Es gibt 408 Antworten in diesem Thema, welches 67.712 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (9. Dezember 2014 um 13:18) ist von Tua.

  • Hallo zusammen,

    da wir (Andy/Saalach und ich) begeisterte Outdoor-Fans sind, wollen wie hierzu einen Thread eröffnen.
    Uns interessieren eure Erfahrungen, eure Ausrüstung, Geschichten, Tipps und Tricks und und und... :^)
    Bestimmt war jeder von euch schonmal Campen und kann etwas erzählen :^)

    Dieses typische Campen auf dem Zeltplatz mit Kiosk, Essen im Platzeigenen Restaurant, Gemeinschaftsduschen, kein Lagerfeuer, und spätestens wenn es regnet und das Zelt durchweicht die Koffer packen ist gar nicht unser
    Fall.

    Entweder wir Zelten mit "viel" Ausrüstung, oder low-equipment-wander-zelten.
    Zu beiden möchte ich ein bisschen was sagen.
    Wenn wir mit viel Equipment campen, haben wir unter anderem dabei: Zelt, Wäscheleine (im Sommer für Badesache und zum Schlafsack lüften) ,
    Isomatten, Axt, große Frischwasserbehälter, Töpfe, Pfannen, Besteck, Erste Hilfe Set, Campingstühle, Aluboxen zum Verstauen, Fernglas, SSW
    zur SV, Handsäge, Plane zum draufsetzen und Holz abdecken, Gaskocher und und und....

    Zum Glück haben wir ein paar Plätze, an denen wir unser Zelt aufschlagen dürfen, also kein verbotenes wild-campen.
    Mit so viel Gepäck müssen wir natürlich in der Nähe des Autos bleiben.
    Das Holz für´s Lagerfeuer haben wir uns aus den umliegenden Wäldern geholt und mit Säge und Axt bearbeitet, alles was schon am Boden liegt, darf verwendet werden.
    Gegessen haben wir entweder frisch, Eintopf usw., oder aus der Dose. Da gibt´s ja heutzutage wirklich alles. :rolleyes:

    Mein Chefkoch ;^)

    Das Allroundmesser im Einsatz

    Oder, das krasse Gegenteil, nur mitnehmen was in den Rucksack passt.
    Wir haben uns meistens ein Bayern-Ticket gekauft und sind mit dem Zug Richtung Berge gefahren. Dann solange gewandert bis wir an einen Platz gekommen sind, der uns gefallen hat und haben dort unser Zelt
    aufgeschlagen.
    Wenn man nur mit zwei Rücksäcken unterwegs ist, ist die Menge der Ausrüstung natürlich begrenzt.
    Wir haben dann nur ein Zelt mitgenommen, Schlafsack, Erste-Hilfe-Set, Hygieneartikel,Regenjacke, Handbrotzeit (Brot, Salami/Käse am Stück etc.) , Wanderschuhe, Axt, Messer , HW37 mit Signalstern um ein Notsignal abzusetzen.
    Wenn man so wenig dabei hat, ist es natürlich leichter, das "Lager" abzubrechen und weiterzuwandern, um dann Abends an einem neuen Platz zu zelten.

    Für so eine Tour braucht man ein dementsprechend gutes Zelt.

    Wir haben einmal das McKinley Leichtgewichtzelt "Enduro" das sich durch sein geringes Gewicht von nur einem Kilo und den wenigen Platz den es aufgebaut braucht auszeichnet.
    Dieses Zelt kann man wirklich überall aufbauen.
    Der Nachteil bei diesem Zelt ist, dass es "nur" eine Wassersäule von 3000mm hat. Da es kein Innenzelt gibt, wird es bei Regen innen schnell feucht.

    Überschlagen haben wir bisher ca 1500,.Euro in unsere Ausrüstung investiert, hierbei ist natürlich auch viel " kleinkram" das trotzdem sehr ins geld geht, allerdings achten wir immer darauf, nicht zweimal kaufen zu müssen.
    Also lohnt es sich in meinen Augen bei der Qualität der Ausrüstung ruhig höhere Maßstäbe zu setzen.

