G36 nun gibt die Bundeswehr zu ist Schrott

Es gibt 844 Antworten in diesem Thema, welches 101.939 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (2. September 2016 um 18:15) ist von Ithildae.

  • auch bei 55 Grad Minus in Sibirien??Und bei extremer Hitze, Schleifen über Schotter und was alles dazu gehört. Auch der berühmte STAUBTEST?? Aber egal .Die Waffe ist immer gefährlich ob die oder die. ;^)

    Ja auch da ;) Glaub mir staubiger und heißer als das bei uns in Afghanistan war geht wohl kaum ...
    Zu 55 Grad minus kann ich dir keine persönlichen Erfahrungswerte mitteilen, weiß aber das HK die Waffen auch bis hohe Minusgrade Testet .
    Das AK ist nur so zuverlässig weil bei dieser Waffe die billige Blechprägetechnik verwendet wird und sie unwahrscheinlich hohe Vertigungstoleranzen hat .
    Ich finde ja schon ein m16 klapperig, ein AK ist für mich ein Graus zumindest die die ich in der Hand hatte .

    Das Leben ist ein beschissenes adventure aber die Grafik ist geil!!!!!

  • Na ja, ist zwar von Heckler und Koch, aber dennoch interessantes Material: http://www.heckler-koch.com/de/presse/deta…schossenen.html

    Was mich erstaunte, ist eher, das präzisionsmäßig die AK´s nicht deutlich schlechter abschnitten als das G36 ...


    Die verwendeten Gewehre sind allerdings Fertigungen aus der DDR. Die galten als die besten AKs, neben den yugoslawischen. Die Verarbeitung soll sogar besser gewesen sein als bei den russischen AKs. Die abgebildeten AKs von den Taliban sind keine AK-47, sondern chinesische Type 56. Erkennt man an dem oben geschlossenen Korntunnel (bei allen anderen AK-Nachbauten sind die Korntunnel oben offen).

    Dazu kommt noch, die getesteten AKs stammen direkt aus Militärbeständen, das heißt die Dinger wurden regelmäßig gepflegt. Das sieht bei den Waffen von solchen Typen anders aus.

    Zitat

    Das AK ist nur so zuverlässig weil bei dieser Waffe die billige Blechprägetechnik verwendet wird und sie unwahrscheinlich hohe Vertigungstoleranzen hat .

    Die Blechprägeteile haben nur einen Einfluss auf die Fertigungskosten und die Fertigungsgeschwindigkeit, aber nicht auf die Zuverlässigkeit der Waffe. Die hohen Fertigungstoleranzen sind der Schlüssel. Und da hat man aus Fehlern gelernt, wie zum Beispiel P08 oder das Mondragon-Gewehr (erster militärisch eingeführter Selbstlader). Beide waren den Anforderungen eines richtigen Krieges in dem es schmutzig wird, wie zum Beispiel einem Grabenkrieg, nicht gewachsen. Durch Dreck und Sand verweigerten diese Waffen ihren Dienst. Und gerade die 08 war auch sehr munitionsfühlig, eben auch wegen der engen Toleranzen. Und sie war aufwändig herzustellen. Deswegen wurde sie ja dann auch durch die P38 ersetzt.

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

    2 Mal editiert, zuletzt von germi (31. März 2015 um 23:00)

  • das heißt die Dinger wurden regelmäßig gepflegt. Das sieht bei den Waffen von solchen Typen anders aus.

    Hust Hust das würde ich nicht unterschreiben. Bedenke in Arabischen Ländern sind Waffen ein Status Symbol. Den die wissen wenns Kaputt geht gibts keine neue.

  • Hust Hust das würde ich nicht unterschreiben. Bedenke in Arabischen Ländern sind Waffen ein Status Symbol. Den die wissen wenns Kaputt geht gibts keine neue.


    Schonmal vom Khyber-Pass gehört? Da gibts ein Dorf das heißt Darra, die bauen dir alles was du willst, von der antiken Muskete aus dem 18. Jahrhundert, über ein Mauser Gewehr 98 aus dem ersten Weltkrieg bis hin zum modernen Sturmgewehr. Gegen Aufpreis auch mit originaler Herstellerbeschriftung....Urheber- und Markenschutzrechte interessiert die ja nicht.

    HujjuvPiUj4


    Tja, nicht umsonst sind 90% aller AKs auf der Welt illegale (unlizensierte) Nachbauten...

