Treffpunktverlagerung Preller ...

Es gibt 62 Antworten in diesem Thema, welches 8.864 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (19. November 2013 um 23:59) ist von Andreas Hack.

  • Hallo Prellerschützen und Leidenskameraden :^) ,

    das Thema Trefpunktverlagerung beim Preller nach einen bestimmte Zahlschuss, beim Temperaturänderung usw...
    Vermutungen, wie Schienen-Montage zusammenspiel, Zielfernrohr und K°, Feder und Schmiermittel und anderen
    sind im Gespräch aber warum genau, eigentlich unmöglich zu sagen ohne eingewiessenen Beobachtungen im Praxis
    durch zu führen.
    Ich habe mich mit dem Thema lange auseinanderengesetzt und am Meinem Gewehr getestet. Trotzdem viel,
    was innen pasiert kann man nur vermuten und auch spekulieren. Punkt genau zu sagen habe ich heute eine Vemutung
    getestet und zwar veränderung der V0 nach einer bestimmte Schusszahlabgabe.
    Bei heutigem Wetter im Ebern hatte ich vor, 100 Schuss abzugeben (doppelte Menge von einem normalen Parcour).
    Leider um noch einen Schussbildverhalten dazu zunehmen beim Windsterke über 40 km / h mit Windböhen ist nicht so aussagekräftig, wie ich mir gewünscht hätte. ;^)
    deswegen normale FT Position 100 Schuss durch Chrono in 10 Ziele auf 25 m ( 50 hätte keinen Sinn).Mehrmals das Chrono wurde weggeweht :D :D :D
    Alle Ergebnisse protokoliert und in eine Tabelle eingefügt.


    JSB Havy war unsortiert aus der Dose wie es sein soll .Nach 50 Schuss habe ich 10 min Pause eingelegt.
    Ergebniss ist eindeutig langsamme ohne Sprung , VO Steigerung bis 5,8 m/s nach 100 Schuss.
    Schussbild hat sich dabei nicht verändert, zumindestens die Höhe :!: Beim Erhöhung der V0 bei dem Wind bessere Gruppierung, was würde man auch erwarten .
    Also ich kann ruhig eine sprunghafte Veränderung von V0 volkommen ausschliessen. :thumbup:
    Ziele 1-5 Durchmesser 10 mm, Zele 6-10...18 mm.



    Ich werde mir wünschen, dass jeder, der Problemme mit seinem Preller hat macht paar Beobachtungen und die gründlich untersucht.
    Es könnte sein, dass wir das Thema gemeinsamm zu themchen führen würden.

    Gruss Friedrich

    Wolf Creek Field Target Shooting Club 2002 e. V. HW 97 k Bushnell Elite 4200 16,3 J :winke:

    2 Mal editiert, zuletzt von gilmore (3. November 2013 um 23:25)

  • Hallo guter Freund,

    es ist schon spät und ich kann jetzt nur kurz antworten.

    Ich kenne dich schon viele Jahre und weiß wie gut du schießt. Vielleicht sind wir am Ende dessen angekommen, was eine HW 97k leisten kann?!
    Wir haben getuned, was nur ging, Aber wir haben z.B. niemals einen Lauf ausgetauscht....oder?

    Wenn ich die Zeit finde, schreibe ich morgen hier noch etwas mehr zu diesem Thema, was alle deutschen Klasse 2 Wettbewerbsschützen seit Jahren quält. Aber eine Lösung habe ich nicht. Ich weiß nur, worum ich mich auf dem Weg zu einem perfekten Schussbild bemüht habe.

    Gruß,
    Bernard

  • Ich denke auch, daß dies ein unerschöpfliches Thema ist. Hat schon etwas von Tragikomik, wenn man seine 97 aufs perfekteste einschiesst, so daß wirklich alles passt, und am nächsten Tag voller Elan zu einem Turnier fährt und dann nur Hoch-oder Tiefschüsse produziert.
    Ein Vereinskamerad (eingefleischter Pressluftschütze) von mir, den ich sehr schätze, meint dauernd sagen zu müssen, daß wir Prellerschützen einen Hang zum Masochismus hätten. Ich persönlich sehe das anders. Prellerschützen sind auf jeden Fall Enthusiasten!

    Ich wünsch Euch allen einen arbeitsreichen Tag.
    Gruß Ralf :^)

    Mitglied in der Selbsthilfegruppe "Anonyme Prellerschützen".


    Field-Target mit einer HW97RS im 1. DFTC2000 e.V.

  • Guten Morgen!

    Dieses Thema interessiert mich ebenfalls sehr! Warum? Weil ich mich regelmäßig mit 2-3 Kollegen treffe um unsere Preller und Fähigkeiten auszutesten und zu trainieren!

    Natürlich keine HW 97 oder ähnliches Hightechgerät. Wir nutzen meist eine Diana 66, Diana 75, Diana 35 und oder Umarex LG 14, 427. Wir schießen auf 10m. Die Ziele sind zum Einschießen 14cm Scheiben mit 5 Spiegeln.

    Danach schießen wir auf Partyfähnchen! Wer sie Fahne mittig trifft, darf sein Glück am Holzstiel probieren. Wer zuerst fertig ist hat gewonnen.
    Aber zurück zum Thema:

    Nachdem wir unsere Waffen eingeschossen haben, geht es los. Nach so ca. 30-40 Schuss, bzw. 6-10 Spielrunden machen wir meist eine kurze Pause von 5 Min.

    Danach können wir die LG´s schon wieder neu einschießen. Die Umarexe und die Diana 35 sind deutlich anfälliger für die Treffpunktverlagerung als die 66 und 75er Klar! sind ja auch "echte" Preller" . Am besten hält sich die Diana 66. An dieser sind die nötigen Korrekturen am geringsten. Vermutlich, da sie von den LG´s diejenige mit der geringsten Leistung und Kunststoffdichtungen ist.

    Lassen wir die Pause mal aus, bemerkt man nach spätestens 50-60 Schuss ein sich rapide änderndes Schussbild. Die Umarexe fangen das streuen an, die 35 verlagert die Treffer nach unten. Die 66er und 75er verlagern ihre Treffer merkwürdigerweise mal nach links, mal nach rechts. Tagesabhängig.

    Folgende Umgebungsbedingungen haben sich in dieser Zeit geändert: Lufttemperatur hat sich nach unten verändert (wir schießen wegen Schichtarbeit meist spät Nachmittags),
    die Luftfeuchtigkeit ist fühlbar angestiegen (was ich pers. für sehr ausschlaggebend halte, da jeder Feuchtigkeitsanteil im System den Anteil an komprimierbarer Luft reduziert).

    Wenn meine Kumpels und ich die Lg´s ein paar Tage später wieder nutzten, müssen wir natürlich alles wieder neu einstellen.

    Beim vorletzten Mal hatte ich eine Diana 27 mit. Eingeschossen, aber nicht weiter benutzt.
    Beim letzten Mal als wir uns trafen hatte ich sie wieder dabei und habe festgestellt, das sie ebenfalls komplett neu eingestellt werden musste. Die Veränderungen der Trefferlage scheinen also nicht unbedingt Schußabgabe Anzahl abhängig zu sein. Sondern tatsächlich von den sich fast unbemerkt ändernden Klimatischen Bedingungen!

    "Ein Vereinskamerad (eingefleischter Pressluftschütze) von mir, den ich sehr schätze, meint dauernd sagen zu müssen, daß wir Prellerschützen einen Hang zum Masochismus hätten. Ich persönlich sehe das anders. Prellerschützen sind auf jeden Fall Enthusiasten!"

