Bremen will Waffensteuer einführen - € 300,- je Waffe!

Hallo!

Wenn das wirklich kommen würde, (ich kann mit meiner Tastatur wieder äöü ),
wäre das der Anfang einer Spirale, die noch lange nicht am Ende angelangt ist.

Vieles fängt in Europa da an, wo es am meisten schmerzt, nämlich am Geldbeutel der Bürger.

PKW-Maut ist ja auch noch nicht vom Tisch,oder? Irgendwann wird sich der Berufspendler fragen müssen, ob ihm nicht mehr Geld in der Tasche bleibt, wenn er im Bett liegen bleibt. Da ist jedoch das Selbstwertgefühl des Einzelnen davor, und das wissen die Damen und Herren an den Schaltstellen auch.

Habe oben gelesen, dass in Süddeutschland Gebühren fürs Kontrollieren erhoben werden?! Unerhört!
Da MUSS sich empört werden, das ist einfach BürgerPFLICHT!
BITTE LASST EUCH NICHT DERART IN EURER FREIHEIT BESCHNEIDEN!
Schreibt Emails, Leserbriefe, sammelt Unterschriften, schreibt an Eure Lokalzeitungen und an andere Medien,
ladet VIELE Mitbürger zum Schießen ein, usw. usf.

Anders als durch ganz viel Öffentlichkeitsarbeit und Verbreitung unseres/eurer Hobbies, geht es nicht.
Je mehr Menschen Entspannung beim Schießsport finden, desto besser!
Und gerade das leise LG-Schießen ist der richtige Einstieg für Waffenanfänger, die evtl. "Angst" vor "Kawumm" haben

Alles Gute und liebe Grüsse an Euch!
Ralf

Auswandern wäre auch eine Möglichkeit.

Wie wäre es denn mit diesem Staat:

Zitat von Isegrimm FX

Das ist so nicht richtig, die Piratenpartei will das nicht, ihr könnt also bei der nächsten Wahl entscheiden.

Leider ist das was da in diesem Vorschlag steht, genauso polemisch und dämlich wie das was alle anderen Parteien so von sich geben, nur anders herum. Wirklich nachgedacht hat da keiner.
Ein Waffenrecht nach dem Vorbild mancher US-Staaten wollte ich hier nicht haben.
Wieviele Ausgrabungen der Waffensteueridee sind eigentlich nötig, bis sie Mehrheiten findet?

Zitat

Aber ich möchte noch mal darauf hinweisen, dass Waffengesetze nicht alles im Leben sind und es vielleicht auch wichtigere Dinge gibt, die man im Auge behalten sollte. Wählt nicht einfach eine Partei, nur weil sie "pro-gun" ist.

Das ist grundsätzlich völlig richtig und ich wollte das eigentlich auch zu meinem Post dazu schreiben.

Allerdings ähneln sich viele Parteien heute so in ihrem Programm bzw. in ihrer Ausrichtung, dass ich da zumindest kaum noch ein echtes Profil erkennen kann. Ein schönes Bsp. ist ja die CDU, welche die SPD mittlerweile ja schon in vielen Bereichen links zu überholen scheint. Und auch die Grünen kopiert man, wo es nur geht - für eine Wiederwahl und die Macht verkauft JEDE Partei ihre Ideale.

Und ich sehe das mit den Inhalten von Politik mittlerweile auch recht leidenschaftslos. Versprochen wird immer sehr viel, am Ende und nach den Wahlen geht es den jeweils gewählten Fraktionen aber nur um den Erhalt des status quo und vor allem um eigene Pfründe, FÜR das Volk und den Bürger werden wohl die wenigsten Entscheidungen getroffen, auch wenn das immer so verkauft wird.

Es lässt sich vielmehr seit Jahren eine Tendenz beobachten, die ich erschreckend finde: Immer mehr Kontrollausübung durch den Staat im Sinne eines Nanny-Staates, der dem "Bürger" möglichst viele Entscheidungen abnimmt und dabei Freiheiten massiv einschränkt. Möglichst viel Regulierung und Verbote, damit das Leben für alle angeblich sicherer wird. Das ist natürlich reine Utopie, wird aber wie der das Thema Klimawandel für die erstgenannten Ziele missbraucht - also mehr und durchgängige Kontrolle des Bürgers bis ins Intimste, um vielleicht im Falle von möglichen sozialen Unruhen und wirtschaftlichen Zusammenbrüchen noch ein Weilchen an der Macht bleiben zu können. Anders kann ich mir die auch aus Brüssel gewollte Regulierungs- und Kontrollwut nicht erklären.

Ich denke fast, ein erklärtes Ziel von Politik ist ein völlig unmündiger, ängstlicher Bürger, der einfach nur die Schnauze hält, brav einen Batzen Steuern abführt und fröhlich den Anweisungen von "oben" folgt, ohne groß darüber nachzudenken. Solches Stimmvieh macht keinen Ärger und lässt sich schön lenken.

