hpp's geheimnis gelüftet?

Es gibt 36 Antworten in diesem Thema, welches 2.905 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (31. Mai 2003 um 00:40) ist von full.house.

  • hallo alle zusammen....

    hab mal ein wenig gegrübelt warum die hpps so extrem durchschlagskräftig sind....

    also hier meine überlegungen....

    1. weil sie sich beim aufprall kaum deformieren und so mehr kinetische energie abgeben können....

    2. durch das leichtere gewicht haben sie mehr geschwindigkeit

    3. hat vielleicht noch niemand in erwägung gezogen:
    dadurch dass die hpps einen plastik mantel haben, kann die prägung im lauf die hpps besser in eine "schraubenbahn" leiten... und daher haben sie zusätzlich noch mehr kin energie... da durch die drehung weiterer schwung mitgenommen wird....

    anregungen, kritik, ergänzungen? nur her damit.... :lol:

    mfg
    cpt_engler

  • huhu 1 und 2 stimmen, aber das Drehen um die eigene Achse wirkt sich nur stabilisierend auf die Flugbahn aus.
    Das Thema HPPs hatten wir übrigens schon öfter... blätter mal ein wenig im Forum...

    Gruss

  • also das drehen um die eigene achse stabilisiert natürlich auch die flugbahn.... das ist klar...

    aber meines erachtens ergibt sich daraus auch eine verstärkung der kinetischen energie beim aufprall, da die "drehgeschwindigkeit" (weiß nicht wie ich sonst sagen soll) noch zu der geschwindigkeit nach vorne dazugerechnet werden muss. zwar nicht mit der selben formel, aber abgeschwächt kommt so ein wenig dazu....

    mfg
    cpt_engler

  • versuchs mal mit h&n spitz . dei sind auch sehr leicht .
    preislich sind sie auch nur halb so teuer wie walther hpp . aber ich weiß nicht , ob sie in lp trommelmagazine passen . :confused2:

    tschussi crossi

  • Ich glaube kaum, das sich der hpp durch seine drehung durch die dosen(oder was auch immer) durchbohrt. Aber der Plastik Mantel dichtet den lauf besser ab, wodurch die V0 nochmals erhöht.

  • @engler

    und das ist nun das geheimnis gewesen?
    also ich wusste des alles schon als ich son hpp das erste mal sah und verschoss.

    ...und das mit der eigendrehung ist quatsch, selbige dient nur der stabilisierung der flugbahn...nix anderes.

    obwohl....wenn ichs nächste mal was zu schrauben hab schiess ich die schrauben ins holz (4,5mm)...müssten sich ja von selbst reindrehn....*meggafrechgrinz

    Einmal editiert, zuletzt von isalost (27. Mai 2003 um 19:49)

  • Zitat

    Original von cpt_engler
    also das drehen um die eigene achse stabilisiert natürlich auch die flugbahn.... das ist klar...

    aber meines erachtens ergibt sich daraus auch eine verstärkung der kinetischen energie beim aufprall, da die "drehgeschwindigkeit" (weiß nicht wie ich sonst sagen soll) noch zu der geschwindigkeit nach vorne dazugerechnet werden muss. zwar nicht mit der selben formel, aber abgeschwächt kommt so ein wenig dazu....

    mfg
    cpt_engler


    Wenn man sie vorne wie einen Bohrer anschleift, müsste man locker 3mm Stahlblech durchbohren..äh durchschießen können. Könnte aber auch sein, dass sie nur so stark sind, weil die HPP's gelesen haben, dass sie so stark sind. sozusagen mentales Doping nach dem Motto "Ich will, Ich kann, Ich werde" :nod:

  • Zitat

    Original von Pellet
    Könnte aber auch sein, dass sie nur so stark sind, weil die HPP's gelesen haben, dass sie so stark sind. sozusagen mentales Doping nach dem Motto "Ich will, Ich kann, Ich werde" :nod:

    Eine gewagte Theorie, die man aber durchaus mal verfolgen sollte :ngrins:

    Einmal editiert, zuletzt von Mr. Chaos (27. Mai 2003 um 20:05)

  • Zitat

    2. durch das leichtere gewicht haben sie mehr geschwindigkeit


    Das ist ja dann ehr ein Nachteil. *lol*
    Je höher die Geschwindigkeit, desto grösser wird aber auch der Luftwiederstand. Das ist ja auch der Grund, warum schwere Kugeln mehr Energie ins Ziel bringen.