    Dem stimme ich uneingeschränkt zu! Wer 20Min. oder länger rumstellt um 50 Schuss abzugeben oder 30Min. genau schießen zu können, der hat sie nicht wirklich alle beisammen! :D

    In diesem Sinne

    Viele Grüße

    Thorsten

  • Da kommt ja noch hinzu das sich ändernde v0 nicht unbedingt exakt nur Hoch- bzw. Tiefschuss produziert, plötzlich liegt die ganze Gruppe zb. links unten :D

    Bei Gewehren mit kürzeren Läufen (wie der HW97k) scheint das weniger auszumachen wie bei Gewehren mit vergleichsweise langen Läufen. Hat sicher etwas mit deren Schwingungsverhalten zu tun.

    Auch ein ewiges Thema, die Sache mit der Laufverriegelung an der 77/97. Kaum eine an der nicht daran optimiert wurde. Verschiedene Ruger, Weatherby und Winchester-Großkaliber-Büchsen (gibt sicher noch mehr, fällt mir nur gerade nicht ein) haben im Vorderschaft eine Kugel, Pfanne, Teller, Stößel, wie auch immer, der mit einer Feder belastet von unten gegen den Lauf drückt. Absichtlich. Und die schiessen auch gut.

    Noch eine Anekdote: Meine letzte Schichtholz-97 schoss auch ohne den O-Ring auf dem Spannlauf hervorragend. Die meines Vereinskollegen ums Verrecken nicht. Beide waren ähnlich an der Verriegelung modifiziert.

  • Moin Ihr (wir) Maso´s,

    soweit ich weiß, hat "Canelles" Alex seinen Lauf im Werk
    wechseln lassen. Der Grund war wohl eine Lockerung
    oder ein Riss, ich weiß es nicht genau.
    Vielleicht kann er uns das hier mal darstellen, wäre sehr
    nett und vor allem interessant für uns.

    Ansonsten schließe ich mich der "Masochisten-Theorie"
    vorbehaltlos an.
    Der Spaß am HW97-Schießen hat was mit Freude an der
    Selbstzerstörung zu tun, ich bin davon überzeugt!!

    Danke für die Threateröffnung, Friedrich. Ich hatte sowas
    Ähnliches nach der WM versucht, ist aber eingeschlafen.

    Ich gehe jetzt zur Arbeit... ;)

    Gruß
    Andreas (seit Jahren Prellergeschädigter)

    Field Target ist wie Sportschießen - nur schöner.

  • Hallo Leute,
    im Grunde genommen haben auch Pressluftschützen die gleichen Probleme.
    Diese sind nur etwas leichter zu einzugrenzen, da die Waffen nicht so springen.

    Grundsätzlich würde ich sagen, eine Waffe ist so präzise wie die Summe Ihrer Fehler plus die Summe der Schützenfehler.
    Beim Preller kommen im Gegensatz zur PCP noch einige Fehler mehr hinzu. Deshalb sind die Preller nie so präzise wie die PCP (bei hochwertigen Waffen).

    Erstaunlich find ich z.B das Friedrichs HW 97 mit den Heavys so gut klar kommt, während Ralf bei seinen Versuchen mit den Heavys gigantische V0 Schwankungen hatte.
    Meine Steyr frisst alles an Munition und hat, egal was ich von den JSB benutze, immer 16J bei plus/minus 1m/s Schwankungen.

    Alleine mit dem Munitionsproblem bei Prellern, kann man schon ewig diskutieren ohne auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen.
    Preller scheinen mir so individuell zu sein, wie die Schützen dahinter.
    Was bei dem einen funktioniert, kann beim nächsten schon wieder das Gegenteil bewirken.
    Allgemeingültige Lösungen haben Prellerschützen wohl eher nicht zu erwarten.

    Ihr könnt nur eure Erfahrungen mit verschiedenen Maßnahmen austauschen, während dann jeder das einzeln bei sich ausprobieren muß ob es ebenso funktioniert.

