Petition zum Führen von Schusswaffen

Es gibt 437 Antworten in diesem Thema, welches 36.418 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (18. März 2014 um 10:07) ist von Medjay.

  • Krach schlagen, und eben die Mühlen beschäftigen. Und wenn es nur mit sinnlosem Schei? ist wie dieser Petition.


    Das ist das Beitreten und damit das Erhalten eines Vereins und das zahlenmäßige Stärken eines Verbandes auch. Wer keine Vereine mehr hat, der hat keine genehmigten Schiessstätten, der kann auch nicht schiessen. Zahlenmäßg schwinden doch die Schützen eher als das es mehr werden. Leute die "nur" daheim schiessen und gerne mehr hätten sind zahlenmäßig nirgends erfasst. Leider.

    Die Frage die sich stellt ob das hier die meisten Leute überhaupt wollen. Ich habe da kein Problem damit wenn einer kein Bock hat auf Verein, aber das sich hinter der Tastatur verstecken wird auf Dauer nicht viel bringen. Das ist nichts mehr als ein weiterer Strohhalm an den man sich klammern kann. Natürlich, je mehr Strohhalme desto besser. Weshalb ich auch gezeichnet habe.

    Aber dann nicht Leute die ihre berechtigte Kritik daran hegen als Querulanten oder Gegner der Sache abstempeln oder in die Duckmäuserecke stellen. Das ist schlechter Stil. Meckern darf man ja hier immer, ganz besonders wenns gegen das Waffengesetz ist. Aber wehe jemand sagt mal wie es wirklich aussieht oder äussert andere Ansichten, da kommen die üblichen Verdächtigen mit ihren altbekannten stumpfen Parolen aus den Löchern gekrabbelt und diffamieren jeden Andersdenkenden. So vergrault man die mitarbeitende Basis. Siehe AG Waffenrecht der Piratenpartei.

  • Zitat

    ...Das ist das Beitreten und damit das Erhalten eines Vereins und das zahlenmäßige Stärken eines Verbandes auch. Wer keine Vereine mehr hat, der hat keine genehmigten Schiessstätten, der kann auch nicht schiessen...


    Ich bin im örtlichen Verein...nur mal so zur Info, weil du schon seit ein paar Posts darauf herumreitest...

    Und Verein und diese Petition schließen sich nicht aus. Man sollte sich nämlich auch der Geschichte der Schützenvereine gewahr sein, kommt nämlich von Schutz.

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

  • Nö, wollte ich aber klargestellt haben.

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

  • Dasitzen und warten bis einem einer ein ausgefülltes Dokument in die Hand drückt auf dem steht das er nun Erwerbscheinpflichte Waffen kaufen darf, wie man es von einigen hier meinen könnte, ist wohl kaum der richtige Weg. Wenn ich schon von so manchem hier die vorangegangenen Posts gelesen habe, was das alles kostet, WBK beantragen, Schrank kaufen, Sachkunde etc. etc.


    Also, ehrlich jetzt? Hier hat kein Befürworter irgendwas gesagt wegen den Kosten. MarcKA, diese Petition ist doch gar nicht in dem Topf wo es gekocht wird. Versteht ihr nicht, um was es eigentlich geht? Ich glaube, das habe ich schonmal geschrieben.... Warum muss man das nur immer wiederholen?

    Aber hier jeden von der Seite anmachen der nicht 100% seiner Meinung ist und alles frisst dem man den Stempel "für liberales Waffenrecht" aufgedrückt hat


    Finde ich nicht so richtig. germi ist einer, die sich gewählt ausdrücken können und den man aber auch versteht. "Von der Seite anmachen" kenne ich von ihm nicht.

    Ich kann auch nicht mehr tun als mich in den verschiedenen Organisationen zu engagieren und sei es bei manchen nur finanziell. Wenn du ein Universalrezept hast wie wir deine ganzen angekündigten Befürchtungen, die ich übrigens teilweise auch hege, abwenden können, nur her damit. Dann wirds besser. Ich kenne keins. Deshalb kann ich nur das machen von dem ich weiß das es funktioniert und ab und zu mal was neues ausprobieren.


    Und was meinst Du, was man mit dieser Petition bezwecken will? Was soll man denn noch tun?

    Krach schlagen, und eben die Mühlen beschäftigen. Und wenn es nur mit sinnlosem Schei? ist wie dieser Petition. Ich weiß das die nie im Leben durchkommt, will ich persönlich auch nicht, aber es ist ein Signal das wir noch da sind. Und es wäre auch ein Signal das man beisammensteht.