  • Zitat

    Original von Pellet
    Könnte aber auch sein, dass sie nur so stark sind, weil die HPP's gelesen haben, dass sie so stark sind. sozusagen mentales Doping nach dem Motto "Ich will, Ich kann, Ich werde" :nod:

    "Schakka, Du schaffst es ... !" sprach der Jung-Schütze zu seiner Mun, nachdem er dem LG die Bedienungsanleitung zu lesen gegeben hatte ...

    Die HPP mögen zwar schnell sein, aber sie haben eine größere Windanfälligkeit.
    Na ja, zum Indoor-Dosenballern mögen sie taugen, aber aus leichter LuPi Mun ( 0,49 gramm ) holt man auch ne Menge Geschwindigkeit.
    Dennoch haben die schwereren nun mal ihre Vorteile, auch wenn es sich damit etwas gemächlicher fliegt
    So ein Plaste-Zeuch kommt mir nicht in den Lauf.

    gruß Willy

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    Alles, was ist, dauert 3 Sekunden: Eine für vorher, eine für nachher und eine für mittendrin ...

  • Außerdem dürfen die wegen einer Copyright- Klage von fortan nur noch HPx genannt werden, das Pellet war schon von jemand reserviert... wer da wohl gemeckert hat

    Teste es einfach mal.....
    nimm eine Auto-Poliermaschine, der Filz ist die Spitze des HPx.
    Nun drücke die Maschine durch das Dach Deines Autos. Solltest du ein cabrio ohne Hardtop haben teste am Kotflügel.
    Solltest du kein Auto haben hast du eh keine Poliermaschine
    Als penetriert gilt das Dach ab dem Zeitpunkt wo sich ein Riß im Dach befindet durch den man mindestens 1 Currywurst stecken kann.
    Vergleiche die dazu nötige Kraft bei ausgeschalteter oder eingeschalteter Maschine.

    Spaß beiseite...
    Unbeachtet der Tatsache daß ich ka. von theoretischer Ballistik habe gehe ich davon aus daß sich das HPx sich im ziel höchstens genausoschnell dreht wie im Lauf, d.h. je nach art der Züge ...
    ich rate einfach mal:
    auf jeden Fall nicht mehr als 1/10 Umdrehung während des Durchdringens.
    Selbst wenn man davon ausgeht daß sich die HPx besser drehen, sagen wir mal 10% dann wäre das 1/100 Umdrehung Unterschied.

    Aber ob Du's glaubst oder nicht, ich werde Dir den Praktischen Nachweis liefern, einen Versuchsaufbau habe ich mir schon überlegt.....

    Ihr dürft gespannt sein!

  • :new11: :new11: :new11:

    An Ideenreichtum soll es nicht mangeln.

    Hier kann der Heimwerker auf den Genuß kommen ...

    Nie wieder Tennisarm vom Schraubendrehen ...

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    Einmal editiert, zuletzt von full.house (27. Mai 2003 um 20:53)

  • @ d.fense:super Vergleich, Hut ab! :crazy2::huldige:

    @ full.house: nett, aber weil das Blei ein sehr unedles Metall ist, wird dein Spezialgeschoss sehr leicht rosten (Lokalelement). Wegen der hohen Kräfte bei der Schussabgabe könnte es sogar an der Laufmündung festrosten [wenn wir schon so schön am blödeln sind...]

    Einmal editiert, zuletzt von illuminatus! (27. Mai 2003 um 20:55)

  • Zitat

    Original von illuminatus!
    super Vergleich, Hut ab! :crazy2::huldige:

    ... und in Alkohol getaucht soll es sogar noch die Drehzahl erhöhen ...

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  • @cpt_engler..

    das mitm durchschrauben is gar keine schlechte idee...so fuer stellen wo man schlecht hinkommt
    versuch doch mal mit denen... *lol*
    wenn mal ganz lieb bei walther anfragts, machen die dir siche n paar von ;D

    [SemteX]

  • Kräfte müssen immer längs des Weges wirken!

    deswegen kann man die Torsionskraft(Drall)und die kinetische Energie nicht zusammenrechnen!:new2: :new2: :new2: :new2: :new2: :new2: :new2:

  • Zitat

    Original von Mr.HW 35
    Kräfte müssen immer längs des Weges wirken!

    deswegen kann man die Torsionskraft(Drall)und die kinetische Energie nicht zusammenrechnen!:new2: :new2: :new2: :new2: :new2: :new2: :new2:

    Ach was..., das übergehen wir großzügig :nuts: