Waffen verhindern Vermeidungsverhalten

Es gibt 77 Antworten in diesem Thema, welches 7.129 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (11. Februar 2011 um 16:31) ist von andi77.

  • tjaja Germi die Zeit wo Zigarettenwerbung im Fernsehn und Kino noch erlaubt war, wenn wer sowas Heutzutage rausbringen würde würd gleich ne Klage wegen "Verführung zum Rauchen" bekommen

  • tjaja Germi die Zeit wo Zigarettenwerbung im Fernsehn und Kino noch erlaubt war, wenn wer sowas Heutzutage rausbringen würde würd gleich ne Klage wegen "Verführung zum Rauchen" bekommen


    Im Kino gibt/gab es noch länger Zigaretten Werbung als im TV,war schon lang nicht mehr im Kino aber kann mich noch an den Marlboro Cowboy im Vorspann erinnern!

  • Bedingt gebe ich dem Verfasser des Zeitungsartikels abenfalls Recht !

    Eine SSW (z.B.) kann dafür sorgen, das ich eine Risikobereitschaft an den Tag lege...
    indem ich mich sicherer fühle und eventuellem Ärger nicht aus dem Weg gehe, wenn ich ihn kommen sehe / ahne.

    Wer allerdings die für den Bürger (noch) in Betracht kommenden Mittel als das sieht, was sie sind -
    sollte doch einer Horde Prügelwilder aus dem Weg gehen...ebenso wie der Bürger mit leerer Tasche.

    Letztendlich soll mir meine "subjektive" Sicherheit im Schlimmstfall ein paar Sekunden Zeit zur Flucht verschaffen,
    sonst nichts.

    Ich höre auch mit "bürgerlichen" SV Geräten am Mann auf meinen Bauch und gehe dem Pöbel aus dem Weg,
    wenn ich die Möglichkeit habe!

    Vermeidung ist, zumindest bis zu einem gewissen Rahmen, die beste Selbstverteidigung!

    Gruß,Tyr

  • Ja mit Messern ist das aber auch so eine Sache, meiner Meinung nach ist das schon korrekt das sie Verboten sind.
    Das kommt aber auch daher das ich schonmal von einen Mann mit einen Messer angestochen wurde, und das war
    echt Heftig.


    Ich gehe mal davon aus das du in dieser situation richtig gehandelt hast und nix illegales tatest, und deswegen der dich "anstechende" ein krimineller war.

    also war der kerl der das messer trug kriminell. ihm is das gesetz egal, das läuft bei kriminellen so.

    du bist aber trotzdem der meinung das solche typen dank dem verbot nichtmehr mit messern herumrennen? weil das ja jetzt verboten is?

    verdammt seht endlich ein das man kriminellen nix verbieten kann, weil sie sich nicht an gesetze halten. so läuft das eben. die einzigen die von dem gesetz betroffen sind, sind rechtschaffende bürger, leute die sowieso nix böses mit ihren messern machen würden. (es wird bestimmt ausnahmen geben)

    :S

  • @Alpenseep

    Es war so ich war mit meiner Freundin was trinken, als wir nach hause wollten wurden wir vor der Tür von 2 Typen
    belästigt und angegriffen. Dank mein lang jähriges Kampfsport Training konnte ich die beiden K.O. schlagen, ich
    habe aber den 3ten im Auto neben an nicht bemerkt. Als wir dann in unser Auto steigen wollten schlich er sich
    von hinten an und rammte mir sein Messer in den Hinterkopf. Und dann war erstmal aus mit mir und ich bin erst
    ca. 1 Monat später im K.H. aufgewacht, deswegen Hasse ich das wenn ich Leute mit Messern rum fuchteln sehe.

  • Was mich persönlich stört ist die Art wie dieser Schwachfug immer und immer wiederholt wird.
    Die Polizei, die ja ALLES weiß, dann muß es ja stimmen ...
    und ehrlich sind die ja auch, die kämen NIE auf die Idee nach einem *Bruch* als Erste am Tatort was mitzunehmen, oder in der Asservatenkammer scharfe Waffen
    gegen ebenfalls beschlagnahmte Schreckschuss-Pistolen kurz auszutauschen. Oder Kokain gegen Puderzucker, nein sowas macht doch ein deutscher
    Beamter nicht.
    Die Wahrheit sieht allerdings oft anders aus ...

