Moin Moin,
soo ich habe mal mit einem hohem tier der oberharzer Jägerschaft unterhalten (mein chef also hab ichn guten draht^^) in Clausthal-Zellerfeld gibt es einen alten steinbruch der, der Jägerschaft als Schießstand dient. Dieser wird unter anderem auch von den biathleten zum üben benutzt und er meinte sofern das offiziel über einen schützenverein des DSB läuft wäre da kein problem das man dieses gelände für FT nutzen könnte.
ich geh ma davon aus das es viele gibt grade so im raum harz die gerne ft schiessen würden aber die plätze sehr weit weg sind und da wäre ja son zentraler punkt in DE nicht schlecht oder?
nur jetzt ist meine frage wie geht man sowas an? kann ja schlecht alleine zum schützenverein gehen und sagen hier ich will FT als disziplin schiessen....
könnt ihr mir da helfen?
Wie wirds gemacht
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FT ist keine Disziplin des DSB
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Richtig, erschwerend kommt hinzu, dass die Nutzungsart in der Standgenehmigung vorgegeben ist. Diese richtet sich nach dem Gutachten der Abnahme. So kann nicht einfach ein Stand für das statische Scheibenschießen umfunktioniert werden. Da für F/T keine Kugelfänge benutzt werden können, braucht es ein Gelände das größer als der Gefahrenbereich der verwendeten Geschosse ist.
Das dürfte auch der Grund sein, warum es relativ wenig F/T Stände gibt.
Da die Jäger erwähnt wurden, vielleicht ist ja ein Tontaubenstand in der Nähe. Die gibt es öfters. -
Ein paar Leute zusammenkriegen (7 glaube ich) die im BDS sind und dann sollte das doch eigentlich kein Problem sein selbst wenn es eine Stätte vom DSB ist.
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Durchsucht doch bitte mal das Forum. Wir hatten hier schon ettliche Themen zum Thema Vereinsgründung und Standrichtlinien welche eingehalten werden müssen.
Grundsätzlich gilt, FT ist eine Sportart die nur vom BDS angeboten wird, der DSB hat diese nicht im Programm. Ansonsten kann euch auch sicherlich der Bundessportleiter Field Target weiterhelfen.
Gruß
Thomas -
Ein paar Leute zusammenkriegen (7 glaube ich) die im BDS sind und dann sollte das doch eigentlich kein Problem sein selbst wenn es eine Stätte vom DSB ist.
Du siehst wohl das Problem nicht. Ein an dem DSB verbundener Verein wird kein geeignetes Gelände mit Zulassung für das F/T Schießen haben.
Was mit welchen Waffen und mit welchen Energien auf einer genehmigten Schießstätte geschossen werden darf, steht in dem Gutachten und in der darauf beruhenden Schießgenegmigung drin - zumindest in den beiden, die ich hier liegen habe. -
Macht ja nix.
Das mit den Tontaucbenständen habe ich mich auch blöd ausgedrückt. Aber da Jäger erwähnt waren, so mag man vlt. auch Interesse am Tontaubenschießen haben. Denn das läuft meistens über den DSB und man kann dort als (angehender) Sportschütze oder Jäger schießen.
So könnte ich mir vorstellen, dass das auch mal was für F/T-Schützen ist. -
Ähem - rechtlich kann man einen Verein mit ein paar Mitgliedern, die den Vorstand bilden, gründen.
Sich aber an einem Schießsportverband zu binden ist nicht so einfach. Ich erinnere da an die Verbandsabgabe an den Verband. Diese beträgt z.B. für den DSB schon mal um die 40 € ro Mitglied/Jahr. Dann kommen für Standbetreiber die nötige Haftpflichtversicherung. Diese kann (muss?) über den Verband abgeschlossen werden und ist schon leicht 4 stellig. Hinzu kommen einige Ausgaben, die jeden Verein betreffen (Materialien, letztlich Pacht für Gelände, Vereinsheim...).
Insgesamt muss man schon ein paar mehr Mitglieder haben, als zu Anfang 2 Duzend Leute, wovon viele das erste Jahr auch nicht überleben.Nachtrag: Der Betreiber einer Schießstätte bzw. der Vorstand muss sachkundig und volljährig sein.
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Ich glaube das Vereinheim kann man sich erstmal sparen. Mann braucht ja auch nicht gleich einen eigenen Verein gründen. alternativ kann man sich als Ortsgruppe einen vorhandenen Verein anschließen. z.B ist Philippsburg eine Ortsgruppe vom 1. DFTC 2000 in Dorsten. Beim Schießem muß immer ein verantwortlicher Schießleiter anwesend sein. Die Schießstandaufsicht ist Bestandteil der Waffensachkunde (war es bei mir Zumindestens). Dazu gehört noch eine gültige Ersthelfer Ausbildung (der mehrtägige Kurs beim Roten Kreuz z.B.) und ein Prüfung vom Bundessportleiter (das ist aber nicht besonders Aufwändig).
Am besten ein paar Leute zusammentrommeln, die auch vor der damit verbindenen Arbeit nicht zurückstecken, so ein Pakur ist nich an an paar wochenenden aufgebaut. Von Vorteil währe es wenn dort schon Leute mit WBK oder Jagtscchein vorhanden sind. Wen das vorhanden ruhig mal bei Volker (das ist der Bundessportleiter ) nachfragen.
Sei tapfer und versuch das durchzuziehen. Mehr FT braucht das Land!
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volljährig hmm könnte hinkommen aber sachkundig? inwiefern...
Derjenige benötigt ein Waffensachkundeprüfung (WSK)! Denn irgendeiner muss ja die Aufsicht machen. Wenn ich nicht irre, benötigt der Verein sogar (mindestens) einen Schießleiter. Dann wäre zur sachkundigkeit auch die Schießleiterprüfung des Verbandes notwendig. Sollen Kinder und Jugendliche schießen, kommt nochmals die Befähigung zum Jugendtrainer dazu.
Wenn Du nicht mehrere handvoll wild entschlossener Leute hast, die zudem reichlich Geld mitbringen müssen, sehe ich das auch so.Aber diese Gedanken musst Du ja nicht begraben. Ich würde mich an Deiner Stelle mal umschauen, welche Schießsportmöglichkeiten es gibt und diese auch mal aufsuchen und ggf. mal zur Probe mitzumachen. Auch wenn nun leider kein F/T Verein in der Nähe ist, vielleicht mal seine Gedanken auf anderes Schießen verlagern. Denke daran, mit der Vereinsarbeit lernst auch weitere Leute kennen. So ist es denkbar, dort angelehnte Türen aufzustoßen.