Hi,
ich kenne jemanden, der hat sein defektes, altes F- Luftgewehr von einem Industriemechaniker überholen lassen. Dabei wurden angeblich originale Teile verwendet.
Nach dem er das Gewehr jetzt eine Weile geschossen hat, wurde festgestellt das bei der Verwendung normaler 0,53 Gramm Geschoße eine Leistung von 8,3 Joule vorliegt. Angeblich ist eine Energie über 7,5 J oder eine Geschwindigkeit von 175m/sec strafbar, egal was überschritten wird.
Der Kumpel hatte schriftlich nur eine Reparatur und Überholung in Auftrag gegeben.
Da er weder eine WBK, noch Waffen oder Jagdschein hat und das Gewehr privat, also nicht auf einem zugelassenen Schießstand geschossen hat, ist die Frage welche Strafe er nun zu erwarten hat. Verletzt oder belästigt wurde von ihm auch niemand.
Weiterhin stellt sich die Frage, welche Strafe den Mechaniker erwartet, denn er hat ja zumindest den Waffenbesitzer dazu angestiftet, unwissen mit einer zu starken Waffe zu schießen. Denn bis zu der Überprüfung hat er ja gar nicht gewußt, das er eine so gefährliche Waffe hatte. Angeblich schützt aber Unwissenheit nicht vor Strafe. Die Reparatur erfolgte mit einer Rechnung.
Da ja hier wohl das Waffengesetz betroffen ist, scheint das eine wirklich ernste Angelegenheit zu sein.
Was nun?
Danke!