Warum immer HW97???

Ich würde vorsichtshalber sagen: Nein.

Zitat von Stealh Runner

Da habe ich ja was losgetreten.....

Mal was anderes - ihr scheint eure 97 ja alle umgebaut zu haben - darf man sowas an einer nicht F selber?

Man darf nicht mal eine Venom-Feder in eine selbst einbauen.Auch wenn es bei den 7,5J bleibt.

Zitat von Paramags

Den einzigen Schützen welcher in der Klasse 2 eine Diana hierzulande schießt ist Gerhard Einwag,. Sonst ken ich eigentlich weiterkeinen mit Diana am Start.

Gruß
Thomas

Irrtum Thomas ;^) , Diana hat in der Klasse 2 templer geschossen, leider hat er zu wenig Zeit das Gewehr zu optimieren und ich kann sagen Optimierungsbedarf ist sehr hoch im Vergleich zu seiner TX 200 RS.
Wie man sieht, gibt es wirklich sehr venig Konkurenz zu HW und für Entfernungen bis 50 m alle o.g. werden optimiert.
Der Preissleistungverhältniss bei HW ist sehr gut. Auf FT-rangliste steht immer HW 97 oder TX 200/Pro Sport.

Stealh Runner

vorschlag was anderes zu beweisen war nicht bösegemeint, umgekert, eventuell gibt noch ein Konkurent aus Hämmerli oder Suler Reihe, zeigt eure technische Fächigkeiten, liefer in Beweis es gibt doch....

Gruss Blacky

PS @ alle Ein gesundes neue Jahr

Friedrich

Dir auch noch n frohes neues

Na dann sind es zwei Schützen, den Gerhard hat auch die Airking (von Christoph getunt) und hat auch schon des öfteren damit in K2 geschossen

Gruß
Thomas

Hallo Feld Ziele Schützen,

von dieser Stelle wünsche ich Allen ein gesundes,glückliches Neues Jahr 2012.
Zum Thema Tuning meiner Airking, sämtliche vorgenommenen Tuningmaßnahmen sind rückgebaut.
Habe als einziges " Tuning" den Abzug, der in den neuen TH - Modellen Serie ist.

Beste Grüße,
Gerhard

Hallo kann mir jemand sagen warum meistens die HW97Kurz verwendung findet.Währe nicht ein längerer Lauf besser für Leistungsausbeute und Präzision? Oder ist das irrelevant? Ist 4,5 oder 5,5 bei 16J präziser?

Nö. Grundsätzlich ist das ein Märchen das ein längerer Lauf gleich mehr v0 bringt. Das mag zwar im direkten Vergleich bei einigen Gewehren zutreffen, muss aber nicht die Regel sein.

Da wir Energieobergrenzen haben (7,5 oder 16,3J) und sich die e0 aus Geschwindigkeit und Geschoßgewicht errechnet, wird das schwerere Geschoss immer langsamer sein müssen als das leichtere. Deine Flugbahn ist stärker gekrümmt je langsamer die Murmel fliegt.

4,5 ist eigentlich "das" Kaliber beim Field Target.

Bei einem Preller ist im Lauf nach weniger als 30cm alles passiert, Länge bringt nicht mehr Energie oder Prazision. Der Drall muss natürlich stimmen.
Im Gegenteil, ein längerer Lauf hat den Nachteil das er länger Störungen (Bewegungen des Schützen) aufs Diabolo übertragen kann.
Bei Presslüftern die mit größerem Luftvolumen arbeiten ist das anders, zumindest was die Energie angeht.

Ich habe die HW97 mit dem 37cm-Lauf. Hab ich mir hauptsächlich aus optischen Gründen so gekauft. Würde das nun bedeuten, daß durch den längeren Lauf das Geschoß mehr Reibung abbekommt und dadurch langsamer wird, also weniger Energie hat? Ich hatte jedenfalls vor ca. 3 Jahren mit dem damals noch neuen LG (nach vielleicht 50 Schuß) ein paar Schuß mit dem Chrony gemessen und rechnerisch bin ich mit mehreren Sorten Dias immer auf ziemlich exakt 7,5J gekommen.

Na dann passt doch alles, meiner Auffassung nach

Da wir Energieobergrenze(n) haben und somit quasi Geschoßgeschwindigkeitsobergrenzen (bei gegebenem Geschoßgewicht natürlich), brauchen wir ja nicht nach der höchstmöglichen v0 suchen. Ich glaube auch das der Drall bei X Geschossgewicht und Y Geschoßgeschwindigkeit das interessantere ist, aber da wissen sicher User wie zb. "Dampf" mehr drüber als ich.

Ist das so ? Das mit den 15m/s mehr verstehe ich jetzt nicht aber egal.

Könnte daran liegen, dass die FWB nie mehr wie die 7,5J erreichen musste.Kompressionsvolumen und Kolbenweg sind also gerade so groß wie notwendig. Das kommt der Schußentwicklungszeit zugute.Der Abzug ist natürlich auch besser.
Die meisten LG , genau wie das HW97 müssen auch den Exportmarkt bedienen, und da braucht es ein entsprechend großes Kompressionsvolumen.

Ein gutes Beispiel ist die TX200, die erste Version (MK1) war auf 16J optimiert. Die MK3 hat nun einen längeren Kolbenweg, um mehr Leistung für den Exportmarkt erreichen zu können.Viele Engländer Versuchen nun Kolbenweg der MK3 wieder zu Verkürzen.....
Der Kolbenweg der HW97 ist übrigens kürzer, als der der TX200 MK3,dafür ist der Kolbendurchmesser größer.(25mm TX , 26mm HW97).

Edit: Die Kolbendichtung der FWB dürfte auch weniger Reibung erzeugen ?

Gruß Kante

Die HW77/97 hatte ja auch mal 25mm und wurde (glaube ich) für den amerikanischen Markt auf 26mm frisiert.

Bei der 300S sind es 24mm. Aber auch die kann deutlich über 7,5J machen.

Bei guter Pflege ist und war die 300s unkaputtbar. Als das Gewehr noch aktuell und neu zu erwerben war, war das Teil fast unbezahlbar. Wenn die FWB300s heute neu produziert werden würde, so käme sie meiner Meinung nach auch locker auf einen Kaufpreis von ca. 1800-2000 Euro.