Es gibt 89 Antworten in diesem Thema, welches 9.865 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (11. September 2012 um 11:32) ist von ulli s.

  • Darf man im Wald eigentlich noch einen fahren lassen? Oder hat unser Obererziehungsberechtigte, der Staat, das bereits
    auch reglementiert?
    Evtl. ist Pupen im Wald ja nur noch nachts erlaubt, das Betreten aber ausschließlich tagsüber..... ;(

    Ist aber eine sehr schöne Unternehmung von Balistol, würde ich auch gerne mal machen :thumbsup:
    Viel Spaß dabei und hoffentlich ohne Ärger.

  • Huhu :love: ,

    ich könnte mir das auch romantisch vorstellen, schöne Idee. Nur allein würde ich mich das wohl nicht trauen :D .Würd mich morgens hoffnungslos verlaufen, so nach dem aufstehen :D
    Ich mag Lagerfeuerromantik, die Sterne und die Ruhe :^)

    Lg Steffi :love:

  • Wem all diese Vorschriften zu viel sind, ein Tip.
    Mach so eine Waldwanderung in Norwegen oder Finnland.
    Da stellst du dein Auto mitten im Wald ab, machst deine Wanderung, brauchst niemand zu fragen ob das darf und wenn du zurück kommst steht das Auto immer noch unberührt am selben Platz.

    Habe leider früher versäumt eine solche Wanderung zu machen und heute gehts nicht mehr.

    Noch ein Tip.
    Nimm eine Wärmflasche mit.
    So eine mit zwei Ohren. :^)

    Obba Gerrit

  • Über das Thema haben sich schon einige Leute Gedanken gemacht:
    http://www.nature-x.com/nc/natur-camping/wildcampen.html

    Zu "tierischen" Nachtgästen:
    Schwarzwild vermeidest Du am besten, indem Du Dich für Dein Nachtlager nicht zu weit von Orten entfernst, an denen es ordentlich nach Mensch stinkt. Stokes' Tipp mit den Unterständen und Hütten war da schon gar nicht verkehrt.
    Ob Dir das "Survival" genug ist, mußt Du selber wissen...
    In der Regel wirst Du von Schwarzwild auch nicht angegriffen, solange Du nicht der Bache Grund zur Annahme gibst, daß Du ihren kleinen Gestreiften ans Leder willst.
    Gefahr durch Wölfe und Bären würde ich im Teutoburger Wald erst mal (noch) verneinen.

    Tipps zum Umgang mit den BGM ("Bösen Grünen Männlein"):
    -Leg Dich nicht gerade mitten in die Wildeinstände; dieselben erkennst Du am gehäuften Auftreten von Wildfährten und Wildlosung (zu deutsch "Bambischiet")
    -Bleib weg von jagdlichen Einrichtungen wie Hochsitzen oder Kirrungen-der Jäger möchte bei der Jagdausübung auch nicht gestört werden
    -bei Begegnungen: allgemeinmenschliche und -höfliche Umgangsformen wirken auch bei Jägern
    -entgegen anderslautenden Gerüchten ist es *sehr* unwahrscheinlich, daß Du mit der Waffe bedroht wirst, das Schlimmste, was Du riskierst, ist dumme verbale Anmache (kommt gelegentlich auch bei Jägern vor, ja)
    -es besteht allerdings auch die Gefahr eines netten Gespräches (die allermeisten Jäger sind nämlich auch Naturfreunde; wenn Du erzählst, was Du für ne Survivalwanderung machst und wie Du Dich in der Natur benimmst, erntest Du je nachdem möglicherweise sogar Sympathie)

    Übrigens: Im dichtbesiedelten Deutschland würde ich persönlich als größte Gefahr nachts im Wald eher die Begegung mit Kriminellen ansehen (nein, Wildbiwakiererer sind damit nicht gemeint).

