zum ersten Mal .357 Magnum geschossen

Es gibt 39 Antworten in diesem Thema, welches 4.097 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (3. Juli 2012 um 16:59) ist von TheHunter81.

  • klar ist das bisschen Banane in dem Sinne. Aber mir macht es nicht viel aus, da ich hauptsächlich zum Luftpistolen schießen in den Verein gegangen bin. Deren Vorstellung ist halt, dass man so den sicheren Umgang mit der Waffe üben kann, bevor man was Grosses in die Pfoten bekommt. Soll mir recht sein. Nen weiteren Verein werd ich mir über kurz oder lang sowieso noch dazu suchen, da ich gern mal Gewehr scharf schießen möchte, 100m Präzision oder sowas (mit nem AR15 und vergleichbarem). Hab mich da aber noch nicht schlau gemacht, wo ich das in Essen od. Umgebung "kostengünstig" machen kann. ?(

    Lieben Gruß aus Essen,
    Jan :^)

  • Also meine ersten scharfen Schüsse waren in den tiefen 70ern bei einem Tag der offenen Tür der Bundeswehr. Geschossen wurde mit G3 und .22er Einstecklauf. Ich war damals 14, oder 13, oder vielleicht sogar erst 12, jeder fand das total normal und zum Massenmörder bin ich dadurch auch nicht geworden.

    Später im Schützenverein war meine erste GK-Waffe eine Colt 1911 - glaub ich zumindest. Wir sind auch regelmässig zum LuPi schiessen gegangen, aber ob GK, KK oder LuPi war mir damals egal, hauptsache schiessen.....

    Edit: Jetzt hab ich fast am Thema vorbei geschrieben, es ging ja um Silent Hunters .357 Magnum Erlebnis. Ich mag lieber sanftere Kaliber wie .38 Special oder 9x19. Ich komme nur ca. 1 x im Monat in den Schiesskeller und schiesse dann entsprechend viel. Aber spätestens nach 50 Schuss wird .357 Mag. wirklich unangenehm für den Schützen. Gut vielleicht bin ich ein Weichei, aber mir geht das so. Trotzdem, Silent Hunter ich hoffe Du hast Geschmack am GK-Schiessen bekommen!

    Einmal editiert, zuletzt von Alteisen (1. Juli 2012 um 22:31)

  • klar ist das bisschen Banane in dem Sinne. Aber mir macht es nicht viel aus, da ich hauptsächlich zum Luftpistolen schießen in den Verein gegangen bin. Deren Vorstellung ist halt, dass man so den sicheren Umgang mit der Waffe üben kann, bevor man was Grosses in die Pfoten bekommt. Soll mir recht sein. Nen weiteren Verein werd ich mir über kurz oder lang sowieso noch dazu suchen, da ich gern mal Gewehr scharf schießen möchte, 100m Präzision oder sowas (mit nem AR15 und vergleichbarem). Hab mich da aber noch nicht schlau gemacht, wo ich das in Essen od. Umgebung "kostengünstig" machen kann. ?(

    Einfach mal suchen, gute Vereine bieten auch Gastschießen ohne Verpflichtungen an, wo du dann gegen eine Leihgebühr und Standgebühr (etc) schießen kannst - auch mit solchen Nachbauten. Wie die Situation genau in deiner Gegend aussieht, weiß ich natürlich nicht, aber in Berlin ist das nicht wirklich ein Problem.

    Es mag ja sein, dass sicherer Umgang wichtig ist, aber ein Jahr ist eben völlig überzogen. Wer nach 1 Stunden nicht kapiert hat, wie er sich mit einer scharfen Waffe zu verhalten hat, der sollte NIE eine WBK erhalten.

  • Bei mir war es auch beim Bund....G36, P8, MG3. Und im Verein mal ein HeGe3 (ziviler G3 Nachbau von Hege).

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

  • Alteisen: na den Vergleich zu den anderen Kalibern hab ich noch nicht, war halt das erste Mal überhaupt. Werd ich alles bei Gelegenheit mal ausprobieren^^

    Rancon: Die Anlage ist 5 Minuten zu Fuss weg, dort sind aber auch andere Vereine ansässig, wo ich mal reinschnuppern werde. LuPi schießen ist was für jeden Tag und vom Unterhalt her spottbillig (Vereinspistole top in "Schuss") und brauch nur Dia´s selbst zu holen.

    Lieben Gruß aus Essen,
    Jan :^)

  • Rancon: Die Anlage ist 5 Minuten zu Fuss weg, dort sind aber auch andere Vereine ansässig, wo ich mal reinschnuppern werde. LuPi schießen ist was für jeden Tag und vom Unterhalt her spottbillig (Vereinspistole top in "Schuss") und brauch nur Dia´s selbst zu holen.

    Hallo Silent Hunter,

    mach das, so habe ich auch vor 50 Jahren angefangen, Dias musste ich allerdings nie bezahlen !