    Klar, gibt es auch korrekte Beamte, aber WIE soll man die erkennen?
    Auch Uniformierte sind nur Menschen und nicht gegen das Abdriften ins Kriminelle gefeit. NUR tut man halt gerne so!
    Und genießt seinen Vertrauens-Bonus.

    Falls jemand denkt ich spinne, empfehle ich diesen Link:
    http://www.endzeiter.350.com/Polizeiterror-in-Bielefeld.htm

    Alles "Ehrenwerte" Leute, Politiker sowieso! *lol*
    Gruß!

  • Das kuriose an dem Artikel ist, dass er eigentlich gegen Waffen argumentiert aber gleichzeitig ein ziemlich entscheidendes Argument bring, was für Waffen steht: Die Verhaltensänderung.
    Erstmal stellt sich die Frage, wer überhaupt angegriffen wird. Meistens sind es Personen, die eine Opferrolle inne halten und kaum Selbstbewusst sein haben. Das spiegelt sich in vielen Punkten wieder: Körperhaltung (eher gekrümmt, Kopf neigt zum Boden), Gangart und die Sprache. Diese Punkte sieht ein potentieller Aggressor sofort und kann schon entscheiden, ob es ein leichtes ist, diese Person fügig zu machen.

    Wenn eine Waffe ein gewisses Maß an persönlicher Sicherheit gibt und sich dieses auf das Selbstbewusstsein auswirkt, dann hat die Waffe schon zu 50% ihren zweck erfüllt, denn die Person verkörpert nicht mehr eine Opferrolle.

    Man kann argumentieren, dass es auch ein hohes Maß an Selbstüberschätzung sein kann, allerdings sieht das der Aggressor nicht.

    Dieser Artikel ist nicht sonderlich gut durchdacht.

    [Softair] HK P8 :F:, HK USP .45 :F:,
    [SSW] Colt 1911 (Silverballers), Colt Detective Special, HK P30, Reck "Победа" Makarov, RG96, Walther P22, Walther P99, Walther PK380, Walther PPK,
    [Sonstiges] Walther
    BlackTac, Walther MTL 300,

  • Wenn eine Waffe ein gewisses Maß an persönlicher Sicherheit gibt und sich dieses auf das Selbstbewusstsein auswirkt, dann hat die Waffe schon zu 50% ihren zweck erfüllt, denn die Person verkörpert nicht mehr eine Opferrolle.

    Ich Stimme Dir voll zu.Man bekommt es ja nicht wirklich mit das man sich anders darstellt als vorher.
    Danke liebes Unterbewusstsein. :rolleyes:

    Also Ich fühle mich mit der "Beule an der Hüfte" auch besser.Mein Selbstbewusstsein ist allerdings völlig OK. Ein Polizist würde im Dienst auf seine Püste auch nicht verzichten wollen...nur weil er in einem ruhigen Dorf (ala Büttenwarder) Dienst macht. :thumbsup:

    Das Gefährliche Ende einer Schusswaffe ist HINTEN! 8)