    Noch eine Frage OT:
    Warum ist Deiner Meinung nach Trinkwasser in Gebirgsgegenden ein Problem?
    Quellen gibt es doch normalerweise reichlich, und die Wasserqualität ist idR auch besser als im Flachland?

    Waidmannsheil vom Jäger,
    acciaio

    “The Dominator has no ‘soul’.
    It just sits there, completely dead and with pure, mechanistic precision puts every pellet where it’s supposed to go.”
    (Simon Moore at ukairguns.co.uk)

  • Nicht automatisch jeder Jagdpächter besitzt diese Befugnisse. Kann er ja auch gar nicht da er nicht die entsprechende Ausbildung dazu hat. Auch wenn sich viele Jagdpächter wie Reviersheriffs aufführen, die berechtigung dazu haben sie nicht.


    Ok, nachdem ich mal in den Landesjagdgesetzen nachgeschaut habe, wird das so sein. Dort ist das etwas anders beschrieben. Zitate spare ich mir, da möglicherweise es bei den Ländern leicht unterschiedliche Auslegungen gibt.
    Lassen wir das mal so stehen.

    @ Acciaio
    Interessante Fundstelle. Sie beschreibt an sich das was man lassen sollte gut.
    Dennoch scheint mir die Ausgangsfrage nicht eindeutig klären sein, denn der Grad zwischen einmaligen (einnächtigem) Survivaltraining und (dem klar verbotenen) Camping ist schmal.
    Vielleicht scheint mir der richtige Weg zu sein, sich mit dem Jagdpächter kurz über das Vorhaben zu verständigen. Wer da ist, weiß die zustänige untere Jagdbehörde des Landkreises. Dann gibt es auch keine Missverständnisse und man kann das in Ruhe durchführen.

    PS: Wer hat kann man mal einen elektronischen Gehörschutz oder andere Geräuschverstärker mitnehmen. Sobald es duster wird sind die Vögel still. Dann hat der Wald eine ganz andere Geräuschkulisse und ist alles andere als ruhig, was man mit verstärktem Gehör noch besser wahrnehmen kann. Mit Sonnenaufgang kommt der Vogelgesang wieder. Mich hat immer überrascht, wie relativ plötzlich das geschieht. So wird man den Sonneaufgang kaum verschlafen können.

    Einmal editiert, zuletzt von Floppyk (2. September 2012 um 11:11)

  • Soviel ich weiß ist das Betreten von Wäldern nach Einbruch der Dunkelheit verboten in Deutschland. Das Thema gabs hier doch schon mal. Ich meine dort so etwas gelesen zu haben?

    WAS ? 8| ....das kann aber nicht wahr sein ! Wer und aus welchem Grund verbietet das ?

    Wer nicht liebt das blanke Schwert,
    den Falkenflug , das stolze Pferd ,
    den edlen Hirsch , das schöne Weib ,
    der hat kein rechtes Herz im Leib !

  • Erst mal vielen dank für die Antworten !
    Finnmaster Das war nicht gegen Camper allgemein ,nur ich wollte gleich klar stellen das ich nicht so einer bin ,klar es gibt auch ordentliche. Nur man wird gleich als so einer abgestempelt wenn man so eine Idee vorschlägt.

    Also das mit dem Jägern ist echt so eine Sache wo ich mir Gedanken mache ,aber wird denke ich nicht so extrem seien (hoff ich :D). Weil habe es ja schon öfters gemacht ,auch Nachts nur eben nicht geschlafen.
    Ich denke hier wird es lang gehen http://de.wikipedia.org/wiki/Dörenther_Klippen zumal ich mir das Hockende Weib mal anschauen möchte. Nur der Startpunkt muss ich mir noch aussuchen sollte schon 3 Tage füllen.
    Oder kennt wer vllt noch schöne Orte im Teuto. Das Teilstück in Bielefeld habe ich schon mal gemacht ,das war jetzt auch nicht so spektakulär.

  • Wie viel von den Pilzen hast n da vorher gegessen?


    :D Der war gut :thumbsup: - auf jeden Fall für die damalige Zeit zu wenig !

