Hallo zusammen,
ein kleiner Bericht über die 30. WM FT in Italien:
Man hatte sich als Veranstalter große Mühe gegeben, die von Südafrika abgesagte 30. WM FT
stattfinden zu lassen. Warum man kurzfristig vom ursprünglich vorgesehenen Gelände zu einem
eher tristen, abgeernteten Stoppelfeld wechseln musste, bleibt wohl im Unklaren. Jedenfalls
wurde dadurch alles für die Schützen und den Veranstalter überaus schwierig. Auch die Verfah-
rensweise mit unserem Frank Hermann seitens der Organisation der WM ist vielen unverständ-
lich geblieben. Darüber möchte ich mich hier aber nicht auslassen.
Zu den erfreulichen Ereignissen gehören die Ergebnisse, wie weiter oben schon gemeldet. Ei-
nen Vizeweltmeistertitel und einen Team Dritten in der Federdruckklasse zu erreichen war un-
ter diesen Bedingungen, Wind, Staub, Hitze (zwischen 35° und 40°), absolut kein Schatten, kei-
ne ausreichend gekühlten Getränke u.s.w. schon eine Meisterleistung. Hinzuzuzählen sind die
guten Platzierungen der anderen Schützen, wovon zwei kurzfristig für ausgefallene Teammit-
glieder eingesprungen sind.
Ich bedanke mich als Bundessportleiter Field Target für die Moral im Team und den guten Um-
gang miteinander.
Einen ganz besonders großen Dank möchte ich auch an das "Betreuungs-Team" geben. Was
die Mädels (der saloppe Ausdruck sei mir gestattet) den deutschen und internationalen Wett-
kampfteilnehmern an Getränken und Melonen über die drei Tage angeboten haben, und zwar
aus eigener und vor allem aus "Mambas" Fundus, sollte beispielgebend für alle Veranstalter,
vor allem den diesjährigen, sein.
Ute, Petra, Ines und Sabine waren als "Melonengeschwader" die Attraktion der WM...
Alles in allem war es eine interessante, neue Erfahrung, wie ein solches Event auch durch-
geführt werden kann. Ich möchte es aber so nicht noch einmal erleben müssen.
Andreas Hack