    Gruß vom Tegernsee

    Rolf

  • auf die 2,50€ für ne Dose alle 2 Wochen kommts auch nicht an, wenn ich schon am überlegen bin wie ich GK finanziert bekomme haha :D

    Lieben Gruß aus Essen,
    Jan :^)

  • mein erstes Mal war eine Glock 19, Gen 2 - dannach eine 44 Magnum denn der Bekannte hatte nur diese beiden Waffen.

    Blicke:

    Nach der 9 mm 8o

    Nach der 44 :wow:

    War schon ganz schön heftig für einen Anfänger und damals konnte ich es noch nicht genießen - jetzt schieße ich uA einen 454 Casull :new11:

    100% fehlerfrei

  • Ganz ehrlich - das GK Schießen ist kein billiger Sport. Man kann bei entsprechenden Schießfleiß die Kosten senken, indem man seine Munition wieder läd. Gerade die teuren Kaliber, wie .357, 44 Magnum haben da schon erhebliches Einsparungspotential.

  • Edit: Jetzt hab ich fast am Thema vorbei geschrieben, es ging ja um Silent Hunters .357 Magnum Erlebnis. Ich mag lieber sanftere Kaliber wie .38 Special oder 9x19. Ich komme nur ca. 1 x im Monat in den Schiesskeller und schiesse dann entsprechend viel. Aber spätestens nach 50 Schuss wird .357 Mag. wirklich unangenehm für den Schützen. Gut vielleicht bin ich ein Weichei, aber mir geht das so. Trotzdem, Silent Hunter ich hoffe Du hast Geschmack am GK-Schiessen bekommen!

    Wobei da der Griff des Revolvers ne Menge ausmacht. Mein 686 wurde damals mit einem Gummigriff von Hogue ausgeliefert, und damit war bei mir auch nach einer Schachtel Schluß. Mit dem Formgriff von Nill läßt sich der Rückstoß deutlich besser verdauen.

    Gruß

    vincula

    Forum Waffenrecht Lifetime Member Nr. 500

    "Gun control" means using both hands!

  • das erste mal scharf schiessen war etwas enttäuschend...ich hatte damit gerechnet, dass einem der arm hochschleudert(wie in den ganzen filmen), war aber nicht der fall.
    die energie, die am ziel ankommt übertaf meine erwartungen, der rückstoss jedoch war recht gering (9mm und .45er).

    amsonsten ists was spassiges. nur brauch ich abwechslung...nur 9mm die ganze zeit find ich öde. ebenfalls immer die gleiche waffe find ich auch nicht so schön.
    dann sind noch so feinheiten wie holosight, (folgendes nur im ausland)SD, taclights, highttechmunitionssorten, extended mags oder fullautomodus, mit denen man herumexperementieren kann - wird aber auch nach ner weile alltäglich, so dass man in einer standartversion der gerade getunten waffe exotik zu entdecken beginnt und dann bridgemount, holosight usw. wieder abbaut und dann damit zu frieden ist.

    .380 ACP ist komischerweise mein lieblingskaliber. ein sehr moderates verhältnis zwischen leistung und rückschlag.nicht zu viel energie(9mm luger find ich zu viel fürs zivile schiessen), nicht zu wenig(.25ACP find ich n lacher)
    .357 Mag ich schon fast n gewehrkaliber in meinen augen. die würde ich eher aus ner convertierten m4 verschiessen im rahmen von law enforcement oder military.

    mac11 z.b. fand ich ne zeit lang voll geil!
    wenn ich die nicht grad in der hand hatte, guckte ich mir bilder und videos bei google an. echt gesuchtet das teil!

    aber nach ner weile konnt ich auch die nicht mehr sehn und neine .380Auto selbstladepistole(auf die ich hier nicht weiter eingehe) mit 30R extended mag wurde mein farvorit! :love:

    also schiessport ist echt vielseitig, weswegen ich diesbezüglich gerne im umliegenden ausland unterwegs bin...hiesiges waffenrecht lässt leider nicht viel flexibilität. :rolleyes:

  • da geb ich dir Recht, in anderen Ländern sind die unter Umständen doch etwas liberaler mit ihrem Waffenrecht.

    Lieben Gruß aus Essen,
    Jan :^)

  • Die erste selbst abgefeuerte scharfe Waffe war eine jagdliche .308 auf einem Stand einer Jagdgesellschaft in Südbayern. 3 Schuss und ich hatte die Schnauze voll. (alter k.A. mehr :P ) Das nächste mal bewusst wahrgenommen war mit 20 Lenzen. KK-Pistole, wir steigerten auf 9mm Para (USP), weiter mit .357 (3 und 5-Zöller) anschließend Langwaffe AK47. Als "Schmankerl haben wir uns DE cal. .50 und G33 8x57IS (reduziert auf 3000J) aufgehoben. das G33 ist mit der reduzierten Ladung noch aushaltbar, aber bei der cal. .50 sinkt nach wenigen Schuss der Lustfaktor am Schießen. Ein Abzug wie eine Teigtasche und nach dem sich endlich der Schuss löste dauerte es eine halbe Sekunde bis man froh war das Ding noch in der Hand zu haben.

    Seitdem liegen die Vorlieben bei präziesen Büchsen!