  • Schade iwan, ich zähl zu diesen unbelehrbaren, wiedertrotzigen nichtrauchern ;) auch wenn ich gegens Rauchverbot gestimmt hab , aber das ist wieder was andres.
    Generell denke ich sehen hier einige die Negativen und die Positiven Seiten am führen von Waffen, es scheint ja immer wieder aufs selbe rauszulaufen:
    Ich will meine Waffe! Der Kriminelle hat sie doch auch !
    Klar dass hier viele Polizisten, Politiker etc. kein gutes Gefühl bei der Sache haben, und am liebsten gleich alles verbieten. Auch wenn das den oben genannten Satz nur bekräftigt/verschlimmert.
    Ich denke einfach das viele Menschen, sobald sie in einer gehobenen, nicht betroffenen Position sind, gerne mal vergessen wie es sich früher angefühlt hat, sie betrachten die Dinge aus vollkommen anderen Blickwinkeln, und kommen dadurch zu anderen Ergebnissen, die auch ihrer Sicht natürlich richtig sind. Polizisten fühlen sich von Waffen bedroht, es wird oft Unfug damit gemacht, auch mit legalen Waffen, daraus folgt, übrigens äußerst logisch und korrekt, ein Waffenverbot. Dass dies nun absoluter schwachsinn ist, weil viele die "Unfug" mit Legalem machen den selben auch in Zukunft mit illegalem machen würden, kann man schon leicht übersehen. Und das meine ich durchaus ernst, ich denke es leigt nicht daran dass Polizisten nunmal Polizisten sind, den Effekt dass viele Menschen einfach vergessen wie sie in der Position des jeweils andern gedacht hätten, kann man oft beobachten, nicht nur bei Beamten und Politikern.
    Ich will nicht zusehr ausschweifen aber ich finde, dass man hier einfach mal an den Wurzeln anpacken muss. Und die wurzeln liegen nicht bei Waffen, einzelnen Personen, oder sonstigem. Klar gibt es Menschen die einen verdorbenen Charakter haben, aber ich denke, wenn man sich sehr intensiv damit beschäftigen würde, wie man die Situation derer, die sich in der Gesellschaft benachteiligt fühlen verbessern kann. Dass soll nicht heißen wohlfahrt für alle auf Kosten des Steuerzahlers, und ich weiß natürlich auch keine Super Universallösung. Natürlich beschäftigt man sich in der Politik auch damit, ich finde aber dass es hier noch weitreichende Ausbaumöglichkeiten gibt. Hier muss man in den Familien Anfangen, was für mcih bedeutet sich einfach nicht einzumischen, außer man mekrt dass es erforderlich ist, dann aber bitte auch wirklich etwas tun! Die seit ein paar jahren geforderten PFLICHT Ganztagsschulen ab der Grundschule würde ich für das whl schlimmste halten was man hier tun könnte! Es muss nicht immer rein um die finanzielle Situation gehen, ich weiß zwar keine Lösungen, aber ich empfinde es als ein großes Problem wie viele Jugendliche perspektivlos aufwachsen. Und zumindest hier sind genau diese Leute die, denen man nicht Nachts über den weg laufen will.
    Und wenn ich schon so oft gesagt habe dass ich keine Lösung weiß: Na und!?! Ich finde trotzdem dass man HIER ansetzen muss, das heißt nicht dass man waffenrechtlich alles erlauben soll, aber ich finde dass man endlich anfangen muss DAS zu reglementieren, was nötig ist, und nicht das, was öffentlichwirksam ist! Waffenverbote? Gerne wenn sie Sinn machen. Aber bitte nicht um so zu tun als tät man etwas, und gegen die Ursache tut man nichts!
    Das ist meiner Meinung nach genauso wie wenn ich ein gebrochenen BEin habe, und anstatt dass ich es eingipse und ausheilen lasse hau ich mir geden tag n Pfund Schmerzmittel rein. JA es wirkt! aber nicht langfristig!
    generell finde ich es immer iweder faszinierend wie gut mit solchen Themen in Österreich und der Schweiz umgegangen wird. Und besonders lobenswert halte ich hier die Rolle der Medien. Ein Beispiel: Amolklauf in Deutschland. 2 Wochen lang immer wieder Schlagzeilen, jeden Tag neue erkanntnisse über den täter, fotos der Tatwaffe, darstellung einer Beretta 92 als die Ultimative Killermaschine, Fotos aus dem "Kinderzimmer des täters, die meiner Meinung nach NICHTS in einer Zeitung verlodern haben.
    Die Medien wollen Schlagzeilen und Profit, und schlachten das Thema aus bis zum Letzten: So viel Aufmerksamkeit wie möglich!!!
    Und was will der täter? Genau das selbe! Aufmerksamkeit!!
    Ich habe mal vergleichsweise Schweizer Zeitungsartikel gelesen, zu dem Amkoklauf in Deutschland, aber auch zu denen in Amerika. naja soweit ich welche gefunden habe.....
    Was in Amerika passiert wird bei uns ausgeschlachtet, in der Schweiz kurz erwähnt. Wo ist dann wohl mit dem nächsten Amoklauf zu rechnen??? unabhängig davon wo es mehr Waffen gibt....
    Ich finde die gesellschaft muss mehr auf die Individuuem aufpassen, und da muss jeder einzelne mithelfen. es hilft nichts auf leute, die kurz davor sind auf die falsche bahn zu geraten, "einzuprügeln", genauso wenig wie es hilft einem Intensivtäter eine begnadigung nach der anderehn zu gewähren. Der Statt KANN hier nicht alles Perfekt regeln. Die gesellschaft KÖNNTE es unter umständen besser, indem sie einfach dem Individuum beachtung schenkt. Wozu gibt es Streeetworker? Nur mal als Beispiel. Ich weiß dass die nicht alle ganz koscher sind, aber ich finde hier gäbe es so viel Handlugsbedarf wo man lan gfristig etwas verändern könnte. Je besser es um jeden einzelnen in einer Gemeinschaft (ich sage hier bewusst geMEINSCHAFT und nicht gesellschaft) steht, desto höher ist die chance auf ein freidlicheres zusammelbenen. Ausnahmen wird es immer geben.

