Ich habe hier mal was, wo ich mich erstmal über den Namen vor Lachen in die Ecke hauen musste.
Aus Rücksicht auf Leute mit langsamen Internetverbindungen erfolgt Seite 2 nur als DIREKTLINK: http://img716.imageshack.us/img716/8638/sc…reckschussw.jpg
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Ich habe hier mal was, wo ich mich erstmal über den Namen vor Lachen in die Ecke hauen musste.
Aus Rücksicht auf Leute mit langsamen Internetverbindungen erfolgt Seite 2 nur als DIREKTLINK: http://img716.imageshack.us/img716/8638/sc…reckschussw.jpg
wo ich mich erstmal über den Namen vor Lachen in die Ecke hauen musste.
jaja aber pass auf....denke das waren noch andere Ladungen damals...das kann dann schon ab in die Ecke hauen, wenn der "Scheintod" eintritt....
Ah,... es ging noch weiter.
Also hier noch 2 Seiten aus dem W. Gaser Katalog ( Zürich) von 1932 .
Sicher was für EM-GE Fans .
Hier auch nur Direktlinks:
http://img809.imageshack.us/img809/8638/sc…reckschussw.jpg
Aber nicht diese einfach geile Reklame
Den Bleistift mit "Scheintodmunition" konnte ich in einer Armeeglasvitrine Anfang der 80-ziger bestaunen.
Allerdings im cal.22.
:^)
Sozusagen als eine kleine Erweiterung zu den Beiträgen die bisher zu der Scheintodpistole hier im Forum erschienen sind, kann ich drei Bilder zeigen die ich vor Tagen bei einem Freund aufnehmen konnte, der für diese Waffen die erforderliche Genehmigung hat.
Das Patent für die Scheintod - Patrone soll wohl die Deutsche Waffen & Fahrrad Fabriken / H. Burgsmüller & Söhne in Kreiensen gehabt haben.
Ich selber weiß da zu wenig über diese Firma und kann nicht sagen ob die diese Pistolen selbst produziert haben.
Ein Hauptkatalog dieser Firma von 1906 ist bei der ZVAB für 270,- Euro zu bekommen.
Bei der vorliegenden Pistole wurde irgendwann in den Lauf ein Messing - 9 mm Laufteil eingelötet.
Bei der Betrachtung der Beschußzeichen unter dem Aufsichtsmikroskop konnte ich feststellen das die Verchromung/Vernickelung neueren Datums sein muß.
Gruß
Rolf
Die Scheintod waren nur ein Modell, es gab auch noch die "Entlarvt"-Pistole....eine ähnliche Konstruktion wie die Scheintod.
Das waren so ziemlich die ersten nicht-lethalen Waffen zur Selbstverteidigung. Zu der Zeit als die Dinger auf den Markt kamen war der scharfe Waffenbesitz kaum reglementiert. Die Waffen wurden selbst in den 1940ern noch als "Scheintodwaffen" bezeichnet, z.B. auch in den Polizeihandbüchern (sowas wie den "Reibert" beim Militär gabs auch für die Polizei). In den Büchern wurde dann alphabetisch auf verschiedene Sachen eingegangen, inklusive der damals gültigen Rechtslage. Ich habe so ein Exemplar eines Polizeihandbuches aus dem Jahre 1944, das Teil stammt noch von meinem Uropa der bei der Schutzpolizei war um dort sozusagen "Ersatzdienst" abzuleisten da er eigentlich unabkömmlich war wurde er von der Front zurückgeholt. Der hatte zudem schon im ersten Weltkrieg gekämpft...
bitteschön:
das waren noch zeiten, als man den raum lüften und insekten vernichten mit nur einem einzigen schuss erledigen konnte, ohne aufzustehen..
Katalog Burgsmüller von 1952/53
man beachte das Urteil von Herrn Bomsdorf, "Kaiserlich Chinesische Flußpolizei"
in groß:
http://sta.sh/0o3t248futv
Damit dürfte der 4. November 1905 der öffentliche Geburts - Tag der Pfeffer - Abwehrmunition sein, wie aus nachfolgender Patentschrift hervorgeht,
Damit dürfte der 4. November 1905 der öffentliche Geburts - Tag der Pfeffer - Abwehrmunition sein, wie aus nachfolgender Patentschrift hervorgeht,
... klasse Recherche!
... der Wirkungsweise wird sich ja nachwievor bedient, nur dass heute dem unbedingten Schutz der Unversehrtheit des Aggressors Priorität zugeordnet wird, sodass die Patronen nur noch schwach dosiert, oder mit nach erstem Abschlag Trommel blockierenden Zündhütchen ausgestattet werden, damit der Gegner nicht vielleicht nach einem zweiten Schuss niesen muss
Sowas will ich auch! Im Wohnzimmer rumballern und anschließend riecht alles nach 4711 oder Veilchen...
Die wußten damals genau wie man den Muff in der Bude mit Stil loswird.
... klasse Recherche!
....
Danke, war aber keine großartige Recherche nötig.
Der Hinweis kam von zielvier in Post 11.
Es brauchte unter der Patentnummer nur bei DEPATISnet, einer Seite des Deutschen Patent - und Markenamtes nachgeschaut werden.