    Aber im Ernst, Mondlicht, ziehende Wollken, zu wenig Schlaf, ein paar kurz vorher gehörte Schauergeschichten und die Stunde der toten Augen zwischen 2 und 4 Uhr reichen aus, da braucht es keine Pilze, glaub mir. Am Ende der drei Jahre mit mehr Erfahrung kam das nicht mehr vor (wie auch der Geist, der mir - unsichtbar - hinterherlief , immer noch ein , zwei Schritte machte und dann auch stehenblieb, wenn ich anhielt - das war ein Igel im Herbst ;) )

    So ein Tipp zum Schlafen im Wald - auch das hatte ich damals hinreichend ausprobiert - suche Dir ein Waldstück mit Eichelhähern drin. Nach 10-20 Minuten haben die sich beruhigt, machen aber sofort einen Riesenlärm, sobald sich irgendjemand nähert. Funktioniert auch bei Schweinen (die sind aber wirklich nicht Dein Problem, wenn Du nicht gerade in ihrer Suhle liegst) Da wird man nie überrascht :)

  • Naja,früher,als ich noch jung und unkaputtbar war,hab ich öfter mal im Wald geschlafen-entweder,weil ich zu besoffen war,oder eben zu weit weg vo zuhause.Hab aber nie irgendein Problem gehabt,ausser mit Krabbelzeug...aber naja,das war vor 30Jahren oder so-aber letzte Woche war ich auch noch in der Walachei am Bach,und bin mitten in der Nacht querfeldein 5km nach Hause gelaufen....und keiner hat geschossen*ggg*

    Wenn der STAAT seinen Bürgern die Waffen nimmt,bedeutet das nur,das er Angst vor der Demokratie hat!

  • Erst mal vielen dank für die Antworten !
    Finnmaster Das war nicht gegen Camper allgemein ,nur ich wollte gleich klar stellen das ich nicht so einer bin ,klar es gibt auch ordentliche. Nur man wird gleich als so einer abgestempelt wenn man so eine Idee vorschlägt.

    Also das mit dem Jägern ist echt so eine Sache wo ich mir Gedanken mache ,aber wird denke ich nicht so extrem seien (hoff ich :D). Weil habe es ja schon öfters gemacht ,auch Nachts nur eben nicht geschlafen.
    Ich denke hier wird es lang gehen http://de.wikipedia.org/wiki/Dörenther_Klippen zumal ich mir das Hockende Weib mal anschauen möchte. Nur der Startpunkt muss ich mir noch aussuchen sollte schon 3 Tage füllen.
    Oder kennt wer vllt noch schöne Orte im Teuto. Das Teilstück in Bielefeld habe ich schon mal gemacht ,das war jetzt auch nicht so spektakulär.