    Sorry wenn ich hier ein bisschen weit von Thema abgewichen bin, wenn meine doch immer recht langen ausschweifungen etwas unpassend sind lass ich mir das gerne sagen ;) Mag hier auch keinem auf die senkel gehen.

    MfG
    andi

  • Heute in der Zeitung entdeckt:

    Waffen verhindern Vermeidungsverhalten...
    Author ist übrigens ein Polizist.
    Also Leute, packt euch die Trillerpfeife ein und trillert einfach, wenn ihr Probleme bekommt. :D

    Den un/beabsichtigten Hinweis mit dem "Totalverbot" der Messer mit Ausnahme von "besitmmten Springmessern" ist auch interessant.

    Hi Leute,
    hier mal ein Auszug aus dem Waffengesetz:

    Anlage 2, Abschnitt 1, Punkt 1.4.1
    1.4.1 Spring- und Fallmesser nach Anlage 1 Abschnitt 1 Unterabschnitt 2 Nr. 2.1.1 und 2.1.2. Hiervon ausgenommen sind Springmesser, wenn die Klinge seitlich aus dem Griff herausspringt und der aus dem Griff herausragende Teil der Klinge
    - höchstens 8,5 cm lang ist und
    - nicht zweiseitig geschliffen ist;

    Was ist an der Aussage vom Polizisten nicht korrekt?

    Nachdenkliche Grüße
    Pinkerton

  • Das sonst alle Messer verboten sind.
    Total verboten sind:
    Springmesser die nicht unter deine Bestimmungen fallen, Butterflys, Fallmesser
    Zum führen verboten sind:
    Legale Springmesser, Einhandmesser, feststehende über 12cm, beidseitig geschliffene.

    MfG, Andreas

    Edit: Meines wissens fehlt bei den springern noch der durchgehende rücken, und eine breite von mind. 20% der klingenlänge

  • Bitte entschuldigt den Doppelpost aber ich will nicht immer so lange einzelposts schreiben und es dieser hat auch inhaltlich keinen Zusammenhang mit dem vorhergehenden.

    Die Aussage des Polizisten: "Solche Ängste sind subjektiv begründet, aber objektiv kaum gerechtfertigt. Die Häufigkeit solcher Straftaten - auf 100 000 Einwohner - liegt bei uns unter dem Durchschnitt vergleichbarer Industrienationen". Ist ebenfalls richtig, und hat einen wahren Kern, ist aber hier der größte Unsinn überhaupt.

    1stens: GENAU das Argument, dass die HÄUFIGKEIT der Taten zu beachten ist, könnte für eine Erlaubniss zum führen von SSW`s hergenommen werden!
    2tens: unter dem durchschnitt vergleichbarer nationen??? Wie weit unter dem Durchschnitt? Und was für ein Grundniveau hat dieser Durchscnitt? Allein die Tatsache dass in D. nicht überdurchscnittliche viele Gewalttaten passieren wie in "vergleichbaren" (vergleicbar unter welchen Aspekten?) Nation heißt doch noch lange nicht, dass deswegen hier wenig passiert, und dass der normalbürger nichts zubefürchten hat!

    Natürlcih wird zur Zeit viel von den Medien hochgebauscht, da hat er Recht, aber was meiner Meinung nach von an frechheit grenzender Dummheit Zeugt ist, sehr Medienwirksam über die Gefahr von Selbsverteidigungswaffen zu schreiben, damit jeder Bürger Angst vor anderen Bürgern mit Waffen bekommt, und im gleichen Artikel zu vermerken dass die Angst der sich selbst Verteigigenden Bürger ungerechtfertigt ist.... Tut mir leid aber das ist nur Schwachsinn.

    MfG, Andreas

  • vor allem hätte er eigentlich gleich zu Beginn klarstellen müssen, auf welche Personen oder Personengruppen sich diese Einschätzungen beziehen. Sehr undifferenziert das Ganze. Wenn er jetzt von der in regelmässigen Abständen durch Gewaltdelikte auffallenden Kundschaft ausgeht, mit der er täglich zu tun hat, dann kann ich manches nachvollziehen, vieles aber auch nicht.

    Da wird aber meist kein Unterschied gemacht.
    Meld Dich mal bei COPZONE an (oder frag einfach mal einen Polizisten auf offener Straße) welches Verteidigungsmittel er Dir empfehlen würde.
    Ganz gleich, ob Du wie der schlimmste Rocker aussieht oder wie Pater Brown - man wird es auf das Enschiedenste ablegen und damit begründen, dass sich die Gewaltspirale damit nur hochschraube,
    man den Täter zusätzlich provozieren würde, und, und, und....


    "Gehn sie lieber ohne Waffe aus dem Haus!" sagt sich ganz leicht, wenn man den Ballermann am Gürtel trägt. X(

    Das Gegenteil von 'gut gemacht' ist 'gut gemeint'.

  • Sorry wenn ich hier ein bisschen weit von Thema abgewichen bin, wenn meine doch immer recht langen ausschweifungen etwas unpassend sind lass ich mir das gerne sagen Mag hier auch keinem auf die senkel gehen.


    [quote='andi77','index.php?page=Thread&postIDGenau!-Das,was die Waffe betrifft.Mit dem Unterschied,wenn mir ne Horde groehlender Jugendlicher entgegenkommt,wuerd ich sogar mit ner Uzi in der Tasche die Strassenseite wechseln.Bin doch net bekloppt,und lass mich wg einer evtl Chance,das zu ueberleben,auf ne Schlaegerei/Messerstecherei/Schiesserei ein.Ich will nur in Frieden Leben,ohne eben diese Vorkommnisse.Da es sie aber gibt,versuche ich natuerlich,mich zu wehren,ohne posthum nen Orden zu bekommen.Also-Augen auf,Strassenseite wechseln,bestimmte Gegenden nur mit der Hand an der Waffe betreten...nu schuetteln zwar wieder paar Behoerdenvertreter den kopp-aber die fuehren ja ihre scharfe Wumme,die deutlich effektiver als ne SSW ist...Edit:Sorry,son ellenlangen Text wollte ich nicht zitieren....hab halt von der online-Technik kein plan,zumal ich nur mitm Handy hier bin....

    Wenn der STAAT seinen Bürgern die Waffen nimmt,bedeutet das nur,das er Angst vor der Demokratie hat!

  • Schade das die Polizei welche ja mit dem Spruch wirbt "WIr wollen das sie sicher Leben" solche realitätsfremden Tipps gibt.
    Gerade der Normalbürger braucht etwas um sich zu verteidigen.

    Ja, aber selbst von der Verteidigung ohne Waffen rät die Polizei ja ab:


    Wenn ich also die beiden Ratschläge zusammen fasse, dann lautet das Credo:
    "Gehen Sie Ärger aus dem Weg oder lassen Sie alles über sich ergehen."
    oder aber:
    "Bleiben sie zuhause - wir wollen, dass sie sicher leben."
    :thumbdown:

    Fördermitglied des VDB.

  • Hi Spundekäs, :)

    ich weiss, was Du meinst. Und bei Copzone anmelden? Lieber nicht, sonst stecke ich mich vielleicht mit Morbus Größenwahn oder etwas Ähnlichem an. ;(

    Wie diese dämlichen Ratschläge auf diversen Polizeiseiten zustande kommen, hatte ich ja schon mal angerissen. Früher riet man Frauen im Falle einer Vergewaltigung still zu halten und das Beste zu hoffen. Einfach unglaublich. Das entstand folgendermaßen: In unserem Staat wird alles in Statistiken erfasst, irgend ein Psychologe stellte fest, dass Frauen die sich nicht wehren, in der Regel weniger Verletzungen haben und auch nicht so oft getötet wurden nach der V.
    Ein völlig inakzeptabler Rat, das Leben der Frau ist in aller Regel schwer beeinträchtigt oder zerstört.

    Man stellte fest, leistete ein Überfallener keinen Widerstand, kam er meistens ohne einen Kratzer weg. Was ich damit sagen will, ist folgendes. DAS was wir auf Broschüren in der Rubrik "Ihre Polizei rät" finden, wurde nicht von Polizisten erdacht, die täglich mit der Materie zu tun haben.

    Ab bestimmten Dienstgraden hören Polizisten auf Polizisten zu sein, statt dessen sind sie dann Politiker und bekommen immer weniger von der Realität auf der Straße mit. Vergessen, was sie jahrelang gesehen und gelernt haben. Und irgendwann greifen politische Zwänge und solche unseligen Ratschläge werden auch noch als Broschüren verteilt.

    Man stelle sich die andere Alternative vor. "Wehren Sie sich mit allem was sie haben", und dann wird die angegriffene Person vom Täter getötet oder schwer verletzt. Dann ist auch die Hölle los.

    Diese Pseudoratschläge kann man nicht ernst nehmen. Aber viele Leute wollen sich darauf verlassen können. Im Ernstfall sind sie mit diesen Ratschlägen verlassen. Sicherlich haben viele Psychologen hinter den Kulissen ihre Finger im Spiel, aber gut gedacht ist halt noch lange nicht gut gemacht. Außerdem funktionieren solche Generalratschläge allein deshalb nicht, weil jede Verteidigungssituation eine eigene Dynamik hat.

    Und in einem Bereich, in dem es um Leben oder Tot geht, haben Ratschläge die auf den Grundgedanken der Mediation oder Deskalation aufbauen schon lange nichts mehr verloren. Normale Streifenpolizisten müssen sich im Dienst an die oben genannten "Weisheiten" halten. Ansonsten könnten ihnen sowohl von der einen, als auch der anderen Seite ein Strick daraus gedreht werde. Diese Broschüren sind nicht mal von den Revierbeamten akzeptiert.

    LG Andreas :)

    Die Zukunft ist jetzt und jetzt ist schon Vergangenheit.

  • Hallihallöchen! Schon seit einiger Zeit lese ich hier im Bereich "Gas & Schreckschuss" im co2air.de Forum herrum.

    Zu diesem Thema möchte ich mich allerdings mal melden. Ich möchte nicht auf alles in diesem "interessanten" Bericht eingehen.
    Allerdings besitze ich den Kleinen Waffenschein und führe meine SSW in bestimmten Situationen.

    Ich musste mir schon einige male anhören, das SSW's nur zur eskalation einer Situation führen, bzw. dem Träger ein gewisses Machtgefühl vermitteln.
    Ich muss sagen eine SSW bewirkt bei mir genau das Gegenteil. Letztens war ich mit einer Freundin unterwegs,
    noch kurz etwas zu Essen holen (ca. 23:00 in der Stadt Hamburg) und wurde dort von ein paar eher unfreundlichen
    "gAnGsTaS" überrascht. Das übliche was man immer so hört: "Alter was guckst du so, alter hast du meine mama...." xyz den Rest kann man sich denken.

