HAENEL - Magazine,Magazinlader und Kugeldosen

Es gibt 472 Antworten in diesem Thema, welches 137.457 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (19. April 2024 um 10:50) ist von Honich.

  • Wenn man nicht aufpasst schon.
    Die Anschütz Magazine werden erstaunlich hoch gehandelt.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Stimmt, die Anschütz Magazine sind sehr teuer und die 6er Version ist ohnehin eine Seltenheit.
    Zum Glück sind Haenelmagazine noch zahlreich im Umlauf, sodass man zum Schießen nicht auf die teuren Anschütz Magazine angewiesen ist.
    Als Sammler ist man natürlich bestrebt, zu jedem Anschütz 275(276) zumindest ein originales Magazin zu besitzen. Genauso verhält es sich mit dem Haenel 33 Senior, wo man als Sammler auch zumindest ein originales Magazin haben möchte. Zum Schießen selbst, reicht jedes 8er oder 12er Haenelmagazin mit zusätzlich gefeilter Kerbe.

    Knickst Du noch, oder repetierst Du schon? (© Nosferatu2008)

  • Ich hab zum Glück genügend Magazine,
    sowohl Anschütz als auch vom 33er.
    Kerbe feilen würde ich nie - damit geht ja
    ein Magazin kaputt (als Sammler betrachte
    ich ein gefeiltes Magazin als kaputt).

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Kerbe feilen würde ich nie - damit geht ja
    ein Magazin kaputt (als Sammler betrachte
    ich ein gefeiltes Magazin als kaputt).

    Völlig klar. Da bin ich ganz Deiner Meinung. ;)
    Mir war gestern schon mulmig, als ich für das Anschütz 8er Fake, ein Haenel Magazin quasi "geopfert" habe. Es war aber ein neueres ungestempeltes Haenel 8er Magazin und davon habe ich genügend.

    Beim Haenel 33 sieht die Sache anders aus, denn originale Magazine sind kaum noch aufzutreiben und wenn man, so wie ich, keines besitzt, muß man zwangsläufig eine Kerbe feilen um damit schießen zu können. Da ich aber auf Karabinerschäftungen nicht so stehe und wohl nie ein 33er besitzen werde, komme ich da gar nicht in Versuchung.
    Viel lieber hätte ich gerne ein Haenel 33 Junior in Zivilschäftung, wo dann ohnehin die Standardmagazine passen. Das wird wohl auch ein Wunschtraum bleiben. :/

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  • Das 33 Junior ist aber doch zu finden.
    Zivilschaft hab ich auch schon gesehen...

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Danke Air-Fox ;)

    Die Idee ein Anschütz 8er zu faken hatte ich schon lange im Hinterkopf, aber wie NC9210 schon schrieb, ist es als Sammler halt immer so ein ungutes Gefühl ein Sammlerobjekt zu opfern, überhaupt dann wenn es nur um einen Scherz geht. Aber ein neueres ungestempeltes Haenel 8er Magazin, ist kein großer Verlust, zumal es seine Funktion als "Anschütz-Clon" ja behält. Wie man aus den Reaktionen lesen kann, war es schlussendlich doch ein netter Gag. ;)

    Rätselhaft bleibt weiterhin, aus welchen Gründen Anschütz tatsächlich keine 8er Magazine produziert hat. :?::S

    Knickst Du noch, oder repetierst Du schon? (© Nosferatu2008)

  • ...

    Rätselhaft bleibt weiterhin, aus welchen Gründen Anschütz tatsächlich keine 8er Magazine produziert hat. :?::S

    Na vielleicht weil den Schiessbudenbesitzern (6er und) 12er gereicht haben.

    In meiner Jugend gab's nur die 12er. Und später dann die Diana 30.

    Gruß
    Roland

  • Was waren das eigentlich vor der Wende für Gewehre hier im Westen in den Schießbuden.
    Da gab es ja die Co2 Puster Olympic, die Diana 30 und die mit den Magazinen.
    Wobei die nie mit den Schnellladern geladen wurden sondern auf so Filz bespannten Tablets.
    Waren das Anschütz oder Haenel?

    Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!

  • ....
    Da gab es ja die Co2 Puster Olympic, die Diana 30 und die mit den Magazinen.
    Wobei die nie mit den Schnellladern geladen wurden sondern auf so Filz bespannten Tablets.
    Waren das Anschütz oder Haenel?

    Diana30 hat ein Röhrenmagazin mit denke ich mal 125 Schuss.
    Co2 Puster kenn ich nicht, da bin ich schon zu alt zu.

    In der Jugend: Anschütz mit 12er Magazin.
    ;) Weil die Haenels ja keine Ausreiseerlaubnis hatten.

    Gruß
    Roland

  • Co2 Puster kenn ich nicht, da bin ich schon zu alt zu.

    Na so alt bist du nun auch wieder nicht :)
    Das System ist ja auch aus den 50ern.
    Die hatten das gleiche System (da kam es wohl auch her) wie die Tyrol KM1 Trainigsluftgewehre.
    Die wurden direkt an großen Flaschen gefüllt, hatten ein Zählwerk und ein Rörenmagazin wie die Diana.
    Hatten vorne unter dem Lauf ein Füllventil, sahen eher so auf wie heute die Presslüfter mit Quickfill.

    Die lagen oft bei den laufenden Keilern oder bei den Drehscheiben mit den Sternen.

    Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!

  • Im Westen waren die Anschütz 275 verbreitet, die wurden gerne
    in einem Holzschälchen mit Filz geladen. Das Magazin wird dabei
    rückwärts auf die Kugel gedrückt. Das geht recht zügig.
    Die CO²-Gewehre von Marocchi (die gab es unter verschiedenen
    Namen) haben ebenfalls ein Röhrenmagazin das abnehmbar ist
    und für ca. 80 Schuss reicht. Die meisten Schausteller laden das
    aus der hohlen Hand, mit etwas Übung geht das sehr gut. Der
    oft vorhandene Fülltrichter wird kaum genutzt.
    Diese Gewehre sind sehr robust und bis heute im Einsatz. Sie gehen
    zurück auf das COMatic das Tyrol 1955 vorgestellt hat.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Im Westen waren die Anschütz 275 verbreitet, die wurden gerne
    in einem Holzschälchen mit Filz geladen. Das Magazin wird dabei
    rückwärts auf die Kugel gedrückt. Das geht recht zügig.

    Das wurde in den Schießbuden in der DDR auch nicht anders gemacht. Kann mich noch ganz genau an den grünen Filz erinnern. Da waren die Betreiber drin geübt die Magazine zu laden. 5 Schuss kamen, glaube ich, eine Mark.

    „Viele Grüße aus Sachsen-Anhalt“

  • Rätselhaft bleibt weiterhin, aus welchen Gründen Anschütz tatsächlich keine 8er Magazine produziert hat. :?::S

    Hallo Rifleman,

    Ich habe recht lange überlegt, es gibt wohl nur eine Antwort.
    Bei Haenel wurden achter Magazine nur für das Haenel mod.33 hergestellt.
    Bei Anschütz gab es kein Modell wo ein achter Magazin notwenndig war.

    MSG Eberhard

  • Nö. Die Magazine für das Modell 33 sind sogar
    ausgesprochen selten. Die meisten passen in
    das 49 bzw. 310.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Die Magazine für das Modell 33 sind sogar
    ausgesprochen selten. Die meisten passen in
    das 49 bzw. 310.

    Nur diese Haenel 33er Magazine ...

    ... passen in das Haenel 49, 49a und 310 sowie ins Anschütz 275/276. ;)
    Aber diese Magazine sind ausgesprochen selten, ich habe noch nie eines in natura gesehen.
    Die untere Kerbe, ist für das Haenel 33 die obere Kerbe ist für alle anderen Haenel Repetierer.

    Knickst Du noch, oder repetierst Du schon? (© Nosferatu2008)

  • Wobei die nie mit den Schnellladern geladen wurden sondern auf so Filz bespannten Tablets.

    Egal ob grüner, brauner, schwarzer oder roter Filz, es kann auch Samtstoff sein. ;)
    Hier ist so ein bespanntes Samtbrettchen:
    (unter dem roten Samt ist massives Buchenholz :thumbup: )

    Knickst Du noch, oder repetierst Du schon? (© Nosferatu2008)