Einige haben hier ja auch richtig erkannt, dass Waffenregulierung nur ein kleiner Teil dieser Strategie ist."Sicherheit und Klimaschutz" werden noch zu weiteren Einschränkungen führen, darauf verwette ich was.

Und die Waffen bzw. deren Verbot sind da nur ein Baustein. Für mich ist das Recht auf Waffenbesitz auch ein Ausdruck von Freiheit des Einzelnen, aber wie oben schon geschwafelt, verliert dieser Wert immer mehr an Bedeutung.

Jens

Zitat von Flammpanzer

Möglichst viel Regulierung und Verbote, damit das Leben für alle angeblich sicherer wird.

Und vor allem bequemer! Deshalb sind die Regulierer damit auch durchaus erfolgreich beim gemeinen Volk.
Wie sagte bereits Immanuel Kant vor mehr als 200 Jahren: "...es ist so bequem, unmündig zu sein!"

Zitat von Flammpanzer

Es lässt sich vielmehr seit Jahren eine Tendenz beobachten, die ich erschreckend finde: Immer mehr Kontrollausübung durch den Staat im Sinne eines Nanny-Staates, der dem Bürger möglichst viele Entscheidungen abnimmt und Freiheiten einschränkt. Möglichst viel Regulierung und Verbote, damit das Leben für alle angeblich sicherer wird. Das ist natürlich Utopie, wird aber wie der das Thema Klimawandel für die erstgenannten Ziele missbraucht - also mehr und durchgängige Kontrolle des Bürgers bis ins Intimste, um im Falle von möglichen sozialen Unruhen und wirtschaftlichen Zusammenbrüchen noch ein Weilchen an der Macht bleiben zu können. Anders kann ich mir die auch aus Brüssel gewollte Regulierungs- und Kontrollwut nicht erklären.

Und die Waffen bzw. deren Verbot sind da nur ein Baustein

Du sprichst mir aus der Seele!

Andererseits sollten wir den Politikern der grün/roten Fraktion dankbar sein für die kulturelle Vielfalt die sie uns eröffnet haben durch das Schengener Abkommen u.a. was einen permanenten Zustrom sozialhilfewilliger Zuwanderer begünstigt.
So hat auch der einfache deutsche Bürger ohne Fernreisen die Möglichkeit seinen kulturellen Horizont zu erweitern.

So können wir vieles lernen.

Danke!

manchmal schäme ich mich, hier in diesem Forum angemeldet zu sein. MountainGun, behalt deine rechten Bildchen oder zeig sie am nächsten Stammtisch herum, da gibts bestimmt Applaus&Freibier für. Was hat der Müll mit dem Thema zu tun? Hast du Angst, dass die bösen, bösen Ausländer eine Waffensteuer in Bremen einführen?

Zitat von tetrahydrofuran

manchmal schäme ich mich, hier in diesem Forum angemeldet zu sein

Also, das ist wohl Dein Problem! Was habe ich damit zu schaffen?

Zitat von tetrahydrofuran

behalt deine rechten Bildchen

Du kannst wohl nicht dafür? Welchen "rechten" Bildchen, wo?

Da war nix beleidigend, diskriminierend, oder falsch und es war auch nicht verunglimpfend "gilmore"!

Einfach nur Wahrheit, mehr nicht. Nur ein Hinweis auf Kulturen und minimale Unterschiede in Denselben, mit Hinweis auf unsere Lernmöglichkeit. Ich sammele auch gerne Kochrezepte, also ....

Was man dann hinein interpretiert, das ist Privatsache und nicht meine Schuld.

Ich bin mit Sicherheit alles, aber bestimmt nicht rechts!

Zitat von tetrahydrofuran

Was hat der Müll mit dem Thema zu tun?

Der "Müll" bezog sich kausal, sekundär auf die Fahne von *four-point-five* mit der Banane.

Zitat von tetrahydrofuran

Hast du Angst, dass die bösen, bösen Ausländer eine Waffensteuer in Bremen einführen?

Dieser Spruch ist total meschugge und hat mit "Ausländern", die wir ja nun alle irgendwo sind, NIX zu tun.
Das weißt Du am besten, weil Du dich darüber echauffierst.

Und jeder linke Depp kommt immer mit der Nazikeule, wenn ihm nix mehr einfällt ... das ödet an. Langweilig!

Gruß!

P.S.:
Damit ist das Thema für mich vom Tisch.
Salaam & Shalom!

Skat- und Schützenvereine zuvergleichen,verhält sich ja wie Äpfel und Birnen.Kartenkloppen beim Bier und ernsthaftes schießen (Training,etc) kann man nicht vergleichen.
Ich denke man hat eine Kuh gefunden die noch nicht gemolken wurde.