    Gruß Udo

  • "Ein Vereinskamerad (eingefleischter Pressluftschütze) von mir, den ich sehr schätze, meint dauernd sagen zu müssen, daß wir Prellerschützen einen Hang zum Masochismus hätten. Ich persönlich sehe das anders. Prellerschützen sind auf jeden Fall Enthusiasten!"


    Sportschießen=Hobby. Hobby=Maximalster Aufwand mit geringst möglichem Nutzen. Aus diesem Blickwinkel betrachtet ist jeder Aufwand gerechtfertigt.

    Gruß Monika

    Wenn jeder Schuß ein Treffer wär, wär`s schießen keine Freude mehr.


  • Allgemeingültige Lösungen haben Prellerschützen wohl eher nicht zu erwarten.

    Ihr könnt nur eure Erfahrungen mit verschiedenen Maßnahmen austauschen, während dann jeder das einzeln bei sich ausprobieren muß ob es ebenso funktioniert.

    Sehe ich genauso. Liegt meiner (zugegebenermaßen auf diesem Gebiet dilletantischen) Meinung nach wohl auch an der Art und Weise wie viele Preller zusammengebaut werden. Ohne das in irgendeiner Art und Weise auf die Qualität umzumünzen habe ich schon so viele verschiedene Kolben mit unterschiedlichen Gewichten, verschiedene Schweisspunkte, verschiedene Setztiefen der Läufe und/oder deren Halter, unterschiedliche Spannhebellängen etc. etc. etc. bei den HW's gesehen das man die gar nicht ohne weiteres untereinander vergleichen kann. Vielleicht wird bei Presslüftern, die ja zu 90% aus dem Matchbereich stammen dürften, eine andere Grundpräzision erwartet oder die notwendigen Fertigungsschritte benötigen und ermöglichen engere Toleranzen... Wer weiß :D

  • Hallo,

    spontan fiel mir zu diesem Thema ein, dass sich einige Bauteile eines Luftgewehres ja nach einigen Schüssen erwärmt haben.
    Abhängig von materialdichte und auftretender Reibung dehnt sich also z.B. die Feder aus.
    Es muss also andere Ergebnisse zwischen dem ersten und dem hundertsten Schuss geben.
    nach einer Pause fand dann eine Abkühlung des Gewehres statt, die Feder ist - wenn auch nur geringfügig - kleiner.

    Na ja, nur so 'ne Überlegung.

    Gruß
    marioo

  • Mir macht das Prellerschießen auch deshalb Spaß, weil man meist als Underdog gesehen wird.
    Dann sind alle ganz furchtbar erstaunt, wenn man mit der ollen Freizeitflinte trifft.
    Meine kürzlich erworbene Steyr ist pures Schützenporno, trifft man, gilt das als selbstverständlich, hackt man daneben, ärgert man sich.
    Was machen wir nochmal? Ach ja, FREIZEITsport... :D


    Gruß Patrick!

    Field Target im SC :W: ernsdorf

  • Ich hatte grade das Thema mit Musashi. Bei mir ist die VO allerdings gesunken, nicht gestiegen. Ich habs noch mal neu gefettet, seitdem scheint die VO konstant zu sein, allerdings unter Laborbedingungen, nicht im Ausseneinsatz, mal sehen, wie lange. Zum Glück ist Winter, da kann man sich mit dem Kram in Ruhe auseinandersetzen. Ich versuch auch, ein LMA-Gefühl dazu zu bekommen und den Preller mit all seinen Schwächen zu nehmen, wie er ist. Den andern Prellerschützen gehts genauso, dafür gibts ja auch die Prellerklassen.

    HW77k, HW30MKII, HW45, Zoraki-HP01.

  • Prellerschießen macht einfach mehr Spaß.

