner Logik müßte das Dia mit zunehmender Energie doch immer tiefer in's Holz eindringen - bis es es durchschlägt!
    Die Bauart des Gewehres kann nach meiner Meinung dabei keine Rolle spielen,denn die V0 (mit Chrony eigentlich V1)
    wird ja gemessen,nachdem das Dia den Lauf bereits verlassen hat...

    Es hat dann also die Energie,die es eben hat!!!
    (Ob zuvor von einem Presslüfter oder einem Knicker "erzeugt",ist dann doch wohl egal)

    OT:
    Mal angenommen jemand behauptet,daß eine 500kg Bombe aus einem modernen Jet abgeworfen mehr Schaden anrichtet als eine 750kg Bombe,die von einem 2.WK Flugzeug kommt....grübel,grübel...
    (gleiche Abwurfhöhe,identisches Zielobjekt,Volltreffer und sonstige identische Parameter vorrausgesetzt...)
    -kann nicht sein,oder?!? :wogaga:

    Was ich eigentlich zum Ausdruck bringen will...

    Ich fühle mich veräppelt :!:
    (auf's Ergebnis der beiden Test's bezogen - also bitte nicht persönlich nehmen!)

    Was nun den Zusammenhang von Zielballistik und "Durchschlagskraft" angeht...
    Wenn es nun mit den Filmaufnahmen,Zeitlupe etc. schwierig ist....seh' ich ja ein - viel Aufwand an Geld,Zeit und allgemeiner Mühe...und dann "nur" für'n Hobby....

    Aber mal ganz simpel gedacht - warum stellt ihr nicht einfach 'ne Zielscheibe vor das Brett (ein Punkt auf dem Brett würde auch schon reichen...),und macht dann Probeschüsse!
    (Ein ZF mit hohem Zoomfaktor wird doch sicherlich sowieso verwendet)

    Dann könnte man sehen,ob die präzisen Treffer tiefer ins Holz eindringen als die unpräzisen...
    Durch entsprechende Dia-Vorauswahl könnte man da "nachhelfen" - Technixx ist da doch Spezialist drin,denke ich!

    Alternativ(oder zusätzlich) könnte man mit einem zweiten Chrony arbeiten,welches vor dem Brett aufgestellt wird.
    Ein Gerät mit abnehmbaren Bedienteil wäre natürlich von Vorteil,damit man sich bei extremen Ausreißern nicht das Display zerschießt... :whistling:
    Man könnte dann die V0 mit der V50 vergleichen und die Differenz den präzisen und den unpräzisen Schüssen zuordnen!
    Aussagekräftiger als die pure Differenz wäre wohl der prozentuale Unterschied...
    Die Vermutung(noch unbewiesen...) liegt doch nahe,und von Euch ja erkannt,
    daß unpräzise Schüsse mehr an Energie auf 50 Meter verlieren,als exakte Treffer....

    Foto- oder Filmaufnahmen wären dann nicht mehr als Beweis nötig,sondern dienten allein der Untermauerung bzw. Begleitung oder optischen Aufwertung des Ganzen...

    Gruß Dirk

  • Hier ziehst du die falschen Schlüsse. Nur weil der Schuss nicht an der Stelle sitz wo er hin sollte heißt das nicht, dass er im ballistischem Sinne unpräzise ist.
    Un da sind wir auch an dem Punkt wo meiner Meinung nach der Hund begraben liegt, man kann mit einem Gewehr, welches den Schuss immer gleichschlecht in die Luft frei gibt auch gut treffen, oder eben nicht, das Ergebnis im Ziel wird immer ähnlich sein. Was es zu beweisen gilt ist, das bei gleicher Energie (auch im Ziel) ein exakt um seine Längsachse rotierender Dia tiefer eindringt, als ein Trudelnder, der aber dennoch einen kleinen Streukreis erzielen kann. Das das geht, sollte bekannt sein.

    die letzten 3min dieses Videos zeigen was ich meine:

    http://www.youtube.com/watch?v=_Z3YNLBs8Lo


    Grüße
    christoph

    EDIT:

    Ein Schuss aus der gleichen Waffe, mit der gleichen Dia-Sorte und Energie, sollte auf die gleiche Distanz ohne das Trudeln mehr Durchschlagskraft haben.
    Obwohl beide reproduzierbare Streukreise erzielen.

    EDIT 2:

    Zitat entfernt. Meine Antwort lässt sich auf den gesamten Vorpost beziehen.

    "Mein Bär der hat acht Ecken, er ist ein Oktobär!" [Q]

    2 Mal editiert, zuletzt von Trail_finder (11. September 2014 um 19:44)

  • @ Dorgo

    Du mußt dich da garnicht veräppelt vorkommen.
    Ich gehe davon aus das der Grund dafür das ich trotz höherer V0 nichts ausrichten konnte darin liegt das ich nur mit JSB RS mit dem Gewicht von 0,475 g schießen konnte, weil das Gewehr nicht mit den JSB Heavy mit 0,670 g klarkommt. Der Laufdurchmesser gibts halt nicht her. Ich hatte das befürchtet, wollte es aber dennoch mit den leichteren Dias probieren.

    Die V0 und gleichzeitig die V50 zu messen beweist ja nicht wirklich eindeutig das die präzisen Schüsse die größere Durchschlagskraft haben.
    Der Volker hatte außen im Streukreis wie auch innen Durchschüsse.
    Bei eingespanntem Gewehr, das beständig die gleiche V0 hat, bei unveränderter Innenballistik, kann es letztendlich nur das Dia selber sein was zu präzisen und unpräzisen Schüssen führt wenn der Schütze sein Handwerk versteht. Um zu erkennen welche Dias mit welchen Unterschieden zu anderen diese präzisen oder unpräzisen Ergebnisse produziert ist es wichtig visuell sehen zu können wie sich das jeweilige Dia auf seiner ballistischen Bahn verhält. Und meiner Meinung nach ist das nur möglich wenn die gesamte Bahn, vom Verlassen der Laufzüge bis zum Einschlag dokumentiert werden kann. Und das muß nicht unbedingt auf einer Weite von fünfzig Meter sein.

    Den Kopf nicht nur zum Haare schneiden nutzen

  • das ich nur mit JSB RS mit dem Gewicht von 0,475 g schießen konnte, weil das Gewehr nicht mit den JSB Heavy mit 0,670 g klarkommt.

    Jaaa - das muß einem doch gesgat werden 8o
    Also war zwar die V0 höher....aber nicht zwangsläufig auch die E0 (bzw.E50)

    Edit:Ich hatte aus Deiner "geheimnisvollen" Umschreibung schon 10-12 Joule herausgelesen...

    Einmal editiert, zuletzt von Dorgo (11. September 2014 um 20:27)