    Das andere Zelt ist ein Geodät Kuppelzelt, auch von McKinley und nennt sich Sherpa3.


    Auch wenn es einige Tage dauerregnet, schneit oder stürmt, kann man sich auf dieses Zelt verlassen. Es hat am Boden eine Wassersäule von 10.000mm und am Aussenzelt eine Wassersäule von 5.000.


    Ich finde es sehr wichtig, das man sich zu 100% auf seine Ausrüstung verlassen kann, gerade wenn man Touren weitab von der Zivilisation macht, muss alles reibungslos funktionieren.


    Das alte Emaillkännchen in Gebrauch :thumbsup:

    Zeltet ihr auch bei Regen?
    Was habt ihr zur Selbstverteidigung dabei?
    Was für Zelte habt ihr, und welche Erfahrungen habt ihr damit gesammelt?
    Was nehmt ihr für Equipment mit?
    Zeltet ihr nur im Sommer oder auch in anderen Jahreszeiten?
    Habt ihr scho einmal Ärger wegen "Wild-Campen" gehabt?
    Wo zeltet ihr?


    ( Und bitte, keine Diskussionen ob Wildcampen erlaubt ist oder nicht, wir sind mit den gesetzlichen Regelungen bestens vertraut und wissen was wir dürfen und was nicht)

    Wir wollen hier lediglich einen kleinen Diskussionsthread erschaffen, in dem jeder seine persönlichen Erfahrungen und Meinungen kundtun kann.


    Viele viele Bilder von euch wären natürlich schön ^^


    Viele Grüße,

    Vanessa 8)

  • Ich hatte immer noch 2 von den "Rettungsfolien, goldfarbenen" dabei,
    sind gut gegen die Sonne UND gegen Regen, wenn man die übers Zelt mit "Panzertape" festmacht.
    Kosten 1€, pro Stück, und wiegen fast nix.
    Außerdem, 1-2 Knicklichter (Weiß und Grün, oder was noch so rumliegt, rot taugt nix)

    SV, ein 30cm Bowie, aber das kann man ja jetz vergessen. :(

    PS: Bin auch schon Ostern, im Schnee (Zelt) wachgeworden, an der Mosel, Moppettour.

    molon labe FWR-Mitglied #2xxxx
    4mm-Kurzwaffen mit :F:, auf WBK.
    Manchmal verliert man, manchmal gewinnen die Anderen. :nod:

  • :love: Tolles Thema :)

    Was ihr da alles mit schleppt...heheh. Da braucht man ja schon nen Esel.

    Wenn ich ein paar Tage "Outdoor" bin nehme ich sehr wenig mit.

    Wasserdichter Schlafsack
    Moskitonetz
    Mini Hängematte
    Plane
    Seil
    Bundeswehr Kochgeschirr
    Magnesium Feuerstarter
    Gaskocher
    EPA oder MRE (militärische Essensrationen)
    Wasser
    Wasserentkeimungstabletten
    Machete
    Waschzeug
    Verbandzeug und Medikamente für Notfälle
    Knicklichter
    Taschenlampe mit Kurbel

    Das wars eigentlich.... Früher konnte man hier überall gut campen, da die britische Armee ein riesiges Areal für Panzermanöver hatte, das war sowas wie Niemansland..man konnte Bäume fällen, zelten.. ach alles, und es hat niemanden gestört. Heute darf man laut Schilder nichtmal mehr die Wege verlassen :( Interessant auch das es kaum noch Tiere da gibt, früher waren da viele Wildschweine, Rehe etc. Jetzt sieht man sehr viele Jagdstühle... und wie das aussieht jagen die nur Wildschweine. Die schönen Rehe haben sich verkrochen. Wälder wurden auch massig abgeholzt da die "Naturschützer" eine Heidefläche haben wollen, und keinen Wald.


    Gruß, David

    ralf. Wenn ich in der Natur bin nimm ich ne Machete mit.. Oder mal ein großes Messer. Das Gesetz mit den 12 cm wurde erfunden um die Dinger aus der Stadt raus zu haben... In der Natur Brauch ich sowas, also ist das ok ;) Da hat auch noch nie einer was gesagt wenn ich auf Radtour mit nem 30 Cm Klinge Schinken schneide.

    Solid, fantastic, aerodynamic, safe, honest, sometimes evil. Attractive to have, bloody when you don't have her.
    When she talks, she talks about death. My Azra saves non-life imagination. We love you Azra, because you are evil.

    2 Mal editiert, zuletzt von Sgt_Elias (5. September 2012 um 08:44)

  • LOL, daß sieht jetz doof aus, hab mich bei dir bedankt und seh DU vorher bei mir. EGAL.Magnesium Feuerstarter?
    tzzzz Ich nehm n volles Zippo (mit Reservestein unten drinn) und als Reserve n Gasfeuerzeug.

    PS: Ich hab schon in Zelten von 1950 gepennt, die hatten nichma n Reißverschluß, was solls kommt halt bissel; Wasser rein wenns schüttet.

    :whistling:


    ÄHM, ich mußte n haufen <br> und sowas rauseditieren, woher kommt n das ??


    PPS: Machete, kannste heut genau so knicken wie ich mein Bowie (mit dem ich Birken gefällt und Dosen geöffnet hab) :(

    molon labe FWR-Mitglied #2xxxx
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    2 Mal editiert, zuletzt von ViperM (5. September 2012 um 05:34)

  • Warum? Campen und Wandern ist ein sozial anerkannter Zweck. Da darfst dein Bowie ruhig mit schleppen :D

    Ich habs nicht so mit dem Campen. Wenn dann mal im Garten ein paar Nächte im Zelt mit den Kindern pennen. Hier bei uns im Norden ist eh nix los und Zelten darf man hier nur auf einem Campingplatz.

    \m/ :new14: \m/

  • @ Sgt Elias:

    Diese EPAs und MREs, kaufst du die Original oder stellst du die selbst zusammen ?
    Ich finde die eigens zusammengestellten meist sogar besser und auch billiger als die fertigen und irgendwie trocken und "lau" schmeckenden EPAs/MREs.

    Was mich interessieren würde, ob es hier welche gibt, die Wasserfilter mit Aktivkohle beim Wandern/ Campen benutzen !?!

    Bin schon lange am überlegen, ob ich mir so einen Aktivfilter beschaffe, weil es schon sehr vorteilhaft ist, wenn man "nur" 500g Filter mit sich rumschleppt
    statt 4 Flaschen a 1,5 Liter Wasser um über die Runden zu kommen.

    Und vorallem draußen, bei körperlicher Aktivität, steigt auch der Wasserverbrauch enorm.

    Ich weiß ja nicht, vielleicht gibt es ja Leute, welche 5 km wandern und dies dann das Höchste der Gefühle für die ist, aber bei mir geht eigentlich nichts unter 25 km pro Tag.
    Ich hab ja praktisch nen schlechtes Gewissen, wenn ich mein Tagespensum nicht erreicht habe... hahahaha

    Da wird man dann viel Wasser brauchen, vor allem im Sommer....

    GmbH

  • Huhu,
    da ich recht günstig dran gekommen bin in der Vergangenheit nutze ich noch die fertigen Rationen. Aber ja, im Laden gibt es ja fast alles was da rein gehört. Ganz wichtig Schokolade, Glauben manche gar nicht.


    Hier gibts kaum Gewässer wo das Wasser so klar ist, eher so braune Moorpampe.. Das ist zwar ok, aber bâh. Als ich in Bayern oder im Teuteburger Wald war hab ich das Wasser direkt aus dem Bach genommen, eiskalt und klar.

    Es gibt doch so eine Trinkflasche mit Aktivkohlefilterpatrone, das würde sich schon lohnen wenn es bei euch nen guten Bach gibt.


    Gruß, David

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  • Interessantes Thema obwohl ich eigentlich mit Campen auch nix weiter am Hut habe ;) Macht sicher spass mit den richtigen Leuten und Equipment. Stelle mir das gerade vor (mit meinem ATV) alles auf die Racks geschnallt und mit mehreren Fahrzeugen so ab in den Busch....aber da hört es in Deutschland ja schon wieder auf weil ja alles unter Naturschutz steht und man nichtmal auf nen Waldweg darf....Ist eigentlich nur noch Sche**** hier... Von daher irgendwie nen zwiespältiges Thema je nachdem wo man wohl gerade herkommt und es vielleicht Möglichkeiten gibt.

  • @DIE HARD:

    Diese Zeilen von Vanessa hast Du aber gelesen, oder?!

    Zitat

    Und bitte, keine Diskussionen ob Wildcampen erlaubt ist oder nicht, wir sind mit den gesetzlichen Regelungen bestens vertraut und wissen was wir dürfen und was nicht

    Wir wollen hier lediglich einen kleinen Diskussionsthread erschaffen, in dem jeder seine persönlichen Erfahrungen und Meinungen kundtun kann.

    Also nun bitte keine "Sowiesoallesscheissehierindeutschlanddiskussion" und wieder zurück zum eigendlichen Thema. ;)

    Danke !!

    Gruß,
    Rene'

  • Ganz wichtig Schokolade, Glauben manche gar nicht.


    Stimmt, Schoki is sehr wichtig... 8o

    OK, outdoor heisst der Thread hier und zum Glück nicht Wander Thread, denn da ich das nicht so mit dem Laufen habe wird bei mir auch meisst dat Rad oder wenns kompfortabel sein soll, die Biene genutzt... ;^)

    Wenn ich mit dem Rad unnerwegs bin (meisst nur einen Tag irgendwo hin und näxten Tag zurück) hab ich soviel nicht dabei, da langt dann mein Grill-Koch-Back-Feuertopf, (denn direkt Lagerfeuer machen auf dem Boden kommt nicht überall so gut... :^) ) mein Mora, mein Multitool, ne Plane, bissl Bänzel, Feuerstarter, volle Feldflasche, paar Packungen Taschentücher, kleines Medipack, nen Poncho und ne Dosensuppe, oder bissl wat zum Grillen... :thumbsup:

    Tip : mit in Wachs getränkte Tampons, oder Abschminkpads, kann man prima n Feuerchen starten, gerade wenns regnerisches Wetter ist und dat Holz schlecht inne gänge kommt. Die Dinger hab ich immer dabei, sind recht nützlich... :D

    Für die Raucher, die selber drehen : mit nem Feuerstarter und nem Blättchen, hat man auch fix ne Startflamme... :thumbsup:

    Feuerholz : morsches Holz das noch an toten Bäumen ist, brennt besser als Totholz auf dem Boden, da es meisst feucht ist... ;^)
    _____________________________

    Etwas umfangreicher, kompfortabler siehts aus wenn ich mit dem Bienchen unterwegs bin, denn darin kann ich auch Schlafen und damit bekommt man auch ne Menge Ausrüstung mit. Dann kommt auch meine Küchenkiste mit Plastegeschir, Töpfen, Pfanne, Gaskocher, Waschzeug u.s.w. mit. Und Beil, Machete, Werkzeug, der obligatorische Grill-Koch-Back-Feuertopf, Campingstuhl und Tisch und noch diverse andere Dinge mit... :D Ist dann schon fast, wie son kleines Womo, nur das es halt ein sehr kleines Fahrzeug ist, mit dem man sich auch problemlos, mal eben in nen Feldweg, Tarnnetz drüber und feddich stellen kann zum Pennen. Und am nächsten Tag gehts dann weiter, oder wenns mir gefällt, bleib ich halt noch n bissl... ;^)

    So mach ich oftmals meine Geocachingtouren, die dann auch mal einige Tage dauern können... :thumbsup:

    So, dat wars erstmal von mir und meinen Outdooraktivitäten... :^)


    ...dat---------------->

    :S "Die Welt ist ein sch... Spiel, aber die Grafik ist geil" 8o
    Meine HP, schaut doch mal rein... Teddy-Trucker.de

    Einmal editiert, zuletzt von Sniper Teddy (5. September 2012 um 10:32)

  • Das sich hier einige immer als Oberlehrer hinstellen und meinen andere belehren zu müssen :sleeping: . Ich habe lediglich meine Meinung gesagt. Und das man mit diesen eigentlich fürs Outdoor geschaffenen Fahrzeugen in diesem Land leider sehr beengt ist wird man wohl noch erwähnen dürfen. Mein Post hatte wenigstens noch was mit dem Thema zu tun...

  • Outdoor?

    Aber immer! Wir haben noch unser gutes J.Wolfskin-Kuppelzelt. (2 Eingänge mit Moskitonetzen),

    welches uns auf zahllosen Motorradtouren in Europa allzeit ein treues Zuhause war.

    Quasi von Norwegen bis Kreta. Und immer zu zweit auf BMW R 80 G/S.

    1.) Leatherman-Tool
    2.) Reservebrille
    3.) Medikamente
    4.) Faltkanister
    5.) Schlafsäcke/klein+leicht/zusammenknöpfbar
    6.) Papiere in Kopie
    7.) IMMER Bargeld, damals noch in den nötigen Landeswährungen
    8.) Alukochgeschirr vom LOUIS
    9.) Coleman -Benzinkocher
    10.) IMMER NAHRUNGSMITTEL VOR ORT GEKAUFT/GEFANGEN (Fische),nie etwas mitgeschleppt
    11.) Wäsche zum wechseln
    12.) Hygiene
    13.)Maglite, heute würde ich eine gute Stirnlampe bevorzugen
    14.) Draht/Isoband/Kabelbinder/Angelschnur und Haken
    15.) Messer, früher PUMA, dann Spyderco, heute HELLE
    16.) Wasserdichte KLeidung(siehe Motorradklamotten)
    17.) Kartenmaterial
    18.) Heute Handy, damals nix
    19.) Kerzen


    Nach dem Motto: "Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt", sind wir oftmals einfach losgefahren.

    Ausser Tankrucksack hatte ich 2 Aluboxen von DÄRR und eine Gepäckrolle auf dem (heute), Topcasehalter.

    Schee wars! Zunächst kann ich nicht mit Bildern dienen.

    Interessant finde ich folgenden Aspekt: wir hatten hier doch mal einen Faden, in dem wir über "Endzeit-Notfallplanung/Bevorratung" diskutiert hatten. Dieser Fred ist ungefähr in diese Richtung,denn Vieles, was man zum outdoor braucht, wird man auch in einer Überlebens-Situation im Krisenfall brauchen.
    Wichtig wären da schonmal die ersten Tage zu überstehen.

    Danke für den Thread, Vanessa! :thumbup:

    Gruß Ralf

    Ich bremse auch für Beamte!
    Hirnschrittmacher für alle.............Volker Pispers

  • Hi,


    mal ne Frage an die Experten, hab ihr Erfahrungen mit Produkten von Campingaz? Wir haben uns jetz eine der Leuchten mit kleinen C 206 Kartuschen zugelegt, die gibt unheimlich viel Wärme ab.
    Was im Herbst und Winter sicherlich nicht von Nachteil sein dürfte.
    Der einfache Kocher von Campingaz erfüllt auch seinen Zweck, besonders an den nassen Tagen, wo ich kein Lagerfeuer machen kann.


    Gruß, Andy

  • Zelt: Jack Wolfskin Grand Illusion. Schwer, aber robust und wirklich super Klima im Inneren. Meines ist schon ziemlich alt, funktioniert aber noch *wie neu*. Weils so gut ist, habe ich es dieses Jahr sogar mit nach Afrika geschleppt. Man kann das Innenzelt nach Belieben ein- und aushängen, was die Sache bei Regen- und/oder Moskito"lage" sehr erleichtert. Wird trotzdem um ein leichtes Einmannzelt ergänzt.

    Schuhe: Egal wann und wo die Reise anfängt oder aufhört: Gut eingelatschte, gefühlt 1000 Jahre alte Meindl Wanderstiefel.
    Schlafsack: Frühe 80er, Daunen, älter als ich, super. Wird vielleicht auch ergänzt, wobei ich mir da etwas schwer tue.

    Karte & Recta DP6 und manchmal Navi und Solarpanel.

    Stirnlampe und LED Handlampe mit Lithiumbatterien. Batterien werden nach dem Urlaub in normalen Geräten aufgebraucht (was weitere Wochen dauern kann, unglaublich das Zeug). Ohne Licht ist nicht zu spaßen, das Zeug lohnt wirklich wenn man sicher gehen will (was man beim Licht sollte).

    Leatherman MUT (EOD), zum Zelten wirklich gute Tools dabei (vorallem der Hammer, den Rest kann man für alles mögliche zweckentfremden).


    Kocher: Oller Gaskocher, Zweitbesitzer, hat schon die ganze Welt gesehen.

    Teller: Leichter Kunststoffteller oder größere Kunststoffdose mit Gummidichtung im Deckel. Wenn das Wasser zum Abwasch zu knapp ist, kann man alles dicht verpacken, ohne Viecher anzulocken.
    Besteck: Grundsätzlich BW Essbesteck und 1 x Kombi aus Gabel und Löffel (Kunststoff)

    Getränkeflaschen: Immer "einweg", jeweils im letzten Shop vor dem Nirgendwo gekauft und ab da weiter verwendet. Leichter als Aluflasche & co. Kann mit einem Messer umfunktioniert werden in so ziemlich alles, von Schaufel über Becher bis...

    1 Fotorucksack, gefüllt mit 2 Kameras und den nötigsten Objektiven plus ein Stativ Gitzo GT1550T. Klein, leicht und stabil genug.


    Der Rest variiert mit dem Ort des Einsatzes.

  • Hi,

    mal ne Frage an die Experten, hab ihr Erfahrungen mit Produkten von Campingaz? Wir haben uns jetz eine der Leuchten mit kleinen C 206 Kartuschen zugelegt, die gibt unheimlich viel Wärme ab.
    Was im Herbst und Winter sicherlich nicht von Nachteil sein dürfte.
    Der einfache Kocher von Campingaz erfüllt auch seinen Zweck, besonders an den nassen Tagen, wo ich kein Lagerfeuer machen kann.

    Hallo Andy,

    haben wir auch, wärmt gut ein kleines Zelt. Für größere ist eine Petromax absolut top, Zelt werden schnell warm und bleiben es. Nachteil, die Petromax sind ziemlich laut und Du musst auf den Druck im Tank achten.

    Was glaube ich noch nicht gesagt wurde, wir haben einen Kühlschrank, der mit Srom, Autobatterie und Gas betrieben werden kann. Wärmt auch das Zelt und stellt sogar kleine Mengen Eiswürfel her für Sundowner. Schleppen wir aber nur mit, wenn wir auf einem Campingplatz sind.

    Zur SV habe nwir eine Hovawarthündin. Da wollten mal ein paar rechtsgerichtete Kids in Torgelow auf dem Wasserwanderrastplatz an unser Zelt und Kanu. Die sind ganz schön geflitzt, als der Hofwächter aus dem Zelt als Zeltwächter kam :D

    Ansonsten haben wir noch für die Annehmlichkeiten im Outdoorleben eine Doppelfaltcouch, Dreibeingrill und Espressokanne sowie Milchschäumer. Jaja dekadent aber nur auf einem Campingplatz.