Zitat von mulcher

Skat- und Schützenvereine zuvergleichen,verhält sich ja wie Äpfel und Birnen.Kartenkloppen beim Bier und ernsthaftes schießen (Training,etc) kann man nicht vergleichen.
Ich denke man hat eine Kuh gefunden die noch nicht gemolken wurde.

Um in der Metapher zu bleiben, die Kuh wird seit Jahren gemolken und das Euter ist schon fast leer... Nun will der Bauer den letzten Rest rausdrücken und sich aus dem Euter eine Narrenkappe basteln...

Was unternehmt IHR gegen die Grünen und die SPD?
Was unternehmen eure Verbände um euren Sport, das Hobby zu erhalten?

Eine Chance sich selbst zu helfen ist hier zu finden:

http://waffenpflege.tetra-gun.de/archives/215

Mitmachen und gewinnen!

Gruß
Michael

Ein Entwurf ist raus:

Beschluss der SPD-Bürgerschaftsfraktion: Einführung einer Waffenbesitzsteuer in Bremen

Ein bißchen ahnungsbefreit finde ich

Zitat

(1) Der Besitz von erlaubnispflichtigen Waffen durch natürliche Personen unterliegt im Gebiet der Stadtgemeinde Bremen der Besteuerung,

Das WaffG kennt keine erlaubnisfreien Waffen, sondern nur.....

§ 12 Ausnahmen von den Erlaubnispflichten
Erlaubnisfreie Arten des Umgangs
Entbehrlichkeit einzelner Erlaubnisvoraussetzungen

Zitat

(2) Waffen im Sinne dieses Ortsgesetzes sind Schusswaffen und ihnen gleichgestellte Gegenstände im Sinne von § 1 Absatz 2 Nr. 1 des Waffengesetzes.

Öh, ja, aber erlaubnispflichtig ist doch gemeint ...

Oder § 2

Zitat

Wurde für eine Waffe keine Erlaubnis erteilt, ist Steuerschuldner, wer die Waffe in seinem Besitz hat.

Werden die bösen Jungs mit der Uzi unterm Kopfkissen jetzt zu braven Steuerzahlern ?

Andreas

und wenn du jäger bist und 8-9 langwaffen hast dann wirst ja arm

ist es überhaupt zulässig auf eine sportgerät so hohe steuern zu erheben??? es liegt ja auf der hand das de damit die leute abschrecken und dmit jäger und sportschützen zwingen ihre hobby aufzugeben......

man stelle sich vor die kommen demnächst und verlangen für jedes paar ski-er 300 euro steuer :eeeevil:

es wird mal an der zeit das DSB endlich aktiv wird un zumindest protest einlegt...bisher halten die sich ja schön zurück :wacko:

Das ist ein weiterer Schritt zur absoluten Abschaffung von Sportwaffen in privater Hand, absolut skandalös und undemokratisch!
(Und diskrimierend!)

"ahnungsbfreit", danke Gilmore..........das Wort kannte ich noch nicht!

Ansonsten: schade, dass man solch einen thread überhaupt schreiben MUSS!

Herzliche Grüße an Euch!
Ralf

Tja, wäre ich Bremer, ich würde aus der Stadt ziehen. Und zwar gerade ein Stück raus, also nach Niedersachsen das Bremen ja umgibt...bei 18300 Waffen, nehmen wir mal an das dort der durchschnittliche Waffenbesitzer zwei Waffen hat, wären das 9150 Menschen die dann wegziehen würden. Dann hätte Bremen nicht nur eine Steuer die ins Leere läuft, sondern würde auch wesentlich weniger Geld bekommen. Die Steuereinnahmen der Länder werden im wesentlichen nach der Anzahl der Menschen verteilt die ihren HAUPTwohnsitz in der Stadt haben. Deswegen erhebt Darmstadt mittlerweile eine Zweitwohnsitzsteuer und bietet Studenten die in Darmstadt studieren ein Begrüßungsgeld wenn sie ihren Hauptwohnsitz nach Darmstadt verlegen, ansonsten müssten auch sie diese Zweitwohnsitzsteuer zahlen....

Wenn der DSB nicht eingreift, bin ich ja mal gespannt was die sagen werden wenn dennen reihenweise die Kündigungen ins Haus flattern, mit der Begründung: "Kündigung wegen nicht tragbarer Steuerlast auf Sportgeräte" und Unterlassen des eingreifens des DSB in diese Farce zur gängelung mündiger Staatsbürger.
Die Frage wo das ganze enden würd wissen wir alle.
Schlimmer für mich ist noch das ich nach Bremen umziehen wollte, das wird jetzt nicht mehr passieren, wenn dann wohl eher in ein liberaleres Land wo der Bürger nicht so für Dumm verkauft würd und wie eine Kuh gemolken würd.
Die Herren Politiker lassen sich immer mehr einfallen damit wir alle, ob Arbeit oder nicht, unterm strich das selbe haben, oder mit anderen Worten eine Zwei Klassen Gesellschaft.