    Wir sind zum Glück sehr gut aus der Situation herraus gekommen (Herrausgeredet, locker geblieben, keine weiteren Probleme provoziert)
    allerdings kam diese Reaktion von meiner Seite aus nur weil ich meine SSW dabei hatte
    und immer diverse Gedanken im Hintergrund liefen: "Deine Waffe ist eine Waffe sie ist nur als letzte Möglichkeit der SV einzusetzen,
    bedenke was deine Waffe anrichten kann, wie willst du die Situation später erklären, versuch dein bestes
    diese Situation schnell und einfach zu deeskalieren.".

    Dieses Verhalten ist mir eher fremd. Normal versuche ich natürlich solchen Situationen aus dem Weg zu gehen aber
    sobald ich eine Frau dabei hab die für mich persönlich als Schutzperson gilt kommt in mir die leider zu starke Familienmentalität hoch.
    Dann nutze ich sämtliche mir bekannten Verteidigungen. Das würde im schlimmsten Fall dazu führen das ich im Affekt dafür sorge das einer meiner Angreifer nie wieder aufsteht.

    Durch die SSW habe ich allerdings ein ganz anderes Gefühl für Verantwortung.

    Also um es kurz zu fassen: In meinem Fall ist das Führen einer SSW die beste Entscheidung die ich treffen konnte.
    Mein Gefühl für Verantwortung ist ganz anders und selbst wenn ich eine Freundin dabei habe versuche ich alles ruhig zu regeln.

    Ach und zu dem Thema Zivilcourage was ich hier schon gelesen habe sag ich mal lieber nichts. Solange sich jeder um seinen Kram kümmert sind ja alle glücklich.
    Selbst wenn es anderen öfters mal den Ar*** retten könnte...

    MfG. Nij

  • @ Sparky

    Danke für Deinen Beitrag.
    Wollte man das weiter konsequent zu Ende spinnen, müsste man ja auf die Idee kommen, das wir gar keine Polizei, Bundeswehr und andere Sicherheits-
    kräfte benötigen. Denn es kann ja nur, nach dieser Logik, die einige Psychologen von sich geben, ein schadenfreies Leben für uns geben, wenn wir uns nicht wehren und alles
    über uns ergehen lassen. Da hätte ja ein gewisser Herr Napoleon schon früher seine helle Freude daran gehabt.
    Im übrigen hat man ja in der früheren Vergangenheit gesehen, wohin das führt, wenn sich die Deutschen mit allem einverstanden erklähren,
    was ihre Regierung so treibt. Aber das will ich hier nicht weiter ausführen.

    Leider musste ich Anfang der 90er Jahre meine SSW auch schon einmal zu Selbstverteidigungszwecken benutzen, um Gefahr für Leib und Leben für mich und meine Frau abzuwenden. Glücklicherweise war damals das WaffG noch nicht so verschärft und meine Selbstverteidigung würde unbürokratisch von der Polizei festgestellt.
    (Ich wurde mit meiner Frau von einer besoffenen Meute Skins angegriffen, die uns aus Jux mit Baseballschlägern verkloppen wollten).
    Daher bin ich der Meinung: Der Friede muß bewaffnet sein.
    Abschreckung ist nun mal ein Teil von Sicherheit.
    Im übrigen, frag mal einen Taxifahrer, was der so bei hat, die müssen sich auch öfter mal wehren.

    Und ich bin nach wie vor der Meinung, solange die Polizei keine ausreichende Sicherheit garantieren kann (was nicht unbedingt Ihre Schuld ist), muss
    man dem Bürger zugestehen, das er für seine Sicherheit selbst sorgen kann. Mit was für Mitteln auch immer.
    Wenn das nicht legalisiert ist, so werden es viele eben illegal tun.
    Der Verbrecher arbeitet ja auch nicht legal.

    Ich bin deshalb dafür, das WaffG wieder auf den alten Stand zu bringen.
    Früher ist deswegen auch nicht mehr passiert.

    Gruß
    bernibox

    Einmal editiert, zuletzt von bernibox (1. Februar 2011 um 14:31)