    DAS wäre die richtige Antwort (meiner Meinung nach). Viel zu lange ruhig dagesessen. Viel zu lange die Ohren angelegt. Viel zu lange drauf geachtet, dass es den anderen trifft und nicht sich selbst.

  • ...
    ...Zahlenmäßg schwinden doch die Schützen eher als das es mehr werden. Leute die "nur" daheim schiessen und gerne mehr hätten sind zahlenmäßig nirgends erfasst. Leider.

    Die Frage die sich stellt ob das hier die meisten Leute überhaupt wollen. Ich habe da kein Problem damit wenn einer kein Bock hat auf Verein, aber das sich hinter der Tastatur verstecken wird auf Dauer nicht viel bringen. Das ist nichts mehr als ein weiterer Strohhalm an den man sich klammern kann. Natürlich, je mehr Strohhalme desto besser. Weshalb ich auch gezeichnet habe.

    ....

    Schau dir doch nur Nachrichten oder Dokumentationen an, dann weißt du wieso das so ist. In den Augen der Leute sind wir doch das personifizierte Böse, grenzdebile Halbirre denen sabbernd einer abgeht wenn sie mit ihren Knarren auf den Stand dürfen. Fehlen nur noch die Kommentare dass die Sportschützen mit Mephistopheles im Bunde sind...aber dafür kommen die ein paar Jahrhunderte zu spät...

    So stellen die uns doch dar, das ganze garniert mit dem Begriff des "Waffen-Narren"...

    Wer würde da schon freiwillig seine Kinder hinschicken, wenn man es nicht besser wüsste??

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

  • (Vereine sind ja Schei$$e, da tritt man aus Prinzip nicht ein..)


    Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass durch meine Schicht- und Wochenendarbeit ein geregeltes Vereinsleben kaum möglich ist. Bist Du verhindert, kritisieren in der Regel die, für die eine Welt zusammenbricht wenn am Freitag nach 14:00 Uhr noch gearbeitet wird. Bei mir gab es null Tolleranz wenn ich noch in Arbeitsklamotten abgehetzt da ankam. Das brauche ich nie wieder - garantiert. Und dann, wenn Du hinschmeist, werden die Gesichter noch länger. Dann fällt ihnen nähmlich auf, was Du tatsächlich so alles geleistet hast. Gut, es war eine schlechte Erfahrung, die man jetzt nicht unbedingt pauschalisieren sollte.
    Selbstverständlich habe ich großen Respekt vor den Helfern jedes Vereins. Um das Brauchtum aufrecht zu erhalten sitzte ich kommenden Sonntag und Montag auf dem Traktor in den Umzügen - und das ohne Mitgliedschaft! Die sagen einfach Danke. Das reicht mir voll und ganz. Daher würde ich mich freuen, mit dem obigen Zitat nicht gemeint gewesen zu sein.

    L.G. Udo

    Die friedlichsten Menschen,
    die mir bis jetzt begegneten,
    waren bewaffnet!

  • ....Schau dir doch nur Nachrichten oder Dokumentationen an, dann weißt du wieso das so ist. In den Augen der Leute sind wir doch das personifizierte Böse, grenzdebile Halbirre denen sabbernd einer abgeht wenn sie mit ihren Knarren auf den Stand dürfen.

    So stellen die uns doch dar, das ganze garniert mit dem Begriff des "Waffen-Narren"...

    Ist es nicht eher so das ihr euch selber dauernd so darstellt?
    Sätze die mich seit meinem Beitritt hier im vorigen Jahr immer wieder erstaunen.
    Hetzkampagnen von einer, meiner Ansicht nach, relativ kleinen Gruppe innerhalb der Bevölkerung, die natürlich von Auflage machen müssenden Journalisten aufgebauscht werden, aber nach meinen vielen Gesprächen im Laufe von etlichen Jahren mit allen möglichen Leuten über dieses Thema nicht die Meinung der großen Mehrheit sein kann.

    Den Kopf nicht nur zum Haare schneiden nutzen


  • BMP I
    ,

    sieh das als schlechte Erfahrung an, aber dies ist nicht der Regelfall. Klar kenne ich es auch bei äteren von uns aus dem Verein, dass man sich wundert wie man das Wochende arbeiten und nicht soviel nebenbei schafft wie die damals. ... Zeiten ändern sich.
    Ich denke aber nicht, dass die große Zahl der Vereine so drauf ist.