Ich denke nicht, dass es bei Bremen bleibt wenn dieser Vorschlag durchkommt.

Dann werden die anderen Länder schnell nachziehen.

Tja, da weiß ich manches Mal nicht, ob es nicht doch das beste war, aus Bremen wegzuziehen. Erst die dämliche Waffenverbotszone rund um den Hauptbahnhof, jetzt auch noch die Waffensteuer... was kommt als Nächstes?!

Die Kommunen, das Land und der Bund sind so klamm, dass sie nach jedem Strohhalm greifen und auf die dümmsten Ideen kommen, um Mehreinnahmen zu generieren (Hauptsache die anderen EU-Länder - die so seriös mit Geldern umgehen wie Peter Zwegath´s Klienten - sind versorgt).
Klar kann man das alles runterbrechen und sagen: das sind im Monat ja "nur" 25 EUR Waffensteuer oder am Tag nicht mal einen Euro. Schön.
Hier in Mainz träumt man momentan davon, die Hundesteuer von derzeit 120 EUR auf 220 EUR anzuheben (das sind + 83,3%!). Sicher, das kann man den Hundebesitzern ebenso vorrechnen. Überhaupt allen, die ein Hobby haben und denen man ans Leder wollte: Angelsteuer, Fußballsteuer, Briefmarkensammelsteuer,...braucht man ja alles nicht, ist ja nur persönliicher Luxus. Soll man doch zuhause sitzen und den ganzen Tag lang in der Nase bohren - ich wette, dann gäbe es auch die Popelsteuer.

Zumal eine Waffensteuer in der Höhe mehr als unfair wäre und in keinem Zusammenhang mit den tatsächlichen Kosten stünde.

Nach den anfänglichen Startschwierigkeiten und den vielen Überprüfungen sollte den Behörden mittlerweile vorliegen WER, WIEVIELE Waffen besitzt und WIE er sie lagert. Die Überprüfung nach drei Jahren dürfte größtenteils vom Schreibtisch aus machbar sein. Die Abfragen bei den anderen Behörden laufen per EDV und dank des dann vorhandenen Zentralen Waffenregisters, dürfte der Sachbearbeiter auch in Null-Komma-Nix wissen, was der Stand der Dinge beim WBK-Inhaber ist
Sollte es zu einer Überprüfung vor Ort kommen, ist es nahezu unerheblich, ob der Schütze/ Sammler/ Jäger/ Erbe nur 1 oder 20 Waffen besitzt - okay im letzteren Fall dauert es fünf Minuten länger.
Dafür in drei Jahren 900 EUR pro Waffe abdrücken müssen?! Das steht in keinem Verhältnis - weder zum Aufwand, noch zum Wert der (meisten) Waffen (wer besitzt schon eine Holland&Holland-Kollektion?).
Und sollte es regulativen Charakter haben, dann beißt sich die Katze in den Schwanz: statt größerer Mehreinnahmen müsste man größere WBK-Austragungen verzeichnen, was zwar beruhigend sein mag, weil weniger Legalwaffen im Umlauf wären (die ohnehin keinen großen Einfluss auf die Kriminalitätsstatistik haben - aber egal), doch der erhoffte Mehrgewinn bliebe aus. Ja und wer kann, der verlagert seinen Wohnsitz besser gleich in den Bremer Speckgürtel, ins niedersächsische Umland.

Aber seit wann hat Politik mit Logik zu tun? Beim deutschen WaffG scheint es sich seit Jahren auszuschließen.

Zitat von 5-atü

Tja, da weiß ich manches Mal nicht,

... das Gejammer nimmt kein Ende!

Wie schon in einem anderen Forum geschrieben -

Zitat

Wenn die "Waffensteuer" rechtswidrig ist dann wird auf juristischen Wegen diesem Irrsinn der Garaus gemacht!
Auf polititischer Ebene (vor allem wenn Ideologie der Trieb des Handels ist!) sind solche Dinge nicht zu klären! Da prallen Welten aufeinander! In dieser Region sind die Populisten 'FAKTENRESISTENT'!

Leute - Bürger - sammelt einfach die Kräfte um juristisch diesem Staat die Möglichkeit zu geben der Rechtsstaat zu sein den er vorgibt zu sein!
Denn wenn Politiker denken sie seien allmächtig und allwissend - die Geschichte hat es genug gezeigt - WIR SIND DAS VOLK!

Noch einmal! Hört auf zu jammern! Ballt eure Kräfte! Kein 3.Reich und keine DDR 2.0!