Was ist ein brauchbares Taschenmesser?

Es gibt 36 Antworten in diesem Thema, welches 4.749 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (17. Februar 2014 um 16:11) ist von Flammpanzer.

  • Viele meinen, Messer deutlich unter 50 Euro taugen nicht viel. Das Power Ranger ist aufgrund der langen Klinge und der Einhandbetätigung von unwissenden Staatsdienern schon mal schnell als Stoßwaffe eingestuft - und selbst wenn nicht, gilt hier das Führverbot. Zum Herbertz kann ich nicht viel sagen. Immerhin sieht es interessant aus und § 42 greift hier nicht.

    Wenn Du die Form gut findest, wäre das hier vielleicht was für Dich:

    Bilder

    Ich bitte darum, mir in Zukunft keine Fragen mehr zu stellen (auch nicht per PN!!!), warum ich Neu-Usern hier immer wieder die gleichen Fragen beantworte - das ist allein MEINE Entscheidung! X(
    User, die von mir eine Rechtfertigung für meine Hilfestellungen verlangen, werden AB SOFORT komplett ignoriert!!!!!

  • Also ich sehe an dem Messer von Herbertz keine Möglichkeit es einhändig zu öffnen, von daher ist es führbar.
    420´er Stahl ist gar nicht so schlecht wie er gerne gemacht wird, da kommt es viel auf die Verarbeitung an.
    Allerdings finde ich Herbertz nicht so optimal, bei einem Taschenmesser würde ich eher zu einem Schweizer greifen.
    Ich habe z.B. dies hier > Klick und bin begeistert.
    Das gibt es auch nur mit einer Klinge > Klack
    Die Verriegelung hält super und extrem wenig Klingenspiel.


    Joachim

    Disclaimer :
    Ich distanziere mich ausdrücklich von allen Aussagen die ich gestern oder gar vor einer Stunde gemacht habe.
    Jedwede Ähnlichkeit mit der Realität wäre rein zufällig und unbeabsichtigt.

    Fotos von mir auf Flickr: http://www.flickr.com/photos/joey_s/

  • Ist ein Smith & Wesson CK 6 AEU. Gekauft bei Räer in Hildesheim für 22 Euro. Kein Klingenöffner und Backlock statt Linerlock - also ganz klassisches Taschenmesser-System, §42-konform. Der Griff ist aus Alu, also schön leicht, und es hat einen Tipdown-Clip, den man abschrauben kann, nicht zuletzt ist es auch komplett geschraubt, also zerlegbar und man kann ein eventuell vergrößertes Klingenspiel einfach selbst beheben.

    http://www.raeer.com

    Wollte Dir grad das Messer raussuchen und verlinken - leider ist die Seite wohl derzeit im Wartungsmodus, jedenfalls öffnet sie nicht. :pinch:

    Ich bitte darum, mir in Zukunft keine Fragen mehr zu stellen (auch nicht per PN!!!), warum ich Neu-Usern hier immer wieder die gleichen Fragen beantworte - das ist allein MEINE Entscheidung! X(
    User, die von mir eine Rechtfertigung für meine Hilfestellungen verlangen, werden AB SOFORT komplett ignoriert!!!!!

  • Mein Messer ist noch nicht da , aber ich habe ein Böker magnum Penetrator gekauft.

    Die meisten Messer bis 50€ so habe ich bei intensiven Vergleichen gesehen haben eh nur 440a bzw. die schlechtere 420iger Klinge.
    Das Penetrator war in seiner Preisklasse Testsieger. Mit 75 g ein wahres Leichtgewicht.
    Nocken kann man wohl abbauen, denn ich will ja gesetzteskonfirm gehen.
    Zum angeln kommt der Nocken dran.