  • Bin nur gespannt,wie das alles noch so weitergeht-ich meine,mit der Entwicklung der NWO,den Gutmenschen usw.Das ist echt spannender und erschreckender als jeder Science-Fiction Film uns je gezeigt hat,und auch negativer,als die schlimmsten Alpträume.Da bin ich manchmal echt froh,schon etwas älter zu sein-obwohl ich befürchte,das bittere Ende doch noch erleben zu müssen.Die ganzen Revolutionen weltweit sind nur der Anfang,es kommt noch wesentlich mehr auf uns zu...und damit meine ich keine apokalyptischen Reiter,sondern reale Ereignisse.Gut,nennt mich Pessimist oder Verschwörungstheorethiker-wartet mal noch n paar Jahre tatenlos ab.... :thumbdown:für "Wehret den Anfängen"ist es eh zu spät-wir sind mittendrin....

    Wenn der STAAT seinen Bürgern die Waffen nimmt,bedeutet das nur,das er Angst vor der Demokratie hat!

    Einmal editiert, zuletzt von Medjay (25. Februar 2014 um 00:16)

  • Der Begriff "aktiv im Verein zu sein" ist selbstredend. Wenn, will ich da auch tatkräftig mit unterstützen. Es hat sich erwiesen das das nicht geht - jedenfalls auf Dauer. Und am Wochenende gehöre ich auch ganz gerne der Familie. Ich seh das doch jetzt schon. Wir haben immer jede Menge Spaß wenn wir hier bei mir schießen. Aber bis das so eine Verabredung zu Stande kommt...
    Auch wenn das vielleicht egoistisch rüber kommt, so wie jetzt ist es mir am liebsten. Mir persönlich reichen erlaubnisfreie Waffen. Natürlich würde ich auch die anderen Schützen gerne unterstützen. Leider habe nicht nur ich berechtigte Zweifel am Sinn und Zweck gerade dieser Petition.
    L.G. Udo

    Die friedlichsten Menschen,
    die mir bis jetzt begegneten,
    waren bewaffnet!

  • ...Auch wenn das vielleicht egoistisch rüber kommt, so wie jetzt ist es mir am liebsten. Mir persönlich reichen erlaubnisfreie Waffen. Natürlich würde ich auch die anderen Schützen gerne unterstützen.

    Ja verdammt noch mal, dann zieht doch endlich an einem Strang.
    Ich habe auch nichts mit Schützenvereinen am Hut und schieße lieber im Garten oder in der Wohnung, aber die logische Erkenntnis das man es zu Hause nicht einrichten kann mit scharfen Waffen zu schießen muß doch zwangsläufig zu einer Unterstützung auch von diesen Vereinen führen, will man sich nicht der Möglichkeit berauben vielleicht da auch mal als Gast zu schießen. Dafür sollte es auch normal sein das diese Vereine unsere Vorlieben, hauptsächlich zu Hause schießen zu wollen, ebenfalls unterstützen, auch auf die Gefahr hin dadurch einige Leute nicht als Mitgliedszahler gewinnen zu können.
    Ich kann versichern das diese herbeigeführten Beschränkungen in Richtung des vormals beliebten Gartenschießens mit Luftgewehren 1970 viele Leute in der Bevölkerung verärgert hat, sicher mit Nachwirkungen die bis heute reichen..

    Letztendlich müssen - und können logische Überlegungen zu der Erkenntnis führen das es sinnvoll ist an einem Strang zu ziehen, und ich frage mich immer wieder wo da das große Problem liegt.

    Den Kopf nicht nur zum Haare schneiden nutzen

    Einmal editiert, zuletzt von Zündnadel (24. Februar 2014 um 23:44)

  • Also, ehrlich jetzt?

    Ich glaube das du meinen Post nicht im geringsten verstanden hast. Der drehte sich nur ansatzsweise um germi und auch nur weil ich etwas aufgegriffen habe das er geschrieben hatte.

    Wo ist das Problem?

    Das ständige Gejammere das man dies das oder jenes tun sollte und mich dabei zitiert geht mir auf den Wecker. Wer von euch will den wissen wo ich mich engagiere und was ich tue? Wäre ich noch hier wenn mir das ganze am allerwertesten vorbeigehen würde? Und das nur weil man nicht alles gut heißt was hier so "pro Waffen" geschrieben wird. Ich weiß schon warum vieler meiner Freunde sich hierzu nicht mal äussern. Nicht weil sie nicht für ein liberales Waffenrecht sind, im Gegenteil. Es ist ihnen wahrscheinlich einfach zu doof sich auch noch verteidigen zu müssen.

  • Leider habe nicht nur ich berechtigte Zweifel am Sinn und Zweck gerade dieser Petition.

    Und genau da liegt der Hund begraben!

    Diese Petition hat eine doch sehr enge Zielausrichtung, die eben nicht alle teilen können. Es wird viel zu viel hineininterpretiert. Der von einigen gezeigte geradezu missionarische Eifer, der die "Waffenlobby", was auch immer das sein mag, dahinter versammeln soll, ist m.E. total fehl am Platze.

    Wie bereits mehrfach erwähnt, gibt es so viele Möglichkeiten, sich für das Thema Waffen zu engagieren. Und dies sollte bei Nichtunterzeichnung nicht diskreditiert werden.

  • Ja verdammt noch mal, dann zieht doch endlich an einem Strang.


    Ich denke, jetzt wir alles langsam durcheinander geworfen. Diese Petition hat rein garnichts mit Schießen im Verein gemeinsam, sondern beabsichtigt - unter Auflagen natürlich - die Bewaffnung von Personen, die sich bedroht fühlen.

    1.) Wie groß die derzeit Gefahr ist, dass man dem Sport- und Freizeitschützen sein Gerät nimmt, kann ich nicht beurteilen.
    2.) Ganz im Gegensatz zu der, Opfer eines Gewaltverbrechens zu werden. Ob nun draußen oder in den eigenen vier Wänden, diese Gefahr ist durchaus latent.

    Jetzt soll als Allheilmittel jeder bewaffnet werden? Also von A wie Arzt bis Z wie Zuhälter meldet jeder sein Selbstschutzbedürfnis an, Rechte,Linke, Fußballhooligans... Das kann klappen wenn sie die Auflagen erfüllen, nicht polizeibekannt sind oder unter Beobachtung des Verfassungsschutzes stehen. Der Sachbearbeiter der erteilenden Behörde schaut nur auf den Schädel, nicht hinein. Je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr entwickelt sich diese Petition zur echten Horrorvostellung. Die Zeichnung dieser Petition geht für mich einfach nicht mit der Förderung unseres schönen Schießsports einher, sondern bewegt sich auf einem komplett anderen Gleis. An diesem Strang ziehe ich auf keinen Fall, sorry.

    L.G. Udo

    Die friedlichsten Menschen,
    die mir bis jetzt begegneten,
    waren bewaffnet!


  • Ich denke, jetzt wir alles langsam durcheinander geworfen. Diese Petition hat rein garnichts mit Schießen im Verein gemeinsam, sondern beabsichtigt - unter Auflagen natürlich - die Bewaffnung von Personen, die sich bedroht fühlen.

    ..... Die Zeichnung dieser Petition geht für mich einfach nicht mit der Förderung unseres schönen Schießsports einher, sondern bewegt sich auf einem komplett anderen Gleis. An diesem Strang ziehe ich auf keinen Fall, sorry.

    Nun, Du solltest dich da auch nicht angegriffen fühlen, und sicher hat mein Kommentar nur indirekt mit dem Anliegen der Petition zu tun.
    Mir kam gestern abend nur einfach mal kurz die Galle hoch, weil auch in diesem Zusammenhang diese Petition bei mir ein Geschmäckle auslöst, und ich denke schon das ich verstanden worden bin...

    Im übrigen sollten meine vorangegangenen Posts deutlich gezeigt haben das ich sehr wohl weiß warum es bei der Petition geht.

    Den Kopf nicht nur zum Haare schneiden nutzen

  • Es liest sich vermutlich schlimmer an, als es bei mir gemeint war. Eure Botschaft wurde durchaus korrekt verstanden:

    Mitgliederschwund in den Schützenvereinen = Schließung der Stände = Schwinden der generellen Möglichkeit erlaubnispflichtige Waffen zu schießen - ob als Gast oder aktiv.