    Das sind Waffen die man Piraten in Somalia abgenommen hat, mal als Extrembeispiel. Mit denen Dingern hätte ich persönlich Angst auch nur einen Schuss zu machen, AK hin oder her:

    http://www.thefirearmblog.com/blog/wp-conten…583644-tfb.jpeg

    https://turkishnavy.files.wordpress.com/2011/04/2w.jpg

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
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    5 Mal editiert, zuletzt von germi (31. März 2015 um 23:57)

  • Du willst doch nicht Somalie Piraten mit Taliban vergleichen. Ich würde sogar behaupten das die taliban gut ausgebildet sind oder wozu haben die sonst ihre Trainingscamps? Marshmallow Grillen?

    Was mich zuzätzlich wundert über die anderen Probleme des G36 wird gar nicht mehr gesprochen wie zb das der Lauf rausfällt das der verschluß sich verschweißt. Das das ganze ding schmilzt.

  • Was mich zuzätzlich wundert über die anderen Probleme des G36 wird gar nicht mehr gesprochen wie zb das der Lauf rausfällt das der verschluß sich verschweißt. Das das ganze ding schmilzt.


    Hahaha das ist der gröbste Unfug !
    Eine Polimerwaffe kann man sicherlich so Heiß schiessen , dass das Plastik schmilzt , allerdings kann man sie dann auch nicht mehr anfassen .
    Wie ich habe wie ich mal erwähnt habe 400 Schuss Feuerstoss G36 Geschossen danach konntest du die Waffe kaum noch anfassen und der lauf war so heiss das er blau angelaufen war ,da ist nix abgefallen .
    Uns sowas zu machen ist einfach auch nichts was so eine Waffe überstehen muss , wenn das dann passieren würde währe es sogar ok


    Das passiert übrigens bei 300 Schuss aus dem AK https://www.youtube.com/watch?v=eNAohtjG14c

    Das Leben ist ein beschissenes adventure aber die Grafik ist geil!!!!!

  • ... nicht umsonst haben Waffen, die für Dauerfeuer ausgelegt sind, Kühlrippen oder früher sogar Wasserkühlung. Ein Sturmgewehr - egal welches - ist nun mal nicht dafür gebaut, 300 Schuß am Stück durchzujagen. Es soll leicht sein, führig und natürlich zuverlässig, sowie die Möglichkeit geben, Einzelziele zu bekämpfen. Wenn man damit über Stunden Deckungsfeuer geben muss, lief bei der Einsatzplanung etwas ziemlich schief.

    Rein technisch muss die entstehende Reibungs und Verbrennungswärme abgeführt werden. Einen Teil übernimmt die Hülse, der Rest geht nur über Wärmeabstrahlung- und das limitiert so ziemlich jedes Sturmgewehr, egal welcher Hersteller. Ein Versuch das Problem zu lösen ist übrigens die Verkleinerung des Kalibers. Weniger Pulver = Weniger Wärme, geringerer Geschossumfang - kleinere Reibfläche, geringere Laufinnenoberfläche, die Wärme aufnimmt.. Daher kann man die AK47 nicht wirklich mit dem G36 vergleichen, das müsste eher die AK74 sein, die Munition ist ähnlicher.

    Ich kann mir lediglich vorstellen, dass sich Elastizität und Schwingungsverhalten eines Polymergewehrs stärker ändern bei Temperaturen über 250° C als bei einer Waffe die aus Stahl ist- das kann schon zu einer Veränderung der Streuung führen.

    Aber letzten Endes , bevor die Waffenstreuung größer wird, wird der Einfluss des Wärmeflimmerns viel größer, ich kann einfach kein klares Zielbild mehr erkennen.

    Ich habe den leisen Verdacht, man will hier künstlich Nachfrage generieren, um der Industrie wieder einen lukrativen Rüstungsauftrag zu verschaffen.


  • Hahaha das ist der gröbste Unfug !
    Eine Polimerwaffe kann man sicherlich so Heiß schiessen , dass das Plastik schmilzt , allerdings kann man sie dann auch nicht mehr anfassen .
    Wie ich habe wie ich mal erwähnt habe 400 Schuss Feuerstoss G36 Geschossen danach konntest du die Waffe kaum noch anfassen und der lauf war so heiss das er blau angelaufen war ,da ist nix abgefallen .
    Uns sowas zu machen ist einfach auch nichts was so eine Waffe überstehen muss , wenn das dann passieren würde währe es sogar ok


    Das passiert übrigens bei 300 Schuss aus dem AK https://www.youtube.com/watch?v=eNAohtjG14c

    So siehts aus. Als HK SL8 Besitzer bin ich der selben Meinung. Selbst wenn du den Lauf richtig heiß schießt, sodass du direkte Verbrennungen davontragen würdest, ist am Polymer des Systemgehäuses keine hohe Temperatur spürbar.