    Gruß

    Carsten :rolleyes:

  • Hi,

    Wir haben auch sehr lange mit uns gerungen, ob wir uns für ein Jack Wolfskin entscheiden sollen. Zur Auswahl standen damals Jack Wolfskin, Salewa oder McKinley. Letzten Endes sind es dann zwei Zeite der Oberklasse von McKinley geworden.
    Wobei mir die Zelte von Wolfskin rein vom aussehen besser gefallen.
    Aber die Auswahl des richtigen Zeltes ist wie welche Ssw die beste ist ;)
    Da kommt man fast nie auf einen gemeinsamen nenner ;)


    Gruß, Andy

  • Hallo zusammen :^) ,

    da ist ja schon ne Menge zusammengekommen :thumbsup:

    Auf die Idee Rettungsfolien als Planen zu benutzen sind wir noch nicht gekommen. Wir schleppen eigentlich immer eine im erste-Hilfe-Koffer mit und wenns wirklich mal hart auf hart kommt, ist der Verwendungszweck gar nicht so schlecht...

    @ Sgt_Elias wo bekommst du deine militärischen Essensrationen her und schmeckt das? Hast du ein Foto von deiner Mini-Hängematte?

    @Sniper Teddy einfallsreich muss man sein :D so ein Grill-Koch-Back-Feuertopf ist mit Sicherheit praktisch. Ich stell mir gerade die Gesichter der MIt-Camper vor, wenn du mit Wachs getränkte Tampons rausziehst :D

    @ illuminatus!
    "Weils so gut ist, habe ich es dieses Jahr sogar mit nach Afrika geschleppt Hört sich wahnsinnig interessant an, kannst du für uns ein paar Fotos einstellen? Vielleicht hast du noch ein paar Details für uns? :^)

    @Bogenschuetze "Zur SV habe nwir eine Hovawarthündin" Ja, so einen Wachhund haben wir auch :^) Da kann sich nachts keiner an´s Zelt anschleichen, ohne das unser Angus anschlägt und zeigt wer hier aufpasst :^)
    Schaut lieb aus, aber wenn´s drauf ankommt merkt man doch das es ein Wachhund ist.

    Wie sieht´s bei euch aus, habt ihr eure Hunde beim Campen dabei?
    Unserer ist ein totale Wasserratte, wenn wir an einem See sind, ist er den ganzen Tag im Wasser.
    Aber da man ja heutzutage überall Müll herumliegt, hat er sich im Wasser die Pfoten an einer kaputten Glasflasche aufgeschnitten.
    Schlimm sowas :thumbdown:
    Nachts schläft er im Vorzelt und ist, wie gesagt, ein super Wachhund. :thumbsup:

    Liebe Grüße,
    Vanessa :^)

  • Hallo.
    Och ist die drollig. Obwohl sie eher so aussieht, als würde sie nachts auf Deinen Schoß springen wenn sie sich fürchtet. Meine Tochter hätte auch gerne einen Hund aber wenn beide Eltern berufstätig sind... Wir gehen öfters mit dem Bordercollie eines befreundeten Landwirts. Auf zwei Stunden Wanderung kommt mindestens 200 mal Bällchen aportieren.

    Bekenntnis: Seiner Kondition habe ich nicht mal ansatzweise etwas entgegen zu setzten. Wildern oder andere Tiere beißen? Das müsste man dem zuerst noch lange beibringen.

    Gruß Udo

    Die friedlichsten Menschen,
    die mir bis jetzt begegneten,
    waren bewaffnet!

  • Ich bin mal so frei und nutze den Shoplink :D http://tinyurl.com/8escbfy

    Klein verpackt, dennoch sehr bequem.

    Die MRE´s hab ich von Ebay.... die Bundeswehr Epas noch von der BW direkt...sind leider aufgebraucht. Richtig gut sind die von der Bundeswehr. Kompakt, schmecken super und man wird satt. Die von der US Army sind etwas lasch..müssen nachgewürzt werden, dafür tolle Beigaben drin wie M&M´s, Tabasco, Kekse, Kuchen, Getränkepulver, Cracker,. Käse, Chemischer Kocher um ohne Feuer Essen zu erhitzen etc.

    Gruß, David

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