    Hallo Balistol,
    zunächst der Hinweis, dass Campen in der freien Natur in Deutschland verboten ist. Daher wirst Du in der Regel auch keine Camper, die Müll hinterlassen, im Wald vorfinden. Das sind eher Jugendliche, die sich dort "die Kante geben" oder machmal auch "Penner" oder auch zwielichtige Gestalten, die in Wäldern -unweit von Autobahnzufahrten ( bis 30 km entfernt ) - professionelle Erdbunker bauen, von dort aus ca. 1 Woche ihre Streifzüge machen um dann das Diebesgut an vereinbarten Autobahnrastplätzen zu übergeben und ihr Revier zu wechseln. Den Kontakt zu letzteren solltest Du unbedingt meiden.
    Wenn Du bisher nur in Herbergen und nicht direkt im Wald übernachtet hast, wirst Du eine spannende Überraschung erleben. Das ist nicht so einfach. Ich habe vor vielen Jahren ( außer mit BW-Reisen ) mehrfach in Finnland ( ca. 70 km von der russischen Grenze entfernt ) survivalmäßig im Wald übernachtet, was die Nähe von Bären ( Sichtkontakt morgens beim Waschen im See ) und Wölfen einschloss. Alleine macht das keinen Spaß, denn Du glaubst gar nicht, was nachts im Wald alles los ist. Da gibt es unheimliche Geräusche, die Du nur schwer zuordnen kannst, überall um Dich herum knackt etwas und wenn der Mond scheint siehst Du merkwürdige Gebilde und Gestalten, die sich meist tagsüber als besondere Astformen oder große Pilze an Bäumen entpuppen, oder die auch verschwunden sind. Das ist sehr gewöhnungsbedürftig und Du kommst nicht richtig in den Schlaf. Zu zweit kann man sich ablösen, was vieles erleichtert. Ganz ohne Feuer ist das auch nichts und wenn Du - aus Sicherheitsgründen - nur einen Hobo-Kocher betreibst, reicht das zum Wärmen der Hände oder auch mal der Füße, für den Rest aber nicht. Da musst Du Dir schon einen Stein erwärmen, den Du Dir ( nicht zu heiß ) da hinlegst, wo Du die Wärme gerade brauchst.
    Ich kann da acciaio mit seinen Tipps und GPB nur Recht geben. Gehe dahin, wo man nicht sofort mit Rechtsnormen überschüttet wird, wenn man einem natürlichen Interesse nachgehen will. Stelle Dir das aber nicht zu leicht vor und niemals alleine, das bleibt wirklichen absoluten Notsituationen vorbehalten. Das ist meine Empfehlung.

    [/b][/b]Gruß Finnmaster :wickie:

    2 Mal editiert, zuletzt von Finnmaster (2. September 2012 um 19:12)

  • Übrigens bietet unser Eifelverein auch Nachtwanderungen an. Empfohlen wird festes Schuhwerk. Kevlarweste oder Pfefferspray wurden im Aushang nicht erwähnt. :D

    Viel Spaß
    Udo

    Die friedlichsten Menschen,
    die mir bis jetzt begegneten,
    waren bewaffnet!

  • Ich würde auf offiziellen Wanderwegen bleiben und in den Abend hinein wandern.Wenns dann leer und dunkel wird ab in eine Hütte bzw Unterstand zum schlafen.Nach Möglichkeit nach oben oder ein bisschen absperren wo es offen ist.Um die Gesetzeslage würd ich mir weniger Gedanken machen.Morgens früh raus und fertig.:-)

  • @ Balistol:
    Wenn du die Klippen sehen möchtes und ungefähr drei Tage unterwegs sein willst, könntest du von Rheine aus starten, wo der Hermansweg ja auch anfängt! Wir sind damals ebenfalls von dort gestartet und waren am zweiten Tag dann an den Klippen!
    Auf jeden Fall sehenswert! :thumbsup:

    insomnia8611:
    Genau so haben wirs auch gemacht!


    Ich bin keine Signatur! Ich putz´ hier nur!

  • Nabend zusammen,


    Ich plane meine All jährliche Wanderung ,nur dies mal soll es doch mehr in den bereich "überleben" gehen. Als Gebiet habe ich mir den Teutoburgerwald ausgesucht evtl. der Herrmans weg ,von wo bis wo ist aber noch offen. Nun aber mal ein paar Fragen wie sieht das rechtlich aus weiß das vllt wer oder hat Erfahrungen damit ? Weil diesmal wollte ich anstatt in einer Herberge , im Wald direkt pennen ,aber darf man das überhaupt ? Nein ich bin kein Camper der da erst mal Zelt ,Tisch und Grill aufbaut und nachher 2 Säcke Müll liegen lässt.
    Wird mehr Schlafsack Isomatte und Plane seien bei entsprechender Witterung. Das offendes Feuer etc. verboten ist weiß ich nur eben mit dem "Übernachten" bin ich mir nicht sicher ? Kann das evtl. Ärger geben ?


    lg


    Hallo Balistol,
    mich würde einmal interessieren, wieweit Du Dein Survival treiben willst. Wie steht es mit der Versorgung mit Wasser, Essen, Wärme, Orientierung? Welche Ausrüstung willst Du mit Dir führen?

    Gruß Finnmaster :wickie:

  • Neben Obelix Häppchen gibts ja noch andere Tierchen im Wald die einem das Pennen verübeln können. Fuchs und Marder zb. besonders mit Tollwut.

    Das soviele hier den Jäger mit dem juckenden Zeigerfinger sehen wundert mich, ich dachte das meine Erlebnise mit so Hilframbos nur die Ausnahme waren.

  • Na,dann geh mal in ein Katzenforum-was da über Jäger gesagt wird-weil eben anscheinend viele Jäger auch gern Stubentiger zerschiessen.....

    Wenn der STAAT seinen Bürgern die Waffen nimmt,bedeutet das nur,das er Angst vor der Demokratie hat!

  • Moin.
    Ich hab schon öfter im wald geschlafen und da frag ich nicht, ob ich darf , wenn ich das will.

    irgendwelche gesetzte sind mir da egal, auch wenns gleich hier einen aufregt.

    ich hab mich damals mit der ausrüstung von einem freund beraten lassen der kampfschwimmerausbilder ist.

    so haben die einen gummierten großen 1 mannponcho, der nachts zum halboffenen zelt wird. die haben dann ein paar gepäckspannriemen mit vom fahrad und machen den poncho iredwo fest so das man geschützt drunterligen kann,die kazupe vomponcho wird auch mit spanngummi verschlossen.
    ein halbes zelt quasi und tagsüber ist es ein rengenponcho bis zum boden fast.
    man muß ja sparen wos nur geht.

    Ne ganz andre frage ist, ob du da überhaupt einschlafen kannst.

    Die halbe nacht hörst du geräusche von irgendeinen Getier wie Ästchen knacken und so.
    das war das erste mal viel schlimmer wie alles andre. dein essen häng mal nach oben in nen baum und etwas weg von dir.

    es kommt sicher mal nachts einneugieriger fuchs vorbei.

    Aber die halten alle abstand.,. die gucken normal nur , weil du was besonderes neues bist.

    Vor wildschweinen hätte ich kerine angst. Die gehen alle normal nen bogen um dich.wenn du da liegst..

    die tiere sind ja nicht blöd.

    nimm dir mal beim ersten mal ne schlaftablette mit wenns gar nicht klappt vor aufregung.

    Grußeike

  • Zitat

    Das soviele hier den Jäger mit dem juckenden Zeigerfinger sehen wundert mich,

    @Jhary:Wenn ich folgende Aussage eines Jägers hier im Thread lese wundert mich das eigendlich nicht :


    Weiterhin gebe ich zu bedenken:
    Teilweise gefährlich, sogar in zweierlei Hinsicht. Erstens ist eine Konfrontation mit Schwarzwild möglich und zweitens darf Schwarzwild (als einziges Wild) auch Nachts vom Jäger bejagd werden. Wenn man dann weiß, dass so gut wie jedes Waldstück, Wiese und Kuhweide zu einem bejagbaren Revier gehört und dieses auch tatsächlich bejagd wird, sollte sich das gut überlegen.
    Eine ganz andere Frage kommt vielleicht auf, wenn ein Jäger einen Waldgast in dieser Weise vorfindet. Was denkt bzw. tut der Jäger? Meldet er das den Behörden, weil er eine verwarloste Person vermutet? Oder nimmt er Wilderrei an und macht von seinem Jagdschutzrecht gebrauch, setzt diesen fest und ruft die Polizei?
    Jendenfalls kann das Ärger ergeben wenn nicht gar Schlimmeres.

    Floppy: Bitte nicht persönlich nehmen das ich das hier nochmal zitiere.

    Gruß,
    Rene'

  • Moin.
    Manchmal denk ich ,jäger halten den wald in dem sie jagen, für "ihren" persönlichen Wald.
    Das seh ich anders.Die natur gehört allen.