    Link: http://www.amazon.de/gp/product/B00…0?ie=UTF8&psc=1

  • Hallo :^) liebe Leute. Also das beste Taschenmesser ist das ,was man auch dabei hat, wenn man es braucht. Und weswegen man nicht weint , wenn es weg ist.Ich habe im laufe der zeit ca. 20 Taschenmesser angesammelt u. a. Puma , Böker ect. Was glaubt Ihr was ich immer benutze? Ein Elektrikermesser ohne Verriegelung, komischerweise liegt das immer rum, wenn ich es brauche. Allerdings habe ich davon mal 5 Stück gekauft zu 1.50 euro im Baumarkt. Ganz weicher Stahl, aber simpel zu schärfen!

    LG. Udo :^)

  • Nochmal zur anfänglichen Aussage zu CS-Messern: Damit machst du definitiv nix falsch, die Messer sind für das Gebotene ausgesprochen günstig, unverwüstlich und haben wohl den besten Lock, den ein Taschenmesser haben kann.
    Und alle schraubbaren Öffnungshilfen lassen sich problemlos entfernen... :thumbup:

    Alternative im Low-Budget Sektor:
    Ein Realsteel H6 Blue Sheep, für den Preis nicht zu toppen und die Öffnungshilfe ist auch demontierbar.

  • Böker plus Compliance. Einfach mal googlen, gibts sogar einige Videos auf Youtube davon (Tests).


  • Böker Bravo One Outdoor - mein Favorit. Wirklich eines der besten Messer in dem Bereich:
    http://www.joes-messershop.de/out/pictures/m…outdoorgen2.jpg

    Was daran liegen mag, dass es eben kein Böker-Messer ist, sondern eins von Dietmar Pohls Firma Pohl-Force und in exzellenter Qualität (Pohl war allerdings früher Designer bei Böker).


    Ich bin der Keith Richards dieses Forums und immer noch hier...

  • Hi Leute!

    Meine Favoriten sind das Soldatenmesser sowie das Rescue Tool von Victorinox. Sind zwar schade zum verlieren, verlegen oder klauen lassen.
    Ich hab aber immer eines bei mir. Hat mir auch bei der Arbeit als Fahrradmechaniker - Fahrradhändler schon öfters den A... lerwertesten gerettet.

  • Zitat

    Was daran liegen mag, dass es eben kein Böker-Messer ist, sondern eins von Dietmar Pohls Firma Pohl-Force und in exzellenter Qualität (Pohl war allerdings früher Designer bei Böker).

    Weiß ich doch, habe mich nur verschrieben. ;^) Habe das Ding ja selber seit einiger Zeit, bzw. den Vorgänger vom im Bild gezeigten Folder. Der hat noch den D2-Stahl ... :love:

    Die Argumente für die Billigmesser (Verlust, Anschaffungspreis usw.) mögen ja zum Teil auch richtig sein, aber ich bin nach vielen Jahren zu dem Entschluss gekommen, dass man sich eigentlich nur ärgert, wenn man die Günstigschiene fährt. Schnitthaltigkeit, der sichere Backlock und die Verarbeitung ganz allg. beim Pohlforce z. B. sind einfach super und über jeden Zweifel erhaben, da hat man wirklich Jahre etwas davon.

    Ein 10-Euro-Messer wird da logischwerweise kaum mithalten können. Viele der ganzen Herbertz, PumaTec und SuW-Messerchen, die ich davor längere Zeit geführt habe (insg. hatte ich 2 ganze Koffer voll davon), sind z.T. regelrecht auseinandergefallen, allein weil die Verschraubungen schon, naja, halt billig sind. Das Klingenspiel wird auch gerne immer größer. Es gibt ein paar Modelle, die für das Geld ganz gut sind, keine Frage. Und für bestimmte Einsatzzwecke reichen die sicher auch, aber so ein Pohlforce (oder eben andere, eher hochpreisige Messerchen) ist um Längen besser, wenn es um ein breites Einsatzspektrum geht und das tägliche Führen. Und man hat einen ganz anderen Wiederverkaufswert, was die Sache auch noch mal relativiert.

    Eickhorn macht auch noch ganz gute Folder, die aber qualitativ meiner Meinung nach etwas abfallen gegenüber den Pohl-Produkten.

    Jens