7,5 Joule Grenze für alte Haenel ?

Es gibt 34 Antworten in diesem Thema, welches 27.175 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (3. Januar 2020 um 16:43) ist von Katzechrisu.

  • Aus dem Buch Luftgewehre u. Pistolen nach 1945 aus Suhl

    Ist ja toll. Ich habe die aber in Echt hier und gechront. Was nun? Buch oder Wahrheit? Hab lieber das Geld für'n Chrono ausgegeben. :S

  • tja, deswegen bin ich auch etwas verwirrt :cursing:
    keine verlässlichen Angaben......
    meine nächste Anschaffung wird auch ein Combro sein.

  • meine nächste Anschaffung wird auch ein Combro sein.

    Das ist ne gute Entscheidung. Ich habe meins direkt beim Hersteller in England geordert. Das war mir in D zu teuer.

  • Ist ja toll. Ich habe die aber in Echt hier und gechront. Was nun? Buch oder Wahrheit? Hab lieber das Geld für'n Chrono ausgegeben. :S

    Dann kauf doch mal eine originale Feder für das 312, baue sie ein und messe nochmal....

  • Dann kauf doch mal eine originale Feder für das 312, baue sie ein und messe nochmal....

    Ich habe die 312 damals original in der GST geschossen 1983 und die Power ist identisch. Da ist nix nachträglich verbaut. Wie kommst du denn darauf? Sowas liebe ich ja.. Hören Sagen.. :cursing: Nur Dämlichquatschen. Wenn deine Haenel weinger Power hatten, lag ein technischer Defekt vor. Deine genannten Were sind Nonsens.

    3 Mal editiert, zuletzt von RaSu (14. Februar 2011 um 22:03)

  • Also ich hab nen 312 mit Originalfeder laut Enricorudi und das hat er mit 173m/s mit 0,5er Flachkopf Dias gemessen. Und dem glaube ich das auch. Er meinte, er hat auch ne Exportfeder, dann bringts so zwischen 210 und 230 m/s, je nach Gewehrzustand, Dichtung etc. Kommt für mich eh nicht in betracht, da ich keine WBK habe und ausserdem müßte ich zum schiessen auf nen Schiessstand.

    Mfg Sascha

  • möglich das es Leistungsunterschiede gab, je nach Verwendungszweck? GST, Inland, Export .


    Ich persönlich kenne für das 312 nur eine Leistungsstufe, und das ist halt die starke.

    Allerdings wurden in manche 312 schwächere Federn eingebaut, um die 7,5J-Grenze einzuhalten. Zum Teil, weil manche das vorsichtshalber gemacht habe, weil für sie die rechtliche Einstufung unklar war und sie auf Nummer sicher gehen wollten, aber auch, weil man mit LG mit mehr als 7,5J nicht überall schießen darf.

  • Also ich kenne das 312 eigentlich auch sehr gut aus der GST und der Schiessleistungsgruppe an der Uffz- Schule sowie von 2-3 Bekannten, die es hatten / haben. Es ist definitiv stärker als 7,5 Joule, ich gehe mal von etwa 9 Joule aus. 15,4 Joule war zu DDR- Zeiten nur dank der RT- Feder zu erreichen (solche Exemplare kannte ich auch, und die dürften so in dem Bereich gelegen haben.

    Es gab in der DDR einfach keinen Grund, solche starken LG herzustellen - das 312 war ein Matchgewehr mit Diopter, damit wurden auf 10 Meter Scheiben gelocht - es gab damals noch kein FT oder so - warum also etwas bauen, das keinen Sinn macht ? Die einzige Möglichkeit wäre Export nach Grossbritannien gewesen, dorthin wurde einiges geliefert, dort durfte man mit LG jagen und es wurde etliches (MZ, Wartburg ..) ins UK und nach Irland verscherbelt. Das dürften dann aber nur recht wenige Exemplare gewesen sein, wenn überhaupt.

    Bei RaSu tippe ich eher auf die RT - Feder ... war damals ein beliebter Mod ..

  • Eine RT Feder passt nicht ins 312er (weiss aber jeder der ein III-56 hatte (grins), mehr sag ich dazu mal bewusst nicht, diejenigen aus der alten Garde (echte Haenelaner von früher, keine möchtegern Pseudos) wissen was ich meine).

  • ich mein mal das kippchen hier wieder mal ein nettes schlusswort gestzt hat bevor der thread in grimms märchen ausartet!
    gruss an alle über 15,4 joule haenelbesitzer....ronny :P

    Haenel, what else?

  • Machen wir es ganz einfach:

    Wenn "Made in GDR" oder "Hergestellt in der DDR" draufsteht und das Ding nicht stärker als im Werkzustand, dann ist alles im Lack, auch bei über 7,5J.

    Ob das Gewehrchen zwischenzeitlich poliert, geschliffen, vernickelt, verchromt, verhunzt wurde oder verrottet, vergammelt, verrostet und was noch alles ist, das ist völlig egal.
    Hauptsache, an der eigentlichen Funktion hat sich nix verändert und es ist nicht stärker geworden.


    Stefan

    und wie ist der Werkszustand? Das ist ja beim HW35 von vor 1970 ganz klar so 230m/s oder 13,5 Joule.
    Meines Wissens gibt es für die Modelle III-56 III-60 und III-284 aber zwei Sorten Federn. Eine in Drahtstärke 3,2mm und eine mit 3,6mm.
    Beide sind wohl früher verbaut worden. Die starke wohl nicht für jedermann aber es gab sie ja. evtl. für Jäger oder so.
    Welche darf denn nun legal montiert werden?
    Ich denke das man weder mit der einen noch mit der anderen zu Hause schießen darf, weil beide wohl über 7,5 Joule haben.
    Ich denke wenn das mal klar beantwortet werden könnte würde nicht in jedem zweiten thread die Frage wieder auftreten.
    Wenn die Waffen damals legal unter die Leute kamen können sie ja heute nicht illegal sein.
    In dem Buch über die Haenels steht immer nur 173m/s. Woher die Weisheit.
    Es gibt ja offensichtlich keine Unterlagen mehr von den Orginalteilen.
    Und woher kommen die ganzen „Orginal Exportfedern“ bei egun? Wenn es die nie gab?

    Mir wäre es sowieso zu gefährlich zu Hause mit einem nicht „F“ Gewehr zu schiessen auch wenn es nur 4 Joule hat. Habe z.b so eine Haenel 310. Denn im Falle wo die Gesetzeshüter kommen wird es mit Sicherheit beschlagnahmt weil es kein F hat.
    Zu Hause sicherheitshalber nur mit F schiessen dann kann einem keiner was.

  • Meines Wissens gibt es für die Modelle III-56 III-60 und III-284 aber zwei Sorten Federn. Eine in Drahtstärke 3,2mm und eine mit 3,6mm.
    Beide sind wohl früher verbaut worden. Die starke wohl nicht für jedermann aber es gab sie ja. evtl. für Jäger oder so.
    Welche darf denn nun legal montiert werden?

    Ganz einfach - die, welche im Original beim Verlassen des Werks drin war!
    Nur - wer kann das im Nachhinein noch sagen?


    Stefan