    Mein Nachbar ist in einem Verein und wir tauschen uns regelmäßig aus. Die Möglichkeit, das mit meiner bloßen Mitgliedschaft zu fördern unter Berücksichtigung Verpflichtungen/Möglichkeiten muss ich prüfen. Da rein zu schnuppern kann nichts schaden. Alleine die Möglichkeit auf einem Stand weitere Distanzen zu trainieren....
    Auf jeden Fall sollten wir disziplinierten, verantwortungsbewussten Schießsport - einhergehend Werbung neuer Mitglieder - strikt von Petitonen trennen, die meiner Meinung nach "Wildwest-Charakter" haben könnten. Vielleicht können wir uns ja darauf einigen, alleine zur Schonung unserer Gallen :thumbsup: .

    L.G. Udo

    Die friedlichsten Menschen,
    die mir bis jetzt begegneten,
    waren bewaffnet!

    2 Mal editiert, zuletzt von BMP I (25. Februar 2014 um 12:55)

  • So melde ich mich auch mal wieder zu Wort.
    Es kann durchaus sein das in diesem Thread das ein oder andere vermeintlich böse Wort von mir gefallen ist.
    Dafür entschuldige ich mich. Zu meiner Verteidigung muss ich aber auch sagen das vieles auch ein bissl falsch ankam.
    Es ist nunmal ein Thema das durchaus Emotionen hochkochen lässt und es als mal einem gar nicht so einfach macht sachlich zubleiben , obwohl man das eigentlich sein wollte.
    Nur sollte sich Jeder an die eigene Nase fassen und nicht versuchen vor anderer Leute Türe zukehren.
    Denn was bringt es uns wenn wir uns gegenseitig mit Fäkalien bewerfen? Gar nichts, denn dies muss für einen aussenstehenden doch genau so aussehen wie vor dem Primatengehege im Zoo.
    Wenn wir wirklich an diesem so oft genannten " Strang" ziehen wollen bin ich der letzte der dazu Nein sagt , jedoch mit so einer Forderung ganz gleich was der Hintergedanke ist , die Brechstange ansetzen zuwollen nur um damit der Gegenseite zeigen zuwollen das man noch da ist , ist meiner Meinung nach der falsche Weg.
    Und zuhoffen mit einer Maximalforderung evt. ein bissl was bekommen zukönnen mag vielleicht in vielen anderen Dingen funktionieren ( Tarifverhandlungen) aber im Bezug auf Waffen dürfte das nicht klappen , da die Fronten zumindest auf Seiten der Waffengegner doch sehr verhärtet sind. Da kann man mit solch Maximalforderungen eher das Gegenteil erreichen zudem macht man sich doch unglaubwürdig. Denn die Gegenseite sieht nicht die wahren Absichten hinter einer solchen Forderung , sondern sehen nur die Forderung an sich.
    Man sollte sich auf unserer Seite zusammensetzen , sich mal wirklich ernsthaft Gedanken machen und sich ein anderes Zugpferd suchen als das Thema Führen von Schusswaffen für "Jedermann"
    Ist vielleicht dem ein oder anderen mal die Deutschlandkarte in dem Petitionslink aufgefallen und woher meist die Unterschriften sind?
    Genau Ballungszentren mit sozialen Brennpunkten. Hingegen in ländlichen Regionen hält es kaum jemand für notwendig eine Schusswaffe zuführen. Das sollte doch einen mal nachdenklich stimmen.
    Vielleicht sollte man ja erstmal in diesen sozialen Brennpunkten "ausmisten" bevor man versucht sich selbst zubewaffnen, bzw. versuchen genau solche "Problemviertel" zu meiden.
    Es ist zwar traurig das man gewisse Viertel meiden muss , aber das ist immerhin besser als die Konfrontation zusuchen.
    Ich mein sollen die sich doch gegenseitig aufmischen. Was schert uns das dann? ;^)

    Das etwas am Waffengesetz getan werden muss steht völlig außer Frage , da würde auch ich für unterzeichnen, aber mit dem Kopf durch die Wand? Bei aller Liebe und Verständis Nein ohne mich, denn das ist der falsche Weg!

    Gruß

    Nils

    4 Mal editiert, zuletzt von Nordwolf84 (25. Februar 2014 um 13:33)

  • Ich denke das das weniger Männergehabe ist , sondern vielmehr die platten Argumente der NRA die viele für sich da heranziehen ,
    weil man selbst keine Argumente hat oder gar eine Meinung besitzt.
    Da wird dann lieber stumpf die Meinung einer US Waffenlobby zitiert die als eine der größten Interessengruppen zahlreiche politische Wahlen in den USA finanziell und propagandistisch beeinflusst.