  • .... na ja, aber das ist bei meiner Zastava in .223 auch der Fall. Ich denke mal, der Holzhandschutz der gezeigten AK ist so verölt, das hier zuerst das Öl verdampft und dann über den Dochteffekt brennt. Der Flammpunkt von Holz liegt bei mindestens 280 °C, bei dichtem Schichtholz eher bei 340 C.

    Das kann bei Polymer nicht passieren, da es kein Öl aufnimmt, richtig.

    Aber wie gesagt, ist die Waffe so heiss, egal welche, ist das Thema Treffgenauigkeit eher ein theoretisches Problem .


  • Das passiert übrigens bei 300 Schuss aus dem AK https://www.youtube.com/watch?v=eNAohtjG14c

    Vielleicht zum Vergleich M4/AR-15:

    https://www.youtube.com/watch?v=BSizVpfqFtw
    http://www.liveleak.com/view?i=3e7_1307984223

    Nach knapp 900 Schuss Dauerfeuer ist Schluss. Polymergriffstück am brennen, Lauf gekrümmt und Gasentnahme geplatzt. Beim ersten ist nach knapp 900 Schuss der Lauf geplatzt. Es gibt aber viele verschiedene Stähle. Im Video der Lauf soll aus Edelstahl bestehen. Dazu mit Chrome Lining.

    Auch interessant:

    Galil vs. Colt M16 Hitzetest mit Patrone im Lager:
    https://www.youtube.com/watch?v=DvccUuJ0i-4

    Einmal editiert, zuletzt von mistermister (1. April 2015 um 12:11)

  • Eigentlich wurde hier schon alles gesagt.

    Das G36 wurde entwickelt und eingeführt, als asymmetrische Kriegsführung nicht, oder nicht im jetzigen Ausmaß, zur Debatte stand. Ebenfalls hat wohl keiner damit gerechnet, daß deutsche Soldaten sich mal in Afghanistan im Krieg befinden würden.
    Der Feind stand im Osten, der Verteidigungsfall wäre im Heimatland eingetreten. Punkt.

    Daß man mal bei 50 °C Außentemperatur stundenlange Feuergefechte bestehen muß,.... ich denke nicht, daß da jemand mit gerechnet hat.


    Inwiefern sich das Trefferbild bei heißer Waffe verändert, weiß ich nicht. Wenn das bei den ausgelieferten Waffen in der Truppe signifikant von den Ergebnissen bei den Tests vor Einführung abweicht, ist da natürlich was faul im Staate Deutschland, und gehört untersucht.


    Was jetzt machen?

    Ich möchte, daß unsere Jungs im Feld mit der bestmöglichen Ausrüstung den Dienst verrichten. Idealerweise mit Waffen aus deutscher Fertigung. Können die nicht liefern,... nun, dann muß man sich bei anderen Firmen umschauen.
    Kaliber? Ich, als Laie, denke, daß man nicht mit einer Waffe alles machen kann. Sprich; ein Sturmgewehr kleineren Kalibers als Standardwaffe, in Verbindung mit DMR-Schützen, sowie "richtigen" Scharfschützen, welche bei Bedarf AMRs führen. MG-Schützen gehören selbstverständlich auch dazu. Je nach Auftragslage muß ein bestmöglicher Mix dieser Waffen geführt werden.

  • Ich bekomme langsam das Gefühl das Frau Von der Leyen Berichte über das G36 absichtlich der Presse zuspielt den das war ja alles vor ihr um den Unsinn den Sie verzapft aus den Medien zuhalten. Wie zb das die Bundeswehr für 92 Millionen Euro Material verliehen hat und nicht weis wo das zeug nun ist. Unter anderem ein Schützenpanzer. Oder das ihre Bundeswehr Kitas 3,5 Millionen kosten wobei ein Normaler Kita gleicher Größe nur 1,75 Millionen. Oder das ein neues Drohnen Programm schon jetzt nicht klappt den die dürfen hier gar nicht starten. Oder ihr Helikopter Deal Weniger HUbschrauber für mehr Euro. Oder Material das einfach den Einsatz bedingungen einfach nicht gerecht wird.

  • Ich hab schon wenig Ahnung, aber etliches was hier widergekäut wird hat einfach keine Substanz, schon gar keine technische.

    Man kann kaum behaupten das die Geschichte jetzt "zu Gunsten" von Heckler & Koch gezielt durch Lobbyarbeit initiiert wurde. Die Geschichte schädigt den Ruf des Unternehmens, zudem kauft die Bundeswehr derzeit keine neuen Gewehre und der Firma gehts an sich nicht besonders Pralle. Wichtige Exporte werden nicht genehmigt, weil wenns keine Waffen gibt, gibts ja keine Toten (< Ironie...)

    Meine Meinung ist aber auch das hier, obwohl das G36 sicher seine Schwachstellen hat, extrem viel Wind gemacht wird um von tatsächlichen Mißständen abzulenken.