    Das ist wie beim Grillen......es gibt Elektro- und Gasgrills, aber richtig Spaß macht es nur mit Holzkohle :wickie:

    Auch die besten Kanonenkugeln sind Ausschußware *lol*

  • namt beisammen...

    ich hab die ganze Zeit auf LM/DM ne 300S beharkt.... fürchterliche Ergebnisse...
    dann in Wiesloch die neue HW30S ausgeführt mit nem kleinen Glas drauf... und das beste Ergebnis seither...

    es scheint Menschen zu geben, die mit Prellern, also mit Waffen mit Eigenleben, besser klarkommen als mit den perfekten Match-Kampfmaschinen..

    die HW30 hab ich übrigens nicht gefragt, welche Munition sie will, sie bekommt die gleichen 4.52er JSB wie ich sie inzwischen auch an die 300S verfüttere...

    ebensowenig hab ich die HW30 zerlegt und selbst geschmiert und gefettet, sondern alles "ab Werk" belassen... sie dieselt immer noch... und wenn ich mal ne Rauchpause mache im Trainign, schießt sie nach den 5-10 min draußen doch wieder ganz wo anders hin... vertikal... horizontal nicht... horizontale oder kreisförmige Fehler sind dann immer mein Problem, sprich Problem des Schützen....
    groß schrauben tue ich nicht am Glas, bei 4*32 bringt das kurbeln eh nix, ob ich nun nen halben oder nen 3/4 Dot drüber halten muß erkenne ich da eh nicht.... ich zitter aber auch nicht so sehr und stresse mich nicht so sehr....

    Andreas_H:
    schade daß das eingeschlafen ist.... ich bin bei dem Thema allemal gerne dabei...
    ich hab nämlich das Gefühl, daß die einfachere Waffe für manche Menschen einfacher in der Handhabung ist...
    weniger denken, mehr Spaß...

    das Thema "warmschießen" überlege ich mir heut nacht mal. ich kann ein laser-Infrarot-Thermometer ausleihen aus der Firma, da könnte man die Temperaturen nach/währen/vor/mittendrin usw mal abklopfen....ne echte Wärmebildkamera im Wert von 2-3 Mille könnte ich eventuell auch besorgen, damit könnte man auch utube füttern....
    den Gedanken lasse ich mal nicht los...

    Gruß, Wolfi

    Warum wegwerfen wenn man es reparieren kann?

  • im laufe der jahre habe ich einige fehlerquellen bei MIR entdeckt und beseitigt,die kann ich euch gerne mal aufzählen.


    1. treffpunktverlagerung durch zuviel öl im kolbensystem. schießt sich nach einer weile raus,je dünnflüssiger desto schneller geht es wieder.

    2. treffpunktverlagerung durch unterschiedliche "anfass und druckpunkte". das ist ganz normal bei prellern. seitdem ich das geblickt hab,liegt mein gewehr nur noch an 2 immergleichen punkten auf. ich berühre das fwb300 dann bis auf den abzug,so wenig wie möglich. der unterschied ist enorm zwischen,fest in den schaft drücken und lose liegen lassen. probiert es mal aus.

    3. für das gewehr nicht optimale diabolos. ich nehme seit jahren nur ein und dieselbe sorte,die sich für mich als beste herauskristallisiert hat. bin damit sehr zufrieden.

    4. treffpunktverlagerung durch schiefe montagringe bzw montageblock (schusslinie und visierlinie laufen nicht parallel). man kann es gut daran erkennen,wenn auf 10 m alles passt,auf 20 meter hat man plötzlich immer 1 cm rechtsschuß. auf 30 m nochmal mehr rechts. dreht man die montage um,geht alles plötzlich in die linke richtung. problem wurde mit anderer montage beseitigt. minimal wird man das immer haben,aber so extrem wie bei der einen montage hatte ich das nie wieder.

    5. treffpunktverlagerung durch billiges zf ohne paralaxe. bei denen hatt ich meist das problem,das ich in minimal veränderten winkel durchsehe. der punkt "wandert" dann beim durchsehen,wenn ich den kopf leicht links oder rechts bewege. problem wurde mit einem ritter paralaxe glas und zusätzlicher gummiblende beseitigt.