    Das ist wieder typiesch deutsch das anders sehen zu wollen.

    Wenn ein jäger nen menschen nicht vom wild unterscheiden kann im zielfernrohr, das sollte man ihm die flinte wegnehmen.

    Die frage geht auch eher den förster etwas an, wenn der sich um den wald sorgt, nicht den jäger der drin rumballert.

    Ich seh kein Problem wenn man keine Schäden hinterläßt im wald zu schlafen. Das gehört zum menschsein dazu. der mensch kommt aus der natur.Und es wird immer ein gutes gefühl sein sich wieder mal für ne zeit dahin zu begeben wo man herkommt.

    Gruß rabe


  • Manchmal denk ich ,jäger halten den wald in dem sie jagen, für "ihren" persönlichen Wald.


    Manche sehen aber auch nicht ein, dass der Jäger eben besondere Rechte (und auch Pflichten) hat. Insgesamt ist das aber auch nichts Besonderes, weil eben ein jeder mit seiner errungenen Erlaubnissen besondere Rechte hat und sei es mit einem Führerschein und den damit erworbenen Rechten und Pflichten die ein jeder (hoffentlich) kennt.


    Das seh ich anders.Die natur gehört allen.


    Ja und Nein. Denn zum einen gibt es naturbelassene Grundstücke, die eben nicht öffentlich zugänglich sind und zum anderen ist auch das Verhalten des Menschen in der Natur zum Schutze dieser geregelt. Daran hat sich jeder Bürger zu halten, wie der Jäger auch. Letzerer arbeitet für die Natur und nicht zuwider. Er zahlt nur teuer dafür, dass man ihn im Wald arbeiten lässt und tierisch ernten darf. Was viele vergessen: Die Jagd schützt den Wald und sorgt für einen Grundbestand der darin lebenden Tiere. Der Jagdpächter zahlt dem Grundbesitzer den Schaden, den das Wild z.B. durch Verbiss an Jungpflanzen oder duch verwühlen von Ackerflächen entsteht. Deswegen haben sowohl der Grundbesitzer, wie der Förster und letztlich der Jäger ein interesse an einer richtig bemessenen Jagd.


    Wenn ein jäger nen menschen nicht vom wild unterscheiden kann im zielfernrohr, das sollte man ihm die flinte wegnehmen.


    Das wird auch geschehen und ein Jäger dem solches Unglück passiert wird auch in allen Konsequenzen dafür haftbar gemacht. Die Behörde zieht durchaus Jagdscheine bei Vergehen auch wieder ein. Da mach dir mal keine Sorgen.


    Die frage geht auch eher den förster etwas an, wenn der sich um den wald sorgt, nicht den jäger der drin rumballert.


    Also ballern tut ein Jäger nicht. Die Anzahl der Schüsse bewegen sich oft im einstelligen Bereich. Höchstens auf einer Treibjagd auf Niederwild gehen mal ein Dutzend Schrotpatronen durch. Das ist die Regel. Dem Jäger ist schon vorgegeben, wieviel Reh-, Damm- und anderes Hochwild er pro Jahr schießen darf. Ausgenommen ist Klein- und Flugwild, die aber durch Jagdzeiten begrenzt sind. Bei Schwarzwild wird zu wenig bejagd.


    Ich seh kein Problem wenn man keine Schäden hinterläßt im wald zu schlafen. Das gehört zum menschsein dazu. der mensch kommt aus der natur.Und es wird immer ein gutes gefühl sein sich wieder mal für ne zeit dahin zu begeben wo man herkommt.


    Wenn sich alle so verhalten würden wie du es tust, ist das auch kein Problem. Aber die Probleme kommen automatisch, wenn man das für alle ohne Regeln öffnen würde. Es gibt halt immer Dreckspatzen oder verantwortungslose Typen in einer Gemeinschaft. Man verbietet ja den Menschen nicht in der Natur, aber es gibt Regeln. Dieses mal ganz allgemein gesprochen.