  • Oder das man einen neuen Schützenpanzer Puma kauft der schnell luftverladbar ist, aber man kein Transportflugzeug um den zu transportieren. Dazu dann meint man bräuchte ein neues Transportflugzeug, A400M, und der neue Schützenpanzer da trotzdem nicht reinpasst....bzw. muss die Schutzstufe reduziert werden. Das heißt, man schafft die Panzer irgendwohin, und beim nächsten Transport kommen dann erst die Teile mit denen man den Panzer zur vollen Schutzstufe ausbauen kann...

    Da hätte man auch weiterhin den SPz Marder behalten können. Der wurde ja sowieso in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich verbessert (u.a. verbesserter Minenschutz).

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

    Einmal editiert, zuletzt von germi (2. April 2015 um 19:52)

  • ...Die Geschichte schädigt den Ruf des Unternehmens...


    Die Presse und Öffentlichkeit stürzt sich doch bei der geringsten Gelegenheit regelrecht wie die Geier auf Rüstungsfirmen. Diese haben es zunehmend schwer in Deutschland. Ob das der Richtige Weg ist einen funktionierenden Staat am Leben zu halten inklusive innere und äußere Sicherheit? Sauer, H&K... wer kommt als nächster drann? Walther/Umarex?

    Grüße - Bernhard

  • Ich hab schon wenig Ahnung, aber etliches was hier widergekäut wird hat einfach keine Substanz, schon gar keine technische.

    Das dachte ich auch.

    Wer hat denn diesen Spruch mit den Toleranzen der AK angefangen? Ein Teil der Zuverlässigkeit des AK-Systems beruht auf großzügigen Passungen. Toleranzen sind Fertigungsungenauigkeiten und die machen kein technisches Produkt besser oder zuverlässiger.

    Zum G36:
    Wiederholt wird hier von Problemen mit heißen Läufen geschrieben. Die Läufe sind in Ordnung. Die Laufbettung dagegen nicht. Ein paar Bilder dazu: hier
    Wenn man die Laufhülse in Kunststoff bettet, dessen Schmelztemperatur irgendwo zwischen 200°C und 260°C liegt, sollte es einleuchten, dass der Lauf bei schneller Schussfolge nicht da bleibt wo er soll. Damit meine ich nicht, dass die Läufe aus dem Gehäuse fallen, sondern nur dass sich die Position des Laufes relativ zur Visiereinrichtung ändert.

  • Erklär' mal jemanden hier der keinen technischen Beruf hat was D10 und H7 ist, geschweige den eine Übergangs- und eine Spielpassung ;)

    "Problem" ist die Kunststoffbettung an sich keine. Auch die Temperatur ist in den Griff zu bekommen, genügend Werkstoffe dafür gibt es. Das wird nur zum Problem wenn man ein Gerät ausserhalb seiner Parameter betreibt. Die Bilder finde ich interessant, leider ohne Hintergrundinfo wenig aussagekräftig. In anderen Waffenforen war zu lesen das es G36 gegeben hätte wo der Lauf durch das Gehäuse geschmolzen wäre, diverse Leute hätten das gesehen. Warum gibt es von sowas keine Bilder?

    Man hätte vielleicht(?) einfach mal bei auftretenden Problemen mit dem Hersteller kommunizieren sollen. Aber ich stelle mir das wahrscheinlich zu einfach vor. Irgendeiner hat das Ding ja so bestellt und abgesegnet, oder nicht?

  • Das wird nur zum Problem wenn man ein Gerät ausserhalb seiner Parameter betreibt.

    Das ist in der Tat der springende Punkt. Wenn jemand die technischen Lieferbedingungen des G36 verlinken könnte, wäre gut. Dann ließe sich die Verantwortlichkeit schnell klären. Hat die für die Beschaffung zuständige Stelle es verpasst, die "X-hundert Schuss Dauerfeuer ohne Präzisionseinbußen" in das Pflichtenheft zu übernehmen, kann man HK keinen Vorwurf machen.

    Allerdings finde ich, hätte eine gründliche Entwicklungsabteilung auch in den 90ern schon FMEA oder ähnliche Methoden verwenden müssen. Aus der Beschreibung "Standardwaffe der Bundeswehr" hätte man schließen müssen, dass die Waffe früher oder später auf die eine oder andere Art heißgeschossen wird. Ich gehe davon aus, dass die Fähigkeit zu vollautomatischem Feuer im Pflichtenheft stand.
    Grundsätzlich sollte die Verbindung zwischen Lauf und Visier so steif wie möglich sein. In dieser Hinsicht ist das G36 eine Fehlkonstruktion.