    6. treffpunktverlagerung durch ständiges rumdrehen der vergrösserung,bei ein und der selben distanz. dies trifft jedoch NICHT auf jedes zf zu. ich selber hatte jedoch schon einige günstige gläser,bei denen es so war. mit meinem ritter schieße ich immer auf 18 fach,und da wird auch nix mehr dran verstellt. das ist ok für floberts patronen auf 10 m,und für cents auf 30 m. was will man mehr.


    das alles rauszufinden und auszumerzen,hat mich echt viel zeit,nerven und testen gekostet. es gab tage,da hätte ich mein gewehr glatt an die wand werfen können ;^) . bei gelegenheit jkann ich die liste mal erweitern. im augenblick fällt mir jedoch nicht mehr ein :^) .

    gruss

  • das Thema "warmschießen" überlege ich mir heut nacht mal. ich kann ein laser-Infrarot-Thermometer ausleihen aus der Firma, da könnte man die Temperaturen nach/währen/vor/mittendrin usw mal abklopfen....ne echte Wärmebildkamera im Wert von 2-3 Mille könnte ich eventuell auch besorgen, damit könnte man auch utube füttern....
    den Gedanken lasse ich mal nicht los.. Suuper !!! :thumbsup::thumbsup::thumbsup: .


    Hallo Allezusammen,

    den Tread habe ich aus einfachem Grund eröffnet, um nicht zuviel reden was sein soll und nicht theoretisches Wissen zu zeigen was wäre wenn...
    Viele Prellerschützen suchen nach einen Antwort. Wer kann der Antwort geben... na wir Prellerschützen. Es wäre Perfekt Winterpause zu nutzen
    und zwar Jeder der mit machen will und konkrette messbare Ergebnisse da zu presentieren. Es wird die Kälte geben, wenn nicht ausreicht- besitzt jemand bestimmt Kühltruhe,
    für Wärme gibt immer noch eine Heisspistole :D , nimmt ein theoretisches Gebiet aus und versucht das praktisch unter Beweiss zu stellen.
    ich hoffe zusammen kommen wir an Ziel.

    Gruss Friedrich

    Wolf Creek Field Target Shooting Club 2002 e. V. HW 97 k Bushnell Elite 4200 16,3 J :winke:

    Einmal editiert, zuletzt von Schwarzholz (4. November 2013 um 22:05)

  • Da ich mit meiner damaligen HW97 auch mal Probleme mit Treffpunkverlagerung hatte hab ich sie auch mal über 50 Schuss gechront.
    Bei mir war des Problem aber nicht, dass die Kreise bescheiden waren.
    Ganz im Gegenteil.
    Aber die Klickwerte wollten einfach nicht passen.
    Mal so mal so aber nie gleich.

    Des hat mich bei den damaligen Frankonia Open viele Treffer gekostet.

    Naja hier mal die Tabelle aber leider bisl groß geraten also sorry schon mal im vorraus.

    Verbaut war damals des 7,5 Joule V-Mach Kit und sämtliche umbauten von Longbow.

    Bei mir hat sich raus gestellt, dass des ZF des Problem war.
    Des Absehen hat nicht sauber verstellt und hing immer wieder.
    Habe des aber erst vor kurzem richtig einschätzen können (nach knapp 2 Jahren) da ich kurzzeitig mit nem anderen Glas ähnliche Probleme hatte.
    Da war aber des Glas verspannt nachdem mich ein Handstopp im Stich gelassen hatte und sich aus der UIT-Schiene löste. :cursing:


    Gruß
    Raimund

  • Raimund - an der Waffe hat es definitiv nicht gelegen - die hatte zwar die üblichen 4 klick Schwankungen die jede HW97 hat - aber Treffpunktverlagerungen konnte ich nicht feststellen.
    Die hat sauber geschossen.

    Die war fast so gut wie meine LGV ;)