    Grüße
    christoph

    "Mein Bär der hat acht Ecken, er ist ein Oktobär!" [Q]

  • Meine Eltern waren und sind immer noch gegen Waffen eingestellt, sie haben im Krieg zuviel schlimmes gesehen. Andererseits waren sie so vernünftig den Jungen nicht unbewaffnet mit den anderen "bewaffneten" Kindern spielen zu lassen. Mein Opa (WK1 und WK2 Teilnehmer) hat wiederstrebend die Grundausbildung übernommen, er hat dafür gesorgt, daß ich jetzt im Erwachsenenalter nicht auf Menschen zielen, geschweige denn schießen kann, auch als Kind habe ich immer nur in Luft geschossen. Das erste Mal scharf geschossen habe ich mit ungefähr 11 Jahren. Das war etwa 1973. Irgendwo in Schleswig Holstein, mein Onkel war dort Dorfsheriff. In der Polizeistation hatten sie im Keller einen kleinen Schiesstand, wo ich mich unter Aufsicht mit dem KK versuchen konnte. Getroffen habe ich nix, aber es war sehr beeindruckend.

    Ich hatte dann immer ein Luftgewehr, HW50 glaube ich, damit habe ich sporadisch und ohne Plan geschossen. Dann kam eine Pause von etwa 20 Jahren, vor einigen Jahren habe ich mit Softair IPSC angefangen. Das ging dann 1-2 Jahre, dann kam das aus und meine Kumpels traten in den BDS ein. Ich habe dann noch ein Jahr gezögert bin mit den Kumpels in Verbindung geblieben und schließlich meinte levitator, ich solle jetzt endlich eintreten, weil am kommenden Wochenende sei SURT. Ich bin also am Mittwoch eingetreten, am Freitag hat er mir auf dem Schießstand eine Glock 17 in die Hand gedrückt, fragte ob was unklar sein, ich hab sie befingert, meinte nö, er gab mir ein Magazin und ab gings. Am Wochenende bei der SURT wurde ich pikiert gefragt wieso über mich gesagt wird, daß ich keinerlei Erfahrung hätte, da ich offensichtlich eine behördliche Schießausbildung hätte.

    Ich habe dann natürlich im Laufe der letzten Jahre alles ausprobiert, was mir so in die Finger gefallen ist. Am meisten beeindruckt haben mich Schrotflinten mit richtig harter Ladung. Bislang hat es sich allerdings noch nicht ergeben .50AE oder .454casull zu schießen.

  • Bei mir war es auch beim Bund
    G3, P1, MG3, Uzi, Pazerfaust, ZwSoLa ( mein Favorit )


    Joachim

    Disclaimer :
    Ich distanziere mich ausdrücklich von allen Aussagen die ich gestern oder gar vor einer Stunde gemacht habe.
    Jedwede Ähnlichkeit mit der Realität wäre rein zufällig und unbeabsichtigt.

    Fotos von mir auf Flickr: http://www.flickr.com/photos/joey_s/


  • naja, und wie man das damals (und vielleicht auch noch heute) bei anfängern so machte, meine ersten fünf schuss waren 38er und ich dachte mir noch: der müsste aber mehr druck haben, nach dem was man so hört... :S dann kam das helle erwachen!!! :wow: und die "alten" ham gelacht.

    Haha, den Spaß hat sich mein Onkel in den USA auch mit meinem Cousin und mir erlaubt. Erstmal 5 zahme .38er in die .357er und dann zwischendrin eine .357 Patrone reingeschmuggelt. :D

    Erstes Mal scharf schießen waren 33 Schuss .308 aus nem K98(belgisch?) und 1 Schuss aus nem M44 Nagant. Ich wollt eigentlich schon immer scharf schießen aber das gute alte deutsche Einschüchterungshalbwissen hat dafür gesorgt dass ich dann erst ziemlich spät angefangen hab. Naja beklagen kann ich mich aber nicht; der Schießstand ist nur 15min von zuhause weg und der Verein ist recht coulant, also nix mit jahrelangen Luft oder KK Schießen bis man an die spaßigen Geräte randarf. Wär ich mir auch etwas verarscht vorgekommen wo mir der Staat doch vor 2 Jahren noch Waffen "aufgezwungen" hat. 8)

    „Wer seine Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren.“ -Benjamin Franklin-

    "Das Problem mit Zitaten im Internet ist, dass man nie weiß ob sie echt sind." -Abraham Lincoln-

  • Bei mir ist das auch schon ne ewigkeit her. Aber ich kann nur eins sagen, angefangen mit 22lfb, dann 38er, dann 357er, da dachte ich schon is das geil. Aber als ich dann mit ner 44er Geschossen hatte, wusste ich was in meinem Schrank fehlt. Ich schiesse nur noch 44er alles andere bringt mir keine Freude mehr. Gerne würde ich ne 454er oder ne 500SW probieren, allerdings lasse ich davon die Finger, denn sonst werde ich Bettelarm. Das kann ich mir dann doch nicht leisten. 44er ist grade noch der Bereich der finanziell ertragbar für mich ist.

    Gruß Frank